Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

B. PRINZIP
(siehe Schaltbild Seite 17)
Der GM 5666/02 ist ein N F-Elektronenstrahloszillograf mit je einem Gleichspannunesverstärker für
Ve r tika4— ad. JdDiizantaJkän al.
1. Vertikalverstärker — Der ^symmetrische Eingang (Bu4) ist über den Druckschalter Sk
frequenzunabhängigen Stufenabschwächer (Sk6) mit dem Gitter der ersten Verstärkerröhre (B._>) ver­
bunden.
Da die Röhren B
und B3' einen gemeinsamen Katodenwiderstand besitzen, wird die asymmetrische
3
Steuerspannung in eine symmetrische Ausgangsspannung umgewandelt, die in der folgenden Stufe
(B r B5) verstärkt' und den Y-Platten zïïgëFuhrt wird.
Die Feineinstellung der Vertikalamplitude erfolgt mit R ;, durch Einstellen der Gegenkopplung in der
Verstärkerendstufe.
Die Vertikalverschiebung wird mit R
Anodengleichspannung von B, reguliert. Diese asymmetrische V er Schiebespannung wird in den Röh­
ren B
und BV in eine symmetrische Spannungsänderung umgewandelt, die wiederum in B
3
B
verstärkt wird. Das hierdurch erzTeTte~Ergebnis ist d i e Möglichkeit, die Gleichspannungsdifferenz
5
der Y-Platten mit R
einzustellen. Die Röhre Bt dient gleichzeitig zur Kompensation des Verstärker­
4
brummens, da dem ' ersten"Git'ter dieser Röhre eine Kompensationsspannung zugeführt wird; diese
Spannung kann mit R
113
2. Zeitbasisgenerator —- Die für interne Synchronisation bzw. internes Triggern erforderliche Span­
nung wird vom Schirmgitter der Röhre B
erforderliche Spannung an Buchse Bu
„ + E X T ." oder „— E X T ." gebracht wird, wird die externe Synchronisationsspannung an Bu
Steuergitter von B(- zugeführt. In dieser Röhre wird die Spannung verstärkt und danach B{/ zuge­
führt, welche Röhre als Katodyne geschaltet ist. Die Stellung von Sk
zum Multivibrator B
weitergegeben wird. Die erhaltenen Rechteckimpulse werden nun in negative
26
Impulse umgewandelt/ mit denen die Zeitbasjs gestartet wird („triggern'/}^ Bei der Synchronisation
(Sk
geschlossen) werden die von B
16
röhre B
zugeführt, wodurch die Entladung des Zeitbasisgenerators ( = Rückschlag) eingeleitet wird.
19
Der Zeitbasisgenerator besteht aus einer Variation der Dreipentodenschaltung, die mit einem Multi­
vibrator (B
-B18/) gleichspannungsgekoppelt ist. Der K ippunkt, des Multivibrators wird durch die
1 8
Stellung von Sk
bestimmt; der Zeitbasisgenerator kann hiermit freilaufend eingestellt oder in W arte­
16
stellung gesetzt werden. Im letzteren Fall wird der Durchlauf durch eine am Gitter von B
negative Spannung von ausreichender Stärke gestartet.
Als Laderöhre dient B
q, als Entladeröhre B 19.
2
Die Eanfzeiten werden mit Sk
toren C
-C223) und fein durch Verändern des Ladestroms des gewählten Kondensators mittels R 5.
2 1 4
3. Horizontalverstärker — Für die Horizontalverstärkung wird die Triode B19' in Anodenbasisschal­
tung verwendet, die durch den katodengekoppelten Gegentaktverstärker Bs und B
Die Einstellung der Horizontalamplitude erfolgt mit R 7, während die Horizontalverschiebung durch
Veränderung der Gleichstromeinstellung der Gegentaktstufe mit R
4. Amplitudeneichung — Der Oszillograf besitzt eine Eichschaltung, welche 4 genaue Eichspannun­
gen zum Eichen der Vertikalamplitude liefert. Diese Spannungen werden über die Röhren B8r und
B</ geliefert. Diese sind als Dioden geschaltet, wodurch von einer 50 Hz-Spannung der Teil zwischen
— 85 V und Erde (die Vorspannung der beiden Dioden) übrigbleibt. Die gewünschte Eichspannung
wird mit Sk
gewählt und kann durch Eindrücken des Schalters Sk
4
schaltet werden. In Stellung 0 von Sk
5. Helligkeitssteuerung — Der Wehneltzylinder der Elektronenstrahlröhre ist mit der Anode von B7'
verbunden. B
bildet zusammen mit B / einen bistaJbilen_MultiyjbiaXor, dessen Stabilzustand durch
7
die Anodenspannung von B18' bestimmt wird. Bei hoher Anodenspannung von B18' wird der Elek-
tronenstrahl hell gesteuert. Ist die Anodenspannung von B18' niedrig, so wird der Elektronenstrahl
unterdrückt.
Die Anodenspannung von B18' ist nur während des Vorlaufs der Zeitbasis hoch, sowie wenn Sk
Stellung 3 oder in Stellung 4 (,,AMPL. H Ö R." und ,,50 H z ' ^ ") steht, so daß während des Rücklaufs
und während der Wartezeit der Zeitbasis der Elektronenstrahl unterdrückt ist.
6. Helligkeitseinstellung — Die Einstellung von R x bestimmt die Spannung am Verzweigungspunkt
R
-R
-R
und damit auch die Spannung an der Katode von B24, somit die Strahlhelligkeit.
3 2 2
4 50
1
4
durch Einstellen der Schirmgitterspannung und damit auch der
4
eingestellt werden.
abgenommen, während die für externe Zeitablenkung
5
anzuschließen ist. Indem Schalter Sk
2
erhaltenen Rechteckspannungen dem Steuergitter der Entlade­
26
grob in Stufen eingestellt (durch Umschalten der Zeitbasiskondensa­
5
ist die Eichschaltung geerdet.
4
7
entweder in Stellung
3
bestimmt, welche Spannung
3
17
gefolgt wird.
9
stattfindet.
3
auf den Vertikalabschwächer ge­
7
und den
und
4
dem
2
liegende
in
2

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis