Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Viessmann Vitovalor PT2 G11T Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft
Viessmann Vitovalor PT2 G11T Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann Vitovalor PT2 G11T Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Mikro-kwk auf brennstoffzellen-basis mit integriertem gas-brennwertheizgerät
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Vitovalor PT2 G11T:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitovalor PT2
Typ G11T, G19T, G25T, G32T, 0,9 bis 30,7 kW
Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas-Brennwertheizgerät
und nebenstehendem Speichermodul
Erdgas-Ausführung
VITOVALOR PT2
Bitte aufbewahren!
6175361 DE
12/2022

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitovalor PT2 G11T

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitovalor PT2 Typ G11T, G19T, G25T, G32T, 0,9 bis 30,7 kW Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas-Brennwertheizgerät und nebenstehendem Speichermodul Erdgas-Ausführung VITOVALOR PT2 Bitte aufbewahren! 6175361 DE 12/2022...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    ■ beeinträchtigen und die Gewähr- Brenner, Abgassystem und Ver- leistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschließlich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
  • Seite 4: Verhalten Bei Abgasgeruch

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte, Zentrale- von Abgasen lebensbedrohende Staubsauganlage) kann durch die Vergiftungen zur Folge haben. Absaugung ein Unterdruck entstehen.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Hinweis zur Aufstellung ..............10 ■ Vitovalor PT2 in Anlagen mit Solarthermie und Photovoltaik ..... 10 ■ Anlagenbeispiele ................... 10 Wartungsteile und Ersatzteile ..............11 Viessmann Partnershop ..............11 ■ Viessmann Ersatzteil-App ..............11 ■ 2. Montagevorbereitung Einbringung .................... 12 Aufstellung .....................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Umwälzpumpe an P1 anschließen ............. 48 ■ Spannungsversorgung und PlusBus an Speichermodul ■ anschließen ..................49 Auslauftemperatursensor des Speichermoduls anschließen ..50 ■ Außentemperatursensor anschließen ........... 50 ■ Sensor Hydraulische Weiche anschließen ........50 ■ Potenzialfreien Schaltkontakt anschließen ......... 50 ■...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher Speicherladung prüfen ........154 ■ Plattenwärmetauscher Systemtrennung prüfen ......... 155 ■ Volumenstromsensor ausbauen ............155 ■ Statusanzeige Umwälzpumpe ............156 ■ Hydraulikeinheit ausbauen ..............156 ■ Netzanschlussleitung austauschen ............ 156 ■ Sicherung prüfen ................157 ■ Erweiterungssatz Mischer prüfen ............157 ■...
  • Seite 9: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Daten des Energiemana- gers. Dadurch verkürzen sich die Laufzeiten. Ein wirt- schaftlicher Betrieb ist damit nicht gewährleistet. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung.
  • Seite 11: Wartungsteile Und Ersatzteile

    Information Wartungsteile und Ersatzteile Wartungsteile und Ersatzteile können Sie direkt online identifizieren und bestellen. Viessmann Partnershop Login: https://shop.viessmann.com/ Viessmann Ersatzteil-App www.viessmann.com/etapp...
  • Seite 12: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Einbringung Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul: Achtung ■ Die Module beim Einbringen möglichst in der Verpa- Geräteschäden beim Transport vermeiden. ckung belassen. Gerät nicht auf Front oder Seitenwände ablegen ■ Beim Transport nur senkrecht auf der Palette oder oder belasten. der Unterseite abstellen. Möglichst erst am endgültigen Aufstellort von der Falls aus baulichen Gründen erforderlich, kann ■...
  • Seite 13: Betriebssicherheit Und Systemvoraussetzungen Wlan

    Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen WLAN Systemvoraussetzung WLAN-Router Hinweis WLAN-Router mit aktiviertem WLAN: Das WLAN-Signal kann durch handelsübliche WLAN- ■ Der WLAN-Router muss durch ein ausreichend Repeater verstärkt werden. sicheres WPA2-Passwort geschützt sein. Der WLAN-Router muss immer das aktuellste Firm- Durchdringungswinkel ware-Update enthalten.
  • Seite 14: Abmessungen Der Aufstellvarianten

    Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) Abmessungen der Aufstellvarianten Vitovalor so aufstellen, dass eine Seite des Speicher- Hinweis moduls für die wasserseitigen Anschlüsse am Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole- Anschluss-Set zugänglich ist. ranz von +15 mm. Kein Abstand hinter dem Gerät erforderlich. Gegenüber dem Speichermodul neben dem Gas- Brennwert- und Brennstoffzellenmodul ausreichend Platz für die Kondenswasserableitung vorsehen.
  • Seite 15 Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) Speichermodul rechts neben dem Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul 1205 Abb. 5 Bereich für elektrische Leitungen Hinweis Höhe Abgas-/Zuluftanschluss einschließlich AZ-Rohr 1000 mm lang Aufstellvariante bei Raumhöhen 2000 mm 2030 mm ≥ ≤ Für diese Aufstellvariante ist ein spezielles Revisions- T-Stück (Best.-Nr.
  • Seite 16: Vorbereitungen Zur Montage Der Anschlüsse

    Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) 1205 Abb. 6 Bereich für elektrische Leitungen Vorbereitungen zur Montage der Anschlüsse Zum wasserseitigen Anschluss muss das als Zubehör Achtung lieferbare Anschluss-Set am Speichermodul verwendet Geräteschäden vermeiden. werden. Alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen. Zubehöre anbauen Vor der endgültigen Aufstellung alle Zubehöre Bauseitige Vorbereitung der Anschlüsse: anbauen, die von der Rückseite montiert werden, z.
  • Seite 17 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage der Anschlüsse (Fortsetzung) 1205 Abb. 7 Kondenswasserablauf Erforderliches Gefälle beachten. Freiraum für wasserseitige Anschlüsse Freiraum für Anschluss Kondenswasserablauf Hinweis Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole- ranz von +15 mm.
  • Seite 18 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage der Anschlüsse (Fortsetzung) Wasserseitige Anschlüsse mit Anschluss-Set (Lieferumfang) Abb. 8 Heizungsrücklauf R Heizungsvorlauf R ¾ ¾ Kaltwasser R Manometer und Entleerungshahn ½ Zirkulation R (Zubehör) Gasabsperrhahn ½ Warmwasser R ½ Je nach Anordnung der Module: Anschlüsse zur freien 2.
  • Seite 19: Hinweise Zur Einbindung In Das Stromnetz

    (VNB) angefordert werden. VNB zu übergeben. Die Anmeldeformulare stehen ■ Gültige DIN VDE Richtlinien, insbesondere die zum Download unter www.viessmann.de zur Verfü- DIN VDE 0100, Teil 701, DIN VDE 0100-551, gung. DIN VDE 0126-1-1 und die DIN VDE AR-N 4105 Der Netzanschluss (230 V/50 Hz) muss über einen...
  • Seite 20: Aufbau Einer Überschusseinspeisung Bei Anschluss In Einer Unterverteilung

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Aufbau einer Überschusseinspeisung bei Anschluss in einer Unterverteilung Netzschalter Gas-Brennwertmodul Regelung Gas-Brennwertmodul Interne Umwälzpumpe Interne Verbraucher NA-Schutz Unterverteilung Bauseitige Verbraucher Zählerschrank Eigentumsgrenze Niederspannungsnetz Wechselrichter (DC/AC-Konverter) S EMAX 0,7 kVA Brennstoffzellen-Stack S1 Zweirichtungszähler Energiemanagement Brenn- stoffzellenmodul (nicht abrechnungsrelevant für VNB) Z1 Saldierender Zweirichtungszähler...
  • Seite 21: Eigentumsgrenzen Und Übergabepunkt Ohne Stromspeichersystem

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Eigentumsgrenzen und Übergabepunkt ohne Stromspeichersystem 400 V/230 V~ Hausanschlusskasten Eigentumsgrenze Verteilnetzbetreiber Kunde Bauseitige Verbraucher Vitovalor NA-Schutz Wechselrichter (DC/AC-Konverter) S EMAX 0,7 kVA Brennstoffzelle S1 Zweirichtungszähler Energiemanagement (nicht abrechnungsrelevant für VNB) Z1 Saldierender Zweirichtungszähler (Zählerverschal- tung beachten) 1~/N/PE Abb.
  • Seite 22: Eigentumsgrenzen Und Übergabepunkt Mit Stromspeichersystem

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Eigentumsgrenzen und Übergabepunkt mit Stromspeichersystem Auch in Verbindung mit Vitocharge mit Batteriefunktion Hausanschlusskasten Eigentumsgrenze 400 V/230 V~ Verteilnetzbetreiber Kunde Bauseitige Verbraucher Vitovalor NA-Schutz Wechselrichter (DC/AC-Konverter) S EMAX 0,7 kVA Brennstoffzelle NA-Schutz Wechselrichter Stromspeichersystem Stromspeicher S1 Zweirichtungszähler Stromspeichermanagement (Lieferumfang Stromspeichersystem)
  • Seite 23: Anschluss Bei Überschusseinspeisung Ohne Stromspeichersystem, Mit Photovoltaikanlage

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Anschluss bei Überschusseinspeisung ohne Stromspeichersystem, mit Photovoltaikanlage Eigenstromnutzung (Eigenenergieverbrauch nach § 33 und § 4(3) KWK) 400 V/230 V~ 1~/N/PE 1~/N/PE Abb. 13 Niederspannungsnetz NA-Schutz Photovoltaik Hausanschlussleitung Wechselrichter Photovoltaik Hausanschlusskasten Photovoltaikanlage Eigentumsgrenze S1 Zweirichtungszähler Energiemanagement Brenn- Verteilnetzbetreiber stoffzellenmodul (optional, nicht abrechnungsrele-...
  • Seite 24: Anschluss Bei Überschusseinspeisung Mit Stromspeichersystem Und Photovoltaikanlage

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Anschluss bei Überschusseinspeisung mit Stromspeichersystem und Photovoltaikanlage Auch in Verbindung mit Vitocharge mit Batteriefunktion Eigenstromnutzung (Eigenenergieverbrauch nach § 33 und § 4(3) KWK) 400 V/230 V~ 1~/N/PE 1~/N/PE Abb. 14 Niederspannungsnetz Wechselrichter (DC/AC-Konverter) S EMAX Hausanschlussleitung 0,7 kVA...
  • Seite 25: Anschluss Bei Überschusseinspeisung Mit Vitocharge Und Photovoltaikanlage

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) S1 Zweirichtungszähler Stromspeichermanagement Z2 Nettostromzähler zur Abgrenzung Vitovalor (Lieferumfang Stromspeichersystem) Z3 Nettostromzähler Stromerzeugung Photovoltaikan- S2 Zweirichtungszähler Energiemanagement Brenn- lage stoffzellenmodul (optional, nicht abrechnungsrele- vant für VNB) Z1 Saldierender Zweirichtungszähler (Zählerverschal- tung beachten) Stromzähler für Lieferung und Bezug Anschluss bei Überschusseinspeisung mit Vitocharge und Photovoltaikanlage Bei direkter Kopplung Vitocharge mit Photovoltaikan-...
  • Seite 26: Absicherung

    Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Batteriemodul Vitocharge Z1 Saldierender Zweirichtungszähler (Zählerverschal- S1 Zweirichtungszähler Stromspeichermanagement tung beachten) (Lieferumfang Stromspeichersystem) Z2 Nettostromzähler Stromerzeugung Photovoltaikan- S2 Zweirichtungszähler Energiemanagement Brenn- lage stoffzellenmodul (optional, nicht abrechnungsrele- Z3 Nettostromzähler zur Abgrenzung Vitovalor vant für VNB) Absicherung Das Brennstoffzellen-Heizgerät ist als anschlussfertige Vitovalor PT2 darf nicht mit anderen Verbrauchern im...
  • Seite 27 Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Falls der neu einzubauende Fehlerstrom-Schutzschal- ter hinter einem bestehenden Schutzschalter installiert wird, muss auf ausreichende Selektivität geachtet wer- den. Durch folgende Bedingungen wird sichergestellt, dass der RCD von Vitovalor PT2 vor dem vorgela- gerten RCD auslöst: ■...
  • Seite 28: Montageablauf

    Montageablauf Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul teilen Nur falls zur Einbringung erforderlich Hinweis Bei der Demontage kann Restwasser austreten. Abb. 18...
  • Seite 29 Montageablauf Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) Abb. 19...
  • Seite 30 Montageablauf Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) Hinweis Leitungen beim Abnehmen des Gas-Brennwertmoduls mitführen. 8. 3. Abb. 20 Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul in Anzugsdrehmomente: umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen ■ Verschraubungen Gasleitung 20 ■ +0,5 Befestigungsschrauben 1,5 ■ Zuluftseitige Schiebemuffe ganz nach unten auf das Anschluss-Stück Brennstoffzelle schieben.
  • Seite 31: Montageablauf

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten Anschluss-Set montieren Die Verbindungsleitungen werden separat verpackt im Karton „Anschluss-Set Speichermodul“ mitgeliefert. Ø 22 Ø 18 Abb. 21 2. Gasabsperrhahn an Gasleitung des Geräts montie- Netzanschlussleitung (an der Rückseite gebün- ren. delt): Anzugsdrehmoment 24 Nm Netzanschlussleitung je nach Lage des bauseitigen Netzanschlusses nach hinten aus dem Gerät heraus- 4.
  • Seite 32: Ablaufleitung Verlegen

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Ablaufleitung verlegen Hinweis Kondenswasserschlauch ist an der Rückseite des Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmoduls befestigt. Abb. 22 Abb. 23...
  • Seite 33: Anschluss-Set Aufputz Links/Rechts (Zubehör) Am Speichermodul Montieren

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Achtung Hinweis Bögen in Kondenswasserschläuchen behindern Schlauch an bauseitige Abwasserleitung anschließen: den Kondenswasserablauf. Siehe Seite 46. Kondenswasserschlauch so weit aus dem Gerät herausziehen, dass innerhalb des Geräts keine Bögen entstehen. Anschluss-Set Aufputz links/rechts (Zubehör) am Speichermodul montieren Abb.
  • Seite 34 Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Abb. 25 Hinweis Falls als Zubehör mitbestellt: Anschluss-Set Zirkula- tionspumpe mit montieren.
  • Seite 35 Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Abb. 26...
  • Seite 36 Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Anschlüsse nach rechts 4x24 Nm 7 Nm Abb. 27...
  • Seite 37 Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Anschlüsse nach links 7 Nm 4x24 Nm Abb. 28...
  • Seite 38: Gas-Brennwert- Und Brennstoffzellenmodul Am Aufstellort Ausrichten

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul am Aufstellort ausrichten Abb. 29 Weitere Montage am Speichermodul Die Winkelverbinder werden im Karton „Anschluss-Set Speichermodul“ mitgeliefert.
  • Seite 39: Speichermodul Am Aufstellort Ausrichten

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Abb. 30 1. Winkelverbinder am Speichermodul anbauen. 3. Abstandhalter an die Ecken und in die Mitte des Seitenblechs kleben. 2. 2 Leitungen mit Stecker aus dem Spei- chermodul herausführen. Leitungen an der Rück- seite des Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmo- duls einführen.
  • Seite 40 Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Abb. 31...
  • Seite 41: Vorderbleche Gas-Brennwert- Und Brennstoffzellenmodul Abbauen

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Vorderbleche Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul abbauen Abb. 32 Hinweis Konsole der Bedieneinheit in Wartungsposition einhän- gen. Siehe Seite 60.
  • Seite 42: Vorderblech Speichermodul Abbauen

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Vorderblech Speichermodul abbauen Abb. 33...
  • Seite 43: Verbindungsleitungen Der Module Anbauen

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Verbindungsleitungen der Module anbauen Speichermodul links neben dem Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul Abb. 34...
  • Seite 44: Heiz- Und Trinkwasserseitig Anschließen

    Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Speichermodul rechts neben dem Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul Abb. 35 Heiz- und trinkwasserseitig anschließen Übersicht der heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse Abb. 36 Heizungsrücklauf R Warmwasser R ¾ ½ Kaltwasser R Heizungsvorlauf R ½ ¾ Zirkulation R Manometer ½...
  • Seite 45: Sicherheitsgruppe Nach Din 1988 Und En 806 Am Kaltwasseranschluss

    Hinweis gem Gefälle (3°) verlegen. Aufkleber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Skoberne GmbH“ nur in Verbindung mit dem Montageanleitung Abgassystem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- den. Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende ■ Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver- Bedingungen erfüllt sind: brennungsluft sind offen und nicht verschließbar aus-...
  • Seite 46: Kondenswasserablauf Anschließen

    Montageablauf Abgas-Zuluftleitung anschließen (Fortsetzung) Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu- fuhr dürfen bei Raumluftabhängigem Betrieb nicht verschließbar sein. Kondenswasserableitung über Windschutzein- richtung vermeiden.
  • Seite 47: Zentral-Elektronikmodul Hmu Am Gas-Brennwert- Und Brennstoffzellenmodul Öffnen

    Montageablauf Gasleitung anschließen (Fortsetzung) 2. Dichtheit der gasseitigen Verbindungen prüfen. Auch die Leitung zum Brennstoffzellenmodul prü- fen. Gefahr Unkontrolliertes Austreten von entschwefel- tem, geruchslosen Erdgas kann zu Atemnot und Erstickung führen. In geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung sorgen. Hinweis Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelas- sene Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte ver- wenden.
  • Seite 48: Elektrisch Anschließen

    Montageablauf Zentral-Elektronikmodul HMU am Gas-Brennwert-… (Fortsetzung) 1. Gehäuse nach vorn über den Rastpunkt schwen- Achtung ken. Durch elektrostatische Entladung können elek- tronische Baugruppen beschädigt werden. 2. Seitliche Entriegelungsclips (rot) lösen. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- 3.
  • Seite 49: Spannungsversorgung Abh Und Plusbus Jf An Speichermodul Anschließen

    Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Technische Daten Nennstrom Nennspannung 230 V ~ Abb. 42 Umwälzpumpe Stecker P1 am Zentral-Elektronikmodul HMU Spannungsversorgung und PlusBus an Speichermodul anschließen Abb. 43 Leitungen durch die Öffnungen im hinteren Rahmen führen.
  • Seite 50: Auslauftemperatursensor $ Des Speichermoduls Anschließen

    Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor des Speichermoduls anschließen Abb. 44 1. Sensorleitung durch die Öffnungen im hinteren 2. Stecker der Sensorleitung am Auslauftempera- Rahmen führen. tursensor am Plattenwärmetauscher aufstecken. Außentemperatursensor anschließen Anbauort für Außentemperatursensor Anschluss Außentemperatursensor ■ Nord- oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über dem Außentemperatursensor an Stecker am Zentral- Boden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der obe-...
  • Seite 51: Anschlüsse An Elektronikmodul M2Io Des Speichermoduls

    Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Funktion im Inbetriebnahme-Assistenten zuordnen Siehe Inbetriebnahme-Assistent in „Erstinbetrieb- nahme“. Abb. 45 Potenzialfreier Schaltkontakt Anschlüsse an Elektronikmodul M2IO des Speichermoduls Der Netzanschluss und Anschluss PlusBus von Zube- hören erfolgt am Elektronikmodul M2IO des Speicher- moduls. TS4 17 Abb.
  • Seite 52: Energiezähler Anschließen

    Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen (Zubehör oder bauseits) Technische Daten Nennstrom Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm Abb. 47 Trinkwasserzirkulationspumpe Stecker an Elektronikmodul M2IO Energiezähler anschließen Netzanschluss CAN-BUS-Anschluss am Wärmeerzeuger: Stecker 91 am Zentral-Elektronikmodul HMU Mitgelieferten Energiezähler in Reihe zum Hausan- Je nach Position des Wärmeerzeugers in der BUS- schlusszähler Z1 einbauen.
  • Seite 53: Netzanschluss Zubehör (230 V~)

    Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Abb. 49 Wärmeerzeuger als mittlerer CAN-BUS-Teilneh- CAN-BUS-Leitung Andere CAN-BUS-Teilnehmer Netzanschluss Zubehör (230 V~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör außerhalb des Nassbereichs nicht am oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter Gerät durchgeführt werden.
  • Seite 54: Netzanschluss Der Anlage

    Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Netzanschluss der Anlage Gefahr 3. 230-V-Leitungen und Kleinspannungsleitungen Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage getrennt voneinander führen. kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein.
  • Seite 55: Anschlussraum Schließen

    Montageablauf Anschlussraum schließen Abb. 52...
  • Seite 56: Vorderbleche Gas-Brennwert- Und Brennstoffzellenmodul Anbauen

    Montageablauf Vorderbleche Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul anbauen Abb. 53 Bedieneinheit anbauen Abb. 54 Lightguide nach unten...
  • Seite 57: Vorderblech Speichermodul Anbauen

    Montageablauf Vorderblech Speichermodul anbauen Abb. 55...
  • Seite 58: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 60 • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 3. Siphon am Gas-Brennwertmodul mit Wasser füllen............60 •...
  • Seite 59 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 39. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen............... 87 • • • 40. Gasführende Teile am Gas-Brennwertmodul und Anschlüsse der Brennstoffzelle bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen................
  • Seite 60: Vorderbleche Abbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 41. Bedieneinheit in Wartungsposition anbringen Für die Inbetriebnahme und Wartung kann die Bedien- einheit am Gerät in eine Wartungsposition gehängt werden. Leitungsverbindung nicht trennen. Abb. 56 Elektrischen Netzanschluss prüfen Siphon am Gas-Brennwertmodul mit Wasser füllen Achtung Wasser im Brennstoffzellenmodul kann zu Beschädigung führen.
  • Seite 61 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon am Gas-Brennwertmodul mit Wasser füllen (Fortsetzung) Abb. 57 1. Zur besseren Zugänglichkeit Netzverteilerbox aus- 6. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen. bauen. 7. Schläuche wieder aufstecken. Hinweis Falls wegen der Anordnung der Module möglich, 8. Anschlüsse prüfen. kann zur besseren Zugänglichkeit auch das linke Seitenblech abgebaut werden: Siehe Seite 28.
  • Seite 62: Siphon Brennstoffzellenmodul Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon Brennstoffzellenmodul füllen Gefahr 4. Destilliertes Wasser (VDE 0510) einfüllen. Austretendes Abgas kann zu gesundheitlichen Destilliertes Wasser (5 l) ist als Zubehör lieferbar. Schäden führen. Destilliertes Wasser langsam einfüllen. Der Trichter Falls das Gas-Brennwertmodul betrieben wer- sollte während der Befüllung immer befüllt sein, um den soll, bevor das Brennstoffzellenmodul in unnötige Lufteinbringung zu vermeiden.
  • Seite 63: Übersicht Wasserkreisläufe

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Übersicht Wasserkreisläufe Abb. 59 Die Anlage hat 3 separate Wasserkreisläufe mit ver- DI-Wasserkreis Brennstoffzellenmodul schiedenen Ansprüchen an die Qualität des Füllwas- Trinkwasser sers und den Trinkwasserkreis. Gas-Brennwertmodul und Heizkreise: Siehe Seite 65 Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul: Siehe Seite 72...
  • Seite 64: Trinkwasser-Speicher Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Trinkwasser-Speicher füllen Abb. 60 1. Prüfen, ob Absperrventile im Speicher- 2. Bauseitigen Trinkwasserzulauf (Kaltwasseran- schluss, siehe Seite 44) und eine Warmwasser- ladekreis offen sind. Zapfstelle öffnen. Absperrventile öffnen ■ Absperrventil 3. Sobald keine Luft mehr aus der Warmwasser-Zapf- Das Ventil drehen, bis die Markierung senkrecht stelle strömt, ist der Speicher-Wassererwärmer steht.
  • Seite 65: Ruhedruck Messen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck messen Abb. 61 1. Zentral-Elektronikmodul HMU abklappen: Siehe 6. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf Seite 47. Seite 174 aufnehmen. Sollwert: max. 30 mbar (3,0 kPa). 2. Kapselblech abbauen. 7. Gasabsperrhahn schließen. Manometer abnehmen 3. Gasabsperrhahn schließen.
  • Seite 66 Zur Bestimmung der Wasserhärte nach VDI 2035 wird die kleinste thermische Wärmeleistung der Brennstoff- zelle angenommen: 1 kW. Somit wird das Heizwasser bei > 40 l auf 0,3 °dH ent- härtet. Weiterführende Informationen: Siehe Normblatt VDI 2035 oder Viessmann Fachreihe „Heizwasserqua- lität sicherstellen“. Abb. 62 Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf...
  • Seite 67 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen (Fortsetzung) Abb. 63 01. Vordruck des externen Membran-Druckausdeh- 09. Wenn das Füllwasser blasenfrei ausläuft, Absperr- nungsgefäßes prüfen: Siehe Seite 86. ventil und danach vollständig öffnen. 02. Heizwasserseitige Absperrventile 10. Netzschalter einschalten und Inbetriebnahme- schließen.
  • Seite 68: Erstinbetriebnahme Der Anlage

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage Netzschalter Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul Abb. 64 Netzschalter Gas-Brennwertmodul Netzschalter Brennstoffzellenmodul Netzschalter am Brennstoffzellenmodul Achtung Inbetriebnahme des Gas-Brennwertmoduls ohne Einschalten der Netzschalter des Brenn- stoffzellenmoduls kann zu Geräteschäden füh- ren. Bei Betrieb des Gas-Brennwertmoduls auch die Netzschalter einschalten.
  • Seite 69 Sprache Mit Bedienteil Falls die Inbetriebnahme an der Bedieneinheit des Wärmeerzeugers erfolgen soll. Hinweis Brennstoffzellenmodul kann nur vom Technischen Dienst von Viessmann in Betrieb genommen werden. Mit Softwaretool Ohne Funktion Demobetrieb Nur für Demonstrationsbetrieb. Für den normalen Heizbetrieb nicht einstellen.
  • Seite 70: Wlan Einschalten/Ausschalten

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Potenzialfreier Kontakt: Falls an Stecker 96 des Zentral-Elektronikmoduls HMU ein Kontakt ange- Funktionsauswahl Stecker schlossen wurde. Keine Funktion ■ Externe Anforderung Zir- Tastfunktion, Trinkwasserzirkulationspumpe läuft 5 min lang. ■...
  • Seite 71: Wartungsmodus Des Brennstoffzellenmoduls Einschalten

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage (Fortsetzung) Diese 3 Aufkleber ablösen. Aufkleber an folgenden WLAN-Verbindung einschalten. Verbindung zum Rou- Stellen anbringen: ter herstellen: ■ Für die Inbetriebnahme einen Aufkleber an der mar- ■ Informationen zum WLAN: Siehe Kapitel „Betriebssi- kierten Stelle auf das Typenschild kleben. cherheit und Systemvoraussetzungen WLAN“.
  • Seite 72: Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul Füllen

    Die Befüllung des Systemtrennungskreises erfolgt und Korrosionsbildung. Dies kann zu Schäden während der Inbetriebnahme des Brennstoffzellenmo- am Gerät führen. duls durch den Technischen Dienst von Viessmann. ■ Das Füll- und Ergänzungswasser muss ent- härtet werden z. B. mit einer Kleinenthärtungs- anlage für Heizwasser.
  • Seite 73: Alle Heiz- Und Trinkwasserseitigen Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) 08. Ventile 14. Prüfen, ob Befüllventil öffnen: Große Drehräder gegen und Ablaufventil Uhrzeigersinn drehen. geschlossen sind. 09. Nochmals mit Füllwasser spülen. 15. Befüllschlauch und Ablaufschlauch abbauen. 10. Befüllventil und Ablaufventil schließen. 16. Befüllanschluss und Ablaufanschluss Dabei Druck auf 1,5 bar einregulieren.
  • Seite 74 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anschlussdruck (Fließdruck) messen (Fortsetzung) Abb. 67 01. Netzschalter Gas-Brennwertheizgerät ausschal- 09. Messwert in Protokoll auf Seite 174 aufnehmen. ten: Siehe Seite 68. 10. Gerät außer Betrieb nehmen. Gasabsperrhahn 02. Zentral-Elektronikmodul HMU abklappen: schließen. Manometer abnehmen. Schraube im Siehe Seite 47.
  • Seite 75: Inbetriebnahme Brennstoffzellenmodul

    (2,0 kPa) einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) benachrichti- gen. Inbetriebnahme Brennstoffzellenmodul Die Erstinbetriebnahme des Brennstoffzellenmoduls Falls das Gas-Brennwertmodul betrieben werden darf nur durch den Technischen Dienst von Viessmann soll, bevor das Brennstoffzellenmodul in Betrieb durchgeführt werden. genommen wird: ■ Siphon am Brennstoffzellenmodul muss gefüllt sein.
  • Seite 76: Gasart Des Brennstoffzellenmoduls Umstellen

    Eine falsche Einstellung der Gasart kann zu Störungen am Brennstoffzellenmodul führen. Parameter der Netzüberwachung (ENS) einstellen (Ländereinstellung) Die Parameter der Netzüberwachung können nur Hinweis durch den Technischen Dienst von Viessmann einge- Parameter der Netzüberwachung abfragen: Siehe stellt werden. Seite 112. Wartungsmodus verlassen und Energiemanager aktivieren Hinweis für „Ökologisch“, „Ökonomisch“...
  • Seite 77: Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System (Ringspaltmessung)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen… (Fortsetzung) nein Ionisationsstrom baut sich Störung F.369, F.380 Abstand Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen. Gasleitung entlüften. nein Brenner in Betrieb Schaltet unterhalb des ein- Dichtheit der Abgasanlage gestellten Kesselwassertem- prüfen (Abgasrezirkulation). peratur-Sollwerts aus und Gasfließdruck prüfen.
  • Seite 78: Brenner Ausbauen (Gas-Brennwertmodul)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System… (Fortsetzung) Hinweis Während der Ringspaltmessung darf nur das Gas- Brennwertmodul betrieben werden. ■ Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls vor der Messung deaktivieren. Netzschalter Brennstoffzellenmodul ausschalten: ■ Siehe Kapitel „Anlage ausschalten“ in der Bedie- nungsanleitung. Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls größere CO - oder kleinere O -Werte gemessen...
  • Seite 79: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen (Gas-Brennwertmodul)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen (Gas-Brennwertmodul) Abb. 70 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 6. Wärmedämmring und Flammkörper und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile Dichtung einsetzen. Einbaulage beachten. nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- Lasche entsprechend der Abbildung ausrichten. tieren und austauschen.
  • Seite 80: Rückströmsicherung Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherung prüfen 1. 2 Schrauben lösen und Gebläse ausbauen. 2. Rückströmsicherung abnehmen. 3. Klappe und Dichtung der Rückströmsicherung auf Verschmutzung und Beschädigung prüfen. Falls erforderlich, austauschen. 4. Rückströmsicherung wieder einbauen. 5. Gebläse wieder einbauen und mit 2 Schrauben befestigen.
  • Seite 81: Heizflächen Reinigen (Gas-Brennwertmodul)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Gas-Brennwertmodul) Achtung Kratzer an der heizgasberührten Oberfläche des Wärmetauschers können zu Korrosionsschäden führen. Durch Ausbürsten können sich vorhan- dene Ablagerungen in den Wendelspalten fest- setzen. Heizflächen nicht ausbürsten. Achtung Abb. 73 Beschädigungen durch Reinigungswasser ver- meiden.
  • Seite 82: Füllstand Des Siphons Brennstoffzellenmodul Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen… (Fortsetzung) Abb. 74 01. Zur besseren Zugänglichkeit Netzverteilerbox aus- 08. Schläuche wieder aufstecken. bauen. 09. Anschlüsse prüfen. 02. Netzverteilerbox in Wartungsposition einhängen. Hinweis 03. Schwarzen Zulaufschlauch abziehen. Ablaufschlauch ohne Bögen und mit stetigem Gefälle verlegen.
  • Seite 83 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Füllstand des Siphons Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) Der Füllstand des Siphons Brennstoffzellenmodul Gefahr muss geprüft werden: Austretendes Abgas kann zu Gesundheitsschä- ■ Falls das Brennstoffzellenmodul innerhalb der letzten den führen. 12 Monate weniger als 250 kWh Strom produziert Sicherstellen, dass das Siphon mit Wasser hat.
  • Seite 84: Brenner Einbauen (Gas-Brennwertmodul)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Füllstand des Siphons Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) 4. Füllstand des Siphons prüfen. Falls der Füllstand unterhalb von liegt, destillier- tes Wasser einfüllen. Siehe Kapitel „Destilliertes Wasser einfüllen und Anlage in Betrieb nehmen“. 5. Gehäuse des Brennstoffzellenmoduls in umge- kehrter Reihenfolge schließen. Abb.
  • Seite 85: Neutralisationseinrichtung Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erdung Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden) 6-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul Die 6-jährliche Wartung kann nur durch den Techni- schen Dienst von Viessmann durchgeführt werden. 12-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul Bei der 12-jährlichen Wartung muss zusätzlich zur 6- Austausch des Sensors jährlichen Wartung der „Brennbare Gase Sensor“ aus- Beiliegende Montageanleitung getauscht werden.
  • Seite 86: Membran-Druckausdehnungsgefäß Und Druck Im Systemtrennungskreis Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck im Systemtrennungskreis prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Die Anlage muss ausgeschaltet sein. Zur besseren Zugänglichkeit kann das Oberblech abgebaut werden: Siehe Seite 28. 1. Systemtrennungskreis an Ventil so weit entlee- ren, bis Manometer „0“...
  • Seite 87: Elektrische Anschlüsse Auf Festen Sitz Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom führen. ■ Anschlussräume nicht berühren. Bei Arbeiten am Gerät Anlage spannungsfrei ■ schalten, z. B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter.
  • Seite 88 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Abb. 79 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- 02. „Service“ selanschluss-Stück anschließen. 03. Passwort „viservice“ eingeben. 2. Gasabsperrhahn öffnen. Heizkessel in Betrieb neh- men. Wärmeanforderung herbeiführen. 04. Mit bestätigen. 3. Untere Wärmeleistung einstellen. 05.
  • Seite 89: Abgassystem Auf Freien Durchgang Und Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Brennstoffzellenmodul 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- Hinweis Eine CO - oder O -Messung ist am Brennstoffzellen- selanschluss-Stück anschließen. modul nicht erforderlich. Hinweis Das Brennstoffzellenmodul muss zur Messung in Betrieb (Stromerzeugung) sein. 2. CO-Gehalt prüfen. Der CO-Gehalt muss bei allen Gasar- ten<...
  • Seite 90: Kapselblech Und Vorderbleche Anbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kapselblech und Vorderbleche anbauen Kapselblech anbauen. ■ ■ Vorderbleche anbauen: Siehe Seite 56. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z.
  • Seite 91: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: 03. Passwort „viservice“ eingeben. ■ – „Allgemein“ – „Heizkessel“ 04. Mit bestätigen. – „Warmwasser“ – „Heizkreis 1/2/3/4“ 05. „Systemkonfiguration“ „Brennstoffzelle“ – Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer 06. Gruppe wählen. ■...
  • Seite 92: "Monat Der Umstellung Von Winter- Auf Sommerzeit" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 897.0 „Estrichtrocknung“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Estrichtrocknung nach wählbaren Temperatur-Zeit- Profilen einstellbar. Verlauf der einzelnen Profile siehe Kapitel „Funktionsbeschreibung“. Diagramm A Diagramm B Diagramm C Diagramm D Diagramm E Diagramm F 912.0 „Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung“ Einstellung Erläuterungen Nein Automatische Umstellung ausgeschaltet Automatische Umstellung eingeschaltet...
  • Seite 93: Heizkessel

    Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1098.5 „Brennwert“ Einstellung Erläuterungen Wert ist in der Abrechnung des Gasversorgers aufge- führt. Wird für Angaben zum Gasverbrauch verwendet. 10,0000 5,0000 bis Brennwert einstellbar von 5,0000 bis 40,0000 kWh/m 40,0000 in Schritten von 0,0001 1139.0 „Außentemperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts“ Einstellung Erläuterungen Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten...
  • Seite 94: "Maximale Heizleistung" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 596.0 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden. Heizleistung im Auslieferungszustand 100 % 0 bis 100 Einstellbar von 0 bis 100 % 597.0 „Begrenzung max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung“ Einstellung Erläuterungen Für die Trinkwassererwärmung kann die max.
  • Seite 95: Warmwasser

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 1432.2 „Betriebsweise der Primärkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Interne Umwälzpumpe wird mit konstantem Differenz- druck betrieben. 1 bis 20 Interne Umwälzpumpe wird mit ansteigendem Diffe- renzdruck betrieben. Einstellbar von 1 bis 20 mbar 1503.0 „Minimale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die minimale Heizleistung begrenzt werden.
  • Seite 96: "Trinkwasserzirkulationspumpe Bei Hygienefunktion" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 497.1 „Trinkwasserzirkulationspumpe bei Hygienefunktion“ Einstellung Erläuterungen Einschaltkriterium für die Zirkulationspumpe bei akti- ver Funktion „Eröhte Trinkwasserhygiene“ Gemäß Zeitprogramm Eingeschaltet bei aktiver Funktion „Eröhte Trinkwas- serhygiene“ Gefahr Hohe Trinkwassertemperaturen können Verbrü- hungen zur Folge haben. Ggf. bauseitige Maßnahmen ergreifen. Z. B. ■...
  • Seite 97: "Umwälzpumpe Nachlauf" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 534.0 „Umwälzpumpe Nachlauf“ Einstellung Erläuterungen Nachlauf der Umwälzpumpe nach Speicherbeheizung 120 s Auslieferungszustand 120 s Nachlauf 0 bis 900 Nachlaufzeit einstellbar von 0 bis 900 s in Schritten von 60 s (die Nachlaufzeit wird auf volle Minuten ab- gerundet) Hinweis Um Geräteschäden zu vermeiden, Nachlaufzeit...
  • Seite 98: "Zeitdauer Für Die Erhöhung Des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 1" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 424.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Über- gang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Kom- fort Raumtemperatur.
  • Seite 99: "Zeitdauer Für Die Erhöhung Des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 3" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 428.4 „Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 60 min Auslieferungszustand 60 min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 430.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 4“...
  • Seite 100: "Differenztemperatur Heizkreis 2" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 934.5 „Differenztemperatur Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers ist um ei- ne einstellbare Differenztemperatur höher als die Vor- lauftemperatur des Heizkreises mit Mischer. Siehe auch Kapitel Funktionsbeschreibung. Differenztemperatur im Auslieferungszustand 8 K. 0 bis 20 Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 20 K 934.6 „Betriebsweise Heizkreis 2“...
  • Seite 101: "Raumeinflussfaktor Heizkreis 3" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 935.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung (Pa- rameter 935.6) eingestellt sein.
  • Seite 102 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1102.1 „Max. Drehzahl der drehzahlgeregelten Primärkreis-/Heizkreispumpe im Normalbetrieb Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Maximale Drehzahl der internen Umwälzpumpe im Heizbetrieb mit normaler Raumtemperatur Auslieferungszustand vorgegeben durch spezifische Einstellungen des Wärmeerzeugers Einstellbereich ist geräteabhängig. 1192.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“...
  • Seite 103 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1194.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 74 °C Max. Vorlauftemperatur 74 °C 10 bis 100 Einstellbereich begrenzt durch Parameter, abhängig von Gerätevariante 1195.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
  • Seite 104: Brennstoffzelle

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1397.1 „Heizgrenze: Sparfunktion Außentemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sommersparschal- tung): Heizkreispumpe schaltet aus, falls Außentemperatur 1 K größer als der eingestellte Wert. Heizkreispumpe schaltet wieder ein, falls Außentem- peratur 1 K kleiner als der eingestellte Wert. 25 °C Heizgrenze bei Außentemperatur 25 °C 10 bis 35...
  • Seite 105: Teilnehmernummern Der Angeschlossenen Erweiterungen

    Systemkonfiguration (Parameter) Brennstoffzelle (Fortsetzung) 1097.2 „Bezugspreis elektrische Energie pro kWh“ Einstellung Erläuterungen Bezugspreis für elektrische Energie in €/kWh 0,32 Bezugspreis im Auslieferungszustand 0,32 €/kWh 0,001 bis Einstellbar von 0,001 bis 5,0 €/kWh 1098.0 „Gaspreis“ pro kWh Einstellung Erläuterungen Gaspreis in €/kWh 0,07 Gaspreis im Auslieferungszustand 0,07 €/kWh 0,001 bis...
  • Seite 106 Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Einstellungen Drehschalter S1: ■ Erweiterung im Speichermodul (Elektronikmodul M2IO, Lieferumfang): 0 ■ Erweiterung EM-EA1 (max. 3 Erweiterungen in einer Anlage) Fortlaufende Nr. (Reihenfolge beliebig): 1 bis max. 3 Erweiterung EM-P1 ■ Falls keine Heizkreise mit Mischer in der Anlage –...
  • Seite 107: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Gas-Brennwertmodul Service-Menü Service-Menü aufrufen Hinweis Durch Tippen auf zurück zum „Service Haupt- Auf folgende Schaltflächen tippen: menü“ Service-Menü verlassen „Service“ Auf folgende Schaltflächen tippen: 3. Passwort „viservice“ eingeben. „Service-Menü verlassen“ oder zur Bestätigung Hinweis Das Service-Menü wird nach 30 min automatisch ver- 5.
  • Seite 108: Service Schnittstelle (Wlan) Einschalten

    04. Mit bestätigen. Alle Passwörter in Auslieferungszustand zurücksetzen Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. Mit bestätigen. 1. Master-Passwort beim Technischen Dienst von 6. „Passwörter ändern“ Viessmann erfragen. 7. „Alle Passwörter zurücksetzen“ 2. „ “ 8. Master-Passwort eingeben. 3. „Service“ 9. 2-mal bestätigen.
  • Seite 109: Meldungen Aufrufen (Meldungshistorie)

    Diagnose und Serviceabfragen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) 6. Gewünschte Gruppe wählen, z. B. „Allgemein“. Meldungen aufrufen (Meldungshistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- ■ „Störungen“, um die gespeicherten Störungs- bene) und Wartungsmeldungen werden gespeichert meldungen aufzurufen. Weitere Angaben siehe und können abgefragt werden. folgendes Kapitel „Störungsmeldungen“.
  • Seite 110 Diagnose und Serviceabfragen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Folgende Aktoren können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Anzeige Bedeutung Gruppe Gasbrennwertgerät Gebläsedrehzahl Sollwert Gebläsedrehzahl Brenner in rpm (Umdrehungen/Minute) Brennermodulation Soll- Modulationsgrad (je nach spezifischen Einstellungen des Wärmeer- ■ wert Minimale zeugers) ■ Heizleistung Maximale ■...
  • Seite 111: Energiebilanz Zurücksetzen

    Diagnose und Serviceabfragen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung 3-Wege-Ventil Gas- Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Brennwertgerät Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Warmwasser Umschaltventil in Stellung Trinkwassererwärmung 3-Wege-Ventil Brenn- Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb stoffzelle Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Warmwasser Umschaltventil in Stellung Trinkwassererwärmung Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Pumpe Systemtren-...
  • Seite 112: Betriebszustand Abfragen

    Vitovalor verfügt über einen im Brennstoffzellenmodul Die Parameter für die Netzüberwachung (ENS) kön- integrierten Netz- und Anlagenschutz. nen über eine Datenschnittstelle mit einem Viessmann Tool ausgelesen und angezeigt werden. Die Parameter werden während der Inbetriebnahme eingestellt: Siehe Kapitel „Parameter der Netzüberwachung (ENS) ein- stellen (Ländereinstellung)“.
  • Seite 113: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Meldungsanzeige an der Bedieneinheit Falls an der Anlage Meldungen vorliegen, werden die 2. Auf tippen, um die Meldungen auszublenden. Meldung und angezeigt. Falls „Verbindungsfehler“ und angezeigt wird: Hinweis Verbindungsleitung und Stecker zwischen Zentral- Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- Elektronikmodul HMU und Bedieneinheit HMI prüfen. sen ist, wird diese eingeschaltet.
  • Seite 114: Meldungen Aus Meldungsspeicher Auslesen (Meldungshistorie)

    Störungsbehebung Meldungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) Meldungen aus Meldungsspeicher auslesen (Meldungshistorie) Um die Meldungshistorie anzuzeigen, siehe „Diagnose und Serviceabfragen“ ab Seite 109. Übersicht der Elektronikmodule Abb. 81 Elektronikmodul M2IO Zentral-Elektronikmodul HMU Feuerungsautomat BCU Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul...
  • Seite 115: Übersicht Meldungen

    Störungsbehebung Übersicht Meldungen Störungsmeldungen Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Regelt ohne Rücklauftempe- Unterbrechung Rücklauf- Rücklauftemperatursensor prüfen: ratursensor. temperatursensor Siehe Seite 152. Regelt ohne Rücklauftempe- Kurzschluss Rücklauftem- Rücklauftemperatursensor prüfen: ratursensor. peratursensor Siehe Seite 152. Volumenstrom wird nicht Unterbrechung oder Kurz- Stecker 33/X6 und Leitung zwi- überwacht.
  • Seite 116 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.14 Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor und Ver- peratur. ratursensor bindung zum Sensor (außenliegen- der Stecker und Kontakte 1 und 2) prüfen. Ggf. defekte Bauteile aus- tauschen. Hinweis Je nach Geräteausführung befin- det sich der Stecker bei den...
  • Seite 117 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.58 Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss Raumtempe- Stecker und Leitung externen fluss ratursensor Raumtemperatursensor Heizkreis prüfen. Falls kein externer Raumtempera- tursensor vorhanden, Bedienteil der Vitotrol austauschen. F.59 Brenner blockiert Unterspannung Stromver- Netzspannung prüfen.
  • Seite 118 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.65 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen. Kon- denswasserablauf prüfen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermeiden, Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
  • Seite 119 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.71 Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl zu nied- Gebläse auf Blockade prüfen. ■ Einstellung Gasart und Abgas- ■ system prüfen. Gerät entriegeln. F.72 Brenner auf Störung Gebläsestillstand nicht er- Gerät entriegeln. reicht Falls Fehler wiederholt auftritt, Gebläseeinheit austauschen.
  • Seite 120 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.94 Funktion des betroffenen Kommunikationsfehler Einstellung im Inbetriebnahme- ■ Elektronikmoduls im Notbe- Elektronikmodul SDIO Assistenten prüfen ggf. korrigie- trieb. Keine solare Heizungs- ren. unterstützung. Anschlüsse und Leitungen zum ■ Elektronikmodul SDIO prüfen. PlusBus Spannungspegel (24 bis ■...
  • Seite 121 Netzspannung zu gering Störung einmalig zurücksetzen. Betrieb (Fehlercode Brennstoffzel- Falls die Störung weiterhin auftritt, le: F1F0) Verteilnetzbetreiber oder Elektro- fachbetrieb oder Technischen Dienst von Viessmann kontaktie- ren. F.168 Brennstoffzellenmodul außer Netzfrequenz zu hoch Störung einmalig zurücksetzen. Betrieb (Fehlercode Brennstoffzel- Falls die Störung weiterhin auftritt,...
  • Seite 122 Abflüsse bzw. Siphon prüfen. Falls Störung weiterhin auftritt, Technischen Dienst von Viessmann benachrichtigen. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. Anschließend den Netzschalter des Brennstoffzellenmoduls für ca. 10 s aus- und wieder einschal- ten.
  • Seite 123 Technischen Dienst von Viessmann informieren. Brennbare Gase Sensor vor Inbe- triebnahme unbedingt austau- schen. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. F.198 Keine Stromerzeugung Störung Zündung Refor- Störung einmalig zurücksetzen. merbrenner (Fehlercode Falls die Störung weiterhin auftritt,...
  • Seite 124 Falls die Störung weiterhin auftritt, den Technischen Dienst von Viessmann kontaktieren. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. Anschließend den Netzschalter des Brennstoff- zellenmoduls für ca. 10 s aus- und wieder einschalten. F.218...
  • Seite 125 67F9) Falls die Störung weiterhin auftritt, Technischen Dienst von Viessmann benachrichtigen. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. F.266 Keine Stromerzeugung Kommunikationsfehler Meldung kann nur vom Techni- Brennstoffzelle (A-Board) schen Dienst von Viessmann zu- (Fehlercode Brennstoffzel- rückgesetzt werden.
  • Seite 126 Bauseitige Gasleitung und Gas- ■ strömungswächter auf korrekte Dimensionierung prüfen. Ggf. Gasdruckminderer mit Null- ■ abschluss einbauen. Hinweis Falls der Fehler bestehen bleibt, den Technischen Dienst von Viessmann kontaktieren. F.299 Uhrzeit falsch Einstellung der Echtzeit- Uhrzeit und Datum einstellen. uhr falsch...
  • Seite 127 Raumluftbedingungen prüfen ■ – Auffällige Benzin-, Heizöl-, Lack-, Chemikalien- oder Ka- nalgerüche beseitigen. – Abflüsse bzw. Siphon prüfen. Falls weiterhin Fehler auftreten, den Technischen Dienst von Viessmann kontaktieren. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden.
  • Seite 128 Raumluftbedingungen prüfen ■ – Auffällige Benzin-, Heizöl-, Lack-, Chemikalien- oder Ka- nalgerüche beseitigen. – Abflüsse bzw. Siphon prüfen. Falls weiterhin Fehler auftreten, den Technischen Dienst von Viessmann kontaktieren. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden.
  • Seite 129 Abflüsse bzw. Siphon prüfen. Falls weiterhin Fehler auftreten, den Technischen Dienst von Viessmann kontaktieren. Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. F.307 Keine Stromerzeugung Netzreset oder Stromaus- Meldung kann nur vom Techni- fall (Fehlercode Brenn-...
  • Seite 130 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.324 Brennstoffzellenmodul außer Netzspannung zu hoch Verteilnetzbetreiber kontaktieren. Betrieb (Fehlercode Brennstoffzel- le: F0F1) F.328 Brennstoffzellenmodul außer Keine Netzspannung Verteilnetzbetreiber kontaktieren. Betrieb (Fehlercode Brennstoffzel- le: F5F0) F.341 Keine Stromerzeugung Kommunikationsfehler Verbindungsleitung zur Brenn- ■...
  • Seite 131 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.345 Brenner blockiert, automati- Temperaturwächter hat Für ausreichende Wärmeab- ■ sche Freigabe nach Geräte- ausgelöst. nahme sorgen. abkühlung. Selbstständiger Siehe Technische Daten Füllstand der Heizungsanlage ■ Wiederanlauf. des Wärmeerzeugers. prüfen. Vordruck im MAG prüfen.
  • Seite 132 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.352 Brenner auf Störung Geräteinterner CO-Grenz- Gesamten Abgasweg prüfen auf: wert überschritten Abgasrezirkulation ■ Undichtheit ■ Abgasstau hervorgerufen durch ■ Wassersack (bei zu geringem Gefälle des Abgassystems) Verengung ■ Verstopfung ■...
  • Seite 133 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.357 Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Prüfen, ob der Gasabsperrhahn ■ sorgung offen ist. Eingangsseitiges Sieb im Gas- ■ kombiregler optisch auf Ver- schmutzung prüfen. Gasruhedruck und Gasfließdruck ■ messen. Bauseitige Gasleitung und Gas- ■...
  • Seite 134 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.365 Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- Gasventil schaltet nicht schen. aus. F.366 Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- Gasventil schaltet nicht schen. aus. F.367 Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- Gasventil schaltet nicht...
  • Seite 135 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.372 Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- ■ verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen. rierung Steckverbindungen auf Wackel- ■ kontakte prüfen. Abgassystem prüfen. Ggf. ■ Abgasrezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau ■...
  • Seite 136 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.378 Brenner auf Störung Flammenverlust in der Gasversorgung (Gasdruck und ■ Stabilisierungs- oder Gasströmungswächter) prüfen. Betriebsphase Abgasrezirkulation prüfen. ■ Verschmutzung von Ionisations- ■ elektrode und Flammkörper prü- fen. Gerät entriegeln. F.380 Brenner auf Störung Flammenverlust direkt...
  • Seite 137 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.388 Brenner auf Störung Feuerungsautomat BCU Feuerungsautomat BCU austau- defekt schen. Gerät entriegeln. F.395 Brenner auf Störung Masseschluss Zündelek- Masseschluss Zündelektrode prü- trode, Feuerungsauto- fen. Falls Fehler weiterhin besteht, mat BCU defekt Feuerungsautomat BCU austau- schen.
  • Seite 138 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.415 Keine aktuellen Werte Kommunikationsfehler CAN-BUS-Verbindung zum Ener- ■ ■ Energiezähler CAN-BUS giezähler prüfen (Polung beach- Keine Stromerzeugung in ten und ggf. korrigieren). ■ Betriebsarten „ökonomisch“ Einstellung Schalter Abschluss- ■ und „ökologisch“...
  • Seite 139 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.445 Brenner blockiert Unterbrechung Signal Si- Anschluss Magnetventil an Erwei- cherheitsventil Flüssiggas terung EM-EA1 (Elektronikmo- (Magnetventil) an Erweite- dul DIO) prüfen. rung EM-EA1 (Elektronik- modul DIO) F.446 Brenner auf Störung Abweichung Vorlauftem- Falls F.184 und F.185 ebenfalls peratursensor/Sicherheits-...
  • Seite 140 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.461 Brenner auf Störung Rückmeldesignal der Anschluss Abgasklappe an Erwei- Abgasklappe am Eingang terung EM-EA1 (Elektronikmo- Erweiterung EM-EA1 dul DIO) prüfen. (Elektronikmodul DIO) Gerät entriegeln. verhindert Brennerstart. F.462 Brenner auf Störung Sicherheitsventil Flüssig- Anschluss Magnetventil an Erwei- gas (Magnetventil) an Er-...
  • Seite 141 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
  • Seite 142 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.468 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen: Siehe Seite 80. Montage- und Serviceanlei- tung Wärmeerzeuger Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
  • Seite 143 Systemtrennungskreis füllen und kreis oder Systemtren- entlüften. nungskreis nicht befüllt (Fehlercode Brennstoffzel- Hinweis le: 42F1) Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. F.517 Fernbedienung ohne Funkti- Unterbrechung PlusBus- Einstellung Inbetriebnahme As- ■ Leitung falsche Gerätead- sistent prüfen.
  • Seite 144 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.545 Mischer fährt zu. Heizkreis- Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor TS1 am pumpe ist in Betrieb. peratursensor Heizkreis 2 Erweiterungssatz Mischer (Elektro- mit Mischer nikmodul ADIO) prüfen: Siehe Sei- te 152. F.546 Mischer fährt zu.
  • Seite 145 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.581 Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung beim Externen Raumtemperatursensor fluss Raumtemperatursensor in im Heizkreis oder Raumtempera- Heizkreis 3 tursensor bei Fernbedienung prü- fen. F.582 Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss beim Raum- Externen Raumtemperatursensor fluss temperatursensor in Heiz- im Heizkreis oder Raumtempera-...
  • Seite 146 Störungsbehebung Übersicht Meldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme F.980 Keine Warmwasserbereitung Unterschreitung des Min- Prüfen, ob Speichervorlauf und ■ destvolumenstroms vor Speicherrücklauf geöffnet sind. dem Starten der Warm- Sicherstellen, dass alle geräte- ■ wasserbereitung durch seitigen Schnellentlüfter perma- Absperrung, zu starker nent geöffnet sind.
  • Seite 147: Wartungsmeldungen

    Keine Stromerzeugung 6-jährliche Wartung 6-jährliche Wartung durchführen. Brennstoffzellenmodul er- forderlich (Wartungscode Hinweis Brennstoffzelle: 05F0) Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden. Keine Stromerzeugung Instandsetzung erforder- Instandsetzung durchführen. lich (Wartungscode Brenn- stoffzelle: 07F0) Hinweis Meldung kann nur vom Techni- schen Dienst von Viessmann zu- rückgesetzt werden.
  • Seite 148: Warnungsmeldungen

    Störungsbehebung Wartungsmeldungen (Fortsetzung) Meldungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme P.22 Überholung Brennstoffzel- — — le in weniger als 1 Mona- ten erforderlich P.23 6 Monate bis zur endgülti- — — gen Außerbetriebnahme der Brennstoffzelle P.24 5 Monate bis zur endgülti- —...
  • Seite 149: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Bedieneinheit in Wartungsposition bringen Falls erforderlich, kann die Bedieneinheit für Servicear- beiten am Seitenblech eingehängt werden. Abb. 82 Anlage heizwasserseitig und trinkwasserseitig entleeren Nur falls für Instandsetzungsarbeiten erforderlich!
  • Seite 150 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Gas-Brennwertmodul heizwasserseitig entleeren 1. Heizwasserseitige Anschlüsse absper- ren. 2. Beiliegenden, kurzen Schlauch an Entleerungs- hahn oder anschließen und in einen Abwas- seranschluss führen. 3. Entleerungshahn oder öffnen. Hinweis Falls erforderlich, die Entlüftungsventile jeweils an den beiden äußeren Absperrventilen oberhalb der Module öffnen.
  • Seite 151 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Systemtrennungskreis am Brennstoffzellenmodul entleeren Abb. 86 1. Falls noch nicht geschehen: Wartungsmodus ein- 2. Ausreichend großen, flachen Behälter unter Ent- stellen. Abwarten bis das Brennstoffzellenmodul leerungsöffnung platzieren. heruntergefahren ist. 3. Filter aus Entleerungsöffnung herausdrehen. Hinweis Für ausreichende Belüftung im Systemtrennungs- Der Abkühlvorgang des Brennstoffzellenmoduls kreis sorgen.
  • Seite 152: Temperatursensoren Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen Außentemperatursensor 4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentempe- ratursensor austauschen. Temperatursensoren im Vitovalor PT2 Elektrischer Anschluss der Temperatursensoren: siehe Anschluss- und Verdrahtungspläne ab Seite 167. Gefahr Temperatursensoren sitzen direkt im Heizwas- ser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren: Siehe Seite 149.
  • Seite 153 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 91 3. Sensor durch -Drehung (gegen Uhrzeigersinn) ¼ ausbauen (Bajonettverschluss). 4. Widerstand des Sensors messen. Mit Kennlinie vergleichen. 5. Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- schen. 6. Sensor mit -Drehung (im Uhrzeigersinn) ein- ¼ bauen.
  • Seite 154: Zentral-Elektronikmodul Hmu Und Feuerungsautomat Bcu Austauschen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung F.416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4. Netzschalter ausschalten. rekte Platzierung des Abgastemperatursensors. Falls Störungsmeldung F.416 angezeigt wird: 5. Netzschalter wieder einschalten. Inbetriebnahme-Assistenten wieder starten. 1. Prüfen, ob der Abgastemperatursensor richtig montiert ist (Bajonettverschluss).
  • Seite 155: Plattenwärmetauscher Systemtrennung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher Systemtrennung prüfen Hinweis Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwär- metauscher können geringe Mengen Restwasser aus- treten. Abb. 94 1. Gerät heizwasser- und trinkwasserseitig absperren 3. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse und entleeren. Siehe Seite 149. auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwärmetauscher austauschen.
  • Seite 156: Statusanzeige Umwälzpumpe

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Statusanzeige Umwälzpumpe Bedeutung blinkt grün. Regelbetrieb, Umwälzpumpe läuft bei Anforderung. leuchtet Umwälzpumpe läuft dauerhaft mit ■ max. Leistung, z. B. bei Unterbre- grün. chung des PWM-Signals. Keine Störungsmeldung ■ Störung mit Störungsmeldung leuchtet rot. ■ Beim spannungsfrei schalten der ■...
  • Seite 157: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzschalter des Gas-Brennwertmoduls ausschal- ten: Siehe Seite 68. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Zentral-Elektronik- modul HMU abklappen. 3. Abdeckung abbauen. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
  • Seite 158 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssat- zes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus- schalten, z. B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. Abb. 99 2. An Stecker die Adern an den Klemmen „...
  • Seite 159: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Regelung Heizbetrieb Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Die Vorlauftemperatur wird durch den elektronischen Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit Temperaturwächter im Feuerungsautomat begrenzt. von der Außentemperatur oder Raumtemperatur und von Neigung und Niveau der Heizkennlinie. Der ermittelte Vorlauftemperatur-Sollwert wird zum Feuerungsautomaten übertragen.
  • Seite 160: Externe Erweiterungen (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung EM-EA1 Abb. 101 Digitaler Eingang 1 Drehschalter für Teilnehmernummer Digitaler Eingang 2 Relaisausgang 230 V mit Eingang (ohne Funktion) 230 V Digitaler Eingang 3 (ohne Funktion) Netzanschluss fÖ 0 - 10 V IN 0 bis 10-V-Eingang (ohne Funktion) Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ...
  • Seite 161: Regelungsfunktionen

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Entlüftungsprogramm Im Entlüftungsprogramm wird 20 min lang die Umwälz- Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe Kapitel pumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet. „Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung“. Das 3-Wege-Umschaltventil wird abwechselnd für eine bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwas- sererwärmung geschaltet.
  • Seite 162 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Einstellbereiche Neigung: Änderung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert Neigung und Niveau ändern Normale Raumtemperatur oder Komfort Raumtem- peratur Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse Raumtempe- ratur-Sollwert verschoben.
  • Seite 163: Estrichtrocknung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) (20 - 18) x (1 + 1,4) x 8/4 = 9,6 Erhöhung der Vorlauftemperatur über Wert der Heiz- kennlinie = 9,6 K Estrichtrocknung Bei der Aktivierung der Estrichtrocknung unbedingt die Verschiedene Temperaturprofile sind über Parameter Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigen. 897.0 einstellbar.
  • Seite 164: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil D Tage Abb. 109 Temperaturprofil E Tage Abb. 110 Temperaturprofil F Tage Abb. 111 Endet nach 21 Tagen. Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Parame- von der Außentemperatur automatisch angehoben...
  • Seite 165 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 112 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur oder Komfort Raumtemperatur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Parametern 424.3 und 424.4 eingestellt.
  • Seite 166: Elektronische Verbrennungsregelung Des Gas-Brennwertmoduls

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel Uhrzeit Abb. 113 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Parame- oder Komfort Raumtemperatur ter 424.3 Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend einge- Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Vorlauftem- stellter Heizkennlinie peratur-Sollwert entsprechend Parameter 424.4: 60 min Elektronische Verbrennungsregelung des Gas-Brennwertmoduls Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe...
  • Seite 167: Anschluss- Und Verdrah

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Übersicht Anschluss-Schemen Abb. 114 A1 Netzverteilerbox A5 Elektronikmodul M2IO (Speichermodul) A2 Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwertmo- A6 M-BUS Gateway A7 Erweiterung EM-P1 oder EM-EA1 A3 Feuerungsautomat BCU A8 Anschlussbox Brennstoffzellenmodul A4 Bedieneinheit A9 Erweiterung SA 191...
  • Seite 168: Netzverteilerbox

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Netzverteilerbox Abb. 115 A1 Netzverteilerbox Netzanschluss Zentral-Elektronikmodul HMU Brennstoffzelle...
  • Seite 169: Zentral-Elektronikmodul Hmu Gas-Brennwertmodul

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwertmodul Abb. 116 A2 Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwertmo- Eingang 230 V potenzialfrei und Ausgang 230 V Ausgang Netzspannung A4 Bedienmodul P1 Parametrierbarer Ausgang für z. B. Umwälz- A9 Schaltnetzteil pumpe für Heizkreis ohne Mischer X... Elektrische Schnittstellen P2 Ohne Funktion Außentemperatursensor Von Netzverteilerbox...
  • Seite 170: Feuerungsautomat Bcu

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Zum Elektronikmodul M2IO (Speichermodul) Zum Brennstoffzellenmodul Energiezähler Feuerungsautomat BCU Abb. 117 PWM Steuersignal A/B Vorlauftemperatursensor/Sicherheitstempera- § X... Elektrische Schnittstellen turbegrenzer Auslauftemperatursensor...
  • Seite 171 Anschluss- und Verdrahtungsschema Feuerungsautomat BCU (Fortsetzung) Ionisationselektrode A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö Abgastemperatursensor Wasserdrucksensor Rücklauftemperatursensor Feuerungsautomat Kesselkreispumpe Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwert- sÖ Volumenstromsensor modul (Stecker Gasmagnetventil Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwert- Netzanschluss modul (Stecker X4) fÖ Zündeinheit Zentral-Elektronikmodul HMU Gas-Brennwert- modul (Stecker X4) Gebläsemotor a-Ö...
  • Seite 172: Elektronikmodul M2Io (Speichermodul)

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Elektronikmodul M2IO (Speichermodul) Abb. 118 Regelung Speichermodul Trinkwasserzirkulationspumpe Erweiterung SA 191 Ohne Funktion Elektronik Regelung Speichermodul Ohne Funktion Elektronik Erweiterung SA 191 PWM1 Ohne Funktion Speicherladepumpe PWM2 Ohne Funktion...
  • Seite 173 Anschluss- und Verdrahtungsschema Elektronikmodul M2IO (Speichermodul) (Fortsetzung) Drehschalter Ausgang Netzspannung fÖ A Speichertemperatursensor oben PlusBus B Speichertemperatursensor unten Zum Zentral-Elektronikmodul HMU Gas- Ohne Funktion Brennwertmodul (Stecker Rücklauftemperatursensor Anlage Zum Zentral-Elektronikmodul HMU Gas- Ohne Funktion Brennwertmodul (Stecker X... Elektrische Schnittstellen PlusBus Zubehör Schrittmotor 3-Wege-Ventil 3-Wege-Ventil Brennstoffzelle dÖ...
  • Seite 174: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbe- Wartung/ Wartung/ Wartung/ triebnahme Service Service Service Datum tersch. Ruhedruck mbar ≤ ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17,4 bis 25 bei Erdgas LL 1,74 bis 2,5 Gasart ankreuzen. Kohlendioxidgehalt CO bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 7,4 bis 9,5 ■...
  • Seite 175: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten G11T G19T G25T G32T Nenn-Wärmeleistung (TV/TR 60/40 °C) 11,1 18,6 24,2 30,7 th max. (TV/TR 36/30 °C) th min. Nenn-Wärmebelastungsbereich 1,8 bis 12,1 1,8 bis 19,6 1,8 bis 25,2 1,8 bis 31,7 Nenn-Wärmebelastungsbereich bei Trinkwasser- 1,8 bis 31,7 1,8 bis 31,7 1,8 bis 31,7 1,8 bis 31,7 erwärmung Elektrische Leistungsabgabe Elektrische Leistungsaufnahme...
  • Seite 176: Entsorgung

    Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
  • Seite 177: Bescheinigungen

    SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitovalor PT2, Typ G11T, G19T, G25T, G32T die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält.
  • Seite 178: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abgasanschluss............45 Eigentumsgrenze....... 21, 22, 23, 24, 25 Abgastemperatursensor...........152 Einbringung..............12 Ablaufleitungen verlegen..........32 Elektrische Anschlüsse..........48 Abmessungen............14 Elektronikmodul M2IO..........172 Absicherung............... 26 Elektronische Verbrennungsregelung...... 166 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....164 Energiebilanz zurücksetzen........111 Anlage entleeren Energiemanager............76 – Heizwasserseitig........... 150 Energiezähler............19, 52 –...
  • Seite 179 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Ionisationselektrode........... 80 IP-Adressierung............13 Parameter..............91 – Aktivierung Verbrühschutz........96 – Anzeigekorrektur Außentemperatur......91 Kondenswasserablauf........16, 46, 81 – Außentemperaturgrenze......... 93 Kurzschluss-Schutz............25 – Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung..92 – Betriebsweise Umwälzpumpe......... 95 – Bezugspreis elektrische Energie pro kWh.... 105 Laufzeit Trinkwassererwärmung........ 97 –...
  • Seite 180 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) – Trinkwasserzirkulationspumpe bei Trinkwassererwär- mung............... 96 Technische Daten.............175 – Vorlauftemperatur-Sollwert bei externer Anforde- Teilnehmernummer rung................. 91 – Einstellen...............105 – Wartungsmeldungen zurücksetzen....94, 105 – Erweiterungen............105 – Zeit bis nächste Wartung........104 Teilnehmernummer angeschlossene Komponente.. 113 Parameter aufrufen............ 91 Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen....52 Passwörter –...
  • Seite 184 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

Inhaltsverzeichnis