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Trainingsmanual

DiSEqC -1 Protokoll

Startbyte
Adressbyte
Befehlsbyte
Das Gerät schaltet im SAT-
Installationsmenü „Einstel-
lungen" bei Anwahl von 8
Systemen auf DiSEqC 1 um
GRUNDIG Trainingscenter
http://www.eutelsat.com/deutsch/pdf/DiSEqC2001.pdf
Unter dieser Internetadresse finden Sie eine ausführliche Beschreibung
im nebenstehenden "DiSEqC Praxis-Ratgeber" der Firma Eutelsat.
Sollen mehr als 4 LNCs an das TV-Gerät angeschlossen werden, benö-
tigen wir ein datencodiertes Steuersignal. Da als Träger nur die 22kHz
mit ca. 0.5Vss zur Verfügung stehen, Überträgt man die logische Null
durch einen Burst von 1ms gefolgt von 0,5ms Pause. Die logische Eins
wird durch einen Burst von 0,5ms und einer Pause von 1ms erzeugt.
1. Bit = 1,5ms
2. Bit = 1,5ms
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1ms
1ms
logische „1"
logische „0"
Um die Daten den einzelnen Systemen zuzuordnen, beginnt die Über-
tragung mit einem Startbyte gefolgt von einem Peri-Bit. Danach folgt die
Adresse des anzusprechenden Systems und dem Steuerbefehl. Beide
Bytes werden ebenfalls durch ein Peri-Bit datengesichert. Nach dem
Befehlswort folgt noch ein Datenbyte. Die Wortlänge kann bei DiSEqC3
bis zu 6 Byte betragen.
Startbyte
P
Adresse
Das Startbyte ist unterteilt in Befehle vom Master und Antwort vom Sla-
ve. Da wir hier nur DiSEqC 1 haben, gibt es nur eine Datenrichtung vom
Master aus. Es wird keine Bestätigung vom Slave erwartet, darf jedoch
vorhanden sein. Bei DiSEqC 1 verwenden wir nur einen kleinen Teil der
Befehle. Mit dem Startbyte 1110 0000 = E0
immer eine neue Datenübertragung ein.
Nach dem Start- folgt das Adressbyte 00
die alle angeschlossenen Componenten innerhalb der Anlage anspricht.
Das Befehlsbyte beinhaltet den Steuerbefehl für die angesprochene
Adresse. Diese ist nach dem Einschalten 03
„Power on".
Nach 30ms Pause sendet man die Umschaltsequenz für den Programm-
wechsel. Diese beginnt ebenfalls mit dem Startbyte E0
Adressbyte 00
. Das Befehlsbyte ist jetzt 38
Hex
das nachfolgende Datenbyte den Signalweg direkt schaltet. Die ersten
4 Bit sind logisch „1".
Die nachfolgenden Bits haben folgende Bedeutung:
Bit 5 wählt den Satellit 1 oder 2 .
Bit 6 wählt die Position a oder b.
Bit 7 wählt die Polarisation horizontal oder vertikal.
Bit 8 wählt das Low- oder High-Band an.
Bei Programmwechsel läuft immer die Folge E0, 00, 38, FX
steht für das untere Nippel Bit 5 bis Bit 8.
3/2003
3. Bit = 1,5ms
4. Bit = 1,5ms
5. Bit = 1,5ms
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4
logische „0"
logische „0"
logische „1"
P
Befehl
P
Daten
Hex
. Dies ist eine Universialadresse
Hex
6. Bit = 1,5ms
7. Bit = 1,5ms
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
logische „1"
logische „1"
P
leitet man bei DiSEqC 1
. Der Befehl bedeutet
Hex
und dem
Hex
. Dies bedeutet, daß
Hex
. Das X
Hex
73

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