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Bedingte Programmsprünge - Siemens SINUMERIK 802D sl Bedienen Und Programmieren

Drehen
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Programmieren
8.10
Programmsprünge
Programmierung
GOTOF Label
GOTOB Label
Label
Programm−
ablauf
Bild 8-52
8.10.3
Bedingte Programmsprünge
Funktionalität
Nach der IF-Anweisung werden Sprungbedingungen formuliert. Ist die Sprungbedingung
erfüllt (Wert nicht Null), dann erfolgt der Sprung.
Sprungziel kann ein Satz mit Label oder mit einer Satznummer sein. Dieser Satz muß in-
nerhalb des Programmes liegen.
Bedingte Sprunganweisungen erfordern einen eigenen Satz. Es können mehrere bedingte
Sprunganweisungen in einem Satz stehen.
Bei Verwendung von bedingten Programmsprüngen können Sie gegebenenfalls eine deutli-
che Programmverkürzung erzielen.
Programmierung
IF Bedingung GOTOF Label
IF Bedingung GOTOB Label
GOTOF
GOTOB
Label
IF
Bedingung
8-236
;Sprung vorwärts (in Richtung letzter Satz des Programmes)
;Sprung rückwärts (in Richtung erster Satz des Programmes)
;gewählte Zeichenfolge für Label (Sprungmarke) oder Satznummer
N10
G0 X... Z...
...
...
N20 GOTOF LABEL0
...
...
...
...
...
N50 LABEL0: R1 = R2+R3
N51
GOTOF LABEL1
...
...
LABEL2:
X... Z...
N100
M2
;Programmende
LABEL1:
X... Z...
...
N150 GOTOB LABEL2
Unbedingte Sprünge am Beispiel
;Sprung vorwärts
;Sprung rückwärts
;Sprungrichtung vorwärts (in Richtung letzter Satz des Programmes)
;Sprungrichtung rückwärts (in Richtung erster Satz des Programmes)
;gewählte Zeichenfolge für Label (Sprungmarke) oder Satznummer
;Einleitung der Sprungbedingung
;Rechenparameter, Rechenausdruck für die Formulierung der Bedingung
SINUMERIK 802D sl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 05/2005
; Sprung auf Label LABEL0
; Sprung auf Label LABEL1
; Sprung auf Label LABEL2
6FC5 398−1CP10−1AA0

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