Elektrische Anschlüsse
Leitungen im Wechselrichter verlegen
Gefahr
Unsachgemäß ausgeführte Verdrahtungen kön-
nen zu gefährlichen Verletzungen durch elektri-
schen Strom und zu Geräteschäden führen.
Das Verlagern von Drähten in den benachbarten
Spannungsbereich durch folgende Maßnahmen
verhindern:
■
Kommunikationsleitungen mit größtmöglichem
Abstand getrennt von Steuerleitungen und
Wechselspannungsleitungen verlegen. Leitun-
gen mit Kabelbindern fixieren.
Wechselspannungsleitungen und Steuerleitun-
gen (DIG IN, DIG OUT) müssen doppelt iso-
liert sein.
■
Gleichspannungsleitungen von der Photovol-
taikanlage möglichst gerade durch das Gerät
führen. Nicht in Schlaufen verlegen. Gleich-
spannungsleitungen dürfen sich nicht kreuzen.
Leitungen erst kurz vor den Anschlussklem-
■
men möglichst kurz abisolieren. Leitungen
dicht an den zugehörigen Klemmen bündeln.
Zugentlastung ist nur erforderlich für Leitungen, die
ohne Steckverbinder direkt an Klemmen angeschlos-
sen werden. Zuordnung der beiden Zugentlastungen
siehe Abb. Alle weiteren Leitungen müssen nicht
zugentlastet werden.
(Fortsetzung)
Abb. 32
Nur bei Backup-Box:
A
Zugentlastung für Leitungen zur Backup-Box („DIG
IN" und „DIG OUT1")
Zugentlastung für Netzanschlussleitungen
B
Gleichspannungsleitungen von der Photovoltaikan-
C
lagemöglichst gerade durch das Gerät führen.
Nicht in Schlaufen verlegen. Gleichspannungslei-
tungen dürfen sich nicht kreuzen.
Ferrite einbauen
!
Achtung
Ohne den korrekten Einbau der beiliegenden
Ferrite verliert der Vitocharge seine Zulassung.
Alle 3 beiliegenden Ferrite einbauen.
Aus Gründen der elektromagnetischen Konformität
(EMV-Konformität) müssen alle externen Leitungen mit
den 3 beiliegenden Ferriten umschlossen werden.
Die 3 Ferrite liegen im Karton des Wechselrichters.
Folgende externe Leitungen durch alle 3 Ferrite füh-
ren:
■
Anschlüsse an DIG IN und DIG OUT
■
Alle Gleichspannungsleitungen von Photovoltaikan-
lagen (max. 6)
Netzanschluss (POWER)
■
■
CAN-BUS-Leitungen
■
LAN-Leitung
Montageablauf
C
B
A
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