• Der Anwender ist für alle vom Anwender oder seinem Bevollmächtigten durchgeführten Änderun- gen und Reparaturen am Gerät verantwortlich. • Alle neuen Bauteile sind von Siemens Milltronics Process Instruments Inc. bereit zu stellen. • Reparieren Sie lediglich defekte Bauteile. •...
Nur für Installationen in den USA: Richtlinien der FCC (Federal Communica- tions Commission) WARNUNG: Änderungen oder Modifizierungen, die nicht ausdrücklich von Siemens Milltronics genehmigt wurden, können zum Entzug der Betriebsgenehmigung des Benutzers führen. Hinweise: • Dieses Gerät wurde getestet und mit den für ein Digitalgerät der Class A geltenden Grenzwerten, gemäß...
CE Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), Konformität Dieses Gerät wurde getestet und mit den folgenden EMV-Normen für konform erklärt: EMV Norm Titel Grenzwerte und Messverfahren für Funkentstörung CISPR 11:2004/EN von industriellen, wissenschaftlichen und medizini- 55011:1998+A1:1999&A2:2002, CLASS B schen Hochfrequenzgeräten (ISM-Geräten). EN 61326:1997+A1:1998+A2:2001+A3:2003 Elektrische Betriebsmittel für Leittechnik und Labor- (IEC 61326:2002) einsatz - EMV-Anforderungen.
Beispiele Ihrer Applikation entspricht, so hilft die Parameterbeschreibung mit einer Erklä- rung aller verfügbaren Optionen weiter. Technischer Support Ein Support steht rund um die Uhr zur Verfügung. Um die Adresse, Telefon- und Faxnummer Ihrer örtlichen Siemens Automation Geschäftsstelle zu finden, siehe: www.siemens.com/automation/partner •...
Abkürzungen und Kennzeichnungen Ein- Kürzel Langform Beschreibung heiten Analog / Digital Conformité Européenne / Factory Mutual / Sicherheitszu- CE / FM / CSA Canadian Standards Association lassung Interne Kapazität Digital / Analog Digital Analog- Digital Analog Converter Wandler Prozessleitsys- Distributed Control System tem (Warte) Sicherheitszu- DGRL...
Programmierung SITRANS LR200 ermöglicht über eine lokale, grafische Benutzeroberfläche (LUI, local user interface) eine sehr einfache Inbetriebnahme und Konfiguration. Die integrierten Parameter können entweder vor Ort mit dem Siemens Infrarot Handprogrammiergerät oder entfernt mit SIMATIC PDM geändert werden. Anwendungsbereiche SITRANS LR200 ist für die Füllstandmessung von Flüssigkeiten in verschiedenen Applika- tionen konzipiert: •...
SITRANS LR200 Zulassungen und Zertifikate Zulassungen Weitere Angaben finden Sie unter auf Seite 10. Hinweis: SITRANS LR200 ist in mehreren Ausführungen erhältlich, wovon einige für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen sind. Die Zulassungen sind auf dem Typen- schild des Geräts angegeben. Applika- LR200 Zulassung...
Technische Daten Siemens Milltronics ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu Hinweis: gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. Hilfsenergie Allgemeine Verwendung: Nominal DC 24 V bei Betriebsmittel für Zone 2 (Non-incendive) (nur FM/US): max. 550 Ohm:...
• Max. Leitungslänge mehradrig: ≤ 1500 m (4921 ft) • Protokoll HART, Version 5.1 Konfiguration Siemens SIMATIC PDM (PC) oder Siemens Milltronics Infrarot Handprogrammiergerät oder HART Communicator • Anzeige (lokal) grafisches LCD, mit Balkenskala für die Füllstanddarstellung Bezogen auf das Ende der Antenne. Nähere Angaben finden Sie ebenfalls unter Nahbereich (2.2.1.11.) auf Seite 53.
Mechanik Prozessanschlüsse • Gewindeanschluss 1,5” NPT, BSP oder G [BS EN ISO 228-1] (Polypropylen Stabantenne) 2” NPT, BSP , 'G' (ISO 228) Serie (Edelstahl-Anschluss, PTFE Antenne) Abmessungen: Flansche • Flanschanschluss Siehe auf Seite 136. Antenne: • Polypropylen-Stab hermetisch dicht Standard 100 mm (4") Abschirmung für Montagestutzen max.
• Schiffsbauzulassung Lloyd’s Register of Shipping ABS Schiffsbauzulassung Programmiergerät (Infrarot-Tastatur) Siemens Milltronics Infrarot Handprogrammiergerät (eigensicher) für explosionsgefähr- dete und alle anderen Bereiche (Batterie nicht austauschbar, voraussichtliche Lebens- dauer von 10 Jahren bei normalem Gebrauch). • Zulassung ATEX II 1 G, EEx ia IIC T4, Bescheinigung SIRA 01ATEX2147 FM/CSA: Class I, Div.
Abmessungen: Einteilige Polypropylen- Stabantenne 50 mm (2.0") ½" NPT Kabeleinführung (oder ggf. M20 Kabelverschraubung) geschraubter Deckel 109 mm (4.3") 185 mm 154 mm (7.3") (6.1") Gehäuse/ Elektronik 158 mm Sicherungsring (6.2") 121 mm (4.8") Prozessschild des Geräts 23 mm (0.9") Bezugspkt.
Installation WARNUNGEN: • Um Schäden zu vermeiden, fassen Sie das Gerät zur Handhabung am Gehäuse an, nicht an der Antenne. • Die Installation darf nur durch qualifiziertes Personal und unter Beach- tung der lokalen, gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. • Betriebssicherheit und Schutz des SITRANS LR200 sind nur gewährleistet, wenn das Gerät entsprechend dieser Betriebsanleitung betrieben wird.
Echos auf die Mitte und dadurch zu falschen Messwerten kommen.) Unter gewissen Umständen ist die mittige Montage des SITRANS LR200 auf Hinweis: Behältern mit flacher Decke möglich. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihre Siemens Milltronics Geschäftsstelle. • Vermeiden Sie eine mittige Coni Montage auf Behältern.
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Anbringung des Montagestutzens (Fortsetzung) • Der Radarkegel muss ohne Stö- min. 300 mm (1ft) je 3 m (10 ft) rung durch Leitern, Rohre, Dop- Behälterhöhe pel-T-Träger oder Befüllströme die Oberfläche des Messstoffs erreichen können. • Bauen Sie die Antenne mit Radar- Abstand zur Tankwand ein und kegel...
Bezugspunkt Polarisation Bezugspunkt Polarisation • Für optimale Ergebnisse bei Tanks mit Einbauten oder Schwallrohren mit Öffnungen richten Sie die Vor- der- bzw. Rückseite des Geräts zu den Einbauten hin aus. • Nähere Angaben finden Sie unter Montage auf einem Schwallrohr oder Bypassrohr auf Seite 143.
Anschluss Hilfsenergie WARNUNGEN: Um die Sicherheitsanforderungen der IEC 61010-1 zu erfüllen, sind die Gleichstrom-Eingangsklemmen von einer Quelle zu versorgen, die eine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang bewirkt. Alle Feldanschlüsse müssen entsprechend der angelegten Span- nung isoliert sein. Anschluss des SITRANS LR200 WARNUNGEN: •...
Isolieren Sie den Kabelmantel ca. 70 mm (2,75") vom Ende des Kabels ab und führen Sie die Adern durch die Kabelverschraubung ein Anschluss der Drähte wie abgebildet: Die Polarität ist auf den Klemmen gekennzeichnet. Kabelab- Nehmen Sie die Erdung des Geräts entspre- schirmung chend lokaler Richtlinien vor.
Encl.: NEMA/ TYPE 4X, 6, IP67, IP68 Amb.Temp.: – 40 °C to 80 °C Power Rating: 24V Nom., 30 V Max., 4 - 20mA Siemens Milltronics Process Instruments Inc., Peterborough Made in Canada Zulassung Gültig für: Referenz Druckfest/Erhöhte Sicherheit: ATEX...
Amb.Temp.: – 40 °C to 80 °C Power Rating: 24V Nom., 30 V Max., 4 - 20mA WARNING: Do Not Remove Cover While Circuits Are Live Siemens Milltronics Process Instruments Inc., Peterborough Made in Canada Zulassung Gültig für: Referenz FM/CSA: Class I, Div.
Nom., 30 V Max., 4 - 20mA FM per drawing A5E01003040 FCC ID: NJA-LR200 Siemens Milltronics Process Instruments Inc., Peterborough WARNING: Possible Static Hazard, Do Not Rub Or Clean On Site Made in Canada SITRANS LR200 Ui = 30 V IECEx TSA 04.0020X...
Passive Barrieren mit Shunt-Dioden Eine gut geregelte Versorgungsspannung ist erforderlich. Hinweis: Hersteller Artikelnummer 787SP+ (zweikanalig) 7787P+ (zweikanalig) Stahl 9001/01-280-100-10 (einkanalig) Stahl 9002/01-280-110-10 (zweikanalig) Auswahl einer passiven Barriere für SITRANS LR200 Um sicherzustellen, dass die Sicherheitsbeschreibung der Barriere für die Eingangspara- meter Eigensicherheit (IS) des LR200 geeignet ist, führen Sie folgende Rechnung durch: Re-e max.
Aktive Barrieren Hersteller Artikelnummer 7206 Stahl 9001/51-280-110-14 Pepperl+Fuchs KSD2-CI-S-Ex Pepperl+Fuchs KFD2-STC3-Ex1 E02009 - prüfen E02010 Vorschriften bezüglich Installationen in Ex-Bereichen (Europäische ATEX Richtlinie 94/9/EG, Anhang II, 1/0/6) Folgende Vorschriften finden Anwendung auf die Geräte, die Gegenstand des Zertifikats Nr. SIRA 06ATEX2378X, SIRA 05ATEX1001X sind: Angaben zu Verwendung und Zusammenbau finden Sie im Hauptteil der Vorschriften.
Bedienung über das Handprogrammiergerät SITRANS LR200 führt seine Füllstandmessaufgaben entsprechend der Parametereinstel- lungen durch. Die Einstellungen können über die lokale Benutzeroberfläche (LUI, local user interface) geändert werden. Sie setzt sich aus einem LCD und einem Handprogram- miergerät zusammen. Ein Schnellstartassistent bietet eine einfache Anleitung in 5 Schritten, um Ihr Gerät für eine grundlegende Anwendung zu konfigurieren.
Anzeige im PROGRAMMIER-Modus Navigationsansicht EINGANG aktuelle 2.2.2 Eintrags- • Eine sichtbare Menüleiste aktuelles SENSOR KAL nummer Menü zeigt an, dass die Menü- VOL.-BERECHNUNG aktueller liste zu lang ist, um alle Ein- Eintrags- Eintrag balken träge anzuzeigen. VOL.-STÜTZPKT • Befindet sich der Balken Zeiger Menü- ECHOVERARB.
Tastenfunktion im Messmodus Taste Funktion Ergebnis Aktualisiert den Schlei- Anzeige des neuen Wertes im Zusatzfeld des LCD. fenstrom. Aktualisiert die Anzeige der Tempera- Anzeige des neuen Wertes im Zusatzfeld des LCD. tur im Gehäuse. Aktualisiert den Echo- Anzeige des neuen Wertes im Zusatzfeld des LCD. gütewert.
Programmierung über Handprogrammiergerät Parametermenüs Hinweis: Die vollständige Liste der Parameter mit Anweisungen finden Sie unter Parameterbeschreibung auf Seite 50. Die Parameter sind durch Namen gekennzeichnet und in Funktionsgruppen gegliedert. LCD Menüstruktur Ihre Anordnung entspricht einer 5-stufigen Menüstruktur (siehe Seite 161). 1.
Navigation: Tastenfunktion im Navigationsmodus Hinweise: • Im Navigationsmodus wird mit den PFEIL-Tasten der nächste Menüeintrag in Richtung des Pfeils aufgerufen. • Für einen Schnellzugriff auf Parameter über das Handprogrammiergerät drücken Sie 2.2.1 die Taste Home , gefolgt von der Menünummer, z. B.: Menü- Taste Name...
Einen numerischen Wert ändern Parametername Parameter- Rufen Sie den gewünschten Parameter auf. nummer MIN KALIBR. 2.2.1.6 Drücken Sie den RECHTS-Pfeil , um die 20.00 M Parameteransicht zu öffnen. Der aktuelle Wert RÜCKWÄRTS wird angezeigt. ZURÜCK BEARBEIT. aktueller VORWÄRTS Drücken Sie erneut den RECHTS-Pfeil Wert um den Modus Bearbeiten zu starten.
Schnellstartassistent mit Handprogrammiergerät Hinweise: • Die Einstellungen des Schnellstartassistenten sind zusammenhängend und Ände- rungen werden erst wirksam, wenn Sie in Durchführen? (Änderungen durchführen) (1.7.) Ja wählen. • Verwenden Sie den Schnellstartassistenten nicht, um einzelne Parameter zu Parameterbeschreibung ändern: siehe dazu auf Seite 50.
1.3. Sensoreinheiten Auswahl der Einheiten für die Schnellstart-Variablen (Min und Max Kalibrierpunkt, Füllstand, Abstand oder Leerraum).) M, CM, MM, FT, IN Optionen 1.4. Betrieb Sensor- Bezugspunkt Abstand Kalibrier- Leerraum punkt Füllstand Kalibrier- punkt Das SITRANS LR200 bricht die Aktualisierung der Messungen KEIN und des zugehörigen Schleifenstroms ab.
Anforderung eines Echoprofils Im PROGRAMMIER-Modus, Aufruf von: DIAGNOSE Füllstandmessgerät > Diagnose (3.) > ECHOPROFIL Echoprofil (3.1.) MESSWERTE RESTLBD. GERÄT Drücken Sie den RECHTS-Pfeil , um ein RESTLBD. SENSOR Symbol Profil anzufordern. Übertragen, abgewählt Im Profil-Bildschirm drücken Sie den Pfeil C:38 A:TF D:4.25 nach OBEN zur Auswahl des Symbols Symbol...
Applikationsbeispiel Füllstand Ein Behälter braucht durchschnittlich 3 Stunden zum Befüllen und 3 Wochen zum Entleeren. Befüllgeschwindigkeit = 0,08 m/Minute (Min Kalibrierpkt minus Max Kalibrierpkt) / schnellste Befüll-/Entleerzeit = (15,5 m – 1 m) / 180 min. = 14,5 m /180 min. = 0,08 m/min. SITRANS LR200 Sensor Bezugs-...
Betrieb über SIMATIC PDM Eine vollständige Liste der Parameter mit Anweisungen finden Sie unter Hinweis: Parameterbeschreibung auf Seite 50. SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Inbetriebnahme und Wartung des SITRANS LR200 und anderer Prozessgeräte. Bitte ziehen Sie die Betriebsanweisungen oder Online Hilfe zur Verwendung von SIMATIC PDM zu Rate.
Sie finden die Gerätebeschreibung im Gerätekatalog, unter Sensors/Level/Echo/Siemens Milltronics/SITRANS LR200. Gehen Sie zur Produktseite im Internet: www.siemens.com/LR200, unter Downloads, um sicherzustellen, dass Sie die letzte Ver- sion von SIMATIC PDM, das neueste Service Pack (SP) und den neuesten Hotfix (HF) Konfi- haben.
Bitte ziehen Sie die Betriebsanweisungen oder Online Hilfe zur Verwendung von SIMATIC PDM zu Rate. (Anwendungsleitfäden zur Einstellung von HART Geräten von Siemens mit SIMATIC PDM finden Sie auf unserer Webseite: www.siemens.com/processautomation.) Wenn Sie dies noch nicht getan haben, prüfen Sie, dass Sie die aktuellste Konfiguration eines neuen Gerätebeschreibung (DD) für Ihr Gerät haben.
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Schritt 1 – Identifikation Mit VORWÄRTS werden die Vorgabewerte bestätigt. (Die Felder Bezeichnung, Nachricht und Einbaudatum können leer bleiben.) Schritt 2 – Betriebsart Wählen Sie den Applikationstyp und das Material und klicken Sie VORWÄRTS. 7ML19985JP31 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG Seite 37...
Schritt 3 – Behälterform Die abgebildeten Behälter- formen sind vordefiniert. Zur Beschreibung komple- Linea- xerer Formen, siehe risierung mit Hilfe des Schnellstartassistenten auf Seite 40. Wählen Sie die Behälterform und klicken Sie VORWÄRTS. Schritt 4 – Messwert-Skalierung Stellen Sie die Parameter ein und klicken Sie VORWÄRTS. Seite 38 SITRANS LR200 (HART) –...
Schritt 5 – Zusammenfassung Prüfen Sie die Parametereinstellungen und klicken Sie RÜCKWÄRTS, um Werte zu korri- gieren oder ÜBERTRAGEN, um die Werte an das Gerät zu übertragen. Die Meldung Schnelleinstellung wurde erfolgreich beendet erscheint. Klicken Sie auf OK und dann nochmals auf OK, um die Synchronisation von PDM mit dem Gerät vorzuneh- men.
Linearisierung mit Hilfe des Schnellstartassistenten Öffnen Sie das Menü Gerät – Quick Start: In Schritt 1 – Identifikation, klicken Sie auf Vorwärts, um die Vorgabewerte zu akzeptieren. In Schritt 2 – Betriebsart, wählen Sie Applikationstyp Volumen (beispielsweise Volumen in einem Behälter) und das Material; klicken Sie dann auf Vorwärts. In Schritt 3 –...
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c) Im Fenster Linearisierung klicken Sie auf das entsprechende Register Stützpunkt, um das Dialogfenster zu öffnen. Stützpunkte 1 - 8 d) Geben Sie die gewünschten Werte für Füllstand und Volumen ein und klicken auf OK. Rücksetzen setzt die Werte auf die Werte in der Offline Tabelle zurück. Hinweis: e) Klicken Sie im Fenster Schritt 4 auf VORWÄRTS.
In Schritt 5 – Zusammenfassung prüfen Sie die Parameterwerte. Klicken Sie RÜCK- WÄRTS, um Werte zu korrigieren oder ÜBERTRAGEN, um Werte an das Gerät zu übertragen. Die Meldung Schnelleinstellung wurde erfolgreich beendet erscheint. Klicken Sie auf OK und dann nochmals auf OK, um die Synchronisation von PDM mit dem Gerät vorzuneh- men.
Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern Hinweise: Parameterbeschreibung • Eine vollständige Liste der Parameter finden Sie unter Seite 50. • Das Anklicken von Abbrechen während eines Uploads vom Gerät auf SIMATIC PDM hat zur Folge, dass einige Parameter aktualisiert werden. Starten Sie SIMATIC PDM, schließen Sie das SITRANS LR200 an und laden Sie die Daten vom Gerät hoch.
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Autom. TVT Hinweise: • Es wird empfohlen, die Parameter der Autom. TVT (Autom. Störechoausblendung) bei leerem bzw. fast leerem Behälter einzustellen. • Stellen Sie die Autom. Störechoausblendung (Autom. TVT) und den Wirkungsbe- reich wenn möglich während der Inbetriebnahme ein. • Wenn ein Rührwerk (Quirl) vorhanden ist, sollte dieses in Betrieb sein. •...
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Sobald die Schaltflächen sichtbar sind, klicken Sie auf Schließen. Die Autom. TVT ist jetzt aktiviert und die ermittelte TVT Kurve wird verwendet. Um die Autom. Störechoausblendung ein- oder auszuschalten, öffnen Sie erneut das Menü Gerät – Autom. TVT und klicken Sie Aus oder Ein. TVT Kurveneinstellung Klicken Sie zweimal auf jede Achse und zeichnen Sie die Werte von X-Skala Hinweis:...
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Messwertanzeige Zum Vergleich von Ausgängen in Echtzeit öffnen Sie das Menü Ansicht –Messwertan- zeige. Echoprofil Klicken Sie zweimal auf jede Achse und zeichnen Sie die Werte von X-Skala Hinweis: und Daten-Skala auf, damit Sie die vorgegebene Ansicht durch ein Rücksetzen auf diese Werte wiederherstellen können.
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Trend Klicken Sie zweimal auf jede Achse und zeichnen Sie die Werte von X-Skala Hinweis: und Daten-Skala auf, damit Sie die vorgegebene Ansicht durch ein Rücksetzen auf diese Werte wiederherstellen können. Öffnen Sie das Menü Ansicht – Trend. Trendlinie Wartung Für Angaben zur Einstellung von Wartungsplänen siehe: •...
Rücksetzen des Geräts Werkseinstellungen Mit Werkseinstellungen können alle Parameter mit Ausnahme der Geräteadresse auf die Vorgabewerte zurückgesetzt werden. Öffnen Sie das Menü Gerät – Rücksetzen des Geräts und klicken Sie auf OK, um ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen durchzuführen. Nach Beenden des Rücksetzens laden Sie die Parameter in PC/PG. (Erfolgt das Rücksetzen, nachdem das Gerät durch ein anderes ersetzt wurde, dann laden Sie die Parameter nicht in PC/PG).
Simulation AA (Analogausgang) Ermöglicht die Eingabe eines simulierten Wertes, um den Betrieb und die mA Anschlüsse während der Inbetriebnahme oder Wartung des Gerätes zu testen. Zur Simulation eines benutzerdefinierten mA Wertes: 1. Öffnen Sie das Menü Gerät – Simulation AA. 2.
Parameterbeschreibung Hinweise: Programmierung über • Detailgenaue Anweisungen finden Sie unter Handprogrammiergerät Betrieb über auf Seite 27 oder SIMATIC PDM auf Seite 34. • Im Navigationsmodus erfolgt die Navigation durch das Menü über PFEIL-Tasten in die jeweilige Pfeilrichtung. • Drücken Sie den RECHTS-Pfeil, um den Modus Bearbeiten zu öff- nen oder eine Änderung abzuspeichern.
Gerätemenüs Seite Ansichtmenüs (Fortsetzg.) Seite Auswahl Analogausgang Aktualisieren D/A (Digital/Analog) Abgleich Simulation AA (Analogausgang) 49 HART Kommunikation Nur sichtbar, nachdem ein Echoprofil gespeichert wurde. Schnellstartassistent Der Schnellstartassistent fasst alle Einstellungen zusammen, die für eine einfache Appli- kation erforderlich sind. • Verwenden Sie den Schnellstartassistenten nicht, um einzelne Parameter zu ändern.
2.2. Eingang 2.2.1. Sensorkalibrierung 2.2.1.2. Material Konfiguriert das Gerät automatisch für den Betrieb im gewählten Applika- tionstyp. Dazu wird einer oder mehrere der folgenden Parameter geändert: Übertragungskonstante (2.2.1.14.), Position Erfassung (2.2.4.1.2.) und/oder CLEF Bereich (2.2.4.4.3.). * FLÜSSIGKEIT Optionen FLÜSSIGK. NIED Übertragungskonstante (2.2.1.14.) Zugehörige Position Erfassung (2.2.4.1.2.)
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Das SITRANS LR200 bricht die Aktualisierung KEIN der Messungen und des zugehörigen Schlei- BETRIEB fenstroms ab. Der zuletzt gültige Messwert wird angezeigt. Abstand zur Materialoberfläche bezogen auf den FUELLSTAND Optio- Min Kalibrierpunkt (Nullpunkt des Prozesses). Abstand zur Materialoberfläche bezogen auf LEERRAUM den Max Kalibrierpunkt (Vollpunkt des Prozes- ses).
2.2.1.14. Übertragungskonstante Hinweise: • Bei Betrieb mit einer Rohrantenne oder einem Schwall-/Messrohr sind die Werte für den Übertragungsfaktor entsprechend der Anten- nenfrequenz und der Antennengröße/Rohrweite einzustellen; siehe Tabelle unten. • Um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, darf sich die Horngröße nicht stark von der Rohrweite unterscheiden. Kompensiert die Änderung der Mikrowellengeschwindigkeit im Vergleich zu einer Übertragung im Freien.
2.2.1.20. Sensor-Offset Ein konstanter Offset, der als Ausgleich zum Sensorwert addiert werden kann, wenn der Sensor ausgetauscht wurde. Die Einheit wird in Sensorein- heiten bestimmt. Bereich: –999999 999999. Werte Voreinstellung: 0 m Vergleichen Sie den vom Gerät gemeldeten Füllstand mit dem Ist- Füllstand.
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Behälterform LCD ANZEIGE/ Auch erfdl. (Fortsetzg.) Beschreibung (Fortsetzg.) KEGEL BODEN/ Konischer oder Max. Volumen; Pyramidenboden Maß A PARABOL.BODEN/ Max. Volumen; Parabolischer Boden Maß A HALBKUGEL BODEN/ Max. Volumen; Halbkugelförmiger Maß A Boden FL. BODEN SCHRÄ./ Max. Volumen; Flacher Boden mit Maß...
2.2.3. Volumenstützpunkte Um Volumenstützpunkte einzustellen, muss zuvor eine Linearisie- Hinweis: rungstabelle in Behälterform (2.2.2.1.) gewählt werden. Geben Sie einen Wert für das Max. Volumen und, bei Bedarf, für die Maße A und L ein. Für komplexere Behälterformen geben Sie Füllstand- und entsprechende Volu- menstützpunkte in Tabelle 1-8 (2.2.3.4.) bis Tabelle 25-32 (2.2.3.7.) ein.
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2.2.3.4. Tabelle 1-8 Volumenstützpunkte ermöglichen die Definition einer komplexen Behälter- form als Abfolge von Segmenten. Jedem Füllstandstützpunkt wird ein Wert zugeordnet und jedem Volumen- stützpunkt ein entsprechender Wert. Füllstandwerte sind in Sensoreinhei- ten definiert . Geben Sie das maximale Behältervolumen in einer beliebigen Volumeneinheit ein.
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Unter Tabelle 1-8, gehen Sie zu Vol 1 (2.2.3.4.2.), um den Volumen- wert für Stützpunkt 1 einzugeben. Wiederholen Sie Schritt c) bis f), bis die Werte aller erforderlichen Stützpunkte, ggf. unter Verwendung der anderen Tabellen, eingege- ben sind. 2.2.3.4.1. Füllstand 1 a) Drücken Sie den RECHTS-Pfeil, um den Modus Bearbeiten zu starten.
2.2.4.1.2. Position Erfassung Definiert, an welcher Stelle auf dem Echo die Abstandsmessung bestimmt wird. (Nähere Angaben finden Sie unter Position Echoerfassung auf Seite 107.) Mitte * Hybrid (Mitte und CLEF) Optionen CLEF (Constrained Leading Edge Fit) CLEF Bereich (2.2.4.4.3.) Zugehörige Parameter Es wird empfohlen, unter folgenden Bedingungen den Parameter Position auf Hybrid und CLEF Bereich auf 0,5 m (1.64 ft) einzustellen: •...
2.2.4.2. Probewert Der Probewert erlaubt, die Zuverlässigkeit eines neuen Echos vor Annahme als gültigen Messwert zu prüfen; die Prüfung stützt sich auf eine Anzahl von Probe- werten ober- oder unterhalb des aktuell gewählten Echos. 2.2.4.2.1. Echosperre Versichern Sie sich, dass das Rührwerk (Quirl) während Hinweis: der Messung des SITRANS LR200 immer in Betrieb ist.
2.2.4.2.6. Fenster „Abstandsfenster“, in dessen Mitte sich das Echo befindet, aus dem der Anzeigewert abgeleitet wird. Das Sperrfenster wird nach- geführt, wenn es einen neuen Messwert umfasst, und der Anzeige- wert berechnet. Bereich: 0 ... 20 m Werte Voreinstellung: 0 Bei Eingabe von 0 wird das Fenster automatisch nach jeder Mes- sung berechnet.
2.2.4.5. Störgeräusche 2.2.4.5.1. Echogüte Gibt die Zuverlässigkeit des Echos an: Höhere Werte stehen für eine bessere Echogüte. Ansprechschwelle (2.2.4.1.3.) definiert das minimale Grenzkriterium für die Echogüte. 0 ... 99 ---- Impuls nicht Werte (nur Anzeige) verwendet Ansprechschwelle (2.2.4.1.3.) Zugehörige Parameter Über SIMATIC PDM öffnen Sie das Menü...
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2.2.5.2. Autom. TVT Mit diesem Parameter kann eine 'ermittelte' TVT Kurve anstelle der vorein- gestellten TVT Kurve verwendet werden. (Eine Erläuterung finden Sie unter Autom. Störechoausblendung (Autom. TVT) auf Seite 107.) Hinweise: • Es wird empfohlen, die Parameter der Autom. TVT (Autom. Stör- echoausblendung) bei leerem bzw.
Einstellung der Autom. TVT über Handprogrammiergerät: Gehen Sie zu Wirkungsbereich (2.2.5.3.) und geben Sie einen neuen Wert ein. Drücken Sie den RECHTS-Pfeil, um den Modus Bearbeiten zu starten. Wählen Sie Ermitteln. Das Gerät kehrt nach ein paar Sekunden automatisch auf Ein (Ermittelte TVT verwenden) zurück. Vor der automatischen Nach der automatischen Störechoausblendung...
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2.2.6. TVT Kurveneinstellung Der Bereich entspricht –50 bis +50 dB. Hinweis: Ein Stützpunkt auf der TVT Kurve. Ermöglicht Ihnen die Neueinstellung der TVT Kurve, um ungewollte Echos zu vermeiden. Es gibt 40 Stützpunkte, die in 5 Grup- pen gegliedert sind. (Wir empfehlen die Verwendung von SIMATIC PDM, um auf diese Funktion zuzugreifen.) Zur Benutzung von TVT Kurveneinstellung über LUI (lokale Benutzerschnitt- stelle):...
2.2.7. Änderungsrate 2.2.7.1. Reaktionszeit Das Ändern der Reaktionszeit setzt die Werte von Befüllge- Hinweis: schwindigkeit, Entleergeschwindigkeit, Filter Zeitkonstante und Echo- sperre zurück. Einstellung der Geschwindigkeit, mit der das Gerät auf Änderungen im Zielbereich reagiert. Befüllge- Entleerge- Dämp- Zugehö- Reaktions- Echo- schwin- schwindig- fungsfilter...
2.2.7.3. Entleergeschwindigkeit Definiert die maximal zulässige Geschwindigkeit, mit der der gemeldete Sensorwert abfällt. Stellt die Reaktionszeit des SITRANS LR200 auf ein Absinken des Materialfüllstandes ein. Die Entleergeschwindigkeit wird au- tomatisch aktualisiert, wenn die Reaktionszeit geändert wird. Bereich: 0,0000 ... 99999 m / min. Werte Voreinstellung: 0,1 Reaktionszeit (2.2.7.1.)
2.3. Ausgang 2.3.1. mA Ausgang 2.3.1.1. mA Ausgangswert Der Wert des Schleifenstroms in mA. Nur lesbar, außer bei Wahl der Option Manuell in mA Ausgang Betriebsart (2.3.1.2.). Benutzereingabe nur, wenn die Option Manuell in 2.3.1.2. gewählt wird. Werte Bereich: 3,6 mA ... 22,6 mA 2.3.1.2.
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2.3.1.3. 4 mA Ausgangsniveau Einstellung des Prozessfüllstands, der dem 4 mA Wert entspricht. 4 mA geht automatisch auf 0 über. mA Ausgang Betriebsart (2.3.1.2.) bestimmt, ob es sich um eine Füllstand-, Leerraum-, Abstands- oder Volumenmes- sung handelt. Füllstand und Leerraum werden als Prozentsatz der Differenz zwischen Max Kalibrierpunkt und Min Kalibrierpunkt gemessen.
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2.3.1.6. mA Ausgang Maximalwertbegrenzung Verhindert, dass der mA Ausgang für einen Messwert über diesen Maxi- malwert steigt. Failsafe- oder manuelle Einstellungen werden dadurch nicht eingeschränkt. Bereich: 3,8 ... 20,5 (mA) Werte Voreinstellung: 20,5 (mA) 2.3.1.7. 4 mA Ausgang Feinabgleich Kalibrierung des 4 mA Ausgangs. Der mA Ausgang des Gerätes ist vorkali- briert.
2.4. Failsafe (Ausfall) 2.4.1. Failsafe Zeit Hinweis: Der letzte, gültige Messwert wird solange beibehalten, bis die Failsafe Zeit abläuft. Nach Ablauf der Failsafe Zeit hängt der gemeldete Materialfüllstand von der Einstellung für Failsafe-Materialfüllstand (2.4.2.) ab. Einstellung der Zeit, in Minuten, die seit dem letzten gültigen Messwert vergeht, bevor der Failsafezustand aktiviert wird..
3. Diagnose Anhand dieser Parameter können Kalibrier- und Wartungspläne aufgestellt werden. Das Gerät führt sich selbst auf der Grundlage der Betriebsstunden nach und nicht einem Kalen- derplan zufolge; es überwacht seine vorhergesagte Lebensdauer. Warnungen und Alarme bezüglich der Wartung sind über HART Kommunikation verfügbar. Diese Informationen können in ein Anlagenverwaltungssystem integriert werden.
3.1. Echoprofil Ermöglicht die Anforderung des aktuellen Echoprofils, entweder über Handprogram- miergerät oder über SIMATIC PDM. (Nähere Angaben finden Sie unter Echoverarbei- tung auf Seite 105.) Anfordern eines Profils über SIMATIC PDM: Öffnen Sie das Menü Ansicht – Echoprofil. Auf Wunsch kann Speichern gedrückt werden. Um ein Echoprofil zu visualisieren, öffnen Sie das Menü...
3.15. Restlebensdauer des Geräts Hinweise: • Vier Parametergruppen erlauben die Überwachung der Lebensdauer des Gerä- tes/Sensors und die Aufstellung von Wartungs-/Serviceplänen auf Grundlage der Betriebsstunden und nicht einem Kalenderplan zufolge. Siehe auch Restle- bensdauer des Sensors (3.16.), Serviceintervall (4.16.) und Kalibrierintervall (4. 1 7.). •...
3.15.1. Gesamte Betriebszeit des Geräts Nur lesbar. Dauer, für die das Gerät bisher in Betrieb war. 3.15.2. Restlebensdauer des Geräts Nur lesbar. Gesamte, erwartete Lebensdauer des Geräts (3.15.6.) minus Gesamte Betriebszeit des Geräts (3.15.1.). 3.15.3. Limit Wartung Erforderlich Wenn Restlebensdauer des Geräts (3.15.2.) kleiner oder gleich diesem Limit ist, bestimmt das Gerät Wartung Erforderlich.
3.15.6. Gesamte, erwartete Lebensdauer des Geräts Hinweis: Die Betriebszeit des Gerätes wird immer in Jahren gezählt. Eine Änderung der Einheiten betrifft nur die Parameteransicht der Parameter Restlebensdauer des Geräts in SIMATIC PDM. Ermöglicht dem Benutzer, die Werkseinstellung auszuschalten. Einheiten : Stunden, Tage, Jahre Werte Bereich: 0 ...
3.16. Restlebensdauer des Sensors Hinweise: • Vier Parametergruppen erlauben die Überwachung der Lebensdauer des Gerä- tes/Sensors und die Aufstellung von Wartungs-/Serviceplänen auf Grundlage der Betriebsstunden und nicht einem Kalenderplan zufolge. Siehe auch Restle- bensdauer des Geräts (3.15.), Serviceintervall (4.16.) und Kalibrierintervall (4. 1 7.). •...
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3.16.1. Gesamte Betriebszeit des Sensors Dauer, für die der Sensor bisher in Betrieb war. Kann mit dem Handprogram- miergerät auf Null zurückgesetzt werden, nachdem ein Service durchgeführt oder der Sensor ersetzt wurde. Rücksetzen auf Null: • In SIMATIC PDM öffnen Sie das Menü Gerät – Wartung, klicken Sie auf das Register Restlebensdauer des Sensors und klicken Sie auf Ersetzter Sensor, um den Zeitgeber neu zu starten und alle Fehlermeldungen zu löschen.
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3.16.5. Aktivierung Wartungsalarm Hinweis: Um diesen Parameter über SIMATIC PDM zu ändern, muss er über das Pull-Down Menü Gerät – Wartung aufgerufen werden. Ermöglicht die Aktivierung eines Wartungslimits. Warngrenze 1 (Limit Wartung Erforderlich) Warngrenze 2 (Limit Wartung Geboten) Werte Warngrenzen 1 und 2 (Limits Wartung Erforderlich und Wartung Geboten) * AUS a) Stellen Sie zunächst die Limit-Werte in Limit Wartung Erforderlich (3.
3.16.9. Quittung Quittiert den aktuellen Limitzustand. Um einen Alarm über SIMATIC PDM zu bestätigen: a) Öffnen Sie das Menü Ansicht – Gerätezustand und klicken Sie das Register Wartung an. b) Im Abschnitt Lebensdauer des Sensors klicken Sie auf Warnungsquittierung. Um einen Alarm über Handprogrammiergerät zu bestätigen: a) Drücken Sie den RECHTS-Pfeil zweimal, um die Parameteransicht zu öffnen und den Modus Bearbeiten zu aktivieren.
4.4. LCD Kontrast Die Werkseinstellung ermöglicht eine optimale Sicht bei Raumtemperatur und durch- schnittlichen Lichtverhältnissen. Extreme Temperaturen mindern den Kontrast. Bereich: 0 (Starker Kontrast) ... 20 (Schwacher Kontrast). Werte Voreinstellung: 8 Stellen Sie den Wert ein, um die Sicht bei verschiedenen Temperaturen und Lichtver- hältnissen zu optimieren.
4.16. Serviceintervall Hinweise: • Vier Parametergruppen erlauben die Überwachung der Lebensdauer des Gerä- tes/Sensors und die Aufstellung von Wartungs-/Serviceplänen auf Grundlage der Betriebsstunden und nicht einem Kalenderplan zufolge. Siehe auch Restle- bensdauer des Geräts (3.15.), Restlebensdauer des Sensors (3.16.) und Kalibrier- intervall (4.17.).
4.16.1. Zeit seit letztem Service Zeit, die seit dem letzten Service vergangen ist. Kann auf Null zurückgesetzt werden, nachdem ein Service durchgeführt wurde. Rücksetzen auf Null: • In SIMATIC PDM öffnen Sie das Menü Gerät – Wartung, klicken Sie auf das Register Serviceintervall und klicken Sie auf Service ausgeführt, um den Zeitgeber neu zu starten und alle Fehlermeldungen zu löschen.
4.16.6. Gesamtes Serviceintervall Hinweis: Die Betriebszeit des Gerätes wird immer in Jahren gezählt. Eine Änderung der Einheiten betrifft nur die Parameteransicht der Parameter Ser- viceintervall in SIMATIC PDM. Frei projektierbare Richtzeit zwischen Produktprüfungen. Einheiten : Stunden, Tage, Jahre Bereich: 0 ... 20 Jahre Werte Voreinstellung: 1,0 Jahr Die Einheiten können nur über SIMATIC PDM gewählt werden.
4.17. Kalibrierintervall Hinweise: • Vier Parametergruppen erlauben die Überwachung der Lebensdauer des Gerä- tes/Sensors und die Aufstellung von Wartungs-/Serviceplänen auf Grundlage der Betriebsstunden und nicht einem Kalenderplan zufolge. Siehe auch Restle- bensdauer des Geräts (3.15.), Restlebensdauer des Sensors (3.16.) und Servi- ceintervall (4.16.).
4.17.1. Zeit letzte Kalibrierung Zeit, die seit der letzten Kalibrierung vergangen ist. Kann auf Null zurückgesetzt werden, nachdem eine Kalibrierung durchgeführt wurde. Rücksetzen auf Null: • In SIMATIC PDM öffnen Sie das Menü Gerät – Wartung, klicken Sie auf das Register Kalibrierintervall und klicken Sie auf Kalibrierung ausgeführt, um den Zeitgeber neu zu starten und alle Fehlermeldungen zu löschen.
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4.17.5. Aktivierung Wartungsalarm Hinweis: Um diesen Parameter über SIMATIC PDM zu ändern, muss er über das Pull-Down Menü Gerät – Wartung aufgerufen werden. Ermöglicht die Aktivierung eines Wartungslimits. * Zeitgeber Aus Ein - keine Limits Ein - Limit 1 Optionen Ein - Limits 1 und 2 Ein - Limit 2 a) Stellen Sie zunächst die Limit-Werte in Limit Wartung Erforderlich (4.
4.17.9. Quittung Quittiert den aktuellen Limitzustand. Um einen Alarm über SIMATIC PDM zu bestätigen: a) Öffnen Sie das Menü Ansicht – Gerätezustand und klicken Sie auf Register Wartung. b) Im Abschnitt Zustand Kalibrierplan klicken Sie auf Warnungsquittierung. Um einen Alarm über Handprogrammiergerät zu bestätigen: a) Drücken Sie den RECHTS-Pfeil zweimal, um die Parameteransicht zu öffnen und den Modus Bearbeiten zu aktivieren.
• Wenn ein neuer Wert im Freigabewert (6.2.) gespeichert wurde, wird dieser Wert nach einem Rücksetzen in den Auslieferzustand abgerufen. • Wenden Sie sich an Ihre Siemens Milltronics Geschäftsstelle, falls Sie den Frei- gabewert vergessen haben. Speichert den in Verriegelung (6. 1 .) einzugebenden Wert zur Freigabe der Program- mierung.
7. Language Auswahl der auf dem LCD anzuzeigenden Sprache. * Englisch Deutsch Optionen Französisch Spanisch 7ML19985JP31 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG Seite 91...
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Notizen Seite 92 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
Anhang A: Alphabetische Parameterliste Die Wartungsparameter sind unten nicht aufgeführt. Angaben zu diesen Hinweis: Restlebensdauer des Geräts (3.15.) auf Seite 75 Parametern finden Sie unter Restlebensdauer des Sensors (3.16.) auf Seite 78 Serviceintervall (4.16.) auf Seite 83 Kalibrierintervall (4. 1 7.) auf Seite 86 Parametername (Parameternummer) Seitennummer 20 mA Ausgang Feinabgleich (2.3.
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Parametername (Parameternummer) (Fortsetzg.) Seitennummer Kommunikationssteuerung (5.2.) Language (7.) LCD Kontrast (4.4.) LCD Schnelllauf (4.3.) Leerraummessung (2.2.8.3.) Loader Revision (2.1.2.) mA Ausgang Betriebsart (2.3.1.2.) mA Ausgang Maximalwertbegrenzung (2.3. 1 .6.) mA Ausgang Minimalwertbegrenzung (2.3.1.5.) mA Ausgangswert (2.3.1.1.) Maß A (2.2.3.2.) Maß L (2.2.3.3.) Material (1.1.) Max Kalibrierpunkt (1.6.) Max.
SIMATIC PDM verwendet wird. Wenn die Probleme fortbestehen, können Sie auf unserer Webseite unter www.siemens.com/processautomation die FAQs (häufig gestellte Fragen) für das SITRANS LR200 nachlesen oder Ihre örtliche Siemens Milltronics Geschäftsstelle kontaktieren. 7ML19985JP31 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG...
Zustandssymbole des Gerätes Dring- Sym- lichkeits- Bedeutung stufe • Wartungsalarm • Messwerte sind nicht gültig • Wartungswarnung: Wartung sofort geboten • Messsignal noch gültig • Wartung erforderlich • Messsignal noch gültig • Prozesswert hat eine Alarmgrenze erreicht • Prozesswert hat eine Warngrenze erreicht •...
Bedingungen zu minimieren. der Antenne, Schaumbildung/ • Korrigieren Sie die Bereichskalibrierung. sonstige ungünstige Prozess- • Wenn die Störung fortbesteht, wenden Sie bedingungen, ungültiger Kalib- sich an Ihre örtliche Siemens Geschäfts- rierbereich. stelle. 7ML19985JP31 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG Seite 97...
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Symbol Profil kann aufgrund einer Spannungsbedingung, die nicht S: 2 Reparatur erforderlich. Kontaktieren Sie Ihre den Betriebswerten des Geräts örtliche Siemens Geschäftsstelle. entspricht, nicht erfasst wer- den. Gerät nähert sich dem Limit sei- S: 3 ner Lebensdauer gemäß dem in Ersatz empfohlen.
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Gerät zu kühlen. Die Innentemperatur des • Prüfen Sie auf Hitzeschäden und kontak- Geräts übersteigt die techni- S: 12 tieren Ihre örtliche Siemens Geschäfts- schen Daten: der Betrieb erfolgt stelle, wenn eine Reparatur erforderlich außerhalb seines Temperatur- ist.
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Sie sich an Ihre örtliche Sie- mens Geschäftsstelle. Störung in der Hardware des Gerät neu starten. Wenn die Störung fortbe- S: 38 Mikrowellenmoduls: Abstands- steht, kontaktieren Sie Ihre örtliche Siemens messung kann nicht berechnet Geschäftsstelle: Reparatur erforderlich. werden. Werkskalibrierung für den S: 43 Reparatur erforderlich: Kontaktieren Sie Ihre Radarempfänger ist abhanden...
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Allgemeine Fehlercodes (Fortsetzg.) Code / Diagnose/Ursache Korrekturmaßnahme Symbol S: 50 * EEPROM unbrauchbar. Reparatur erforderlich: Kontaktieren Sie Ihre örtliche Siemens Geschäftsstelle. S: 51 * EEPROM unbrauchbar. Reparatur erforderlich: Kontaktieren Sie Ihre örtliche Siemens Geschäftsstelle. S: 52 Failsafe-Zustand ist aktiviert. Zu 3): Mögliche Ursachen:...
Betriebsfehler Fehleranzeichen, ihre wahrscheinlichen Ursachen und die zu ergreifenden Maßnahmen. Betriebsfehler Symptom Ursache Maßnahme Füllstand oder Zielobjekt • Technische Daten prüfen außerhalb des Messberei- • Min Kalibrierpunkt (2.2.1.6.) prüfen ches • Echogüte (2.2.4.5.1.) erhöhen Materialablagerung auf • Antenne reinigen der Antenne •...
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Betriebsfehler (Fortsetzg.) Symptom Ursache Maßnahme (Fortsetzg.) • Siehe Echogüte (2.2.4.5.1.) • Autom. TVT (2.2.5.2.) und Wirkungsbereich Schwache Echogüte (2.2.5.3.) verwenden • Schaumdeflektor oder Schwallrohr einset- Messwert frag- • Befüllgeschwindigkeit (2.2.7.2.) herabsetzen würdig Oberfläche der Flüssigkeit • Gerät in einem Seitenrohr montieren in Bewegung •...
Sicherheitsbestimmungen vorgenommen werden. Bitte beachten Sie: • Der Benutzer ist für alle Änderungen und Reparaturen am Gerät verantwortlich. • Alle neuen Bauteile sind von Siemens Milltronics Process Instruments Inc. bereit zu stellen. • Reparieren Sie lediglich defekte Bauteile.
Materialfüllstand und den mA Ausgang. Echoverarbeitung Process Intelligence Process Intelligence ist die Signalverarbeitungstechnik, die in Siemens Füllstandradarge- räten integriert ist. Diese Software bietet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, unabhängig von den sich dyna- misch ändernden Bedingungen im Behälter. Die eingebaute Process Intelligence passt sich dynamisch an ständig veränderliche Materialoberflächen in diesen Behältern an.
Process Intellligence kann zwischen wahren Reflexionen der Mikrowelle von der Materi- aloberfläche und unerwünschten Reflexionen von Hindernissen, wie z. B. Schweißnäh- ten oder Trägern in einem Behälter, unterscheiden. Ergebnis sind wiederholbare, schnelle und zuverlässige Messwerte. Die Entwicklung dieser Technologie stützt sich auf Felddaten, die in über zwanzig Jahren und 750.000 Installationen in zahlreichen Industrie- bereichen weltweit gesammelt wurden.
• Quirl (Rührwerk): Eine neue Messung außerhalb des Echosperrfensters muss den Probewert erfüllen, bevor sich das Fenster bewegt, um sie einzuschließen. Die anderen verfügbaren Optionen, Maximale Kontrolle und Totale Sperre, werden nicht für Radargeräte empfohlen. Position Echoerfassung Der Algorithmus Echoposition (Position Erfassung (2.2.4.1.2.)) bestimmt, welcher Punkt auf dem Echo verwendet wird, um die genaue Laufzeit zu berechnen.
Messbereich Nahbereich Mit Parameter Nahbereich (2.2.1.11.) wird das SITRANS LR200 so programmiert, dass der Bereich vor der Antenne ignoriert wird. Die Voreinstellung für den Ausblendungsbereich ist 50 mm (1.97") vom Ende der Hornantenne. Mit dem Nahbereich können Sie die Werkseinstellung der Nahbereichsausblendung erhöhen.
Sensor- Abstand Leerraum Füllstand Bezugs- 4 mA punkt 4 mA 20 mA Abstand 100% Kal. Leerraum Punkt Füllstand Kal. 100% 100% 4 mA 20 mA Punkt 20 mA Wenn sich das SITRANS LR200 im PROGRAMMIER-Modus befindet, reagiert es nicht mehr auf den Prozess. Der letzte Messwert wird gespeichert und die zugehörigen Werte der Anzeige und des mA Ausgangs werden beibehalten.
Echoverlust (LOE) Ein Echoverlust (LOE) tritt auf, wenn die berechnete Messung für ungültig gehalten wird, d.h. wenn die Echogüte unter die Ansprechschwelle gefallen ist. Dauert der Echoverlust länger als die in Failsafe Zeit (2.4.1.) eingestellte Zeit, erscheint das Symbol Service erforderlich auf dem LCD; im Textfeld erscheint der Fehlercode S: 0 und die Fehlermeldung LOE (Echoverlust).
Kurve der maximalen Prozesstemperatur WARNUNG: Die Innentemperatur darf 80 C (176 F) nicht überschreiten. Die gezeigte Kurve dient nur der Veranschaulichung. Hinweis: Max. Flansch- und Prozesstemperatur im Vgl. zur zulässigen Umgebungstemperatur für die Polypropylen Stabausführung oder Flanschadapter-Ausführung des SITRANS LR200 Temperatur Flansch- Prozess-...
Kurven zum Herabsetzen der Betriebswerte Druck/ Temperatur WARNUNGEN: • Versuchen Sie niemals, die Prozessdichtung oder das Gehäuse zu lockern, zu entfernen oder auseinanderzubauen, während der Inhalt des Behälters unter Druck steht. • Dieses Produkt wird als druckhaltendes Ausrüstungsteil im Sinne der Richt- linie 97 / 23 / EG bezeichnet und ist nicht für den Einsatz als Sicherheitsvor- richtung bestimmt.
Serie als 51003 gekennzeichnet. • Die Nummer der Bezugs- zeichnung ist auf dem Pro- zessschild angegeben. Diese Zeichnung finden Sie auf unserer Webseite: www.siemens.com/process- automation, auf der Produkt- seite des LR200, unter Prozesstemperatur (°C) Angaben zum Prozessan- 2” 3” schluss.
Prozessanschlusses erscheint. • Die Nummer der Bezugszeichnung ist auf dem Prozessschild angegeben. Diese Zeichnung finden Sie auf unserer Webseite: www.siemens.com/process- automation auf der Produktseite des LR200, unter Prozesstemperatur (°C) Angaben zum 1 1/2” und 2" Prozessanschluss. PTFE Stabantenne mit Sanitäranschluss Prozessanschluss Serie: •...
• Die Nummer der Bezugs- zeichnung ist auf dem Prozess- schild angegeben. Diese Zeichnung finden Sie auf unserer Webseite: Prozesstemperatur (°C) www.siemens.com/processau- 80 mm 100 mm tomation auf der Produktseite 150 mm 200 mm des LR200, unter Angaben zum Prozessanschluss.
Schleifenstrom Typische Anschlusszeichnung : Die Schleifenspannung entspricht der Spannung an den Klemmen der Hinweis Spannungsversorgung (nicht der Spannung an den Klemmen des Geräts). Schleifenwider- stand RL Span- Schleifen- nungsver- spannung sorgung LR200 Schleifenstrom IL Kurve 1 (Allg. Verwendung, Eigensicher, Non-incendive) Schleifenspannung zu Schleifenwiderstand Power Supply Requirements Anforderungen an die Spannungsversorgung...
Anhang E: Anwendungsbeispiele Bei der Einstellung können diese Beispiele herangezogen werden. Um die entsprechen- den Funktionen auszuwählen, entnehmen Sie die einzugebenden Werte den Parameter- tabellen. Füllstandmessung von Flüssigharz in Lagerbehältern Hinweise: • Der Mindestabstand von der Flanschunterkante bis zum Messmedium wird durch Nahbereich (2.2.1.11.) begrenzt.
Parameter- Parametername Wert Funktion (Fortsetzg.) (-nummer) Stellt die Länge der zu [Abstand Andere Wirkungsbereich (2.2.5.3.) verwendenden, ermittelten minus 0,42 m] Parameter TVT Kurve (Fortsetzg.) Aktiviert die Verwendung Autom. TVT (2.2.5.2.) ERMITTELN der ermittelten TVT Kurve Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Messstoff. Genauere Angaben finden Sie unter Wirkungsbereich (2.2.5.3.) auf Seite 65 und Autom.
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Parameter- Parametername Wert Funktion (-nummer) Material (1.1.) FLÜSSIGKEIT Reaktionszeit (1.2.) MITTEL 1 m/Minute Sensoreinheiten (1.3.) Meter Volumen statt Füllstand, Parameter wenn in Behälterform Betrieb (1.4.) FUELLSTAND Schnellstart- (2.2.2.1.) eine Behälterform assistent gewählt wird Min Kalibrierpunkt (1.5.) Max Kalibrierpunkt (1.6.) 0.5 m Durchführen? (Änderungen durchführen) (1.7.) PARABOL-...
Verschiebbares Waveguide auf Faulturm Hinweise: • Der Mindestabstand von der Flanschunterkante bis zum Messmedium wird durch Nahbereich (2.2.1.11.) begrenzt. • Es wird empfohlen, die Parameter der Autom. TVT (Autom. Störechoausblendung) bei leerem bzw. fast leerem Behälter einzustellen. Der Füllstand ist zu messen und ein entsprechender, zum Schlammstand im Faulturm proportionaler 4 bis 20 mA Ausgang ist gewünscht.
Parame- Parametername Wert Funktion (Fortsetzg.) tertyp (-nummer) Failsafe Zeit (2.4.1.) 2 Minuten Failsafe-Materialfüllstand (2.4.2.) Stellt die Länge der zu Andere [Abstand Wirkungsbereich (2.2.5.3.) verwendenden, ermittelten Parameter minus 0,42 m] TVT Kurve Aktiviert die Verwendung Autom. TVT (2.2.5.2.) ERMITTELN der ermittelten TVT Kurve Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Messstoff.
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Parame- Parametername Wert Funktion tertyp (-nummer) FLÜSSIGK. Material (1.1.) NIED. Reaktionszeit (1.2.) MITTEL 1 m/Minute Sensoreinheiten (1.3.) Meter Parameter Schnellstart- Betrieb (1.4.) FUELLSTAND Füllstand assistent Min Kalibrierpunkt (1.5.) Max Kalibrierpunkt (1.6.) 0.5 m Durchführen? (Änderungen durchführen) (1.7.) Failsafe Zeit (2.4.1.) 2 Minuten Andere Parameter...
Betrieb über SIMATIC PDM Genauere Angaben finden Sie unter auf Seite 34. HART Gerätebeschreibung (DD) SITRANS LR200 HART kann nicht mit einer allgemeinen Gerätebeschreibung Hinweis: konfiguriert werden. Um ein HART Gerät zu konfigurieren, ist eine HART Gerätebeschreibung für das entspre- chende Gerät erforderlich.
HART Communicator 375 Menüstruktur Hinweise • HART Communicator 375 wird vom SITRANS LR200 HART Rev. 3.03 unterstützt. Die Menüstruktur ist an die SIMATIC PDM Menüstruktur angepasst. • HART Communicator 275 wird nicht mehr vom SITRANS LR200 HART Rev. 3.03 unterstützt.
DIAGNOSTICS (continued) REMAIN. SENS. LIFE SENS OP--TIME REMAIN. LIFETIME MAINT REQ LIMIT MAINT DEM LIMIT ALERT ACTIVATION TOTAL EXP. LIFE MAINT STAT ACK STATUS SERVICE DEVICE RESET MANUF. DATE LCD FAST MODE LCD CONTRAST POWERED HOURS POWERON RESETS MEM. TEST SERVICE INTERVAL TIME LAST SERV REMAIN LIFETIME...
Hand anzuziehen. Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozess- Hinweis: schild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfügbar auf unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Pro- zessanschluss. Typenschild Sicherungsring 187 mm (7.4")
Hinweise: • Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozessschild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfügbar auf unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Prozessanschluss. Abmessungen: Flansche • Weitere Flanschgrößen und Bohrungen finden Sie unter auf Seite 136 und der Tabelle auf Seite 137.
Hand anzuziehen. Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozess- Hinweis: schild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfügbar auf unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Pro- zessanschluss. Typenschild Siche-...
• Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozessschild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfüg- bar auf unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Prozessan- schluss. • Zwischen Flansch und Antenne ist die Installation optionaler Waveguideverlängerun- gen und/oder eines Reinigungssystems möglich.
Hornmaße Hinweise: • Die Signalamplitude steigt mit dem Horndurchmesser; verwenden sie daher den größtmöglichen Durchmesser. • Der Einsatz von 80 mm und 100 mm (3" und 4") Hörnern in Behältern ist aufgrund des breiten Kegels / der schwachen Leistung nicht empfehlenswert. Sie sollten lediglich in Applikationen mit Schwallrohr verwendet werden.
Stütze erforderlich. • Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozessschild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfügbar auf der Produktseite unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Prozessanschluss. Typenschild 187 mm (7.4”)
• Maximaler Druck 0,5 bar bei 60 °C (140 °F) für die Option mit verschiebbarem Flansch. • Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozessschild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfügbar auf der Produktseite unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Prozessanschluss. Typenschild 187 mm Sicherungsring (7.4")
Abmessungen: Sanitäranschluss, Stabantenne, PTFE oder HDPE Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozess- Hinweis: schild des Geräts abhängig. Die auf dem Prozessschild angegebene Bezugszeichnung ist verfügbar auf unserer Webseite: www.siemens.com/LR200, unter Angaben zum Pro- zessanschluss. Typenschild 187 mm (7.4”) Sicherungsring Prozessschild des Geräts...
Flanschkennzeichnung Flanschkennzeichnungen befinden sich auf der Außenkante des Flansches. Serien- Flansch- Hitze- Logo Nennmaß Werkstoff serie code Nordame- MMTTJJ 22452 316/316L A1B2C3 rika Europa MMTTJJ 22452 DN 80 PN 16 1.4571 A1B2C3 Seriennummer: eindeutige Nummer, die jedem Flansch zugeordnet wird, einschließlich Herstellungsdatum (mmttjj) und einer Zahl von 001 bis 999.
Flanschmontageanweisungen Hinweise: • Die integrierte Prozessdichtung MUSS auf dem kundenseitigen Flansch bleiben (siehe Detail unten). • Die Übergangsstelle zum konischen Teil der Stabantenne muss unterhalb der Öff- nung vom Ansatzrohr in den Behälter liegen. Bei Bedarf Verlängerungen zufügen 1/2" NPT oder Zugangsdeckel für M20 x 1.5 den Anschluss...
150 mm (6”) 50 mm 100 mm Verlängerung nicht erforderlich >150 mm (6”) Informationen über nicht aufgeführte Größen erhalten Sie von Siemens Milltronics. Für diese Applikationen stehen geschirmte Stabantennen zur Verfügung. Seite 140 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
Hinweise zur Montage Fertigung des Montagestutzens Schweißnähte müssen sich an der Außenseite des Ansatzrohrs befinden. Schweißstel- len oder andere Unebenheiten auf der Innenseite des Stutzens können Ursache von Fehlmessungen sein. Design des Montagestutzens • Der Montagestutzen sollte so kurz wie möglich sein. •...
Stütze erforderlich. • Prozesstemperatur und Druckwerte sind von den Angaben auf dem Prozessschild des Geräts abhän- gig. Die auf dem Schild angeführte Referenzzeich- nung kann von der Siemens Webseite heruntergeladen werden. www.siemens.com/LR200. • Empfohlen für Produkte mit einer dK von weniger als 3.
Montage auf einem Schwallrohr oder Bypassrohr • Verwendung für Produkte mit einer dK von weniger als 3. • Verwendung bei sehr starken Turbulenzen. • Liefert bei schäumenden Materialien optimale Signalbedingungen. • Vorzugsweise ist eine Hornantenne zu verwenden, eine Stabantenne ist aber auch möglich.
Anhang H: ATEX Zertifikate Hinweis: ATEX Zertifikate stehen auf der Produktseite unserer Webseite zum Download zur www.siemens.com/LR200. Verfügung: Druckfest/Erhöhte Sicherheit: ATEX Zertifikat Seite 144 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
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Druckfest/Erhöhte Sicherheit: ATEX Zertifikat (Fortsetzg.) 7ML19985JP31 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG Seite 145...
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Druckfest/Erhöhte Sicherheit: ATEX Zertifikat (Fortsetzg.) Seite 146 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
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Druckfest/Erhöhte Sicherheit: ATEX Zertifikat (Fortsetzg.) 7ML19985JP31 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG Seite 147...
Anhang J: Entwicklung Firmware- Version Firmware- DD Rev. Datum Änderungen Version 1.00 1.00 06. Mai 2003 • Erste Freigabe 26. Jun 2003 • Werkskalibrierung des Antennenoffsets kann 1.01 nun gespeichert werden. • Meldungen des sporadischen Fehlers 25 (Elek- 1.02 16. Okt 2003 tronikfehler) vermindert.
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Firmware- DD Rev. Datum Änderungen (Fortsetzg.) Version • Mögliche "Corruption" des HART Zustands 1.04 2.00 27. Mai 2004 geklärt. • Möglicher Überlauf des Pufferspeichers verhin- dert. • HART Befehl 17 zur Korrektur der Zustandsinfor- mation arrangiert. • Änderungen am Timer des Programmiermodus: Verhinderung eines sofortigen Time-Outs, gefolgt von einem Umschalten in den Run Modus, wenn das Gerät über HART in den Pro-...
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Notizen Seite 152 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
Glossar Abschwächung: Begriff für die Dämpfung der Signalgröße bei der Übertragung von einem Punkt zum andern. Die Dämpfung kann als skaliertes Verhältnis der Eingangsgröße zur Ausgangsgröße oder in Dezibel ausgedrückt werden. Abschirmung: entspricht dem inaktiven Teil der Stabantenne. Die Länge der Abschirmung muss die Höhe des Montagestutzens überschreiten.
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Echosperrfenster: Abstandsfenster, in dessen Mitte sich ein Echo befindet, um die Stellung und den wahren Messwert des Echos zu orten und anzuzeigen. Echos außerhalb des Fensters werden nicht sofort verarbeitet. Echoverarbeitung: Verfahren, mit dem die Echos vom Radargerät bestimmt werden. Echostärke: beschreibt die Stärke des gewählten Echos in dB bezogen auf 1 µV rms.
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Parameter: bei der Programmierung: Variabeln, denen für bestimmte Zwecke oder Verfahren konstante Werte gegeben werden. Polarisation: Eigenschaft einer abgestrahlten elektromagnetischen Welle, welche die in der Zeit veränderliche Richtung und Amplitude des elektrischen Feldvektors beschreibt. Polarisationsfehler: Fehler, der sich aus der Übertragung oder dem Empfang einer elektromag- netischen Welle ergibt, deren Polarisation nicht mit der für das System vorgesehenen Polarisation übereinstimmt.
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Notizen Seite 156 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
Index Hornantenne 133 PTFE Stabantenne mit Gewinde 128 Stabantenne für Sanitärapplikationen Abkürzungen Bedeutung 4 Stabantenne mit Flanschmontage 129 Abkürzungen und Kennzeichnungen Verschiebbare Rohrantenne 134 Bedeutung 4 Waveguide / Rohrantenne 133 Adresse Bezugspunkt Polarisation 16 Rücksetzen über Handprogrammierge- Burst Modus 127 rät 33 Bypassrohr Adresse vergeben...
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Fehlerreset 73 Anforderungen in Ex-Bereichen 19 Fehlersuche Ausrichtung des Geräts 16 Betriebsart 102 Behälter mit Einbauten 16 Kommunikation 95 Drehen des Gehäuses 16 Fernbedienung freigegeben 89 Hinweise Behälterform 14 Flanschgrößen Temperaturrichtlinien 15 Tabelle 137 Installationen in Ex-Bereichen Flanschkennzeichnung 138 Anschlussanforderungen 19 Freigabewert 90 Füllstandtrend Kabel...
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Vorortbetrieb EIN 90 Wartung Parametereinstellungen über PDM 47 Reinigung 104 Wartungseinstellungen Siehe Diagnose 73 Werkseinstellungen Rücksetzen des Geräts über LUI 81 Rücksetzen des Geräts über PDM 48 Zugriff auf Klemmen 17 Seite 160 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
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2.2.4.3 FILTERUNG LCD Menüstruktur 2. EINSTELLUNG 2.2.4.3.2 DÄMPFUNGSFILTE. (Fortsetzg.) 2.2.4.4 ALG TANKBODEN 2.2.4.4.3 CLEF BEREICH Hinweise: 2.2.4.5 STÖRGERÄUSCHE • Im Navigationsmodus erfolgt die Navigation durch das Menü über 2.2.4.5. 1 GÜTE PFEIL-Tasten in die jeweilige Pfeilrichtung. 2.2.4.5.2 STÄRKE • Ausführliche Angaben und Anweisungen finden Sie unter 2.2.4.5.3 STÖRG.
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Notizen Seite 164 SITRANS LR200 (HART) – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985JP31...
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Siemens Milltronics Process Instruments Inc. Siemens Milltronics Process Instruments Inc. 2008 1954Technology Drive, P .O. Box 4225 Subject to change without prior notice Peterborough, ON, Canada K9J 7B1 Rev. 1.0 Tel: (705) 745-2431 Fax: (705) 741-0466 *7ml19985JP31 Email: techpubs.smpi@siemens.com...