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Bosch Junkers ST 135 EB Installations- Und Wartungsanleitung

Bosch Junkers ST 135 EB Installations- Und Wartungsanleitung

Unterbauspeicher

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Installations- und Wartungsanleitung
ST 135 EB
Unterbauspeicher

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bosch Junkers ST 135 EB

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung ST 135 EB Unterbauspeicher...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines ....3 Normen und Richtlinien ... . 3 Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel ..3 Sicherheit .
  • Seite 3: Allgemeines

    Allgemeines Normen und Richtlinien ANWENDERHINWEIS Beachten Sie für die Montage und den Be- trieb der Heizungsanlage die landesspezi- fischen Normen und Richtlinien! Deutschland Installation und Ausrüstung von Heizungs- Elektrischer Anschluss und Trinkwassererwärmungsanlagen DIN 1988: Technische Regeln für Trinkwasser-Installatio- DIN VDE 0100: Errichten von Starkstromanlagen mit nen (TRWI) Nennspannungen bis 1000 V DIN 4708: Zentrale Wassererwärmungsanlagen...
  • Seite 4: Sicherheit

    Sicherheit Der Unterbauspeicher ST 135 EB ist nach den neuesten Aufbau der Hinweise technologischen Erkenntnissen und sicherheitstechni- schen Regeln konstruiert und gefertigt. Zur sicheren, Es werden zwei Gefahrenstufen unterschieden wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Nutzung des und durch Signalwörter gekennzeichnet: Warmwasserspeichers empfehlen wir Ihnen, die Sicher- heitshinweise und die Montage- und Wartungsanleitung LEBENSGEFAHR zu beachten.
  • Seite 5: Entsorgung

    SPEICHERSCHADEN durch mangelhafte Reinigung und War- tung. VORSICHT! Führen Sie die Reinigung und Wartung mindestens alle zwei Jahre durch. Beheben Sie Mängel sofort um Schä- den zu vermeiden. ANWENDERHINWEIS Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile von Junkers. Für Schäden, die durch nicht von Junkers gelieferte Ersatzteile entste- hen, kann Junkers keine Haftung überneh- men.
  • Seite 6: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Der Warmwasserspeicher ST 135 EB ist werkseitig kom- plett anschlussfertig zusammengebaut. Die Hauptbestandteile des Warmwasserspeichers sind: – Speicherbehälter (Abb. 1, Pos. 4) mit Korrosions- schutz Der Korrosionsschutz besteht aus der hygienischen Junkers-Thermoglasur (Abb. 1, Pos. 5) und einem zu- sätzlichen kathodischen Schutz durch die Magne- siumanode (Abb.
  • Seite 7: Technische Daten

    Technische Daten Abmessungen und Anschlüsse R ¾ R ¾ Ø 7,7 R ¾ R ¾ R ¾ Abb. 2 Abmessungen und Anschlüsse (Maße in mm) Eintritt Zirkulation Rücklauf Warmwasserspeicher Eintritt Kaltwasser Messstelle Warmwasser (Tauchhülse) Austritt Warmwasser Vorlauf Warmwasserspeicher Entleerungshahn Speicherinhalt Höhe H Gewicht EZ/EK...
  • Seite 8: Warmwasserspeicher Transportieren

    Warmwasserspeicher transportieren ANWENDERHINWEIS Transportieren Sie den Warmwasser- speicher möglichst komplett verpackt zum Aufstellraum. Dadurch ist er opti- mal für den Transport geschützt. Warmwasserspeicher auf der Palette transportieren Verwenden Sie für den Transport des Warmwasserspei- chers geeignete Hilfsmittel (z. B. Sackkarre mit Spann- gurt).
  • Seite 9: Vorderwand Abnehmen

    ANWENDERHINWEIS Wenn die Gefahr besteht, dass die lackierten Blechteile beim Transport beschädigt werden, empfehlen wir, die Vorder-, Seiten- und Rückwände vom Warmwasserspeicher abzunehmen. 5.2.1 Vorderwand abnehmen Vorderwand (Abb. 5, Pos. 1) vom Warmwasserspei- cher abnehmen. Dazu Vorderwand leicht anheben und oben nach vorne ziehen. Abb.
  • Seite 10: Warmwasserspeicher Montieren

    Warmwasserspeicher montieren Warmwasserspeicher aufstellen Der Warmwasserspeicher kann sowohl unterhalb als auch rechts oder links neben einem Heizkessel aufge- stellt werden (Abb. 7). Der Warmwasserspeicher kann sowohl seitlich als auch nach hinten ohne Mindestabstand direkt an eine Wand gestellt werden (siehe Montageanleitung des Heizkes- sels).
  • Seite 11: Trinkwasserleitungen Installieren

    Trinkwasserleitungen installieren Beachten Sie bitte folgende Hinweise für das Anschlie- ßen des Warmwasserspeichers an das Rohrnetz. Diese Hinweise sind wichtig für einen störungsfreien Betrieb. SPEICHERSCHADEN durch mögliche Korrosion an den An- schlüssen des Warmwasserspeichers. VORSICHT! In den Anschlüssen AW, EZ und EK befin- den sich Schutzhülsen.
  • Seite 12: Sicherheitsventil (Bauseitig)

    ANLAGENSCHADEN durch undichte Anschlüsse. VORSICHT! Installieren Sie die Anschlussleitungen spannungsfrei. Achten Sie darauf, dass flexible Schläuche nicht geknickt oder verdreht werden. Trinkwasserleitungen gemäß den landesspezifi- schen Normen und Richtlinien installieren und aus- rüsten. In Deutschland müssen Sie den Warmwasserspeicher nach DIN 1988 und DIN 4753 installieren.
  • Seite 13: Temperaturfühler Montieren

    Temperaturfühler montieren Montieren Sie einen Temperaturfühler zur Messung und Überwachung der Warmwassertemperatur am Warm- wasserspeicher. Die elektrische Installation des Temperaturfühlers ent- nehmen Sie bitte den Unterlagen, die dem Regelgerät bzw. Heizkessel beigefügt sind. Temperaturfühler (Abb. 10, Pos. 2) in die Tauchhül- se (Abb.
  • Seite 14: Inbetriebnahme Und Außerbetriebnahme

    Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme Warmwasserspeicher in Betrieb nehmen Sie müssen vor der Inbetriebnahme den Warmwasser- speicher auf Dichtheit prüfen, damit keine undichten Stellen während des Betriebes auftreten. ANWENDERHINWEIS Führen Sie die Dichtheitsprüfung des Warmwasserspeichers ausschließlich mit Trinkwasser durch. Das Be- und Entlüftungsventil (Abb. 12, Pos. 1) oder den höchst gelegenen Zapfhahn öffnen, um den Warmwasserspeicher zu entlüften.
  • Seite 15: Warmwasserspeicher Außer Betrieb Nehmen

    7.1.2 Hinweise für den Betrieb Weisen Sie den Anlagenbetreiber darauf hin, dass – die Ausblaseleitung des Sicherheitsventils (Abb. 12, Seite 14) stets offen bleiben muss. – die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils von Zeit zu Zeit durch Anlüften zu prüfen ist. – bei wiederholtem Ansprechen des Sicherheitstem- peraturbegrenzers (STB) am Heizkessel eine Hei- zungsfachfirma zu benachrichtigen ist.
  • Seite 16: Wartung

    Wartung Allgemein wird in Abständen von höchstens zwei Jahren eine Prüfung und Reinigung des Warmwasserspeichers durch einen Fachmann empfohlen. Bei ungünstigen Wasserverhältnissen (hartes bis sehr hartes Wasser) in Verbindung mit hohen Temperaturbe- lastungen sind kürzere Intervalle erforderlich. Weisen Sie den Anlagenbetreiber darauf hin. SPEICHERSCHADEN durch mangelhafte Reinigung und War- tung.
  • Seite 17: Warmwasserspeicher Reinigen

    Warmwasserspeicher reinigen Innenraum des Warmwasserspeichers auf Härte- schalen (Kalkablagerungen) untersuchen. ANLAGENSCHADEN durch beschädigte Oberflächenvergütung. VORSICHT! Verwenden Sie zum Reinigen der In- nenwand des Warmwasserspeichers keine harten, scharfkantigen Gegen- stände. Wenn Härteschalen im Warmwasserspeicher entstan- den sind, dann gehen Sie wie folgt vor: Innenraum des Warmwasserspeichers mit einem „scharfen“...
  • Seite 18: Magnesiumanode Prüfen

    Magnesiumanode prüfen Die Magnesiumanode ist eine Opferanode, die sich durch den Betrieb des Warmwasserspeichers ver- braucht. Sie müssen spätestens nach zwei Jahren den Durchmesser der Magnesiumanode kontrollieren. Magnesiumanode (Abb. 16, Pos. 1) auf Anodenab- bau prüfen. Tauschen Sie die Magnesiumanode aus, wenn der Durchmesser auf ca.
  • Seite 19: Warmwasserspeicher Nach Reinigung Wieder In Betrieb Nehmen

    Warmwasserspeicher nach Reinigung wieder in Betrieb nehmen Magnesiumanode (Abb. 17, Pos. 2) mit Handloch- deckel wieder einsetzen. ANLAGENSCHADEN durch defekte Dichtung. VORSICHT! Wir empfehlen, beim Einbau einer neuen Magnesiumanode eine neue Handlochdeckel-Dichtung (Abb. 17, Pos. 1) zu verwenden, um undichte Stellen am Warmwasserspeicher zu vermeiden.

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