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Systemstatus-Anzeige; Zertifizierung - Bosch AMAX panel 2100 Installationshandbuch

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AMAX panel
Um zu verhindern, dass beim Einschalten des Systems (oder bei Wiederherstellung der
Stromversorgung nach dem Ausfall der Netz- bzw. Hilfsstromversorgung) Fehlalarme ausgelöst
werden, ist die AMAX Zentrale so ausgelegt, dass die Meldegruppenprüfung erst eine Minute
nach dem Einschalten des Systems erfolgt.
5.4

Systemstatus-Anzeige

Der Systemstatus der AMAX-Zentrale wird durch die LED-Statusanzeige auf der Hauptplatine
angezeigt.
Langsames Blinken der roten Statusanzeige (Ein- und Ausschalten innerhalb eines Intervalls
von 1 Sekunde) zeigt den normalen Systembetrieb an.
5.5

Zertifizierung

Voraussetzungen für eine zertifizierungskonforme Installation
Die AMAX Zentrale ist zertifiziert. Zur Verwendung des Systems entsprechend der in diesem
Kapitel beschriebenen Zertifizierung müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten für Geräte:
Zwei überwachte Signalgeber (PO-1, PO-2 und PO+) und ein ATS-2-
Übertragungsgerät (eingebautes Wählgerät, B426-M oder D4020)
Ein Signalgeber mit eigener Stromversorgung und ein ATS-2-Übertragungsgerät
(eingebautes Wählgerät, B426-M oder D4020)
Zwei Übertragungsgeräte, ein ATS 2 (eingebautes Wählgerät, B426-M oder D4020)
und ein ATS 1 (eingebautes Wählgerät B426-M oder D4020)
Ein ATS 3 Übertragungsgerät (DX4020 oder B426-M)
Verbinden Sie alle Übertragungsgeräte mit einer zentralen Leitstelle.
Verwenden Sie für die Alarmübertragung ausschließlich ein eingebautes Wählgerät und
die Optionsbus-Übertragungsgeräte.
Schließen Sie eine Batterie mit 12 V/7 Ah oder mit 12 V/18 Ah an das System an.
Der Maximalstrom für alle Komponenten darf bei Verwendung einer 7-Ah-Batterie 550 mA
nicht überschreiten.
Stellen Sie sicher, dass der Maximalstrom aller Komponenten bei Verwendung einer 18-
Ah-Batterie 1500 mA nicht überschreitet (Standby 12 h, Akkuladung 80 % in 72 h)
(Platine = 100 mA, IUI-AMAX-Bedienteile = 31 mA, DX2010 = 35 mA, DX3010 = 10 mA,
B426-M = 100 mA, B450-M = 180 mA, RF3227E = 30 mA, RFRC-OPT = 30 mA).
Stellen Sie sicher, dass eine Anzeige des scharfgeschalteten/unscharfgeschalteten Status
von außerhalb des Überwachungsbereichs einsehbar ist (diese Anzeige muss zeitlich
begrenzt sein).
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden für den Zugang zum Überwachungsbereich:
Starten der Eintrittsprozedur durch Öffnen einer Tür
Anzeige des scharfgeschalteten/unscharfgeschalteten Status
Vermeidung des Zugangs zum Überwachungsbereich (z. B. mechanischer Türöffner)
Das Gehäuseschloss darf nur bei einem nicht EN-konformen Setup verwendet werden.
Verwenden Sie die Scharfschaltung per Telefon nur bei einem nicht EN-konformen Setup.
Zusatzmodule (außer Eingangsmodul DX2010) dürfen nur im Gehäuse montiert werden.
Wenn ein oder mehrere Übertragungsmodule in einem zusätzlichen Gehäuse montiert
werden, muss dieses über einen Sabotageschutz verfügen.
Installieren Sie die Sabotageeinfassung auf der Leiterplatte des Eingangsmoduls DX2010,
wenn das Eingangsmodul DX2010 auf dem externen Gehäuse (AE20) montiert wird.
Parametrieren Sie das System mit den im Parametrierdatenblatt angegebenen EN-
Einstellungen.
Installationshandbuch
Installation | de
27
2018.06 | 10 | F.01U.309.276

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