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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
LOGO!
Handbuch
Dieses Handbuch hat die Bestellnummer:
6ED1050-1AA00-0AE7
07/2008
A5E01248534- - 01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
LOGO! kennen lernen
LOGO! montieren und verdrahten
LOGO! programmieren
LOGO! Funktionen
LOGO! parametrieren
LOGO! Speicher- und
Batteriekarten
LOGO! Software
Anwendungen
Technische Daten
Zykluszeit ermitteln
LOGO! ohne Display
LOGO! Menüstruktur
Bestellnummern
Abkürzungsverzeichnis
Index
1
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3
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5
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8
A
B
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F

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC logo!

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis LOGO! kennen lernen SIMATIC LOGO! montieren und verdrahten LOGO! LOGO! programmieren LOGO! Funktionen Handbuch LOGO! parametrieren LOGO! Speicher- und Batteriekarten LOGO! Software Anwendungen Technische Daten Zykluszeit ermitteln LOGO! ohne Display LOGO! Menüstruktur Bestellnummern Abkürzungsverzeichnis Dieses Handbuch hat die Bestellnummer: Index 6ED1050-1AA00-0AE7 07/2008...
  • Seite 2 Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und - -komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Trans- port, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung...
  • Seite 3: Logo

    Vorwort Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir danken Ihnen für den Kauf von LOGO! und gratulieren Ihnen zu Ihrer Entscheidung. Mit LOGO! haben Sie ein Logikmodul erworben, das den hohen Qualitätsrichtlinien nach ISO 9001 entspricht. LOGO! ist universell einsetzbar. Durch die hohe Funktionalität und dennoch sehr einfache Bedienung bietet Ihnen LOGO! ein hohes Maß...
  • Seite 4 • Erweiterter Satz Referenzparameter für Funktionsblöcke. • Verbesserte Anweisungblöcke für Vorwärts--/Rückwärtszähler, Stundenzähler, Jahreszähler und analoge Zeitüberwachung. • Informationen zur Kompatibilität von LOGO! 0BA6 mit Vorgängerversionen finden Sie in Abschnitt 2.1.3. Unterstützung http://www.siemens.com/logo Telefon: +49 (0)180 5050--222 Fax: +49 (0)180 5050--223 E--Mail: adsupport@siemens.com...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis LOGO! kennen lernen ........... LOGO! montieren und verdrahten .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 3.7.10 Programmierfehler korrigieren ........3.7.11 Analogausgabewerte für RUN-/STOP-Übergang auswählen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 4.4.27 Rampensteuerung ..........4.4.28 PI-Regler .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis A.14 Technische Daten: CM ASInterface ....... . A.15 Technische Daten: LOGO!Power 12 V .
  • Seite 9: Logo! Kennen Lernen

    LOGO! kennen lernen Das ist LOGO! LOGO! ist das universelle Logikmodul von Siemens. Es integriert: • Steuerung • Bedien und Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung • Stromversorgung • Schnittstelle für Erweiterungsmodule • Schnittstelle für Speicherkarte, Batteriekarte, kombinierte Speicher-/Batteriekarte oder ein PC-Kabel • Schnittstelle für ein optionales Textdisplay (TD-Modul) •...
  • Seite 10 LOGO! kennen lernen Welche Gerätetypen gibt es? LOGO! Basic gibt es für zwei Spannungsklassen: • Klasse 1 24 V, d.h. 12 V DC, 24 V DC, 24 V AC ± • Klasse 2 > 24 V, d.h. 115...240 V AC/DC LOGO! Basic gibt es in zwei Varianten: •...
  • Seite 11 LOGO! kennen lernen Welche Kommunikationsmodule gibt es? • LOGO! Kommunikationsmodul (CM) AS-Interface, das in einer eigenen Dokumentation ausführlicher beschrieben wird. Das Kommunikationsmodul besitzt vier virtuelle Ein- und Ausgänge und dient als Schnittstelle zwischen einem AS-Interface und dem LOGO! System. Mit Hilfe des Moduls können vier Datenbits von der LOGO! Basic zum AS-Interface-System und/oder umgekehrt übertragen werden.
  • Seite 12 LOGO! kennen lernen Sie haben die Wahl Die verschiedenen LOGO! BasicVarianten, Erweiterungsmodule, das LOGO! TD und die Kommunikationsmodule erlauben Ihnen eine sehr flexible und genaue Anpassung an Ihre spezielle Aufgabenstellung. Das LOGO! System bietet Ihnen Lösungen von der kleinen Hausinstallation über kleinere Automatisierungsaufgaben bis hin zu umfangreichen Aufgabenstellungen unter Einbindung eines Bussystems (z.B.
  • Seite 13 LOGO! kennen lernen So ist LOGO! aufgebaut L1 N I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 L1 N I2 I3 I4 RUN/STOP Mechanische Codierung -- Stromversorgung Bedienfeld (nicht bei RCo) Stifte LCD-Display(nicht bei RCo) Mechanische Codierung -- Eingänge Buchsen Ausgänge Anzeige des Zustands Schieber RUN/STOP...
  • Seite 14 LOGO! kennen lernen L+ M I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 L+ M I2 I3 I4 RUN/STOP Mechanische Codierung Stromversorgung Bedienfeld (nicht bei RCo) -- Stifte Eingänge LCD-Display(nicht bei RCo) Mechanische Codierung -- Buchsen Ausgänge Anzeige des Zustands Schieber RUN/STOP Erweiterungsschnittstelle LOGO! TD-Kabelanschluss...
  • Seite 15 LOGO! kennen lernen LOGO! AM 2 L+ M L+ M RUN/STOP INPUT2x(0..10V/0..20mA) M1 U1 M2 U2 PE-Klemme zum Anschluss Mechanische Codierung Stromversorgung -- Stifte von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitung Eingänge Mechanische Codierung -- Buchsen Anzeige des Schieber Zustands RUN/STOP Erweiterungsschnittstelle LOGO! AM 2 AQ L+ M...
  • Seite 16 LOGO! kennen lernen LOGO! CM EIB/KNX L+ M RUN/STOP Prog. Stromversorgung Erweiterungsschnittstelle LED für Statusanzeige EIB/KNX EIB-Busanschluss Mechanische Codierung -- Programmiertaste Stifte Anzeige des Zustands Mechanische Codierung -- RUN/STOP Buchsen Schieber LOGO! TD (1) Kommunikationsschnittstelle (2) Stromversorgung Das LOGO! TD bietet einen breiteren Anzeigebereich als das LOGO! Display. Es hat vier programmierbare Cursortasten, vier programmierbare Funktionstasten und eine ESC- und OK-Taste.
  • Seite 17 LOGO! kennen lernen So erkennen Sie LOGO! Die Kennung von LOGO! gibt Auskunft über verschiedene Eigenschaften: • 12/24: 12/24 V DC-Version • 230: 115...240 V AC/DC-Version • R: Relaisausgänge (ohne R: Transistorausgänge) • C: integrierte Wochenschaltuhr • o: Variante ohne Display (”LOGO! Pure”) •...
  • Seite 18 LOGO! kennen lernen Varianten Folgende LOGO! Ausführungen stehen zur Verfügung: Symbol Bezeichnung Versorgungs- Eingänge Ausgänge Eigenschaften spannung LOGO! 12/24 RC 12/24 V DC 8 digital 4 Relais (10 A) LOGO! 24 24 V DC 8 digital 4 Transistor keine Uhr 24 V/0,3 A LOGO! 24RC 24 V AC/...
  • Seite 19 LOGO! kennen lernen Erweiterungsmodule An LOGO! können folgende Erweiterungsmodule angeschlossen werden: Symbol Name Stromversorgung Eingänge Ausgänge LOGO! DM 8 12/24R 12/24 V DC 4 digital 4 Relais (5 A) LOGO! DM 8 24 24 V DC 4 digital 4 Transistor 24 V/0,3 A LOGO! DM 8 24R 24 V AC/DC...
  • Seite 20 LOGO! kennen lernen Zertifizierung und Zulassungen LOGO! ist zertifiziert nach cULus und FM. • cULus Haz. Loc. Underwriters Laboratories Inc. (UL) nach -- UL 508 (Industrial Control Equipment) -- CSA C22.2 No. 142 (Process Control Equipment) -- UL 1604 (Hazardous Location) -- CSA213 (Hazardous Location) APPROVED for use in Class I, Division 2, Group A, B, C, D Tx...
  • Seite 21 LOGO! kennen lernen Kennzeichnung für Australien Unsere Produkte mit nebenstehendem Zeichen erfüllen die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064:1997 (Class A) Warnung Bei Nichtbeachtung der Sicherheitsvorkehrungen für Gefahrenbereiche kann es zu Tod, Verletzungen oder Sachschaden kommen. Trennen Sie in explosionsgefährdeten Bereichen keine Steckverbindungen im Betriebszustand RUN des Systems.
  • Seite 22: Logo! Montieren Und Verdrahten

    LOGO! montieren und verdrahten Allgemeine Richtlinien Die folgenden Richtlinien sind bei Montage und Verdrahtung Ihrer LOGO! zu beachten: • Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Verdrahtung Ihrer LOGO! alle geltenden und verbindlichen Richtlinien und Normen befolgen. Beachten Sie bei Installation und Betrieb der Geräte die entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften.
  • Seite 23 LOGO! montieren und verdrahten Warnung LOGO! Geräte dürfen nur von einem qualifizierten Fachmann montiert und verdrahtet werden, der die allgemein gültigen Regeln der Technik und die jeweils gültigen Vorschriften und Normen kennt und beachtet. Was Sie beim Einbau beachten müssen LOGO! ist für den festen und geschlossenen Einbau in einem Gehäuse oder Schaltschrank vorgesehen.
  • Seite 24: Sicherheit Elektronischer Steuerungen Einführung

    LOGO! montieren und verdrahten Sicherheit elektronischer Steuerungen Einführung Die nachfolgenden Ausführungen gelten unabhängig von der Art der elektronischen Steuerung und deren Hersteller. Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der LOGO! Geräte und Komponenten wird durch umfangreiche und kostenwirksame Maßnahmen in Entwicklung und Fertigung so hoch wie möglich getrieben.
  • Seite 25: Aufbau Der Modularen Logo

    LOGO! montieren und verdrahten Risiken Überall dort, wo auftretende Fehler Personen oder Materialschäden verursachen können, müssen besondere Maßstäbe an die Sicherheit der Anlage -- und damit auch an die Situation -- angelegt werden. Für diese Anwendungen existieren spezielle, anlagenspezifische Vorschriften, die beim Aufbau der Steuerung berücksichtigt werden müssen (z.B.
  • Seite 26 LOGO! montieren und verdrahten Maximalausbau einer LOGO! mit analogen Eingängen - - zwei beschaltet (LOGO! 12/24 RC/RCo und LOGO! 24/24o) LOGO! Basic, 4 Digitalmodule und 3 Analogmodule (Beispiel) I1,I2, I3...I6 I7, I8 I9...I12 I13...I16 I17...I20 I21...I24 AI1,AI2 AI3, AI4 AI5, AI6 AI7, AI8 LOGO! LOGO!
  • Seite 27: Aufbau Mit Unterschiedlichen Spannungsklassen

    LOGO! montieren und verdrahten Warnung Das CM EIB/KNX muss immer als letztes Modul rechts von LOGO! angebracht werden, da am CM EIB/KNX keine weiteren Anschaltmodule angeschlossen werden dürfen. 2.1.2 Aufbau mit unterschiedlichen Spannungsklassen Regeln Digitalmodule können Sie nur direkt an Geräte der gleichen Spannungsklasse anschließen.
  • Seite 28: Kompatibilität

    LOGO! montieren und verdrahten Übersicht: Zusätzliches Erweiterungsmodul an Erweiterungsmodul anschließen Erweiterungs- Zusätzliche Erweiterungsmodule modul DM8 24, DM 8 24R AM2, 12/24R, DM16 24 230R, DM16 DM16 PT100, 230R AM2 AQ DM 8 12/24R, DM 16 24R DM 8 24, DM 16 24 DM 8 24 R DM 8 230R, DM 16 230R...
  • Seite 29: Logo! Einbauen/Ausbauen

    LOGO! montieren und verdrahten LOGO! einbauen/ausbauen Abmessungen LOGO! besitzt die Abmessungen für Installationsgeräte gemäß DIN 43880. LOGO! kann auf eine 35 mm breite Hutschiene nach DIN EN 50022 aufgeschnappt oder an die Wand montiert werden. Breite von LOGO!: • Das LOGO! TD ist 128,2 mm breit, das entspricht 8 Teilungseinheiten. •...
  • Seite 30: Hutschienenmontage

    LOGO! montieren und verdrahten 2.2.1 Hutschienenmontage Montieren So montieren Sie ein LOGO! Basismodul und ein Digitalmodul auf einer Hutschiene: LOGO! Basic: 1. Setzen Sie das LOGO! Basismodul auf die Hutschiene auf. 2. Drücken Sie das hintere Ende nach unten, bis es einrastet. Der Montageschieber auf der Rückseite muss einschnappen.
  • Seite 31 LOGO! montieren und verdrahten 6. Mit einem Schraubendreher drücken Sie auf den integrierten Schieber und schieben ihn nach links. In der Endposition rastet der Schieber in die LOGO! Basic ein. Zur Montage zusätzlicher Erweiterungsmodule wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6. Warnung Die Erweiterungsschnittstelle des letzten Erweiterungsmoduls muss abgedeckt bleiben.
  • Seite 32 LOGO! montieren und verdrahten Ausbau So bauen Sie LOGO! aus: ..für den Fall, dass nur eine LOGO! Basic montiert ist: Teil 1. Stecken Sie einen Schraubendreher in die auf dem Bild gezeigte Öse am unteren Ende des Montageschiebers und bewegen Sie ihn nach unten. 2.
  • Seite 33: Wandmontage

    LOGO! montieren und verdrahten 2.2.2 Wandmontage Vor einer Wandmontage werden die Montageschieber an der Rückseite der Geräte nach außen geschoben. Über die beiden Montageschieber können Sie dann LOGO! mit zwei Schrauben 4 mm (Anzugsdrehmoment 0,8 bis 1,2 Nm) an die Wand montieren.
  • Seite 34: Logo! Td Montieren

    LOGO! montieren und verdrahten 2.2.3 LOGO! TD montieren Zum Vorbereiten der Montagefläche für das optionale LOGO! TD und dessen Montage gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie einen Ausschnitt von 119,5 mm x 78,5 mm in der Montagefläche her. 2. Legen Sie die im Lieferumfang enthaltene Dichtung auf die Frontplatte des LOGO! TD.
  • Seite 35: Logo! Beschriften

    LOGO! montieren und verdrahten 2.2.4 LOGO! beschriften Für die Beschriftung der LOGO! Module sind die grauen Rechtecksflächen auf den Modulen vorgesehen. Bei Erweiterungsmodulen können Sie die grauen Flächen z.B. zur Beschriftung der Eingänge und Ausgänge verwenden. Sie können dabei einen Deltafaktor von +8 für die Eingänge bzw.
  • Seite 36: Schutzbeschaltung Bei Wechselspannung

    LOGO! montieren und verdrahten Warnung Ein Spannungsausfall kann dazu führen, dass bei flankengetriggerten Sonderfunktionen eine zusätzliche Flanke verursacht wird. Die gespeicherten Daten sind dann vom letzten ununterbrochenen Zyklus. LOGO! anschließen So schließen Sie LOGO! an das Netz an: LOGO! ..LOGO! ..
  • Seite 37: Spannungsversorgung Des Logo! Td Anschließen

    Netzstecker enthalten. (1) Spannungsversorgung (2) Kommunikationsschnittstelle Der Spannungsanschluss ist nichtpolar, der Erdanschluss ist auf der linken oder rechten Seite möglich. Warnung Siemens empfiehlt, das LOGO! TD durch eine Sicherung von 0,5 A an der Spannungsversorgung abzusichern. LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 38: Eingänge Von Logo! Anschließen

    LOGO! montieren und verdrahten 2.3.3 Eingänge von LOGO! anschließen Anforderungen An die Eingänge schließen Sie Sensoren an. Sensoren können sein: Taster, Schalter, Lichtschranken, Dämmerungsschalter usw. Sensoreigenschaften für LOGO! LOGO! 12/24 RC/RCo LOGO! 24/24o LOGO! DM8 LOGO! 12/24 R DM8 24 I3 ...
  • Seite 39 LOGO! montieren und verdrahten Sensoranschlüsse Anschließen von Glimmlampen, 2-Draht-Näherungsschaltern (Bero) an LOGO! 230 RC/230 RCo oder LOGO! DM8 230 R (AC) und LOGO! DM16 230R (AC) Im folgenden Bild wird dargestellt, wie ein Schalter mit Glimmlampe an LOGO! angeschlossen wird. Der durch die Glimmlampe fließende Strom lässt LOGO! das Signal 1 erkennen, obwohl der Schalterkontakt nicht geschlossen ist.
  • Seite 40 LOGO! montieren und verdrahten Besonderheiten von LOGO! 12/24 RC/RCo und LOGO! 24/24o Schnelle Digitaleingänge: I3, I4, I5 und I6: Diese Varianten besitzen auch schnelle Digitaleingänge (Vor/Rückwärtszähler, Schwellwertschalter). Für diese schnellen Digitaleingänge gelten die oben genannten Beschränkungen nicht. Warnung Wie bei den Vorgängergeräten 0BA0 bis 0BA5 sind I3, I4, I5 und I6 die schnellen Digitaleingänge, d.h.
  • Seite 41: Vorwiderstand

    LOGO! montieren und verdrahten Anschließen eines Potentiometers an die Eingänge I1, I2, I7 und I8 Um bei einer vollen Umdrehung des Potentiometers 10 V als Maximalwert zu erhalten, muss unabhängig von der Eingangsspannung am Potentiometer noch ein Vorwiderstand vorgeschaltet werden (siehe folgende Abbildung). Folgende Größen der auszuwählenden Potentiometer und des dazugehörigen Vorwiderstands werden empfohlen: Spannung...
  • Seite 42 LOGO! montieren und verdrahten LOGO! 230 ..Die Eingänge von diesen Geräten sind in 2 Gruppen zu je 4 Eingängen zusammengefasst. Verschiedene Phasen sind nur zwischen, nicht innerhalb der Blöcke möglich. Warnung Aufgrund bestehender Sicherheitsbestimmungen (VDE 0110, ... und IEC 61131-2, ...
  • Seite 43 LOGO! montieren und verdrahten LOGO! AM 2 PE-Klemme zum Anschluss von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitung Erde Leitungsschirm 3 Standard-Hutschiene RUN/STOP I1 M1 U1 I2 M2 U2 Strom 0 -- 10 V Bezugsstrom 0...20 mA Strommessung Spannungsmessung Die obige Abbildung zeigt ein Beispiel für 4-Draht-Strommessung und 2-Draht-Spannungsmessung.
  • Seite 44 LOGO! montieren und verdrahten LOGO! AM 2 PT100 Sie können ein Widerstandsthermometer Pt100 wahlweise in 2 oder 3LeiterAnschlusstechnik an das Modul anschließen. Wenn Sie die Anschlussart 2Leitertechnik wählen, dann müssen Sie am Modul eine Kurzschlussbrücke zwischen die Klemmen M1+ und IC1 bzw. M2+ und IC2 setzen.
  • Seite 45: Ausgänge Anschließen

    LOGO! montieren und verdrahten 2.3.4 Ausgänge anschließen LOGO! ...R... Die LOGO! ...R...-Variante verfügt über Relaisausgänge. Die Kontakte der Relais sind von der Spannungsversorgung und von den Eingängen potentialgetrennt. Voraussetzungen für Relaisausgänge An die Ausgänge können Sie verschiedene Lasten anschließen, z.B. Lampen, Leuchtstoffröhren, Motoren, Schütze usw.
  • Seite 46: Voraussetzungen Für Transistorausgänge

    LOGO! montieren und verdrahten Voraussetzungen für Transistorausgänge Die an LOGO! angeschlossene Last muss folgende Eigenschaften besitzen: • Der maximale Schaltstrom beträgt je Ausgang 0,3 Ampere. Anschließen So schließen Sie die Last an LOGO! mit Transistorausgängen an: DM8 24 Last Last Last: 24 V DC, max.
  • Seite 47: Eib -Bus Anschließen

    LOGO! montieren und verdrahten 2.3.5 EIB -Bus anschließen Die Anbindung der Busleitung erfolgt über die zweipolige Schraubklemme (+ und --). RUN/STOP Prog. ↓ Nur das rotschwarze Aderpaar wird verwendet, das weißgelbe Aderpaar wird nicht angeschlossen. Über den Taster ”Prog ↓” können Sie das CM EIB/KNX in den Programmiermodus bringen.
  • Seite 48: As-Interface-Bus Anschließen

    LOGO! montieren und verdrahten 2.3.6 AS-Interface-Bus anschließen Um die Adresse des Moduls am AS-Interface-Bus einstellen zu können, benötigen Sie ein Adressiergerät. Gültige Adressen sind 1 bis 31. Verwenden Sie jede Adresse nur einmal. Sie können die Adresse am AS-Interface-Bus vor oder nach der Montage einstellen.
  • Seite 49 LOGO! montieren und verdrahten Warnung Das AS-Interface und LOGO! System dürfen Sie nicht galvanisch verbinden! Verwenden Sie sichere Trennung nach IEC 61131-2, EN 50178, UL 508, CSA C22.2 No. 42. Logische Zuordnung LOGO! System AS-Interface-System Eingänge Ausgangsdatenbits Ausgänge Ausgangsdatenbits ”n” ist abhängig von der Steckposition des Erweiterungsmoduls zur LOGO! Basic. Es gibt die Nummer des jeweiligen Eingangs/Ausgangs im LOGO! Programmcode Warnung Achten Sie darauf, dass für die Eingänge/Ausgänge des AS-Interface genügend...
  • Seite 50: In Betrieb Nehmen

    LOGO! montieren und verdrahten In Betrieb nehmen 2.4.1 LOGO! einschalten/Netzwiederkehr LOGO! besitzt keinen Netzschalter. Wie LOGO! beim Einschalten reagiert, hängt von den folgenden Bedingungen ab: • Ob ein Schaltprogramm in LOGO! gespeichert ist • Ob eine Speicherkarte bzw. kombinierte Speicher-/Batteriekarte gesteckt ist •...
  • Seite 51 LOGO! montieren und verdrahten Vor NetzAus Nach NetzEin oder Kein Progr. Kein Progr. ESC drücken ESC drücken (leer) Kein >Programm.. Programm im Karte.. Setup.. Speicher (mit Programm) Start mit gespeichertem Mo 09:00 Mo 09:00 Programm von LOGO! 2002- -01- -31 2003-01-27 oder 0..
  • Seite 52: Cm Eib/Knx In Betrieb Nehmen

    5. Das Anwendungsprogramm wird über die EIBSchnittstelle in den Teilnehmer geladen. Das Anwendungsprogramm steht Ihnen auf der LOGO! Homepage zur Verfügung (http://www.siemens.de/logo). 6. ”Physikalische Adresse programmieren” in ETS anklicken. 7. Taster des CM EIB/KNX drücken, um das CM EIB/KNX in den Programmiermodus zu bringen;...
  • Seite 53: Betriebszustände

    LOGO! montieren und verdrahten 2.4.3 Betriebszustände LOGO! Basic, Betriebszustände LOGO! Basic/Pure kennt zwei Betriebszustände: STOP und RUN. STOP Das Display zeigt: ’Kein Progr.’ Display: Maske zum Beobachten der • • (nicht LOGO!...o) Eingänge bzw. Ausgänge und Meldun- gen (nach START im Hauptmenü) LOGO! in die Betriebsart Programmie- •...
  • Seite 54 LOGO! montieren und verdrahten CM AS-Interface, Kommunikationszustände Das CM AS-Interface hat drei Kommunikationszustände: Die LED leuchtet grün, rot oder blinkt rot/gelb. LED ASI leuchtet Grün Rot/Gelb AS-Interface-Kommunika- AS-Interface-Kommunika- Slave hat Adresse ”0” tion OK tion ausgefallen CM AS-Interface, Verhalten bei Kommunikationsausfall •...
  • Seite 55 LOGO! montieren und verdrahten LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 56: Logo! Programmieren

    LOGO! programmieren Die ersten Schritte mit LOGO! Die Programmierung bezieht sich auf ein Schaltprogramm des LOGO! Basismoduls. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit LOGO! Ihre Anwendungen in LOGO! Schaltprogramme umsetzen können. LOGO!Soft Comfort ist die LOGO! Programmiersoftware, mit der Sie auf Ihrem PC die Schaltprogramme schnell und bequem erstellen, testen, ändern, speichern und drucken können.
  • Seite 57: Klemmen

    LOGO! programmieren Klemmen LOGO! besitzt Eingänge und Ausgänge Beispiel einer Zusammensetzung mehrerer Module: Eingänge L+ M AI3 I3 I4 I5 I6 AI1 AI2 L+ M I9 I10 I11I12 L+ M L+ M L+ M I13I14 I15 I16 RUN/STOP RUN/STOP RUN/STOP INPUT 2x (..10 V/..20 mA) M3U3AI6 M4 U4 Ausgänge...
  • Seite 58 LOGO! programmieren Klemmen der LOGO! Als Klemme werden alle Anschlüsse und Zustände in LOGO! bezeichnet. Die digitalen Ein- und Ausgänge können den Zustand ’0’ oder ’1’ annehmen. Zustand ’0’ bedeutet, dass am Eingang keine spezifische Spannung anliegt. Zustand ’1’ bedeutet, dass am Eingang eine spezifische Spannung anliegt. Die Klemmen ’hi’, ’lo’...
  • Seite 59: Eib Ein-/Ausgänge

    • Für Analogausgänge über EIB/KNX und Analogeingänge auf der LOGO!: Datentyp, Anpassung, Zyklisches Senden und Senden bei Wertänderung. Weitergehende Details zur Parametrierung des Anwendungsprogramms in der ETS entnehmen Sie bitte der aktuellen Anwendungsprogrammbeschreibung. Zum Anwendungsprogramm siehe SiemensProduktdatenbank ab Version J oder: http://www.siemens.de/gamma http://www.siemens.de/logo LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 60: Blöcke Und Blocknummern

    LOGO! programmieren Blöcke und Blocknummern In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit den Elementen von LOGO! umfangreiche Schaltungen erstellen können und wie die Blöcke untereinander und mit den Ein und Ausgängen verknüpft werden. In Kapitel 3.4 lernen Sie, wie Sie eine konventionelle Schaltung in ein LOGO! Schaltprogramm umsetzen.
  • Seite 61 LOGO! programmieren Blockdarstellung im Display der LOGO! Im Bild zeigen wir Ihnen eine typische Displayanzeige der LOGO!. Es ist also immer nur ein Block darstellbar. Deshalb haben wir die Blocknummern eingeführt, die Ihnen helfen sollen, den Schaltungszusammenhang zu kontrollieren. Displayansicht der LOGO! Blocknummer wird von LOGO! Hier ist ein weiterer...
  • Seite 62 LOGO! programmieren Vorteile der Blocknummern Fast jeden Block können Sie über seine Blocknummer an einen Eingang des aktuellen Blocks hängen. Auf diese Weise können Sie Zwischenergebnisse aus logischen Verknüpfungen oder anderen Operationen mehrmals verwenden. Dadurch sparen Sie Eingabearbeit und Speicherplatz, und Ihre Schaltung ist übersichtlicher.
  • Seite 63: Vom Stromlaufplan Zum Logo! Programm

    LOGO! programmieren Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm Darstellung einer Schaltung im Stromlaufplan Die Darstellung einer Schaltung im Stromlaufplan kennen Sie ja sicher schon. Hier im Bild sehen Sie ein Beispiel: Über die Schalter (S1 ODER S2) UND S3 wird der Verbraucher E1 ein und ausgeschaltet (ODER = OR, UND = AND).
  • Seite 64 LOGO! programmieren Warnung Obwohl Ihnen bei den logischen Verknüpfungen (Grundfunktionen, siehe Kapitel 4.2) vier Eingänge zur Verfügung stehen, werden aus Gründen der Übersichtlichkeit in den meisten der folgenden Abbildungen nur drei Eingänge dargestellt. Sie parametrieren und programmieren den vierten Eingang wie die anderen drei Eingänge.
  • Seite 65: Beispielverdrahtung

    LOGO! programmieren Beispielverdrahtung In dem folgenden Bild zeigen wir Ihnen die Verdrahtung anhand einer 230 V AC-Variante von LOGO!. Verdrahtung der Eingänge I2 I3 Verdrahtung eines Ausgangs Last Die vier goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! Regel 1 Betriebsartwechsel • Sie erstellen das Schaltprogramm in der Betriebsart Programmieren. Nach einem NetzEin und ”Kein Progr./ESC drücken”...
  • Seite 66 LOGO! programmieren Warnung Für frühere Geräteversionen bis 0BA2 gilt: In die Betriebsart Programmieren gelangen Sie, indem Sie die drei Tasten A+"+OK • gleichzeitig drücken. In die Betriebsart Parametrieren gelangen Sie, indem Sie die zwei Tasten ESC+OK • gleichzeitig drücken. Regel 2 Ausgänge und Eingänge •...
  • Seite 67: Übersicht Über Die Menüs Von Logo

    LOGO! programmieren Übersicht über die Menüs von LOGO! Betriebsart Programmieren Hauptmenü Programmiermenü >Programm.. >Bearbeiten Karte.. Prg löschen Setup.. Passwort Start MeldgKonfig Übertragungsmenü > →Karte = LOGO! Karte→ Kopierschtz Einstellungsmenü >Uhr Menüsprache Hinweis: Die Anz AI BM Option ’Anz. AI BM’ ist nur auf Basismodulen Betriebsart Parametrieren verfügbar, die...
  • Seite 68: Schaltprogramm Eingeben Und Starten

    LOGO! programmieren Schaltprogramm eingeben und starten Nachdem Sie eine Schaltung entworfen haben, möchten Sie diese in LOGO! eingeben. Das kleine Beispiel unten zeigt Ihnen, wie Sie dafür vorgehen. 3.7.1 In die Betriebsart Programmieren wechseln Sie haben LOGO! an das Netz angeschlossen und die Spannung eingeschaltet. Auf dem Display sehen Sie jetzt folgende Anzeige: Kein Progr.
  • Seite 69: Erstes Schaltprogramm

    LOGO! programmieren Stellen Sie den Cursor ”>” auf ”Prg bearbeit” (für Schaltprogramm bearbeiten) und drücken Sie OK. LOGO! zeigt Ihnen nun den ersten Ausgang an: Der erste Ausgang der LOGO! Sie sind jetzt im Programmiermodus. Mit können Sie die anderen Ausgänge auswählen.
  • Seite 70 LOGO! programmieren Schaltprogramm Am Eingang des OR-Blocks hängen I1 und I2, wobei S1 an I1 und S2 an I2 angeschlossen sind. Das Schaltprogramm in LOGO! sieht also so aus: ≥1 Verdrahtung Die Verdrahtung dazu: I1 I1 I1 I1 Der Schalter S1 wirkt auf Eingang I1 und der Schalter S2 auf den Eingang I2. Der Verbraucher ist am Relais Q1 angeschlossen.
  • Seite 71: Schaltprogramm Eingeben

    LOGO! programmieren 3.7.3 Schaltprogramm eingeben Geben wir nun das Schaltprogramm ein (und zwar vom Ausgang zum Eingang). Zu Beginn zeigt LOGO! den Ausgang an: Der erste Ausgang der LOGO! Unter dem Q von Q1 sehen Sie einen Unterstrich. Dies ist der Cursor (die Schreibmarke).
  • Seite 72 LOGO! programmieren Drücken Sie jetzt oder , bis im Display der OR-Block erscheint: ≥1 Der Cursor steht immer noch im Block und hat die Form eines Vollblocks. Drücken Sie nun die Taste OK, um Ihre Auswahl abzuschließen. Das sehen Sie im Anzeigefeld: So sieht Ihr gesamtes Schaltprogramm aus.
  • Seite 73 LOGO! programmieren Das erste Element in der Liste Co ist das Zeichen für ”Eingang 1”, ein ’I1’. Warnung Drücken Sie B, um zum Anfang der Liste Co zu gelangen: I1, I2 ..bis lo. Drücken Sie Y, um zum Ende der Liste Co zu gelangen: lo, hi, ..bis I1. Die Eingänge F1, F2, F3 und F4 sind ab der Gerätereihe 0BA6 neu.
  • Seite 74 LOGO! programmieren Die letzten beiden Eingänge des OR-Blocks brauchen wir in diesem Schaltprogramm nicht. Sie können einen Eingang, den Sie nicht nutzen, mit einem ’x’ kennzeichnen. Geben Sie nun (zweimal) das ’x’ ein: 1. In den Bearbeitungsmodus wechseln: Taste OK 2.
  • Seite 75 LOGO! programmieren Drücken Sie danach die Taste ESC. So sieht Ihr Schaltprogramm aus: ≥1 ≥1 Wenn Sie sich Ihr erstes Schaltprogramm noch einmal ansehen möchten, dann können Sie mit den Tasten oder den Cursor durch das Schaltprogramm bewegen. Wir verlassen aber jetzt die Schaltprogrammerstellung. Das geht so: Zurück in das Programmiermenü: Taste ESC Warnung...
  • Seite 76: Schaltprogrammnamen Vergeben

    LOGO! programmieren 3.7.4 Schaltprogrammnamen vergeben Sie können Ihrem Schaltprogramm einen Namen geben. Dieser besteht aus Klein und Großbuchstaben, Nummern und Sonderzeichen und kann bis zu 16 Zeichen lang sein. Im Programmiermenü: 1. Cursor ”>” auf ’Bearbeiten..’ bewegen: Taste oder 2. ’Bearbeiten’ übernehmen: Taste OK 3.
  • Seite 77: Passwort

    LOGO! programmieren Warnung Der Schaltprogrammname kann nur im Programmiermodus geändert werden. Sie können den Schaltprogrammnamen im Programmier und im Parametriermodus lesen. 3.7.5 Passwort Mit einem Passwort wird ein Schaltprogramm vor dem Bearbeiten durch Unbefugte geschützt. Passwort vergeben Ein Passwort kann bis zu 10 Zeichen lang sein und besteht ausschließlich aus Großbuchstaben.
  • Seite 78 LOGO! programmieren Gleiche Vorgehensweise wie bei der Eingabe des Schaltprogrammnamens. Unter ”Neu” geben Sie Folgendes ein: 3. ”A” auswählen: Taste 4. Zum nächsten Buchstaben: Taste 5. ”A” auswählen: Taste Das sehen Sie im Anzeigefeld: Alt: Kein Passw Neu: 6. Passwort bestätigen: Taste OK Damit ist Ihr Schaltprogramm mit dem Passwort ”AA”...
  • Seite 79 LOGO! programmieren Passwort ändern Um das Passwort zu ändern, müssen Sie das aktuelle Passwort kennen. Im Programmiermenü: 1. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Passwort’: Taste oder 2. ’Passwort’ übernehmen: Taste OK Wählen Sie ”Alt” und geben Sie Ihr altes Passwort ein (in diesem Fall: ’AA’), indem Sie die oben beschriebenen Schritte 3 bis 6 wiederholen.
  • Seite 80 LOGO! programmieren Passwort deaktivieren Nehmen wir an, Sie möchten aus einem beliebigen Grund das Passwort deaktivieren. Sie möchten beispielsweise einem anderen Bediener die Bearbeitung Ihres Schaltprogramms erlauben. Wie bei der Änderung müssen Sie Ihr aktuelles Passwort kennen (in unserem Beispiel ”ZZ”). Im Programmiermenü: 1.
  • Seite 81: Logo! In Run Schalten

    LOGO! programmieren 3.7.6 LOGO! in RUN schalten LOGO! schalten Sie im Hauptmenü in RUN. 1. Zum Hauptmenü zurückkehren: ESC drücken 2. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Start’: Taste oder 3. ’Start’ übernehmen: Taste OK LOGO! startet das Schaltprogramm und zeigt folgendes Display an: Anzeigefeld von LOGO! in RUN Startanzeige: Datum und Uhrzeit (nur bei Varianten mit Uhr).
  • Seite 82: Zustandsanzeige Im Display

    LOGO! programmieren 7: 00000 Analoge Eingänge AI7 bis 8: 00000 Taste 1: 00000 Analoge Ausgänge AQ1 bis 2: 01000 Taste Merker M1 bis M9 0.. 123456789 Merker M10 bis M19 1..0123456789 2..01234567 Merker M20 bis M24 Taste ESC+C 4 Cursortasten für manuelles Eingreifen in das Schaltprogramm (ESC + gewünschte Taste) Was bedeutet: ”LOGO! ist in RUN”?
  • Seite 83: Zweites Schaltprogramm

    LOGO! programmieren 3.7.7 Zweites Schaltprogramm Sie haben bisher die erste Schaltung (dazu auch einen Schaltprogrammnamen und ein Passwort, wenn erwünscht) erfolgreich eingegeben. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie bestehende Schaltprogramme ändern und Sonderfunktionen verwenden können. Mit dem zweiten Schaltprogramm zeigen wir Ihnen: •...
  • Seite 84 LOGO! programmieren Einfügen eines zusätzlichen Blocks in ein Schaltprogramm Bewegen Sie den Cursor unter das B von B1 (B1 ist die Blocknummer des OR-Blocks): Cursor bewegen: Taste An dieser Stelle fügen wir nun den neuen Block ein. Bestätigen Sie mit OK. LOGO! zeigt Ihnen die Liste BN an.
  • Seite 85 LOGO! programmieren Der bisher an Q1 angeschlossene Block B1 wird automatisch an den obersten Eingang des eingefügten Blocks angeschlossen. Es ist allerdings nur möglich, einen Digitaleingang mit einem Digitalausgang bzw. einen Analogeingang mit einem Analogausgang zu verbinden. Andernfalls geht der ’alte’ Block verloren. Der Block für die Ausschaltverzögerung besitzt drei Eingänge.
  • Seite 86 LOGO! programmieren Einstellen der Zeit Stellen Sie die Zeit T = 12:00 Minuten ein: 1. Bewegen Sie den Cursor an die erste Stelle: Taste oder 2. Wählen Sie die Ziffer ’1’: Taste oder 3. Bewegen Sie den Cursor an die zweite Stelle: oder Taste 4.
  • Seite 87 LOGO! programmieren Einschalten/Ausschalten von Remanenz Wenn Sie möchten, dass z.B. bei einem Netzausfall die aktuellen Daten (nicht) erhalten bleiben: 1. Bewegen Sie den Cursor auf die Remanenzeinstellung: Taste oder 2. Wählen Sie die Remanenzart: Taste oder Das sehen Sie im Anzeigefeld: T=12:00m T=12:00m oder...
  • Seite 88: Einen Block Löschen

    LOGO! programmieren Verlassen des Programmiermodus Wie Sie die Schaltprogrammerstellung verlassen, wissen Sie schon aus dem ersten Schaltprogramm. Zur Erinnerung: 1. Zum Programmiermenü zurückkehren: ESC drücken 2. Zurück in das Hauptmenü: Taste ESC 3. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Start’: Taste oder 4.
  • Seite 89: Mehrere Zusammenhängende Blöcke Löschen

    LOGO! programmieren 7. Drücken Sie die Taste OK. 8. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 den Block B1 direkt an den Ausgang Q1. Gehen Sie wie folgt vor: -- Liste BN auswählen: Taste oder -- Liste BN übernehmen: Taste OK -- ’B1’...
  • Seite 90: Programmierfehler Korrigieren

    LOGO! programmieren 7. Sie bestätigen mit OK. 8. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 die Klemme ’x’ an den Ausgang Q1. Gehen Sie wie folgt vor: -- Liste Co auswählen: Taste oder -- Liste Co übernehmen:Taste OK -- ’x’ wählen: Taste oder -- ’x’...
  • Seite 91: Analogausgabewerte Für Run-/Stop-Übergang Auswählen

    LOGO! programmieren 3.7.11 Analogausgabewerte für RUN-/STOP-Übergang auswählen Sie können die Analogwerte wählen, die an den beiden Analogausgängen ausgegeben werden, wenn LOGO! vom RUN in den STOPModus wechselt. Im Programmiermenü: 1. Cursor ”>” auf ’Bearbeiten..’ bewegen: Taste oder 2. ’Bearbeiten’ auswählen: Taste OK 3.
  • Seite 92 LOGO! programmieren Definieren eines bestimmten Analogausgabewerts Sie möchten an den beiden Analogausgängen einen bestimmten analogen Wert ausgeben. 9. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Definiert’: Taste oder 10.’Definiert’ übernehmen: Taste OK Das Display zeigt: AQ1: 00.00 AQ2: 00.00 11.Geben Sie für jeden der beiden Analogausgänge einen bestimmten Ausgabewert ein.
  • Seite 93: Art Der Analogausgänge Definieren

    LOGO! programmieren 3.7.12 Art der Analogausgänge definieren Analogausgänge können für 0--10 V/0--20 mA (Voreinstellung) oder 4--20 mA eingestellt werden. Zum Definieren der Art der Analogausgänge gehen Sie im Programmiermenü wie folgt vor: 1. Cursor ”>” auf ’Bearbeiten..’ bewegen: Taste oder 2.
  • Seite 94: Schaltprogramm Und Passwort Löschen

    LOGO! programmieren 3.7.13 Schaltprogramm und Passwort löschen So löschen Sie ein Schaltprogramm und das Passwort, sofern eines definiert ist: 1. Schalten Sie LOGO! in die Betriebsart Programmieren (Hauptmenü). >Programm.. LOGO! zeigt das Hauptmenü. Karte.. Setup.. Start 2. Bewegen Sie im Hauptmenü mit oder den Cursor ’>’...
  • Seite 95 LOGO! programmieren Wenn Sie das Schaltprogramm nicht löschen möchten, dann lassen Sie den Cursor ’>’ auf ’Nein’ stehen und drücken die Taste OK. Wenn Sie sicher sind, dass Sie das in LOGO! gespeicherte Schaltprogramm löschen möchten, dann: 5. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Ja’: Taste oder 6.
  • Seite 96: Sommer/Winterzeitumstellung

    LOGO! programmieren 3.7.14 Sommer/Winterzeitumstellung Die automatische Sommer/Winterzeitumstellung können Sie aktivieren bzw. deaktivieren: • In der Betriebsart Parametrieren unter dem Menüpunkt ”Setzen..”. • In der Betriebsart Programmieren unter dem Menüpunkt ”Setup”. Sommer/Winterzeitumstellung in der Betriebsart Programmieren aktivieren/deaktivieren: 1. Schalten Sie LOGO! in den Programmiermodus. 2.
  • Seite 97 LOGO! programmieren Sommer/Winterzeitumstellung aktivieren Sie möchten jetzt diese Umstellung aktivieren und Ihre Parameter einstellen bzw. definieren: 1. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Ein’: Taste oder 2. ’Ein’ bestätigen: Taste OK Das Display zeigt: 3. Gewünschte Umstellung auswählen: Taste oder Erklärung der Displayanzeige: •...
  • Seite 98 LOGO! programmieren Die folgende Tabelle führt die voreingestellten Umstellungszeiten auf: Beginn der Sommerzeit Ende der Sommerzeit Zeitunterschied ∆ Letzter Sonntag im März: Letzter Sonntag im Okto- 60 Min 02:00---->03:00 ber: 03:00---->02:00 Letzter Sonntag im März: Letzter Sonntag im Okto- 60 Min 01:00---->02:00 ber: 02:00---->01:00 Erster Sonntag im April:...
  • Seite 99 LOGO! programmieren Eigene Parameter einstellen Wenn alle Parameter/Umstellungen denen Ihres Landes nicht entsprechen, dann können Sie diese beliebig unter dem Menüpunkt ’. .’ definieren. Gehen Sie wie folgt vor: 1. ’Ein’ noch einmal bestätigen: Taste OK 2. Cursor ’>’ auf ’. .’ bewegen: Taste oder 3.
  • Seite 100: Synchronisation

    LOGO! programmieren Warnung Um die Sommer/Winterzeitumstellung zu deaktivieren, brauchen Sie nur in diesem Menü die Angabe ’Aus’ mit der Taste OK zu bestätigen. Warnung Die Sommer/Winterzeitumstellung funktioniert nur, wenn LOGO! in Betrieb ist (RUN oder STOP). Sie funktioniert nicht, wenn LOGO! im gepufferten Betrieb ist (siehe Kapitel 4.3.3).
  • Seite 101 LOGO! programmieren Synchronisation in der Betriebsart Programmieren aktivieren/deaktivieren: 1. Schalten Sie LOGO! in den Programmiermodus. 2. Sie befinden sich jetzt im Hauptmenü und möchten den Menüpunkt ’Setup’ auswählen: Taste oder 3. ’Setup’ übernehmen: Taste OK 4. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Uhr’: Taste oder 5.
  • Seite 102: Speicherplatz Und Größe Eines Schaltprogramms

    LOGO! programmieren Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms Die Größe eines Schaltprogramms in LOGO! ist durch den Speicherplatz (Speicherbelegung der Blöcke) begrenzt. Speicherbereiche • Programmspeicher: Sie können in LOGO! nur eine begrenzte Anzahl von Blöcken für Ihr Schaltprogramm nutzen. Die zweite Begrenzung ergibt sich durch die maximale Anzahl der Bytes, die ein Schaltprogramm enthalten darf.
  • Seite 103 LOGO! programmieren Funktion Pro- gramm- Speicher* speicher Ein-/Ausschaltverzögerung Speichernde Einschaltverzögerung Wischrelais (Impulsausgabe) Flankengetriggertes Wischrelais Asynchroner Impulsgeber Zufallsgenerator Treppenlichtschalter Komfortschalter Wochenschaltuhr Jahresschaltuhr Zähler Vor/Rückwärtszähler Betriebsstundenzähler Schwellwertschalter Analog Analoger Schwellwertschalter Analoger Differenzschwellwertschalter Analogkomparator Analogwertüberwachung Analogverstärker Impulsdauermodulator (PWM) Analoge Arithmetik Fehlererkennung analoge Arithmetik Analoger Multiplexer Rampensteuerung PI-Regler...
  • Seite 104 LOGO! programmieren Belegung von Speicherbereichen Wenn Sie beim Eingeben eines Schaltprogramms keinen Block mehr eingeben können, dann ist ein Speicherbereich vollständig belegt. LOGO! bietet Ihnen nur die Blöcke an, für die in LOGO! noch genügend Speicherplatz vorhanden ist. Wenn für keinen Block einer Liste in LOGO! genügend Speicherplatz vorhanden ist, können Sie die Liste nicht mehr auswählen.
  • Seite 105 LOGO! programmieren Anzeige des verbleibenden freien Speicherplatzes LOGO! zeigt Ihnen an, wie viel freier Speicherplatz Ihnen noch zur Verfügung steht. Dazu gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie LOGO! in die Betriebsart Programmieren (zur Erinnerung siehe Seite 65). 2. Wählen Sie ’Bearbeiten’: Taste oder 3.
  • Seite 106: Logo! Funktionen

    LOGO! Funktionen Einteilung LOGO! stellt Ihnen im Programmiermodus verschiedene Elemente zur Verfügung. Damit Sie dabei nicht den Überblick verlieren, haben wir die Elemente in ’Listen’ aufgeteilt. Diese Listen sind: • ↓Co: Liste der Klemmen (Connector) (siehe Kapitel 4.1) • ↓GF: Liste der Grundfunktionen AND, OR, ... (siehe Kapitel 4.2) •...
  • Seite 107: Konstanten Und Klemmen -- Co

    LOGO! Funktionen Konstanten und Klemmen - - Co Konstanten und Klemmen (engl. Connectors = Co) bezeichnen Eingänge, Ausgänge, Merker und feste Spannungspegel (Konstanten). Eingänge: 1) Digitaleingänge Digitaleingänge werden mit einem I gekennzeichnet. Die Nummern der Digitaleingänge (I1, I2, ...) entsprechen den Nummern der Eingangsklemmen an der LOGO! Basic und an den angeschlossenen Digitalmodulen in der Montagereihenfolge.
  • Seite 108: Analogausgänge

    LOGO! Funktionen 2) Analogausgänge Analogausgänge werden mit AQ gekennzeichnet. Es stehen Ihnen zwei Analogausgänge, AQ1 und AQ2, zur Verfügung. Ein Analogausgang kann nur mit einem analogen Eingang einer Funktion oder einem analogen Merker AM oder einer analogen Ausgangsklemme verbunden werden. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine LOGO! Konfiguration und die Nummerierung der Eingänge und Ausgänge für das Schaltprogramm.
  • Seite 109: Cursortasten

    LOGO! Funktionen Warnung Am Ausgang des Merkers liegt immer das Signal des vorherigen Programmzyklus an. Innerhalb eines Programmzyklus wird der Wert nicht verändert. Schieberegisterbits Sie können die Schieberegisterbits S1 bis S8 verwenden. Die Schieberegisterbits S1 bis S8 können in einem Schaltprogramm nur gelesen werden. Der Inhalt der Schieberegisterbits kann nur mit der Sonderfunktion ”Schieberegister”...
  • Seite 110: Liste Grundfunktionen -- Gf

    LOGO! Funktionen Liste Grundfunktionen - - GF Grundfunktionen sind einfache Grundverknüpfungsglieder der boolschen Algebra. Sie können Eingänge von Grundfunktionen einzeln negieren, d.h. liegt an dem bestimmten Eingang eine ”1” an, so verwendet das Schaltprogramm eine ”0”; liegt eine ”0” an, so wird eine ”1” verwendet. Siehe Beispiel der Programmierung im Kapitel 3.7.3.
  • Seite 111: And (Und)

    LOGO! Funktionen 4.2.1 AND (UND) Reihenschaltung von mehreren Symbol in LOGO!: Schließern im Stromlaufplan: Der Ausgang des AND nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, das heißt geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1. Logiktabelle für die AND-Funktion 4.2.2 AND mit Flankenauswertung...
  • Seite 112: Nand (Und Nicht)

    LOGO! Funktionen Timingdiagramm für das AND mit Flankenauswertung Zyklus 4.2.3 NAND (UND nicht) Parallelschaltung von mehreren Öffnern im Stromlaufplan: Symbol in LOGO!: Der Ausgang des NAND nimmt nur dann den Zustand 0 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, das heißt geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
  • Seite 113: Logiktabelle Für Die Nand-Funktion

    LOGO! Funktionen Logiktabelle für die NAND-Funktion 4.2.4 NAND mit Flankenauswertung Symbol in LOGO!: Der Ausgang des NAND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 0 hat und im vorherigen Zyklus alle Eingänge den Zustand 1 hatten. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
  • Seite 114: Nor (Oder Nicht)

    LOGO! Funktionen 4.2.5 ODER Parallelschaltung von mehreren Schließern im Stromlaufplan: Symbol in LOGO!: Der Ausgang des OR nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 1 hat, das heißt geschlossen ist. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0, Logiktabelle für die OR-Funktion 4.2.6 NOR (ODER nicht)
  • Seite 115: Xor (Exklusiv Oder)

    LOGO! Funktionen Logiktabelle für die NOR-Funktion 4.2.7 XOR (exklusiv ODER) Symbol in LOGO!: XOR im Stromlaufplan als Reihenschaltung von 2 Wechslern: Der Ausgang des XOR nimmt den Zustand 1 an, wenn die Eingänge unterschiedliche Zustände besitzen. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0, Logiktabelle für die XOR-Funktion LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 116: Not (Negation, Inverter)

    LOGO! Funktionen 4.2.8 NOT (Negation, Inverter) Symbol in LOGO!: Ein Öffner im Stromlaufplan: Der Ausgang nimmt den Zustand 1 an, wenn der Eingang den Zustand 0 hat. Der Block NOT invertiert den Zustand des Eingangs. Vorteil des Blocks NOT, z.B.: LOGO! benötigt keine Öffner. Sie benutzen einen Schließer und wandeln ihn mit dem NOT in einen Öffner um.
  • Seite 117: Bezeichnung Der Eingänge

    LOGO! Funktionen 4.3.1 Bezeichnung der Eingänge Verknüpfungseingänge Hier finden Sie die Beschreibung der Anschlüsse, die mit anderen Blöcken oder den Eingängen des LOGO! Geräts verknüpft werden können. • S (Set): Über den Eingang S können Sie den Ausgang auf ”1” setzen. •...
  • Seite 118: Zeitverhalten

    LOGO! Funktionen 4.3.2 Zeitverhalten Parameter T Bei einigen der Sonderfunktionen besteht die Möglichkeit, einen Zeitwert T zu parametrieren. Für die Vorgabe der Zeit beachten Sie, dass sich die einzutragenden Werte nach der eingestellten Zeitbasis richten: Zeitbasis _ _ : s (Sekunden) Sekunden Sekunden m (Minuten)
  • Seite 119: Pufferung Der Uhr

    LOGO! Funktionen 4.3.3 Pufferung der Uhr Die interne Uhr einer LOGO! läuft auch dann weiter, wenn die Netzspannung ausfällt, d.h. die Uhr besitzt eine Gangreserve. Die Dauer der Gangreserve wird von der Umgebungstemperatur beeinflusst. Bei 25˚C Umgebungstemperatur beträgt die Gangreserve typischerweise 80 Stunden. Fällt die Netzspannung einer LOGO! für mehr als 80 Stunden aus, so verhält sich die interne Uhr abhängig von der Geräteserie wie folgt.
  • Seite 120: Schutzart

    LOGO! Funktionen 4.3.5 Schutzart Mit der Einstellung zum Parameterschutz können Sie festlegen, ob die Parameter in der Betriebsart Parametrieren in LOGO! angezeigt und verändert werden können. Es gibt zwei mögliche Einstellungen: +: Die Parametereinstellungen werden auch im Parametriermodus angezeigt und können verändert werden (Voreinstellung).
  • Seite 121 LOGO! Funktionen Ermittlung von Gain und Offset Die Ermittlung von Gain und Offset erfolgt unter Verwendung der beiden jeweiligen höchsten und niedrigsten Werte der Funktion. Beispiel 1: Es stehen Thermogeber mit folgenden technischen Daten zur Verfügung: --30 bis +70_C, 0 bis 10 V DC (also 0 bis 1000 in LOGO!). Aktualwert = (interner Wert ¡...
  • Seite 122 LOGO! Funktionen Beispiele für Analogwerte Messwert Spannung Interner Wert Gain Offset Angezeigter Wert (Ax) --30_ C --30 --30 0_ C --30 +70_ C 1000 --30 1000 mbar 1000 1000 3700 mbar 6.75 1000 3700 5000 mbar 1000 1000 5000 0,01 0,01 1000 0,01...
  • Seite 123: Liste Sonderfunktionen -- Sf

    LOGO! Funktionen Liste Sonderfunktionen - - SF Beim Eingeben eines Schaltprogramms in LOGO! finden Sie die Blöcke für die Sonderfunktionen in der Liste SF. Sie können Eingänge von Sonderfunktionen einzeln negieren, d.h. liegt an dem bestimmten Eingang eine ”1” an, so verwendet das Schaltprogramm eine ”0”; liegt eine ”0”...
  • Seite 124 LOGO! Funktionen Darstellung in LOGO! Bezeichnung der Sonderfunktion Komfortschalter (siehe Seite 144) Wochenschaltuhr (siehe Seite 147) Jahresschaltuhr (siehe Seite 151) Zähler Vor/Rückwärtszähler (siehe Seite 158) Betriebsstundenzähler (siehe Seite 161) Schwellwertschalter (siehe Seite 165) Analog Analoger Schwellwertschalter (siehe Seite 168) Analoger Differenzschwellwertschalter (siehe Seite 171) Analogkomparator (siehe Seite 174)
  • Seite 125 LOGO! Funktionen Darstellung in LOGO! Bezeichnung der Sonderfunktion Analoger Multiplexer (siehe Seite 204) Impulsdauermodulator (PWM) (siehe Seite 217) Analoge Arithmetik (siehe Seite 220) Rampensteuerung (siehe Seite 207) PI-Regler (siehe Seite 211) Sonstiges Selbsthalterelais (siehe Seite 184) Stromstoßrelais (siehe Seite 185) Meldetexte (siehe Seite 187) Softwareschalter...
  • Seite 126: Einschaltverzögerung

    LOGO! Funktionen 4.4.1 Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Einschaltverzögerung wird der Ausgang erst nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung. Parameter T ist die Zeit, nach der der Ausgang einge- schaltet wird (Ausgangssignal wechselt von 0 nach 1).
  • Seite 127: Funktion

    LOGO! Funktionen Gültigkeitsbereiche der Zeitbasis, wenn T = Parameter Zeitbasis max. Wert kleinste Auflösung Genauigkeit s (Sekunden) 99:99 10 ms + 10 ms m (Minuten) 99:59 + 1 s h (Stunden) 99:59 1 min + 1 min Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): =04:10h Gültigkeitsbereiche der Zeitbasis, wenn T = Aktualwert einer bereits programmierten Funktion...
  • Seite 128: Timingdiagramm

    LOGO! Funktionen 2. Mit ändern Sie das Gleichheitszeichen in einen Pfeil. Es wird ein evtl. zuletzt referenzierter Block mit seiner Zeitbasis angezeigt. !B006s 3. Mit bewegen Sie den Cursor auf das ”B” des angezeigten Blocks. Mit wählen Sie die gewünschte Blocknummer aus. 4.
  • Seite 129: Ausschaltverzögerung

    LOGO! Funktionen 4.4.2 Ausschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Ausschaltverzögerung wird der Ausgang erst nach einer parametrierbaren Zeit zurückgesetzt. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Trg Die Ausschaltverzögerung startet bei einer fal- lenden Flanke (Wechsel von 1 nach 0) am Ein- gang Trg (Trigger). Eingang R Über den Eingang R setzen Sie die Zeit für die Ausschaltverzögerung zurück und setzen den...
  • Seite 130: Ein/Ausschaltverzögerung

    LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet der Ausgang Q sofort in den Zustand 1. Wechselt der Zustand an Trg von 1 nach 0, dann startet in LOGO! die aktuelle Zeit neu, der Ausgang bleibt gesetzt. Wenn T den über T eingestellten Wert erreicht = T), dann wird der Ausgang Q auf Zustand 0 zurückgesetzt (verzögertes Ausschalten).
  • Seite 131 LOGO! Funktionen Parameter T und T Beachten Sie die Wertvorgaben für die Parameter T und T im Kapitel 4.3.2. Die Zeitvorgaben für die Ein- und Ausschaltverzögerung für die Parameter T können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: •...
  • Seite 132 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt, dann läuft die Zeit T los. Bleibt der Zustand am Eingang Trg mindestens für die Dauer der parametrierten Zeit T auf 1, dann wird nach Ablauf der Zeit T der Ausgang auf 1 gesetzt (der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet).
  • Seite 133: Speichernde Einschaltverzögerung

    LOGO! Funktionen 4.4.4 Speichernde Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Wenn der Eingang ein- und wieder ausschaltet, wird eine parametrierbare Einschaltverzögerung gestartet. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung.
  • Seite 134: Wischrelais (Impulsausgabe)

    LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, dann läuft die aktuelle Zeit los. Erreicht T die Zeit T, dann wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Ein erneutes Schalten am Eingang Trg hat keine Auswirkung auf T Der Ausgang und die Zeit T werden erst wieder auf 0 zurückgesetzt, wenn am Eingang R der Zustand 1 anliegt.
  • Seite 135: Flankengetriggertes Wischrelais

    LOGO! Funktionen Timing-Diagramm Den fett gedruckten Ausschnitt des Timingdiagramms finden Sie im Symbol für das Wischrelais wieder. läuft T ist nicht vollständig abgelaufen Funktionsbeschreibung Ein Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Trg setzt den Ausgang und startet gleichzeitig die Zeit T , während der der Ausgang gesetzt bleibt.
  • Seite 136 LOGO! Funktionen Parameter TH und TL Beachten Sie für den Parameter T den Hinweis im Kapitel 4.3.2. Die Impulsdauer TH und die Impulspausendauer TL können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: •...
  • Seite 137: Asynchroner Impulsgeber

    LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Schutzart und Remanenz TL =02:00s Impulspausendauer TH =03:00s Impulsdauer Taste Anzahl der Pause-/Impuls-Zyklen (Beispiel) Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): TL =02:00s TH =03:00s Ta =01:15s Aktueller Wert der Impulslänge oder T 4.4.7 Asynchroner Impulsgeber...
  • Seite 138 LOGO! Funktionen Parameter TH und TL Beachten Sie für den Parameter T den Hinweis im Kapitel 4.3.2. Die Impulsdauer TH und die Impulspausendauer TL können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: •...
  • Seite 139: Zufallsgenerator

    LOGO! Funktionen 4.4.8 Zufallsgenerator Kurzbeschreibung Beim Zufallsgenerator wird der Ausgang innerhalb einer parametrierbaren Zeit ein bzw. wieder ausgeschaltet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Freischalteingang En (Enable) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung des Zufallsgenerators.
  • Seite 140 LOGO! Funktionen Timingdiagramm Den fett gedruckten Ausschnitt des Timingdiagramms finden Sie im Symbol für den Zufallsgenerator wieder. T läuft Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird zufällig eine Zeit (Einschaltverzögerungszeit) zwischen 0 s und T bestimmt und gestartet.
  • Seite 141: Treppenlichtschalter

    LOGO! Funktionen 4.4.9 Treppenlichtschalter Kurzbeschreibung Nach einem Eingangsimpuls (Flankensteuerung) läuft eine parametrierbare Zeit ab (retriggerbar). Nach deren Ablauf wird der Ausgang zurückgesetzt. Vor Ablauf der Zeit kann eine Ausschaltvorwarnung gegeben werden. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für den Treppenlichtschalter (Ausschaltver- zögerung).
  • Seite 142 LOGO! Funktionen Timingdiagramm läuft Funktionsbeschreibung Ein Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Trg setzt den Ausgang Q. Der nächste Wechsel von 1 nach 0 am Eingang Trg startet die aktuelle Zeit T neu, und Ausgang Q bleibt gesetzt. Erreicht T die Zeit T, dann wird der Ausgang Q auf 0 zurückgesetzt.
  • Seite 143 LOGO! Funktionen Warnung Alle Zeiten müssen dieselbe Zeitbasis haben. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Schutzart und Remanenz =60:00s Ausschaltverzögerungszeit Taste T! =05:00s Beginn der Ausschaltvorwarnzeit (T -- T T!L =00:10s Ausschaltvorwarnzeit Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): =60:00s Ta =06:00s Aktueller Wert der Zeit T LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 144: Komfortschalter

    LOGO! Funktionen 4.4.10 Komfortschalter Kurzbeschreibung Schalter mit zwei verschiedenen Funktionen: • Stromstoßschalter mit Ausschaltverzögerung • Schalter (Dauerlicht) Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein (Dauerlicht) oder mit Aus- schaltverzögerung aus. Bei eingeschaltetem Ausgang Q kann dieser mit Trg zurückgesetzt werden.
  • Seite 145 LOGO! Funktionen Timing-Diagramm läuft Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Ist der Ausgang Q = 0 und wechselt der Eingang Trg mindestens für die Zeit T von 0 nach 1, dann wird die Dauerlichtfunktion aktiviert und der Ausgang Q auf Dauer eingeschaltet.
  • Seite 146 LOGO! Funktionen Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Schutzart und Remanenz =60:00s Ausschaltverzögerung TL =10:00s Dauerlichteinschaltzeit Taste Beginn der Ausschaltvorwarnzeit T! =30:00s (T -- T T!L =20:00s Ausschaltvorwarnzeit Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): =60:00s TL =10:00s Ta =06:00s Aktueller Wert der Zeit T oder T LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 147: Wochenschaltuhr

    LOGO! Funktionen 4.4.11 Wochenschaltuhr Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein und Ausschaltdatum gesteuert. Jede mögliche Kombination von Wochentagen wird unterstützt. Die Auswahl von aktiven Wochentagen erfolgt durch Ausblenden von nicht aktiven Wochentagen. Warnung Da die LOGO! 24/24o keine Uhr besitzt, ist die Wochenschaltuhr bei dieser Variante nicht zu benutzen.
  • Seite 148 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Jede Wochenschaltuhr hat drei Einstellnocken, über die Sie jeweils ein Zeitfenster parametrieren können. Über die Nocken geben Sie die Einschalt und Ausschaltzeitpunkte vor. Zu einem Einschaltzeitpunkt schaltet die Wochenschaltuhr den Ausgang ein, sofern der Ausgang noch nicht eingeschaltet ist. Die Wochenschaltuhr setzt den Ausgang zu einem bestimmten Ausschaltzeitpunkt zurück, wenn Sie einen Ausschaltzeitpunkt konfiguriert haben, bzw.
  • Seite 149 LOGO! Funktionen Schaltzeitpunkte Jede Zeit zwischen 00:00 h und 23:59 h ist möglich. Sie können für die Einschaltzeit auch ein Impulssignal konfigurieren. Der Block der Schaltuhr wird zur angegebenen Zeit einen Zyklus lang aktiviert und dann wird der Ausgang zurückgesetzt. ----:---- bedeutet: keine Ein/Ausschaltzeiten eingestellt.
  • Seite 150 LOGO! Funktionen Nocken 1 Nocken 1 soll den Ausgang der Wochenschaltuhr an jedem Tag von 06:30 Uhr bis 08:00 Uhr einschalten. D=MTWTFSS On =06:30 Off=08:00 Nocken 2 Nocken 2 soll den Ausgang der Wochenschaltuhr an jedem Dienstag von 03:10 Uhr bis 04:15 Uhr einschalten. D=-T----- On =03:10 Off=04:15...
  • Seite 151: Jahresschaltuhr

    LOGO! Funktionen 4.4.12 Jahresschaltuhr Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein und Ausschaltdatum gesteuert. Sie können die Schaltuhr so einrichten, dass sie jährlich, monatlich oder in benutzerdefinierten Zeiträumen aktiviert wird. In jeder Betriebsart können Sie die Schaltuhr auch so einrichten, dass der Ausgang während des definierten Zeitraums einen Impuls erhält.
  • Seite 152 LOGO! Funktionen Beispiel 2: Jährliche Betriebsart ein, monatliche Betriebsart aus, Impuls ein, Einschaltzeitpunkt = 2000-03-15, Ausschaltzeitpunkt = 2099-**-**: Die Schaltuhr schaltet in jedem Jahr am 15. März für einen Zyklus lang ein. Yearly = On ON : OFF : Monthly=Off YYYY-MM-DD YYYY-MM-DD Pulse...
  • Seite 153 LOGO! Funktionen Beispiel 4: Jährliche Betriebsart ein, monatliche Betriebsart aus, Impuls ein, Einschaltzeitpunkt = 2008-03-15, Ausschaltzeitpunkt = 2010-**-**: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet in den Jahren 2008, 2009 und 2010 am 15. März einen Zyklus lang ein. Yearly = On OFF : ON : Monthly=Off...
  • Seite 154 LOGO! Funktionen Beispiel 6: Jährliche Betriebsart aus, monatliche Betriebsart aus, Impuls aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-03-15, Ausschaltzeitpunkt = ****-**-**: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. März 2008 einen Zyklus lang ein. Weil für die Schaltuhr kein monatliches oder jährliches Schalten eingerichtet ist, schaltet der Ausgang der Schaltuhr nur einmal zum angegebenen Einschaltzeitpunkt.
  • Seite 155 LOGO! Funktionen Beispiel 8: Jährliche Betriebsart ein, monatliche Betriebsart ein, Einschaltzeitpunkt = 2008-**-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-**-05: Ab dem Jahr 2008 schaltet der Ausgang der Schaltuhr am ersten Tag jedes Monats ein und am fünften Tag jedes Monats aus. Die Schaltuhr setzt dieses Muster bis zum letzten Monat des Jahres 2010 fort.
  • Seite 156 LOGO! Funktionen Wenn Sie den Impulsausgang wählen, schaltet die Schaltuhr zum angegebenen Zeitpunkt einen Zyklus lang ein. Dann wird der Ausgang der Schaltuhr zurückgesetzt. Sie können eine Schaltuhr monatlich oder jährlich oder auch nur einmalig schalten. Wenn Sie keine der Betriebsarten Monatlich, Jährlich oder Impuls auswählen, können Sie über die Einschalt- und Ausschaltzeitpunkte einen bestimmten Zeitraum definieren.
  • Seite 157 LOGO! Funktionen Beispiel zur Parametrierung Der Ausgang einer LOGO! soll jährlich am 1. März eingeschaltet und am 4. April ausgeschaltet sowie am 7. Juli wieder ein und am 19. November ausgeschaltet werden. Dafür benötigen Sie zwei Jahresschaltuhren, die jeweils für die bestimmte Einschaltzeit parametriert werden.
  • Seite 158: Vor/Rückwärtszähler

    LOGO! Funktionen 4.4.13 Vor/Rückwärtszähler Kurzbeschreibung Je nach Parametrierung wird durch einen Eingangsimpuls ein interner Zählwert hoch oder runter gezählt. Bei Erreichen der parametrierbaren Schwellwerte wird der Ausgang gesetzt bzw. zurückgesetzt. Die Zählrichtung kann über den Eingang Dir verändert werden. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO!
  • Seite 159: Timingdiagramm

    LOGO! Funktionen Parameter On und Off Die Einschaltschwelle und die Ausschaltschwelle können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 160 LOGO! Funktionen Warnung Die Überprüfung, ob der Zähler den Grenzwert erreicht hat, findet einmal pro Zyklus statt. Wenn also die Impulse an den schnellen Digitaleingängen I3, I4, I5 oder I6 schneller sind als die Zykluszeit, so schaltet die Sonderfunktion eventuell erst, nachdem der angegebene Grenzwert überschritten ist.
  • Seite 161: Betriebsstundenzähler

    LOGO! Funktionen 4.4.14 Betriebsstundenzähler Kurzbeschreibung Wenn der Überwachungseingang gesetzt wird, läuft eine parametrierbare Zeit ab. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang R Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Rücksetzeingang R (Reset) wird der Zähler für die Restzeit (MN) auf den parame- trierten Wert MI gesetzt und der Ausgang Q wird zurückgesetzt.
  • Seite 162 LOGO! Funktionen Parameter MI Das Wartungsintervall MI kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 163 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt LOGO! die aufgelaufene Zeit und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt LOGO! in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN gleich 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
  • Seite 164 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren: MI = 0100h MI-> B001h OT =00030h Q!0:R+En MI ist das parametrierbare Zeitintervall. Der zulässige Wertebereich liegt zwischen 0 und 9999 Stunden. Informationen dazu, wie Sie den Aktualwert einer anderen, bereits programmierten Funktion als Parameter zuweisen, finden Sie in Abschnitt 4.4.1 Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: MI = 0100h...
  • Seite 165: Schwellwertschalter

    LOGO! Funktionen 4.4.15 Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Frequenzen ein und ausgeschaltet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Fre Die Funktion zählt am Eingang Fre die Zu- standsänderungen von Zustand 0 nach Zu- stand 1. Ein Wechsel des Zustands von 1 nach 0 wird nicht gezählt.
  • Seite 166 LOGO! Funktionen Timingdiagramm On = 9 Off = 5 = 10 = Eingangsfrequenz Funktionsbeschreibung Der Schwellwertschalter misst die Signale am Eingang Fre. Die Impulse werden über eine parametrierbare Zeitdauer G_T erfasst. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt.
  • Seite 167 LOGO! Funktionen Warnung Hier ist als Zeitbasis ”Sekunden” fest voreingestellt. Wenn Sie die Zeit G_T mit 1 s vorgeben, liefert LOGO! im Parameter f aktuelle Frequenz in Hz zurück. Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): On =0009 Einschaltschwelle Off =0005 Ausschaltschwelle fa =0010 Q = 1 (f...
  • Seite 168: Analoger Schwellwertschalter

    LOGO! Funktionen 4.4.16 Analoger Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Schwellwerten ein und ausgeschaltet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Ax An den Eingang Ax legen Sie das Analogsignal an, das ausgewertet werden soll. Verwenden Sie die analogen Eingänge AI1...AI8 , analoge Merker AM1...AM6, die Blocknummer einer Funktion mit analogem...
  • Seite 169 LOGO! Funktionen Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nicht für die Anzeige der Werte On, Off und Ax in einem Meldetext. Gilt nicht für den Vergleich der Werte On und Off! (Der dargestellte Punkt wird beim Vergleich ignoriert.) Timingdiagramm 1000 Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das an dem Analogeingang Ax anliegt.
  • Seite 170 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Die Parameter Gain und Offset dienen zur Anpassung der verwendeten Sensoren an die jeweilige Anwendung. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Schutzart On =+04000 Einschaltschwelle Off =+02000 Ausschaltschwelle Taste =01.00 Gain =+00000 Offset Nachkommastellen im Meldetext Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): On =+04000 Einschaltschwelle...
  • Seite 171: Analoger Differenzschwellwertschalter

    LOGO! Funktionen 4.4.17 Analoger Differenzschwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von einem parametrierbaren Schwell- und Differenzwert ein und ausgeschaltet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Ax An den Eingang Ax legen Sie das Analogsignal an, das ausgewertet werden soll. Verwenden Sie die analogen Eingänge AI1...AI8 , analoge Merker AM1...AM6, die...
  • Seite 172 LOGO! Funktionen Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nicht für die Darstellung der Werte On, Off und Ax in einem Meldetext. Timingdiagramm A: Funktion mit negativer Differenz Off = On + Timingdiagramm B: Funktion mit positiver Differenz Off = On + Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das an dem Analogeingang Ax anliegt.
  • Seite 173 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Die Parameter Gain und Offset dienen zur Anpassung der verwendeten Sensoren an die jeweilige Anwendung. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Schutzart On =+04000 Ein/Ausschaltschwelle =-02000 Differenzwert für Ein-/Ausschaltschwelle Taste =01.00 Gain =+00000 Offset Nachkommastellen im Meldetext Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): On =+04000...
  • Seite 174: Analogkomparator

    LOGO! Funktionen 4.4.18 Analogkomparator Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von der Differenz Ax -- Ay und zweier parametrierbarer Schwellwerte ein und ausgeschaltet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingänge Ax und An die Eingänge Ax und Ay legen Sie die Ana- logsignale an, deren Differenz ausgewertet werden soll.
  • Seite 175 LOGO! Funktionen Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nicht für die Anzeige der Werte Ax, Ay, On, Off und in einem Meldetext. Gilt nicht für den Vergleich der Werte On und Off! (Der dargestellte Punkt wird beim Vergleich ignoriert.) Timingdiagramm 1000 1000 1000...
  • Seite 176 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Die Parameter Gain und Offset dienen zur Anpassung der verwendeten Sensoren an die jeweilige Anwendung. Darstellung in der Betriebsart Programmieren: Schutzart On =+00000 Einschaltschwelle Off =+00000 Ausschaltschwelle Taste =00,00 Gain =+00000 Offset Nachkommastellen im Meldetext Beispiel Zur Steuerung einer Heizung sollen die Vorlauftemperatur T und die Rücklauftemperatur T...
  • Seite 177 LOGO! Funktionen Parametrierung (Beispiel): Schutzart On =+00015 Einschaltschwelle Off =+00005 Ausschaltschwelle Taste =00,10 Gain =-00030 Offset Nachkommastellen im Meldetext (falls verwendet) Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): On =+00015 Einschaltschwelle Off =+00005 Ausschaltschwelle Taste Ax =+00010 Temperaturwerte Ay =-00020 =+00030 Q = 1 (Differenzwert >...
  • Seite 178 LOGO! Funktionen Eingangsempfindlichkeit des Analogkomparators herabsetzen Den Ausgang des Analogkomparators können Sie mit den Sonderfunktionen ”Einschaltverzögerung” und ”Ausschaltverzögerung” selektiv verzögern. Dadurch erreichen Sie, dass der Ausgang Q nur dann gesetzt wird, wenn der anliegende Triggerwert Trg (= Ausgang des Analogkomparators) länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit ist.
  • Seite 179: Analogüberwachung

    LOGO! Funktionen 4.4.19 Analogüberwachung Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion speichert einen am analogen Eingang anliegenden Wert und schaltet den Ausgang ein, sobald der Aktualwert am analogen Eingang diesen gespeicherten Analogwert zuzüglich eines parametrierbaren Differenzwerts unter oder überschreitet. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Freischalteingang En (Enable) wird der...
  • Seite 180 LOGO! Funktionen Parameter Delta1 und Delta2 Die Parameter Delta1 und Delta2 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können den Aktualwert folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 181 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Die Parameter Gain und Offset dienen zur Anpassung der verwendeten Sensoren an die jeweilige Anwendung. Darstellung in der Betriebsart Programmieren: Schutzart Differenzwert für n1 = 00000 Ein-/Ausschaltschwelle n2 = 00000 Taste =00,00 Gain =+00000 Offset Nachkommastellen im Meldetext Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): n1 = 00010 Aen =-00020...
  • Seite 182: Analogverstärker

    LOGO! Funktionen 4.4.20 Analogverstärker Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion verstärkt einen am analogen Eingang anliegenden Wert und gibt ihn am analogen Ausgang aus. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Ax An den Eingang Ax legen Sie das Analogsignal an, das verstärkt werden soll. Verwenden Sie die analogen Eingänge AI1...AI8 , analoge Merker AM1...AM6, die...
  • Seite 183 LOGO! Funktionen Skalieren eines Analogeingangswerts Den Analogeingangswert eines Potentiometers können Sie über die Verschaltung eines Analogeingangs mit einem Analogverstärker und einem Analogmerker beeinflussen. • Skalieren Sie den Analogwert am Analogverstärker für die weitere Verwendung. • Verbinden Sie z.B. die Zeitvorgabe für den Parameter T einer Zeitfunktion (z.B. Ein/Ausschaltverzögerung, Kapitel 4.4.3) oder die Grenzwertvorgabe On und/oder Off eines Vor/Rückwärtszählers (Kapitel 4.4.13) mit dem skalierten Analogwert.
  • Seite 184: Selbsthalterelais

    LOGO! Funktionen 4.4.21 Selbsthalterelais Kurzbeschreibung Über den Eingang S wird der Ausgang Q gesetzt. Über den Eingang R wird der Ausgang Q wieder zurückgesetzt. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang Q auf 0 zurück.
  • Seite 185: Stromstoßrelais

    LOGO! Funktionen 4.4.22 Stromstoßrelais Kurzbeschreibung Das Setzen und Rücksetzen des Ausgangs wird jeweils durch einen kurzen Impuls auf den Eingang realisiert. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein und aus. Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1.
  • Seite 186: Zustandsdiagramm

    LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Jedesmal, wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt und die Eingänge S und R = 0 sind, ändert der Ausgang Q seinen Zustand, d.h. der Ausgang wird eingeschaltet oder ausgeschaltet. Der Eingang Trg hat keinen Einfluss auf die Sonderfunktion, wenn S oder R = 1 ist. Über den Eingang S setzen Sie das Stromstoßrelais, d.h.
  • Seite 187: Meldetexte

    LOGO! Funktionen Je nach Ihrer Parametrierung hat der Eingang R Vorrang vor dem Eingang S (der Eingang S wirkt nicht, solange R = 1) oder umgekehrt der Eingang S Vorrang vor dem Eingang R (der Eingang R wirkt nicht, solange S = 1). Nach einem Spannungsausfall sind das Stromstoßrelais und der Ausgang Q zurückgesetzt, wenn Sie die Remanenz nicht eingeschaltet haben.
  • Seite 188 LOGO! Funktionen • Zeichensätze: Dies sind der primäre und der sekundäre Zeichensatz, mit denen Sie Meldetexte konfigurieren können. Zeichensatz1 und Zeichensatz2 können die von der LOGO! unterstützten Zeichensätze sein: Zeichensatz Gemeinsamer Unterstützte Spra- Internet-Referenz in LOGO! Name chen ISO8859-1 Latein-1 Englisch, Deutsch, Ita- http://en.wikipedia.org/ lienisch, Spanisch (teil-...
  • Seite 189 LOGO! Funktionen Für den chinesischen Zeichensatz ist eine chinesische Version von Windows oder ein Emulator für Chinesisch erforderlich, um die chinesischen Zeichen im Meldetexteditor von LOGO!Soft Comfort einwandfrei anzuzeigen. Sie müssen den Emulator für Chinesisch starten, bevor Sie den Meldetextfunktionsblock in LOGO!Soft Comfort öffnen.
  • Seite 190: Einschränkung

    LOGO! Funktionen Funktionsblock Meldetexte Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Ein- gang En (Enable) startet die Ausgabe des Mel- detexts. Eingang P P: Priorität des Meldetexts Wertebereich: 0,..127 Meldeziel Ticker-Einstellungen Ack: Quittierung des Meldetexts Parameter Text: Eingabe des Meldetexts...
  • Seite 191 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Bei einem Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En und wenn sich die LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, zeigt die LOGO! Ihren konfigurierten Meldetext und die Parameterwerte an. Je nach eingestelltem Meldeziel wird der Meldetext auf dem LOGO! Display, dem LOGO! TD oder auf beiden angezeigt.
  • Seite 192 LOGO! Funktionen Meldungsticker Sie können einen Meldetext auch als Ticker konfigurieren. Es gibt zwei Arten von Meldungstickern: • Zeichenweise • Zeilenweise Bei Meldungen, die zeichenweise über die Anzeige laufen, verschwindet jedes Zeichen einzeln auf der linken Seite von der Zeile, während die Zeichen einzeln von rechts nachrücken.
  • Seite 193 LOGO! Funktionen Beispiel: Tickermeldung zeilenweise Im folgenden Beispiel wird dieselbe Meldungskonfiguration wie im vorherigen Beispiel verwendet: Wenn Sie diese Meldung als Ticker ”zeilenweise” mit einem Tickerintervall von 0,1 Sekunden einrichten, dann enthält die erste Darstellung dieser Meldung auf dem LOGO! Display bzw. auf dem LOGO! TD die linke Hälfte der Meldung, wie in dieser Abbildung gezeigt: Nach einer 1 Sekunde (10 x 0,1 Sekunde) springt die Meldung nach links und zeigt die rechte Hälfte der Meldung an, wie in dieser Abbildung gezeigt:...
  • Seite 194 LOGO! Funktionen Parametrierung Eingang P Am Eingang P konfigurieren Sie die folgenden Eigenschaften des Meldetexts: • Priorität • Quittierung • Meldeziel • Tickerart und Tickereinstellung für jede Zeile So parametrieren Sie die Priorität und die Quittierung (Betriebsart Programmieren): ”+” bedeutet: Parameter Aktualwerte können in einem aktivierten Priority...
  • Seite 195 LOGO! Funktionen 4. Im Fenster für das Meldeziel rufen Sie mit der Taste das Fenster für die Tickerart auf. TickType Tickertyp: zeichenweise (Ch by Ch) oder zeilenweise (Ln by Ln) Ch by Ch 5. Wenn Ihr Meldetext Tickerzeilen enthält, drücken Sie , um den Cursor auf der Zeile ”Ch by Ch”...
  • Seite 196: Darstellbare Parameter Oder Aktualwerte

    LOGO! Funktionen Darstellbare Parameter oder Aktualwerte Die folgenden Parameter oder Aktualwerte können entweder als numerische Werte oder als Balkendiagramm der Werte in einem Meldetext angezeigt werden: Sonderfunktion Parameter oder Aktualwerte, die in ei- nem Meldetext darstellbar sind Zeiten Einschaltverzögerung T, T Ausschaltverzögerung T, T Ein/Ausschaltverzögerung...
  • Seite 197 LOGO! Funktionen Meldetexte bearbeiten Nur einfache Meldetexte können auf dem LOGO! Basismodul bearbeitet werden. Textmeldungen, die Sie in LOGO!Soft Comfort erstellt haben und die die neuen Funktionen wie Balkendiagramme, E-/A-Zustandsnamen und andere Funktionen nutzen, können nicht auf dem LOGO! Basismodul bearbeitet werden. Auf dem LOGO! Basismodul können Sie keine Meldetexte ändern, die einen der folgenden Parameter enthalten: •...
  • Seite 198: Softwareschalter

    LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren: Parametrierfenster für wählen Sie eine Zeile aus, die einen Meldetext enthalten soll. wählen Sie bei einem Text den anzuzeigenden Buchstaben aus. Zwischen den einzelnen Stellen bewegen Sie den Cursor mit den Tasten und .
  • Seite 199: Auslieferungszustand

    LOGO! Funktionen Auslieferungszustand Standardmäßig ist die Schalterfunktion aktiviert. Timing-Diagramm Schalter Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird und in der Betriebsart Parametrieren der Parameter ’Schalter’ in die Stellung ’Ein’ geschaltet und mit OK bestätigt ist, schaltet der Ausgang ein. Dies ist unabhängig davon, ob die Funktion als Schalter oder als Taster parametriert wurde.
  • Seite 200 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): 1. Wählen Sie die Funktion ’Softwareschalter’ aus. 2. Bestimmen Sie den Eingang En und bestätigen Sie mit der Taste OK. Der Cursor befindet sich jetzt unter ’Par’. 3. In den Eingabemodus des ’Par’ wechseln: Taste OK (der Cursor befindet sich dann auf ’On’) Der Zustand ist nicht remanent.
  • Seite 201: Switch=Off

    LOGO! Funktionen Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): Hier können Sie den Parameter ’Switch’ ein und ausschalten. In RUN zeigt LOGO! folgendes Display: Hier ist der Taster/Schalter ausgeschaltet. Switch=Off Nehmen wir an, Sie möchten ’Switch’ einschalten (On). 1. In den Bearbeitungsmodus wechseln: Taste OK (der Cursor befindet sich dann auf ’Off’) 2.
  • Seite 202: Schieberegister

    LOGO! Funktionen 4.4.25 Schieberegister Kurzbeschreibung Mit der Funktion Schieberegister können Sie den Wert eines Eingangs auslesen und bitweise verschieben. Der Wert des Ausgangs entspricht dem des parametrierten Schieberegisterbits. Die Schieberichtung kann über einen besonderen Eingang verändert werden. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang In...
  • Seite 203: Timingdiagramm

    LOGO! Funktionen Warnung Sie können die Sonderfunktion Schieberegister nur einmal im Schaltprogramm verwenden. Timingdiagramm S4 = Q (Beispiel) Aufwärtsschie Abwärtsschi eben Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren: Remanenz eingeschaltet Q=S8 Voreinstellung Taste Q=S7 Zur Auswahl stehen S8...S1. In der Betriebsart Parametrieren ist diese Sonderfunktion nicht wählbar. LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 204: Analoger Multiplexer

    LOGO! Funktionen 4.4.26 Analoger Multiplexer Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion gibt einen von vier vordefinierten Analogwerten oder 0 am analogen Ausgang aus. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet abhängig von S1 und S2 einen parametrierten Analogwert auf den Ausgang AQ.
  • Seite 205 LOGO! Funktionen Parameter V1...V4 Die Analogwerte für die Parameter V1...V4 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 206 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Taste V1 =+04000 V3 !B020 A " V2 =-02000 V4 !B021 Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: Taste V1 =+04000 V3 !B020 A " V2 =-02000 V4 !B021 AQ =+4000 LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 207: Rampensteuerung

    LOGO! Funktionen 4.4.27 Rampensteuerung Kurzbeschreibung Mit der Rampensteuerung kann der Ausgang mit einer spezifischen Geschwindigkeit von der aktuellen Stufe zur gewählten Stufe gefahren werden. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Ein Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) bewirkt eine Ausgabe der Start/ Stop-Stufe (Offset ”B”...
  • Seite 208 LOGO! Funktionen Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Parameter Level 1 und Level 2: Zu erreichende Stufen Wertebereich je Stufe: --10,000 bis +20,000 MaxL: Maximalwert, der unter keinen Umständen überschritten werden darf. Wertebereich: --10,000 bis +20,000 StSp: Start-/Stop-Offset: Wert, der zu Offset ”B” addiert wird, um die Start-/Stop-Stufe zu errechnen.
  • Seite 209 LOGO! Funktionen Parameter L1, L2 Die Analogwerte für die Parameter L1 und L2 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 210 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, setzt die Funktion die aktuelle Stufe 100 ms lang auf StSp + Offset ”B”. Danach fährt die Funktion, je nach Beschaltung von Sel, von der Stufe StSp + Offset ” B” aus Stufe 1 oder Stufe 2 mit der in Rate angegebenen Beschleunigung Wenn der Eingang St gesetzt wird, fährt die Funktion die Stufe StSp + Offset ”...
  • Seite 211: Pi-Regler

    LOGO! Funktionen Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: Taste L1 =+04000 StSp=00222 A " L2 !B020 Rate=00500 AQ =00250 Taste A " =02.50 Gain =-00300 Offset 4.4.28 PI-Regler Kurzbeschreibung Proportional- und Integralregler. Sie können beide Reglertypen einzeln einsetzen oder auch kombinieren. Symbol bei Beschaltung Beschreibung...
  • Seite 212 LOGO! Funktionen Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Parameter SP: Sollwertvorgabe Wertebereich: --10,000 bis +20,000 KC: Verstärkung (Gain) Wertebereich: 00,00 bis 99,99 TI: Integralzeit Wertebereich: 00:01 bis 99:59 m Dir: Wirkungsrichtung des Reglers Wertebereich: + oder -- Mq: Wert von AQ bei manuellem Betrieb Wertebereich: 0 bis 1000...
  • Seite 213 LOGO! Funktionen Parameter SP und Mq Der Sollwert SP und der Wert für Mq können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 214 LOGO! Funktionen Timingdiagramm Die Art und Weise und die Geschwindigkeit, mit der sich AQ verändert, hängen von den Parametern KC und TI ab. Der Verlauf von AQ ist somit im Diagramm nur beispielhaft dargestellt. Ein Regelvorgang ist kontinuierlich. Deshalb ist im Diagramm nur ein Ausschnitt dargestellt.
  • Seite 215 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Wird der Eingang A/M auf 0 gesetzt, dann gibt die Sonderfunktion am Ausgang AQ den Wert aus, den Sie unter dem Parameter Mq eingestellt haben. Wird der Eingang A/M auf 1 gesetzt, dann startet der automatische Betrieb. Als Integralsumme wird der Wert Mq übernommen, die Reglerfunktion beginnt mit den Berechnungen.
  • Seite 216 LOGO! Funktionen Parametersätze Weitere Informationen und Anwendungsbeispiele mit vorgegebenen Parametern (Parametersätzen) finden Sie in der OnlineHilfe zu LOGO!Soft Comfort. Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Taste SP !B020 KC =10,00 KC =10,00 A " TI =01:00 TI =01:00 Dir=+ Dir=+ Taste...
  • Seite 217: Impulsdauermodulator (Pwm)

    LOGO! Funktionen 4.4.29 Impulsdauermodulator (PWM) Kurzbeschreibung Der Impulsdauermodulator (PWM) moduliert den analogen Eingangswert Ax in ein digitales Impulsausgangssignal. Die Impulsdauer ist proportional zum Analogwert Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang Ax Analogsignal, das in ein digitales Impulsaus- gangssignal moduliert werden soll. Parameter Verstärkung (Gain) Wertebereich: +-- 10,00...
  • Seite 218 LOGO! Funktionen Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Wert des Signals, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Parameter B (Offset) wird dann zum Produkt addiert: (Ax * Gain) + Offset = Aktualwert Ax Der Funktionsblock berechnet den Anteil des Aktualwerts Ax am Bereich.
  • Seite 219 LOGO! Funktionen Rechenvorschrift Q = 1, für (Ax -- Min)/ (Max -- Min) des Zeitraums T, wenn Min < Ax < Max Q = 0, für PT -- [ (Ax -- Min) / (Max -- Min) ] des Zeitraums T. Hinweis: Ax bezieht sich in dieser Berechnung auf den Aktualwert Ax wie mittels Gain und Offset berechnet.
  • Seite 220: Analoge Arithmetik

    LOGO! Funktionen 4.4.30 Analoge Arithmetik Kurzbeschreibung Der Block ”Analoge Arithmetik” berechnet den Wert AQ einer Gleichung aus benutzerdefinierten Operanden und Operatoren. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) aktiviert den Block ”Ana- loge Arithmetik”.
  • Seite 221 LOGO! Funktionen Parameter V1...V4 Die Analogwerte für die Parameter V1...V4 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Sie können die Aktualwerte folgender Funktionen verwenden: • Analogkomparator (Aktualwert Ax -- Ay, siehe Kapitel 4.4.18) • Analoger Schwellwertschalter (Aktualwert Ax, siehe Kapitel 4.4.16) •...
  • Seite 222: Beispiele

    LOGO! Funktionen Beispiele Die folgenden Tabellen zeigen einige einfache Beispiele für Blockparameter für analoge Arithmetik mit der resultierenden Gleichung und den Ausgangswerten: (Pr1) (Pr2) (Pr3) + (M) / (H) -- (L) Gleichung: (12 + (6 / 3)) -- 1 Ergebnis: 13 (Pr1) (Pr2) (Pr3)
  • Seite 223 LOGO! Funktionen Parametervorgabe Par Die folgende Abbildung zeigt die Darstellung in der Betriebsart Programmieren für das erste Beispiel (12 + (6 / 3)) -- 1: Taste V2=+0006 V1=+00012 A " OP2=/ OP1= + PR2=H PR1=M Taste A " V3=+00003 Taste V4=+00001 A "...
  • Seite 224: Fehlererkennung Analoge Arithmetik

    LOGO! Funktionen 4.4.31 Fehlererkennung analoge Arithmetik Kurzbeschreibung Der Funktionsblock ”Fehlererkennung analoge Arithmetik” setzt einen Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionblock ”Analoge Arithmetik” ein Fehler aufgetreten ist. Symbol bei Beschaltung Beschreibung LOGO! Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) aktiviert den Block ”Fehle- rerkennung analoge Arithmetik”.
  • Seite 225 LOGO! Funktionen Logiktabelle für die Fehlererkennung bei analoger Arithmetik In der folgenden Tabelle stellt Err den Parameter der Anweisung für die Fehlererkennung bei analoger Arithmetik dar, der angibt, welche Art von Fehler erkannt werden soll. ZD ist das Bit für ”Division durch Null”, das von der Anweisung der analogen Arithmetik am Ende der Ausführung gesetzt wird: es ist 1, wenn der Fehler aufgetreten ist, andernfalls 0, OF ist das Überlaufbit, das von der Anweisung der analogen Arithmetik gesetzt wird: es ist 1, wenn der Fehler...
  • Seite 226: Logo! Parametrieren

    LOGO! parametrieren Die Parametrierung ist das Einstellen der Parameter der Blöcke. Einstellen können Sie beispielsweise Verzögerungszeiten von Zeitfunktionen, Schaltzeiten der Zeitschaltuhren, den Schwellwert eines Zählers, das Überwachungsintervall eines Betriebsstundenzählers, die Ein und Ausschaltschwellen des Schwellwertschalters usw. Die Parameter können Sie einstellen •...
  • Seite 227: In Die Betriebsart Parametrieren Wechseln

    LOGO! parametrieren In die Betriebsart Parametrieren wechseln Um vom RUN-Modus in die Betriebsart Parametrieren zu wechseln, drücken Sie die Taste ESC: Mo 09:00 ... Taste 2008-05-26 Warnung Für frühere Geräteversionen bis 0BA2 gilt: • In die Betriebsart Parametrieren gelangen Sie, indem Sie die zwei Tasten ESC und OK gleichzeitig drücken.
  • Seite 228: Einstellung

    LOGO! parametrieren LOGO! zeigt das Hauptmenü der Betriebsart Programmieren an: >Programm.. Karte.. Setup.. Start • ParamSetzen Die verschiedenen Parameter werden in den kommenden Abschnitten 5.1.1 bis 5.1.3 erläutert. • Einstellung Einzelheiten zu den verschiedenen Einstellmöglichkeiten siehe Kapitel 5.2. • Prog Name Unter diesem Menüpunkt können Sie den Namen Ihres Schaltprogramms nur lesen.
  • Seite 229: Parameter

    LOGO! parametrieren 5.1.1 Parameter Warnung Die folgenden Ausführungen zu den Parametern setzen voraus, dass in der Betriebsart Programmieren die voreingestellte Schutzart (”+”) beibehalten wurde. Dies ist Voraussetzung zum Anzeigen und Ändern von Parametern in der Betriebsart Parametrieren! Siehe Kapitel 4.3.5 und das Beispiel auf Seite 86. Parameter sind z.B.: •...
  • Seite 230: Auswählen Der Parameter

    LOGO! parametrieren 5.1.2 Auswählen der Parameter Um einen Parameter auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Parametriermenü die Option ’ParamSetzen’: Taste oder Stop >ParamSetzen Einstellung Prog Name 2. Drücken Sie die Taste OK. LOGO! zeigt den ersten Parameter an. Kann kein Parameter eingestellt werden, können Sie über ESC ins Parametriermenü...
  • Seite 231: Ändern Der Parameter

    LOGO! parametrieren 5.1.3 Ändern der Parameter Um einen Parameter zu ändern, wählen Sie diesen Parameter zunächst aus (siehe Kapitel 5.1.2). Den Wert des Parameters ändern Sie genauso, wie Sie ihn in der Betriebsart Programmieren eingegeben haben: 1. Bewegen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie etwas ändern möchten: Taste oder 2.
  • Seite 232 LOGO! parametrieren Aktueller Wert der Zeitschaltuhr Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren einen Nocken einer Zeitschaltuhr betrachten, dann sieht das zum Beispiel wie folgt aus: D=M-W-F-- On = 09:00 Off=10:00 Den Ein und Ausschaltzeitpunkt (On, Off) und den Tag können Sie ändern. Aktueller Wert eines Zählers Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren den Parameter eines Zählers betrachten, dann sieht das wie folgt aus:...
  • Seite 233 LOGO! parametrieren Aktueller Wert eines Betriebsstundenzählers Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren die Parameter eines Betriebsstundenzählers betrachten, dann sieht das wie folgt aus: MI = 0100h Zeitintervall OT =00083h Aufgelaufene Betriebsstunden MN = 0016h Verbleibende Restzeit Das parametrierte Zeitintervall MI können Sie ändern. Aktueller Wert eines Schwellwertschalters Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren den Parameter eines Schwellwertschalters betrachten, dann sieht das wie folgt aus:...
  • Seite 234: Voreinstellungen Für Logo! Festlegen

    LOGO! parametrieren Voreinstellungen für LOGO! festlegen Sie können die folgenden Voreinstellungen für ein LOGO! Basismodul festlegen: Einstellen der Uhr Die Voreinstellungen für Uhrzeit und Datum, Sommer-/Winterzeitumstellung und Synchronisation können Sie festlegen: • In der Betriebsart Parametrieren im Menü ”Setzen” (Menüpunkt ”Uhr”) •...
  • Seite 235: Uhrzeit Und Datum Stellen (Logo! ... C)

    LOGO! parametrieren 5.2.1 Uhrzeit und Datum stellen (LOGO! ... C) Die Uhrzeit und das Datum können Sie einstellen • In der Betriebsart Parametrieren im Menü ”Setzen” (Menüpunkt ”Uhr”) • In der Betriebsart Programmieren im Menü ”Setup” (Menüpunkt ”Uhr”) Uhrzeit und Datum in der Betriebsart Parametrieren einstellen: 1.
  • Seite 236 LOGO! parametrieren Warnung Der Befehl ’Uhr stellen’ wird nur ausgeführt, falls LOGO! mit einer Echtzeituhr ausgestattet ist (LOGO!..C). Mit dem Befehl ’Uhr stellen’ stellen Sie die Echtzeituhr der LOGO!. LOGO! zeigt folgendes Display: Uhr stellen Der Cursor steht auf dem Mo 15:30 Wochentag.
  • Seite 237: Einstellen Des Displaykontrasts Und Der Hintergrundbeleuchtung

    LOGO! parametrieren 5.2.2 Einstellen des Displaykontrasts und der Hintergrundbeleuchtung Den Displaykontrast können Sie festlegen • In der Betriebsart Parametrieren im Menü ”Setzen” (Menüpunkt ”LCD”) • In der Betriebsart Programmieren im Menü ”Setup” (Menüpunkt ”LCD”) Displaykontrast in der Betriebsart Parametrieren einstellen: 1.
  • Seite 238: Einstellen Der Menüsprache

    LOGO! parametrieren Hintergrundbeleuchtung in der Betriebsart Parametrieren einstellen: 1. Wechseln Sie in die Betriebsart Parametrieren (siehe Kapitel 5.1). 2. Wählen Sie im Parametriermenü ’Setup..’: Taste oder 3. ’Setzen’ übernehmen: Taste OK 4. Wählen Sie im Menü ”Setzen” die Option ”LCD”: Taste oder 5.
  • Seite 239: Einstellen Der Anzahl Der Ai Des Basismoduls

    LOGO! parametrieren Menüsprache in der Betriebsart Parametrieren einstellen: 1. Wechseln Sie in die Betriebsart Parametrieren (siehe Kapitel 5.1). 2. Wählen Sie im Parametriermenü ’Setup..’: Taste oder 3. ’Setzen’ übernehmen: Taste OK 4. Wählen Sie im Menü ”Setzen” die Option ’Menüsprache’: Taste oder 5.
  • Seite 240: Startanzeige Einstellen

    LOGO! parametrieren 5.2.5 Startanzeige einstellen Die Voreinstellung für die Startanzeige, die auf der LOGO! und dem LOGO! TD im RUN-Modus angezeigt wird, können Sie einstellen. Sie nehmen diese Einstellung in der Betriebsart Parametrieren im Menüpunkt ”Setzen” (Menüpunkt ”Startbild”) vor. Startanzeige auswählen: 1.
  • Seite 241 LOGO! parametrieren LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 242: Logo! Speicher- Und Batteriekarten

    LOGO! Speicher- und Batteriekarten LOGO! bietet die folgenden Karten zum Speichern von Programmen und zum Puffern der Echtzeituhr: • LOGO! Speicherkarte • LOGO! Batteriekarte • LOGO! Speicher-/Batteriekarte Alle drei Karten sind farbcodiert, damit sie leicht zu unterscheiden sind. Außerdem haben sie unterschiedliche Größen. Die LOGO! Speicherkarte (violett) dient zum Speichern des Schaltprogramms.
  • Seite 243 LOGO! Speicher- und Batteriekarten Warnung Wenn Sie die Batteriekarte oder die kombinierte Speicher-/Batteriekarte in Gefahrenbereichen verwenden, kann es zu Tod, Verletzungen oder Sachschaden kommen. Verwenden Sie die Batteriekarte oder die kombinierte Speicher-/Batteriekarte nicht in Gefahrenbereichen. Die LOGO! 0BA6 Speicherkarte und die LOGO! 0BA6 Speicher-/Batteriekarte bieten 32 KB Speicherplatz: vier Mal so viel Speicherplatz wie die LOGO! 0BA5 Speicherkarte.
  • Seite 244 LOGO! Speicher- und Batteriekarten Kompatibilität (alte Speicherkarten in neuen LOGO! Modulen) ... unter Vorgängerversionen (Geräte 0BA4 und 0BA5): Eine Speicherkarte, die mit einem Gerät 0BA5 beschrieben wurde, kann in allen 0BA6Varianten gelesen werden. Speicherkarten 0BA4 können nicht von der Version 0BA6 gelesen werden..
  • Seite 245: Schutzfunktion (Kopierschutz)

    LOGO! Speicher- und Batteriekarten Schutzfunktion (Kopierschutz) Die Schutzfunktion bietet Kopierschutz für Schaltprogramme auf Speicherkarten oder kombinierten Speicher-/Batteriekarten. Ungeschützte Speicherkarten Sie können Schaltprogramme ohne Einschränkungen ändern und von der Speicherkarte bzw. von der kombinierten Speicher-/Batteriekarte ins Gerät übertragen und umgekehrt. Geschützte Speicherkarten Ein Schaltprogramm ist geschützt, wenn es von der geschützten Programmspeicherkarte bzw.
  • Seite 246 LOGO! Speicher- und Batteriekarten Schutzfunktion zuordnen Die Zuordnung, ob bei der Speicherkarte bzw. bei der kombinierten Speicher-/Batteriekarte Schaltprogrammschutz und Kopierschutz aktiv sind, können Sie in der Betriebsart Programmieren unter dem Menüpunkt ”Karte” vornehmen. 1. Schalten Sie LOGO! in die Betriebsart Programmieren (ESC / >Stop). 2.
  • Seite 247: Speicher- Und Batteriekarten Einbauen Und Ausbauen

    LOGO! Speicher- und Batteriekarten Warnung Hiermit erzeugen Sie nur den Schaltprogramm- und Kopierschutz für die Speicherkarte bzw. für die kombinierte Speicher-/Batteriekarte. Das Schaltprogramm selbst muss separat von der LOGO! auf die Speicherkarte bzw. auf die kombinierte Speicher-/Batteriekarte kopiert werden. (Diese Kopie kann beim Einschalten erstellt werden, siehe Kapitel 6.4).
  • Seite 248 LOGO! Speicher- und Batteriekarten Speicherkarte, Batteriekarte bzw. kombinierte Speicher-/Batteriekarte ausbauen Um die Speicherkarte auszubauen, führen Sie einen Schraubendreher vorsichtig in die Nut am oberen Ende der Karte und lösen Sie die Karte etwas aus dem Schacht heraus. Jetzt können Sie die Speicherkarte entnehmen. Um eine Speicherkarte bzw.
  • Seite 249: Kopieren Von Logo! Auf Die Speicherkarte

    LOGO! Speicher- und Batteriekarten Kopieren von LOGO! auf die Speicherkarte So kopieren Sie das Schaltprogramm auf die Speicherkarte bzw. auf die kombinierte Speicher-/Batteriekarte: 1. Stecken Sie die Speicherkarte bzw. die kombinierte Speicher-/Batteriekarte in den Schacht. 2. Schalten Sie LOGO! in die Betriebsart Programmieren (ESC / >Stop). >Programm.
  • Seite 250: Kopieren Von Der Speicherkarte In Logo

    LOGO! Speicher- und Batteriekarten Warnung Wenn das Schaltprogramm in der LOGO! mit einem Passwort geschützt ist, dann ist -- nach dem Kopiervorgang -- das Schaltprogramm auf der Speicherkarte bzw. auf der kombinierten Speicher-/Batteriekarte mit demselben Passwort geschützt. Kopieren von der Speicherkarte in LOGO! Sie können ein Schaltprogramm von einer kompatiblen Speicherkarte bzw.
  • Seite 251 LOGO! Speicher- und Batteriekarten Warnung Bevor Sie LOGO! in den RUN-Modus schalten, müssen Sie sicherstellen, dass von der Anlage, die Sie mit LOGO! steuern, keine Gefahr ausgeht. 1. Bewegen Sie den Cursor ’>’ auf ’Start’: Taste oder 2. Taste OK Kopieren über das Menü...
  • Seite 252: Logo! Software

    LOGO! Software Als Programmierpaket für den PC ist das Programm LOGO!Soft Comfort erhältlich. Sie erhalten mit der Software u.a. folgende Leistungen: • Grafische OfflineErstellung Ihres Schaltprogramms als Ladder Diagram (Kontaktplan/Stromlaufplan) oder als Function Block Diagram (Funktionsplan) • Simulation Ihres Schaltprogramms am Rechner •...
  • Seite 253 LOGO! Software Die LOGO! Alternative Mit LOGO!Soft Comfort bietet sich Ihnen also eine Alternative zur herkömmlichen Planung an, die viele Vorteile bietet: • Sie entwickeln Ihr Schaltprogramm zunächst am PC. • Sie simulieren das Schaltprogramm im Rechner und überprüfen die Funktionsfähigkeit, noch bevor das Schaltprogramm tatsächlich zum Einsatz kommt.
  • Seite 254: Logo! Mit Einem Pc Koppeln

    LOGO! Software LOGO! mit einem PC koppeln PC-Kabel anschließen Um LOGO! mit einem PC koppeln zu können, benötigen Sie das LOGO! PC-Kabel (Bestellnummer siehe Anhang E). Schalten Sie die Spannungsversorgung für das LOGO! Basismodul aus. Entfernen Sie die Abdeckkappe oder die Speicherkarte bzw. die kombinierte Speicher-/Batteriekarte an Ihrer LOGO! und schließen Sie das Kabel dort an.
  • Seite 255 LOGO! Software Warnung Sie schalten frühere Geräteversionen mit/ohne Display bis 0BA3 wie folgt in die Betriebsart PC↔LOGO: 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung der LOGO! aus. 2. Entfernen Sie die Abdeckkappe oder die Speicherkarte, Batteriekarte bzw. die kombinierte Speicher-/Batteriekarte und schließen Sie das Kabel dort an. 3.
  • Seite 256: Anwendungen

    Die dort beschriebenen Beispiele sind nicht garantiert fehlerfrei. Sie dienen der allgemeinen Information über die Einsatzmöglichkeiten von LOGO!. Die kundenspezifische Lösung kann sich hiervon unterscheiden. Technische Änderungen seitens Siemens vorbehalten. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage ist der Benutzer selbst verantwortlich. Bezüglich sicherheitstechnischer Richtlinien verweisen wir auf die jeweils gültigen landesspezifischen Normen und systembezogenen...
  • Seite 257 Anwendungen • Überwachung der Nutzungsdauer, z.B. in einer Solaranlage • Intelligenter Fußtaster, z.B. zur Vorwahl von Geschwindigkeiten • Steuerung einer Hebebühne • Imprägnierung von Textilien, Ansteuerung der Heiz und Förderbänder • Steuerung einer Silofüllanlage • Füllstation mit Meldetext auf dem LOGO! TD zur Anzeige der Summe der gezählten Objekte Zu den Anwendungsbeispielen finden Sie im Internet Anwendungsbeschreibungen und die zugehörigen Schaltprogrammpläne.
  • Seite 258 Ob Ihre Schaltung mit LOGO! besonders ausgefallen ist oder besonders einfach: schreiben Sie uns. Wir freuen uns über jede Ihrer Anregungen. Schreiben Sie an Siemens AG A&D AS FA PS4 Postfach 48 48 D-90327 Nürnberg LOGO! Handbuch...
  • Seite 259 Anwendungen LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 260: A.1 Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte LOGO! Basic Abmessungen (B x H x T) 72 x 90 x 55 mm Gewicht Ca. 190 g Einbau auf Hutschiene 35 mm 4 Teilungseinheiten breit oder Wandmontage LOGO! Erweiterungsmodule DM8..., AM... Abmessungen (B x H x T) 36 x 90 x 53 mm Gewicht...
  • Seite 261 Technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte Schwingungen: IEC 60068-2-6 5 ... 8.4 Hz (konstante Amplitude 3,5 mm) 8.4 ... 150 Hz (konstante Beschleunigung 1 g) Stoß IEC 60068-2-27 18 Schocks (Halbsinus 15 g/11 ms) Freier Fall, verpackt IEC 60068-2-32 0.3 m Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung EN 55011/A...
  • Seite 262: A.2 Technische Daten: Logo! 230

    Technische Daten Technische Daten: LOGO! 230... LOGO! 230 RC LOGO! 230 RCo Stromversorgung Eingangsspannung 115...240 V AC/DC Zulässiger Bereich 85 ... 265 V AC 100 ... 253 V DC Zulässige Netzfrequenz 47 ... 63 Hz Stromverbrauch 115 V AC 15 ... 40 mA •...
  • Seite 263 Hilfsschütze geschaltet werden. Die Daten wurden mit folgenden Geräten ermittelt: Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 unkompensiert. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 parallel kompensiert mit 7μF. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 501 1-1N (elektronisches Vorschaltgerät). LOGO! Handbuch...
  • Seite 264: A.3 Technische Daten: Logo! Dm8 230R Und Logo Dm16 230R

    Technische Daten Technische Daten: LOGO! DM8 230R und LOGO! DM16 230R LOGO! DM8 230R LOGO! DM16 230R Stromversorgung Eingangsspannung 115...240 V AC/DC 115 ... 240 V AC/DC Zulässiger Bereich 85 ... 265 V AC 85 ... 265 V AC 100 ... 253 V DC 100 ...
  • Seite 265 Hilfsschütze geschaltet werden. Die Daten wurden mit folgenden Geräten ermittelt: Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 unkompensiert. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 parallel kompensiert mit 7μF. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 501 1-1N (elektronisches Vorschaltgerät). LOGO! Handbuch...
  • Seite 266: A.4 Technische Daten: Logo! 24

    Technische Daten Technische Daten: LOGO! 24... LOGO! 24 LOGO! 24o Stromversorgung Eingangsspannung 24 V DC Zulässiger Bereich 20,4 ... 28,8 V DC Verpolschutz Zulässige Netzfrequenz für dieses Modul nicht zutreffend Stromaufnahme aus 24 V DC 40 ... 75 mA 0.3 A je Ausgang Spannnungsausfallüberbrückung Verlustleistung bei 24 V 1,0 ...
  • Seite 267 Technische Daten LOGO! 24 LOGO! 24o Digitalausgänge Anzahl Typ der Ausgänge Transistor, Pschaltend Potentialtrennung Nein in Gruppen zu Ansteuerung eines Digitaleingangs Ausgangsspannung ≙ Versorgungsspannung Ausgangsstrom max. 0,3 A Kurzschlussfest und überlastsicher Kurzschlussstrombegrenzung Ca. 1 A Derating kein; im gesamten Temperaturbereich Kurzschlussfest cos 1 für dieses Modul nicht zutreffend Kurzschlussfest cos 0,5 bis 0,7...
  • Seite 268: A.5 Technische Daten: Logo! Dm8 24 Und Logo! Dm16 24

    Technische Daten Technische Daten: LOGO! DM8 24 und LOGO! DM16 24 LOGO! DM8 24 LOGO! DM16 24 Stromversorgung Eingangsspannung 24 V DC 24 V DC Zulässiger Bereich 20,4 ... 28,8 V DC 20,4 ... 28,8 V DC Verpolschutz Zulässige Netzfrequenz für dieses Modul nicht zutreffend für dieses Modul nicht zutreffend Stromaufnahme aus 24 V DC...
  • Seite 269 Technische Daten LOGO! DM8 24 LOGO! DM16 24 Kurzschlussfest cos 1 für dieses Modul nicht zutreffend für dieses Modul nicht zutreffend Kurzschlussfest cos 0,5 bis 0,7 für dieses Modul nicht zutreffend für dieses Modul nicht zutreffend Parallelschaltung von Ausgängen nicht zulässig nicht zulässig zur Leistungserhöhung Absicherung eines Ausgangsre-...
  • Seite 270 Technische Daten Technische Daten: LOGO! 24RC... LOGO! 24RC LOGO! 24RCo Stromversorgung Eingangsspannung 24 V AC/DC Zulässiger Bereich 20,4 ... 26,4 V AC 20,4 ... 28,8 V DC Verpolschutz für dieses Modul nicht zutreffend Zulässige Netzfrequenz 47 ... 63 Hz Stromverbrauch •...
  • Seite 271 Hilfsschütze geschaltet werden. Die Daten wurden mit folgenden Geräten ermittelt: Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 unkompensiert. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 parallel kompensiert mit 7μF. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 501 1-1N (elektronisches Vorschaltgerät). LOGO! Handbuch...
  • Seite 272: A.7 Technische Daten: Logo! Dm8 24 R Und Logo! Dm16 24 R

    Technische Daten Technische Daten: LOGO! DM8 24 R und LOGO! DM16 24 R LOGO! DM8 24 R LOGO! DM16 24R Stromversorgung Eingangsspannung 24 V AC/DC 24 V DC Zulässiger Bereich 20.4 ... 26,4 V AC 20,4 ... 28,8 V DC 20,4 ...
  • Seite 273 Hilfsschütze geschaltet werden. Die Daten wurden mit folgenden Geräten ermittelt: Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 unkompensiert. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 parallel kompensiert mit 7μF. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 501 1-1N (elektronisches Vorschaltgerät). LOGO! Handbuch...
  • Seite 274: A.8 Technische Daten: Logo! 12/24... Und Logo Dm8 12/24R

    Technische Daten Technische Daten: LOGO! 12/24... und LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RC LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCo Stromversorgung Eingangsspannung 12/24 V DC 12/24 V DC Zulässiger Bereich 10.8 ... 28,8 V DC 10.8 ... 28,8 V DC Verpolschutz Stromverbrauch 12 V DC 60 ...
  • Seite 275 Hilfsschütze geschaltet werden. Die Daten wurden mit folgenden Geräten ermittelt: Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 unkompensiert. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 583 3-1 parallel kompensiert mit 7μF. Siemens Leuchtstofflampen 58W VVG 5LZ 501 1-1N (elektronisches Vorschaltgerät). LOGO! Handbuch...
  • Seite 276: A.9 Schaltvermögen Und Lebensdauer Der Relaisausgänge

    Technische Daten Schaltvermögen und Lebensdauer der RelaisAusgänge Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte bei ohmscher Last (Heizung): Schaltspiele/Mio 12/24 V AC/DC maximal 10 A 115/120 V AC maximal 10 A 230/240 V AC maximal 10 A 120 V DC maximal 0,2 A 240 V DC maximal 0,1 A Schaltstrom/A...
  • Seite 277: A.10 Technische Daten: Logo! Am 2

    Technische Daten A.10 Technische Daten: LOGO! AM 2 LOGO! AM 2 Stromversorgung Eingangsspannung 12/24 V DC Zulässiger Bereich 10.8 ... 28,8 V DC Stromverbrauch 25 ... 50 mA Spannnungsausfallüberbrückung typ. 5 ms Verlustleistung bei 12 V 0.3 ... 0,6 W •...
  • Seite 278: A.11 Technische Daten: Logo! Am 2 Pt100

    Technische Daten A.11 Technische Daten: LOGO! AM 2 PT100 LOGO! AM 2 PT100 Stromversorgung Eingangsspannung 12/24 V DC Zulässiger Bereich 10.8 ... 28,8 V DC Stromverbrauch 25 ... 50 mA Spannnungsausfallüberbrückung typ. 5 ms Verlustleistung bei 12 V 0.3 ... 0,6 W •...
  • Seite 279: A.12 Technische Daten: Logo! Am 2 Aq

    Technische Daten A.12 Technische Daten: LOGO! AM 2 AQ LOGO! AM 2 AQ Stromversorgung Eingangsspannung 24 V DC Zulässiger Bereich 20.4 ... 28,8 V DC Stromverbrauch 35 ...90 mA Spannnungsausfallüberbrückung typ. 5 ms Verlustleistung bei 24 V 0.9 ... 2,2 W Potentialtrennung Nein Verpolschutz...
  • Seite 280: A.13 Technische Daten: Cm Eib/Knx

    Technische Daten A.13 Technische Daten: CM EIB/KNX CM EIB/KNX Mechanische Daten Abmessungen (B x H x T) 36 x 90 x 55 mm Gewicht Ca. 107 g Einbau auf Hutschiene 35 mm 2 Teilungseinheiten breit oder Wandmontage muss als letztes Modul rechts von LOGO! angebracht werden Stromversorgung Eingangsspannung...
  • Seite 281: A.14 Technische Daten: Cm Asinterface

    Technische Daten A.14 Technische Daten: CM ASInterface CM ASInterface Mechanische Daten Abmessungen (B x H x T) 36 x 90 x 58 mm Gewicht Ca. 90 g Einbau auf Hutschiene 35 mm 2 Teilungseinheiten breit oder Wandmontage muss als letztes Modul rechts von LOGO! angebracht werden Stromversorgung Eingangsspannung...
  • Seite 282: A.15 Technische Daten: Logo!Power 12 V

    Technische Daten A.15 Technische Daten: LOGO!Power 12 V LOGO! Power 12 V ist eine primärgetaktete Stromversorgung für LOGO! Geräte. Es stehen zwei Stromstärken zur Verfügung. LOGO! Power 12 V / 1,9 A LOGO! Power 12 V / 4,5 A Eingangsdaten Eingangsspannung 100 ...
  • Seite 283: A.16 Technische Daten: Logo!Power 24 V

    Technische Daten A.16 Technische Daten: LOGO!Power 24 V LOGO! Power 24 V ist eine primärgetaktete Stromversorgung für LOGO! Geräte. Es stehen zwei Stromstärken zur Verfügung. LOGO! Power 24 V / 1,3 A LOGO! Power 24 V / 2,5 A Eingangsdaten Eingangsspannung 100 ...
  • Seite 284: A.17 Technische Daten: Logo! Contact 24/230

    Technische Daten A.17 Technische Daten: LOGO! Contact 24/230 LOGO! Contact 24 und LOGO! Contact 230 sind Schaltmodule zum direkten Schalten ohmscher Verbraucher bis 20 A und Motoren bis 4 kW (ohne Geräuschbelästigung, brummfrei). LOGO! LOGO! Contact 24 Contact 230 Betätigungsspannung 24 V DC 230 V AC;...
  • Seite 285: A.18 Technische Daten: Logo! Td (Textdisplay)

    Technische Daten A.18 Technische Daten: LOGO! TD (Textdisplay) LOGO! TD Mechanische Daten Abmessungen (B x H x T) 128,2 x 86 x 38,7 mm Gewicht Ca. 220 g Einbau Montagehalterungen Stromversorgung Eingangsspannung 24 V AC/DC 12 V DC Zulässiger Bereich 20.4 ...
  • Seite 286: Zykluszeit Ermitteln

    Zykluszeit ermitteln Die vollständige Abarbeitung eines Schaltprogramms, also hauptsächlich das Einlesen der Eingänge, das Bearbeiten des Schaltprogramms und das anschließende Auslesen der Ausgänge, bezeichnet man als Programmzyklus. Die Zykluszeit ist die Zeit, die benötigt wird, um ein Schaltprogramm einmal komplett abzuarbeiten.
  • Seite 287 Zykluszeit ermitteln Testprogramm 1. Erstellen Sie das Testprogramm, indem Sie einen Ausgang mit einem Schwellwertschalter verknüpfen und an dessen Eingang einen negierten Merker schalten. Ausgang Qx oder anderer Merker Mx 2. Parametrieren Sie den Schwellwertschalter wie im Folgenden dargestellt. Durch die Negation des Merkers wird in jedem Programmzyklus ein Impuls generiert.
  • Seite 288: Erklärung

    Zykluszeit ermitteln Erklärung Bei jedem Durchlauf des Schaltprogramms wechselt der negierte Merker sein Ausgangssignal. Ein Pegel (high oder low) dauert also genau einen Zyklus. Eine Periode dauert also 2 Zyklen. Der Schwellwertschalter zeigt das Verhältnis von Perioden pro 2 Sekunden an, woraus sich das Verhältnis von Zyklen pro Sekunde ergibt.
  • Seite 289 Zykluszeit ermitteln LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 290 LOGO! ohne Display Weil spezielle Anwendungen im laufenden Betrieb auf Bedieneinheiten wie Tasten und Display verzichten können, gibt es die Varianten ohne Display LOGO! 12/24RCo, LOGO! 24o, LOGO! 24RCo und LOGO! 230RCo. So sieht z.B. LOGO! 230RCo aus: L1 N I1 I2 I3 I1 I2 I3 I1 I2 I3...
  • Seite 291: Betriebszustandsanzeige

    LOGO! ohne Display Schaltprogramm ohne Bedieneinheit erstellen Um ein Schaltprogramm in einer LOGO! ohne Display zu erstellen, gibt es zwei Wege: • Erstellen Sie ein Schaltprogramm mit LOGO!Soft Comfort am PC und übertragen Sie es zur LOGO! (siehe Kapitel 7). •...
  • Seite 292: D.1 Logo! Basismodul

    LOGO! Menüstruktur LOGO! Basismodul Übersicht über die Menüs >Programm.. Kein Progr. Karte.. Setup.. Kein Progr Start ESC drücken Schaltprogramm läuft Siehe ”Hauptmenü” (RUN) >Stop >Ja ParamSetzen Parameter einstellen (Kapitel 5.1.1 ff.) Mo 09:00 Einstellung 2008-05-26 Voreinstellungen festlegen (Kapitel 5.2 ff.) Prog Name Programmnamen anzeigen Siehe ”Startmenü”...
  • Seite 293 LOGO! Menüstruktur Übertragungsmenü (ESC / >Stop >Karte) Schaltprogramm von der LOGO! in die Speicherkarte bzw. in die kombinierte > ->Karte Speicher-/Batteriekarte kopieren (Kapitel 6.3) >Karte-> Programm von der Speicherkarte bzw. von der kombinierten Speicher-/Batteriekarte in die LOGO! kopieren (Kapitel 6.4) Programmschutz/Kopierschutz einstellen (Kapitel 6.1) >Kopierschtz Einstellungsmenü...
  • Seite 294: D.2 Logo! Td

    LOGO! Menüstruktur LOGO! TD Übersicht über die Menüs >Setup Kein Progr. MeldgKonfig Start Kein Progr. ESC drücken Schaltprogramm läuft Siehe ”Hauptmenü” (RUN) >Ja >Stop Parameter einstellen (Kapitel 5.1.1 ff.) Mo 09:00 ParamSetzen 2008-05-26 Einstellung Voreinstellungen festlegen (Kapitel 5.2 ff.) MeldgKonfig Globale Einstellungen für Meldetexte (siehe Hauptmenü...
  • Seite 295: Startmenü (Basismodul In Run)

    LOGO! Menüstruktur Startmenü (Basismodul in RUN) Alles klar? max. 50 Meldetexte LOGO! 0.. 123456789 0.. 123456789 1: 00000 Mo 09:00 2008-05-26 1..0123456789 1..0123456 2: 01000 2..01234 3: 00253 Datum/Uhrzeit Eingänge Ausgänge Analogeingänge ESC+C 4: 00010 7: 00000 1: 00000 0.. 123456789 5: 00000 8: 00000 2: 01000...
  • Seite 296 LOGO! Menüstruktur LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 297: Bestellnummern

    Bestellnummern Variante Bezeichnung Bestellnummer Basic LOGO! 12/24 RC (AC/DC)* 6ED1052-1MD00-0BA6 LOGO! 24 * 6ED1052-1CC00-0BA6 LOGO! 24 RC (AC/DC) 6ED1052-1HB00-0BA6 LOGO! 230 RC (AC/DC) 6ED1052-1FB00-0BA6 Basic ohne Display (Pure) LOGO! 12/24 RCo (AC/DC)* 6ED1052-2MD00-0BA6 LOGO! 24o * 6ED1052-2CC00-0BA6 LOGO! 24 RCo (AC/DC) 6ED1052-2HB00-0BA6 LOGO! 230 RCo (AC/DC) 6ED1052-2FB00-0BA6...
  • Seite 298 Bestellnummern Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Software LOGO!Soft Comfort V6.0 6ED1058-0BA02-0YA0 Upgrade auf LOGO!Soft Comfort V6.0 6ED1058-0CA02-0YE0 Speicherkarte LOGO! Speicherkarte 6ED1056-1DA00-0BA0 Batteriekarte LOGO! Batteriekarte 6ED1 056-6XA00-0BA0 Kombinierte Speicher-/ LOGO! kombinierte Speicher-/Batteriekarte 6ED1 056-7DA00-0BA0 Batteriekarte Schaltmodule LOGO!Contact 24 V 6ED1057-4CA00-0AA0 LOGO!Contact 230 V 6ED1057-4EA00-0AA0 PowerModule LOGO!Power 12V/1,9A...
  • Seite 299: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Analogmodul Block Nummer B1 Block Number (Blocknummer) bei LOGO! Gerätebezeichnung: integrierte Uhr Kommunikationsmodul Count = Zähleingang Connector = Klemme Direction = Richtung (z.B. Zählrichtung) Digitalmodul European Installation Bus EIB Interoperability Standard Enable = Einschalten (zum Beispiel bei Taktgeber) EIB Tool Software Eingang für auszuwertende Frequenzsignale Grundfunktionen Invertierungseingang des Ausgangssignals...
  • Seite 300 Abkürzungsverzeichnis LOGO! Handbuch A5E01248534--01...
  • Seite 301: Index

    Index Ausgänge, 107 Analogausgänge, 108 Abdeckung, 30 Anschließen, 45 Abkürzungsverzeichnis, 299 Digitalausgänge, 107 Abmessungen, 29 Unbeschaltet, 57, 107 Aderendhülsen, 35 Ausschaltverzögerung, 129 AI im Basismodul, 239 Ausschaltzeit, 149 AM. Siehe Analogmodul Analog Komparator, 174 Werte, 120 Analogausgänge, 46 Batterie, Technische Daten, 285 Analoger Differenzschwellwertschalter, 171 Batteriekarte, 242 Analoger Multiplexer, 204...
  • Seite 302 Index Cursorbewegung, 66 Cursortasten, 57, 109, 197 Fehler ”Division durch Null”, 224 Fehler, Analoge Arithmetik, 224 Fehlererkennung analoge Arithmetik, 224 Flankenauswertung, 111, 113 FM, 20 Demoversionen, 253 Freie Eingänge, 64 Digitalmodul, 10, 17 Freie Klemmen, 58, 64 Display, 61 Funktionen, 106 Displayansicht, 61 Funktionsblöcke, 60 Displaykontrast, 237...
  • Seite 303 Index LOGO! TD, 10 Einbau, 34 Karte. Siehe Programmmodul (Karte) Funktionstasten, 10 Klemmen, 57, 107 Lebensdauer Display, 285 Ausgänge, 58 Lebensdauer Hintergrundbeleuchtung, 285 Eingänge, 58 Menüs, 294 Frei, 58, 64 Startbild, 10 hi, 58 Stromversorgung, 37 lo, 58 Display, 19 LOGO!, 58 Spannung, 19 Offen, 109...
  • Seite 304 Index Offene Klemmen, 109 Analoge Arithmetik, 220 Offset, 120 Impulsdauermodulator (PWM), 217 ohne Display PWM, 217 Aktualdaten auslesen, 291 Rampensteuerung, 207 Recycling, 21 Betriebsart PC-LOGO, 254 Regeln, Vier goldene, 65 OR, 114 Relaisausgänge, 45, 276 Lebensdauer, 276 Schaltvermögen, 276 Remanenter Speicher, 102 Parameter, 229 Remanenz, 119 Ändern, 231...
  • Seite 305 Index Sommer/Winterzeitumstellung, 96, 234 Spannungspegel , 109 Aktivieren, 97 Speicher Begrenzung, 102 Deaktivieren, 100 Belegung, 102 Eigene Parameter, 99 Bereiche, 102 S/W-Zeit, 96 Frei, 105 Uhr, 96 Platz, 102 Sommerzeit, 96 Sonderfunktionen, 123 Speicher-/Batteriekarte, 242 Analoger Differenzschwellwertschalter, 171 Speicherkarte, 242 Karte -->...
  • Seite 306 Index LOGO! DM16 230R, 264 Versorgungsspannung, Anschließen, Schutzbeschaltung, 36 LOGO! DM16 24, 268 Verstärker, Analog, 182 LOGO! DM16 24R, 272 Vier goldene Regeln, 65 LOGO! DM8 12/24R, 274 Vor/Rückwärtszähler, 158 LOGO! DM8 230R, 264 Voreinstellungen, 234 LOGO! DM8 24, 268 LOGO! DM8 24R, 272 LOGO!Power 12 V, 282 Teilungseinheiten, 29...

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