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Inbetriebnahme; Uhrenfunktion; Heizbeginn; Heizdauer - EINHELL ESS 9002-F Montage- Und Bedienungsanleitung

Saunasteuergerät
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Anleitung_ESS9002-F
Alle Funktionen der Saunasteuerung werden mit den
Bedien- und Steuertastern eingestellt. Dadurch ergibt
sich eine einfache und übersichtliche Bedienung.
Die unterschiedlichen Betriebsfunktionen werden
durch Kontrollanzeigen neben den Tastern und im
Display angezeigt.
Bevor die Steuerung auf „Heizen" schaltet, müssen
die für den Betrieb notwendigen Einstellungen und
Betriebsfunktionen (Temperatur, Feuchte und Timer)
abgefragt werden.

Inbetriebnahme:

Hinweis:
Bei jedem Netzausfall, der länger als 2 Sekunden
dauert wird die Steuerung neu gestartet. An-
schließend wird auf dem Display 00:00 blinkend aus-
gegeben. Diese Uhrzeit ist nicht gültig. Daher muß
die Uhr erst programmiert werden, um die Sauna-
parameter festlegen zu können. Die Steuerung be-
findet sich nun im Bereitschaftszustand.

Uhrenfunktion

Zur Erzeugung der Zeitbasis wird die Netzfrequenz
verwendet. Die Genauigkeit der Uhr ist durch die
Genauigkeit der Netzfrequenz vorgegeben, wodurch
eine Abweichung bei ca. 0,1 % liegt. Nach einem
Netzausfall, der länger als 2 Sekunden andauert,
muss die Uhr neu gestellt werden. Ist die Uhrzeit
nicht gültig, so blinkt die Anzeige „00:00" und die
Funktionen „Heizbeginn" und „Heizdauer" sind
gesperrt.

Heizbeginn:

Der Heizbeginn des Saunagangs wird durch die
Startzeit in Stunden und Minuten festgelegt. Bei
einer Aktivierung der Heizbeginn-Taste wird die
aktuelle Uhrzeit als Startzeit vorgeschlagen.

Heizdauer:

Die Heizdauer ist frei einstellbar. Sie wird in Stunden
und Minuten eingestellt. Der vorgeschlagene Wert
für Heizdauer stellt zugleich die maximale Betriebs-
dauer für einen Saunagang dar. Dieser beträgt 6
Stunden. Eine Übernahme des Wertes erfolgt, falls
keine Änderung des Parameters durchgeführt wird.
Ofenfühler:
Im Ofenfühler ist zusätzlich zum Temperaturfühler
eine Temperatursicherung eingebaut. Diese über-
wacht zusätzlich die maximal zulässige Kabinen-
temperatur. Die Montage des Fühlers erfolgt am
heißesten Ort der Sauna. Daher muss dieser Fühler
über dem Saunaofen angebracht sein.
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16.10.2002 12:19 Uhr
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Feuchtefühler:
Dieser Fühler ist verantwortlich für die Ist-Tempera-
tur und die Feuchteregelung im Saunainneren. Der
Fühler wird im Regelfall in der Mitte der Kabine
montiert.

Bedienung:

Die Solltemperatur wird durch die entsprechenden
Bedientaster von 20° C bis 125° C in 1°C-Schritten
eingestellt.
Zu beachten ist, dass in der Betriebsart „Finnische
Sauna" der Regelbereich 35°C bis 125° C ausge-
nutzt werden kann (Feuchte nur durch Aufguß von
Hand).
In der Betriebsart „Dampfsauna" beträgt der
Regelbereich 20°C bis 65°C (Feuchte automatisch
durch die Regelung).
Wird bei der Betriebsart „Finnische Sauna" (0 %
Feuchte) eine Temperatur zwischen 20°C und 35°C
eingestellt, wird die Temperatur automatisch auf
35°C ausgeregelt und im Display als Solltemperatur
dargestellt.
Ist bei Dampfbetrieb (Feuchte > 0 %) die Ist-
Temperatur höher als die erlaubten 65°C, so wird der
Verdampfer nicht mehr angesteuert, bis die
Temperatur auf 65°C abgesunken ist. Die Feuchtig-
keit kann vom Benutzer von 0 - 100% mit den Ein-
stelltastern vorgewählt werden. Der Prozentwert
entspricht der relativen Feuchte in der Sauna. Als
Vorschlag wird der letzte Feuchtigkeitswert der
letzten Saunasitzung angegeben. Ist die Solltem-
peratur höher als in der Begrenzungskurve erlaubt,
so wird die Temperatur automatisch nach unten
korrigiert.

Regeldaten:

Die Regelung hat einen Einstellbereich von 20°C bis
125°C (Finnisch: 35°C bis 125°C; Dampf: 20°C bis
65°C).
Die Schalterhysterresis beträgt 2°C.
Die Temperatur bezieht sich wie oben bereits be-
schrieben auf den Feuchtefühler.

Sicherheitsbegrenzung:

Bei Feuchtebetrieb wird die Maximaltemperatur auf
65°C beschränkt. Sollte die Ist-Temperatur größer
als erlaubt sein, so wird der Heiz- und Dampfbetrieb
automatisch unterbrochen, bis die Temperatur unter
den Maximalwert abgefallen ist. Für die einzelnen
Temperaturbereiche können nur bestimmte maxi-
male Feuchten eingestellt werden (nach DIN VDE
0700 Teil 53 A1)

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