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Betauungsschutz Über Steuerkontakt - Binder MKT Serie Betriebsanleitung

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18.
Betauungsschutz über Steuerkontakt
Der Betauungsschutz hat die Aufgabe, die Luftfeuchtigkeit im Gerät an der kältesten Stelle zu binden, um
Kondensation am Prüfgut in der Aufheizphase zu verhindern. Der Betauungsschutz ist im Festwert- und
Programmbetrieb über den Steuerkontakt „Betauungsschutz" programmierbar An/Aus.
Verwenden Sie den Betauungsschutz nur dann, wenn Kondensation am Prüfgut unbedingt
verhindert werden muss.
Ist der Betauungsschutz eingeschaltet, bleibt die Kältemaschine auch bei positiven Temperaturrampen in
Betrieb (An = Kältemaschine eingeschaltet, Aus = Kältemaschine ausgeschaltet).
• Betauungsschutz möglichst nur in der Aufheizphase einschalten. Wenn nötig, kann der Betau-
ungsschutz auch in einer Haltezeit eingeschaltet sein.
• Betauungsschutz nur bis zu einem maximalen Sollwert von +20 °C einschalten.
Zum optimalen Aufheizen des Prüfgutes ohne Kondensation programmieren Sie eine Aufheizgeschwindig-
keit von ca. 0,5 °C/min.
Beispiel:
W/°C
60
40
20
0
-20
-40
Steuerkontakt „Betauungsschutz"
ON
OFF
In Abhängigkeit von Größe, Form und Material des Beschickungsgutes sowie der gewählten Aufheizge-
schwindigkeit ist eventuell Betauung trotz eingeschaltetem Betauungsschutz möglich. Diese ist allerdings
gegenüber nicht eingeschaltetem Betauungsschutz vermindert.
MK / MKT (E5) 03/2022
01
02
03
Toleranz-
maximum
Toleranz-
minimum
80
120
04
180
05
380
t/min.
t/min.
Seite 107/163

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