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Hochrechnung Der Schleppleistung Durch 2. Ausrollversuch - MAHA LPS 3000 Originalbetriebsanleitung

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2.9.7

Hochrechnung der Schleppleistung durch 2. Ausrollversuch

Beim 2. Ausrollversuch wird eine Zugkraft beaufschlagt, so dass sich eine kürzere Auslaufzeit
ergibt. Aus der unterschiedlichen Verzögerung lässt sich auf die rotierende Fahrzeugmasse
rückschließen und die genaue Schleppleistung ermitteln.
Die aufzuschaltende Zugkraft für den 2. Ausrollversuch ergibt sich aus folgender Faustformel:
Der Faktor hat normalerweise den Wert 650.
Es gelten folgende Gesetzmäßigkeiten:
• F
1
• F
2
• a
1
• a
2
• F
Rot
Bei der kontinuierlichen Leistungsmessung wird beim Hochbeschleunigen ein zusätzlicher
Fehler gemacht, wenn die eingestellte Masse von der tatsächlichen Masse abweicht. Die Mess-
leistung wird auf die ermittelte Masse hochgerechnet. Das Ergebnis ist nun das gleiche als hätte
man den Versuch mit dieser Masse gefahren.
Addiert man zu der, mit Hilfe des 2. Ausrollversuches ermittelten Masse, einen Betrag für den
Motor (die ja beim Ausrollen nicht mit erfasst werden), so kann man auf die wahre Radleistung
hochrechnen. Die Radleistung stimmt bei der richtigen Einstellung mit der diskret gemessenen
Leistung überein.
Nenngeschw
a =
Der Anteil vom Motor wird eingegeben in Prozent von der rotierenden Fahrzeugmasse.
40
P
Rad
_
max
F =
Faktor
v
(
beiP
)
Rad
_
max
+
F
F
Rot
1
m =
a
1
+
F
F
Rot
2
m =
a
2
Zugkraft F
beim 1. Ausrollversuch durch Restmagnetisierung
x
Zugkraft F
beim 2. Ausrollversuch
x
Beschleunigung beim 1. Ausrollversuch
Beschleunigung beim 2. Ausrollversuch
Kraft der Rotierenden Masse
F
.
a
F
.
a
2
1
1
F
=
rot
a
a
2
1
+
F
F
Rot
1
m
=
Rot
a
1
P
(hochgerechnet) = P
rad
indigkeit
des
Rampen
Anstiegsze
2
(gemessen) · a · v · (m
rad
Prüfstande
s
it 3,6
+ m
- m
)
rot
motor
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