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EINHELL MBF 550 Bedienungsanleitung Seite 11

Metall-bohr- und fräsmaschine
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Anleitung MBF 550
25.02.2005
Schnellarbeitsstahl
Hartmetall
Schnitt-
Schnitt-
Schnitt-
Werkstoff
Zugfestigkeit
tiefe a
geschwindigkeit
tiefe a
geschwindigkeit
[mm]
v [m/min]
[mm]
0,5
70 - 50
1
500 - 700
3
50 - 30
6
10
30 - 20
10
All. Baustahl,
0,5
45 - 30
1
Werkzeug-
700 - 900
3
30 - 20
6
stahl, Einsatz
10
18 - 12
10
und
0,5
30 - 20
1
Vergütungs-
900 - 1100
3
20 - 15
6
stahl,
10
18 - 10
10
Stahlguss
-
-
1
1100 - 1400
-
-
3
-
-
6
Automaten-
0,5
90 - 40
1
700
3
75 - 30
3
stahl
0,5
45 - 35
1
Gusseisen
200
3
35 - 25
3
mit Lamellen-
10
20 - 15
10
graphit
0,5
40 - 30
1
200 - 400
3
30 - 20
3
0,5
70 - 45
1
Schwarzer
350
3
60 - 40
3
Temperguss
6
40 - 20
6
0,5
60 - 40
1
Weißer
350 - 400
3
50 - 35
3
Temperguss
6
35 - 20
6
0,5
180 - 160
0,5
60 - 320
3
160 - 140
3
6
140 - 120
6
Aluminium
1
140 - 100
1
Legierungen
320 - 440
6
120 - 80
6
-
-
1
440 +
-
-
6
3
150 - 100
3
200 - 400
Kupfer
6
120 - 70
6
Legierungen
3
100 - 55
3
400 - 800
6
55 - 35
6
7.3 Spannen der Werkzeuge (Abb. 4,5,6)
In der Arbeitsspindel dürfen ausschließlich
Werkzeuge, Spannvorrichtungen oder
Werkzeugaufnahmen mit Morsekegel MK3 und
Innengewinde M12 zu formschlüssigen Befestigung
verwendet werden. Reduzierhülsen dürfen nicht ver-
wendet werden!
7.3.1 Werkzeuge in Arbeitsspindel spannen
Maschine ausschalten und Netzstecker ziehen!
Spindelabdeckung (15) entfernen.
Kegelschaft und Spindel säubern und entfetten.
Jetzt den Kegelschaft (18) in die Hülse der
Arbeitsspindel (4) stecken. Achtung: Um Ver-
letzungen zu vermeiden sollte der Fräser mit
einem Lappen angefasst werden!
Zum Fixieren der Arbeitsspindel den Fixierstift
(17) seitlich in die Spindelhülse einstecken.
Zugstange (19) zum Befestigen des Kegel-
schaftes mit einem Maulschlüssel (SW10) fest-
ziehen. Die Zugstange muss mit ca. 8 Umdreh-
ungen (im Uhrzeigersinn) in den Kegeldorn ge-
schraubt werden. Wichtig: Sichern Sie das Werk-
zeug oder das Bohrfutter immer mit der Zug-
stange, um ein selbstständiges Lösen des Werk-
9:47 Uhr
Seite 11
zeuges auszuschließen.
Schnitt-
Fixierstift (17) wieder entfernen.
Spindelabdeckung (15) wieder aufstecken.
v [m/min]
200 - 150
100 - 70
7.3.2 Werkzeug aus Arbeitsspindel entfernen:
70 - 50
150 - 110
Maschine ausschalten und Netzstecker ziehen!
80 - 55
55 - 35
Spindelabdeckung (15) entfernen.
110 - 75
Zum Fixieren der Arbeitsspindel den Fixierstift
55 - 35
35 - 25
(17) seitlich in die Spindelhülse einstecken.
75 - 50
Zugstange mit Maulschlüssel (SW 10) entgegen
50 - 30
30 - 20
dem Uhrzeigersinn lösen.
160 - 80
120 - 60
Kegelschaft (18) vorsichtig mit einem Gummi-
100 - 80
hammer lockern und aus der Spindelhülse
90 - 60
60 - 40
nehmen. Um Verletzungen zu vermeiden sollte
100 - 70
der Fräser mit einem Lappenangefasst werden!
70 - 50
240 - 190
Spindelabdeckung (15) wieder aufsetzen.
190 - 140
140 - 80
150 - 100
7.3.3 Handhabung des Bohrfutters
100 - 60
70 - 45
Im Bohrfutter (9) dürfen nur zylindrische Werk-
700 +
zeuge mit dem angegebenen maximalen Schaft-
600 - 400
500 - 250
durchmesser gespannt werden. Nur einwandfreies
400 - 200
und scharfes Werkzeug benutzen. Keine Werk-
300 - 150
200 - 120
zeuge benutzen, die an Schaft beschädigt sind
150 - 50
450 - 350
oder sonst in irgendeiner Weise verformt oder be-
350 - 250
schädigt sind. Setzen Sie nur Zubehör oder Zu-
400 - 300
30 - 200
satzgeräte, die vom Hersteller freigegeben sind,
ein.
Schaft des Werkzeuges ganz in das Bohrfutter (9)
einstecken und mit dem mitgelieferten Futter-
schlüssel festziehen.
Futterschlüssel wieder abziehen. Achten Sie auf
festen Sitz der eingespannten Werkzeuge.
Achtung: Futterschlüssel nicht stecken lassen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des
Futterschlüssels.
7.4 Spannen der Werkstücke
Achtung: Die Werkstücke müssen immer fest ein-
gespannt werden! Dies ist wichtig für die
Betriebssicherheit und für das Arbeitsergebnis.
Ist das Werkstück nicht fest eingespannt, kann es
durch die Vorschubkraft des Fräsers herausgerissen
und weggeschleudert werden.
Am besten eignet sich hierzu ein
Maschinenschraubstock.(nicht im Lieferumfang
enthalten.
Mit Hilfe von Spannschrauben und
Nutsteinen kann der Maschinenschraubstock fest am
Kreuztisch der Maschine befestigt werden. Vor dem
endgültigen festziehen der Schrauben muss der
Maschinenschraubstock mittels eine Messuhr genau
parallel zu den Schlittenführungen ausgerichtet wer-
den.
D
11

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