Teil 1 Allgemeine Informationen 1 M thermisches Split-System 2 Gerätekapazitäten 3 Nomenklatur 5 Typische Anwendungen 1. 1...
Seite 5
1 M thermisches Split-System 1.1 Systemschema Abbildung 1-1.1: Systemschema Verteiler Kollektor M Thermal ist ein integriertes Luft-Wasser-Wärmepumpensystem, das eine One-Stop-Lösung für Raumheizung, Raumkühlung und Warmwasserbereitung darstellt. Das Außenwärmepumpensystem entzieht der Außenluft Wärme und überträgt diese Wärme über Kältemittelleitungen an den Plattenwärmetauscher in der Hydronikbox. Das erwärmte Wasser in der Hydronikbox zirkuliert zu Niedertemperatur-Wärmestrahlern (Fußbodenheizungsschleifen oder Niedertemperaturradiatoren), um die Raumheizung bereitzustellen, und zum Warmwasserspeicher, um Warmwasser bereitzustellen.
1.2 Systemkonfi gurationen M Thermal Split kann so konfi guriert werden, dass es mit aktivierter oder deaktivierter elektrischer Heizung läuft, und kann auch in verwendet werden Verbindung mit einer zusätzlichen Wärmequelle wie einem Boiler. Die gewählte Konfi guration beeinfl usst die Größe der erforderlichen Wärmepumpe. Nachfolgend werden drei typische Konfi...
4 Systemdesign und Geräteauswahl 4.1 Auswahlverfahren Schritt 1: Berechnung der gesamten Heizlast Berechnen Sie die konditionierte Oberfläche Auswahl der Wärmestrahler (Typ, Menge, Wassertemperatur und Heizlast) Schritt 2: Systemkonfiguration Entscheiden Sie, ob AHS enthalten sein soll, und stellen Sie die Schalttemperatur von AHS ein Entscheiden Sie, ob die elektrische Reserveheizung aktiviert oder deaktiviert ist Schritt 3: Auswahl der Außengeräte Ermitteln Sie die erforderliche Gesamtwärmelast der Außengeräte...
Thermal Auswahl der Austrittswassertemperatur (LWT) Die empfohlenen Design-LTW-Bereiche für verschiedene Arten von Wärmestrahlern sind: - Wählen Sie Wärmestrahler, die es dem Wärmepumpensystem ermöglichen, bei einer möglichst niedrigen Warmwas- sertemperatur zu arbeiten - Das Anschließen von Raumthermostaten (nicht im Lieferumfang enthalten) an das Hydroniksystem trägt dazu bei, eine übermäßige Raumheizung zu verhindern, indem das Außengerät und die Umwälzpumpe angehalten werden, wenn die Raumtemperatur über dem Thermostatsollwert liegt.
5. Typische Anwendungen 5.1 Nur Raumheizung Der Raumthermostat wird als Schalter verwendet. Bei einer Heizanforderung vom Raumthermostat arbeitet das Ge- rät, um die an der enutzerschnittstelle eingestellte Zielwassertemperatur zu erreichen. Wenn die Raumtemperatur die vom Thermostat eingestellte Temperatur erreicht, stoppt das Gerät. Abbildung 1-5.1: Raumheizung Legende Außengerät...
5.2 Raumheizung und Warmwasser Die Raumthermostate sind nicht an die Hydronikbox, sondern an ein motorisiertes Ventil angeschlossen. Die Tempe- ratur jedes Raums wird durch das motorisierte Ventil an seinem Wasserkreislauf geregelt. Warmwasser wird aus dem Warmwasserspeicher geliefert, der an die Hydronikbox angeschlossen ist. Ein Bypassventil ist erforderlich. Abbildung 1-5.2: Raumheizung und Warmwasser Legende Außengerät...
Seite 14
5.3 Raumheizung, Raumkühlung und Warmwasser Fußbodenheizungsschleifen und Gebläsekonvektoren werden zur Raumheizung und Gebläsekonvektoren zur Raumkühlung verwendet. Warmwasser wird aus dem Warm- wasserspeicher geliefert, der an die Hydronikbox angeschlossen ist. Das Gerät schaltet entsprechend der vom Raumthermostat erfassten Temperatur in den Heiz- oder Kühlmodus. Im Raumkühlungsmodus ist das 2-Wege-Ventil geschlossen, um zu verhindern, dass kaltes Wasser in die Fußbodenheizungsschleifen eindringt.
5.4.3 Hilfswärmequelle sorgt für zusätzliche Heizung Wenn die Austrittstemperatur des Geräts zu niedrig ist, sorgt die Hilfswärmequelle für zusätzliche Heizung, um die Wassertemperatur auf die eingestellte Temperatur zu erhöhen. Es wird ein zusätzliches 3-Wege-Ventil benötigt. Wenn die Austrittstemperatur des Geräts zu niedrig ist, ist das 3-Wege-Ventil geöff net und das Wasser fl ießt durch die zusätzliche Wärmequelle.
5.5 Raumheizung durch Fußbodenheizungsschleifen und Radiatoren Die Fußbodenheizungsschleifen und Radiatoren erfordern unterschiedliche Betriebswassertemperaturen. Um diese beiden Sollwerte zu erreichen, ist eine Mischstation erforderlich. Raumthermostate für jede Zone sind optional. Mit Hil- fe der Hydronik-Adapterplatine(optional) stehen maximal 8 Thermostate für 8 Räume zur Steuerung der Wärmepumpe zur Verfügung, was den Betrieb erheblich verbessert Bequemlichkeit.
5.6 Raumheizung, Raumkühlung und Warmwasser, kompatibel mit Solarwarmwasserbereiter Fußbodenheizkreise und Gebläsekonvektoren werden zur Raumheizung und Gebläsekonvektoren zur Raumküh- lung verwendet. Inländisch heiß. Das Wasser wird aus dem Warmwasserspeicher zugeführt, der sowohl an die Hydronikbox als auch an den Solarwarmwasserbereiter angeschlossen ist. Solar Die Wasserpumpe wird vom Tso- lar-Temperatursensor gesteuert.
Seite 48
6 Betriebsgrenzen Abbildung 2-6.1: Betriebsgrenzen der Heizung Abbildung 2-6.2: Kühlbetriebsgrenzen Abbildung 2-6.3: Betriebsgrenzen für Warmwasser Abkürzungen: T4: Außentemperatur (°C) T1: Wasseraustrittstemperatur (°C) Anmerkungen: Wenn die IBH/AHS-Einstellung gültig ist, schaltet sich nur IBH/AHS ein; Wenn die IBH/AHS-Einstellung ungültig ist, schaltet sich nur die Wärmepumpe ein Abfall- oder Anstiegsintervall der Wasserdurchflusstemperatur Nur IBH/AHS...
Seite 50
8 Schallpegel 8.1 Insgesamt Tabelle 2-8.1: Schalldruckpegel Modellname MHA-V4W/D2N8-B MHA-V6W/D2N8-B MHA-V8W/D2N8-B MHA-V10W/D2N8-B MHA-V12W/D2RN8-B MHA-V14W/D2RN8-B MHA-V16W/D2RN8-B MHA-V12W/D2RN8-B MHA-V14W/D2RN8-B MHA-V16W/D2RN8-B Anmerkungen: 1. Der Schalldruckpegel wird an einer Position 1 m vor dem Gerät und (1+H)/2 m (wobei H die Höhe des Geräts ist) über dem Boden in einem halbschalltoten Raum gemessen Kammer.
Seite 51
Octave band center frequency (Hz) Octave band center frequency (Hz)
Seite 52
Octave band center frequency (Hz) Octave band center frequency (Hz)
Seite 53
Octave band center frequency (Hz) Octave band center frequency (Hz)
Seite 54
Octave band center frequency (Hz) Octave band center frequency (Hz)
2 Installation 2.1 Annahme und Auspacken ÿ Hinweise für Installateure ÿ Prüfen Sie bei Anlieferung der Geräte, ob Transportschäden aufgetreten sind. Bei Schäden an der an der Oberfläche oder außerhalb einer Einheit, ist der Reederei eine schriftliche Anzeige zu erstatten. ÿ...
2.3 Außengerät 2.3.1 Überlegungen zur Platzierung Bei der Platzierung des Außengeräts sollten die folgenden Überlegungen berücksichtigt werden: Außengeräte sollten keiner direkten Strahlung einer Hochtemperatur-Wärmequelle ausgesetzt werden. Außengeräte sollten nicht an Stellen installiert werden, an denen Staub oder Schmutz die Wärmetauscher beeinträchtigen können. Außengeräte sollten nicht an Orten installiert werden, an denen sie Öl oder korrosiven oder schädlichen Gasen, wie z.
eines verstopften Abflusses. Befestigen Sie das Gerät sicher am Fundament mit Hilfe der Dehnschraube ÿ10. Schrauben Sie die Fundamentschrauben am besten ein, bis ihre Länge 20 mm von der Fundamentoberfläche entfernt ist. Abbildung 3-2.3: Befestigung des Außengeräts 2.3.6 Entwässerung Es sollte eine Entwässerungsrinne vorhanden sein, um das Abfließen von Kondensat zu ermöglichen, das sich auf dem luftseitigen Wärmetauscher bilden kann, wenn das Gerät im Heizmodus oder Brauchwassermodus läuft.
Abbildung 3-2.5: Entwässerungsloch für Modelle mit 8-16 kW 2.3.7 Transportstütze Für das 12/14/16 kW-Modell gibt es eine Transportstütze, die verwendet wird, um die Rohre während des Transports vor Bruch zu schützen, und diese Stütze sollte abgenommen werden, bevor die Wärmepumpe eingeschaltet wird. Abbildung 3-2.6: 12-16kW-Modelle 2.3.7 Transportunterstützung Entferne das Transportunterstützung...
Gestapelte Installation Abbildung 3-2.8: Installation mit Hindernissen vor dem Gerät Tabelle 3-2.1: Mindestabstand zu Hindernissen vor dem Gerät Modellname A (mm) MHA-V4W/D2N8-B MHA-V6W/D2N8-B MHA-V8W/D2N8-B MHA-V10W/D2N8-B MHA-V12W/D2N8-B 2000 MHA-V14W/D2N8-B MHA-V16W/D2N8-B MHA-V12W/D2RN8-B MHA-V14W/D2RN8-B MHA-V16W/D2RN8-B Abbildung 3-2.9: Installation mit Hindernissen hinter dem Gerät Installation in Reihen Abbildung 3-2.10: Einreihige Installation...
Tabelle 3-2.2: Anforderungen an den Installationsabstand in einer Reihe Modellname A (mm) B1 (mm) B2 (mm) C (mm) MHA-V4W/D2N8 MHA-V6W/D2N8 MHA-V8W/D2N8 MHA-V10W/D2N8 MHA-V12W/D2N8-B ÿ3000 ÿ2000 ÿ150 ÿ600 MHA-V14W/D2N8-B MHA-V16W/D2N8-B MHA-V12W/D2RN8-B MHA-V14W/D2RN8-B MHA-V16W/D2RN8-B Abbildung 3-2.11: Mehrreihige Installation Tabelle 3-2.3: Anforderungen an den Installationsabstand bei mehreren Reihen Modellname A (mm) B1 (mm) B2 (mm) C (mm) MHA-V4W/D2N8...
2.4 Hydronikbox 2.4.1 Überlegungen zur Platzierung Die Hydronikbox sollte an Positionen installiert werden, die so nah wie möglich an den Wärmestrahlern liegen. Die Hydronikbox sollte an Positionen installiert werden, die nahe genug an der gewünschten Position des verkabelten Reglers liegen, damit die Begrenzung der Kabellänge des Reglers nicht überschritten wird.
Seite 65
2.4.3 Platzbedarf für Wartungsarbeiten Die Platzanforderungen für Wartungsarbeiten beziehen sich auf Abbildung 3-2.15. Abbildung 3-2.15: Platzbedarf für Wartungsarbeiten (Einheit: mm) 2.4.4 Entwässerung Die Entwässerungsanschlüsse der Hydronikbox siehe Abbildung 3-2.16. Abbildung 3-2.16: Entwässerung...
3 Kältemittelleitungen 3.1 Zulässige Leitungslängen und Höhenunterschiede Die geltenden Beschränkungen für Leitungslängen und Höhenunterschiede sind in Tabelle 3-3.1 zusammengefasst. Vor der Installation muss überprüft werden, ob die Leitungslänge und der Höhenunterschied den Anforderungen entsprechen. Tabelle 3-3.1: Zulässige Leitungslänge und Höhenunterschied Modelle 4-16kW max.
3.3 Verfahren und Prinzipien 3.3.1 Installationsverfahren ÿ Hinweise für Installateure Die Installation des Kältemittelleitungssystems sollte in der folgenden Reihenfolge erfolgen: Rohr Löten von Rohren Rohr Gasdichtheit Gemeinsam Vakuumtrocknung Isolierung Isolierung und Einbau Spülung Prüfung Hinweis: Die Rohrspülung sollte durchgeführt werden, sobald die gelöteten Verbindungen mit Ausnahme der letzten Verbindungen zu den Innengeräten fertiggestellt sind.
3.4 Lagerung von Kupferrohren 3.4.1 Lieferung, Lagerung und Abdichtung von Rohren ÿ Hinweise für Installateure ÿ Stellen Sie sicher, dass die Rohrleitungen während der Lieferung oder Lagerung nicht geknickt oder verformt werden. ÿ Lagern Sie auf Baustellen Rohrleitungen an einem dafür vorgesehenen Ort. ÿ Um das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit zu verhindern, sollten die Rohrleitungen während der Lagerung und bis zum Anschluss verschlossen gehalten werden.
3.5.3 Aufweiten von Kupferrohrenden ÿ Hinweise für Installateure ÿ Enden von Kupferrohren können aufgeweitet werden, sodass eine weitere Rohrlänge eingeführt und die Verbindung gelötet werden kann. ÿ Stecken Sie den Aufweitkopf des Rohraufweiters in das Rohr. Drehen Sie nach Abschluss der Rohrerweiterung die Kupferrohr um einige Grad, um die vom Aufweitkopf hinterlassene Markierung der geraden Linie auszugleichen.
3.5.5 Biegen von Rohren Das Biegen von Kupferrohren reduziert die Anzahl der erforderlichen Lötverbindungen und kann die Qualität verbessern und Material einsparen. ÿ Hinweise für Installateure Rohrbiegeverfahren ÿ Handbiegen eignet sich für dünne Kupferrohre (ÿ6,35 mm - ÿ12,7 mm). ÿ Mechanisches Biegen (unter Verwendung einer Biegefeder, einer manuellen Biegemaschine oder einer angetriebenen Biegemaschine) eignet sich für eine Vielzahl von Durchmessern (ÿ6,35 mm - ÿ54,0 mm).
Seite 71
Hartlöten Es muss darauf geachtet werden, dass sich während des Hartlötens keine Oxidbildung auf der Innenseite von Kupferrohren bildet. Das Vorhandensein von Oxiden in einem Kältemittelsystem beeinträchtigt den Betrieb von Ventilen und Kompressoren und führt möglicherweise zu einer geringen Effizienz oder sogar zum Ausfall des Kompressors.
Seite 72
… Kasten Fortsetzung von vorheriger Seite Leitungsausrichtung während des Lötens Das Löten sollte nach unten oder horizontal durchgeführt werden, um ein Auslaufen des Füllmaterials zu vermeiden. Abbildung 3-3.7: Rohrleitungsausrichtung während des Lötens Rohrüberlappung beim Löten Tabelle 3-3.5 gibt die minimal zulässige Rohrüberlappung und den Bereich der zulässigen Spaltmaße für Lötverbindungen an Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern an. Siehe auch Abbildung 3-3.8.
3.8 Rohrspülung 3.8.1 Zweck Um Staub, andere Partikel und Feuchtigkeit zu entfernen, die zu Fehlfunktionen des Kompressors führen könnten, wenn sie nicht vor Inbetriebnahme des Systems ausgespült werden, sollten die Kältemittelleitungen mit Stickstoff gespült werden. Wie in Teil 3, 3.3.1 „Installationsverfahren“ beschrieben, sollte eine Rohrspülung durchgeführt werden, sobald die Rohrverbindungen mit Ausnahme der letzten Verbindungen zur Hydronikbox abgeschlossen sind.
Seite 74
3.9 Gasdichtigkeitstest 3.9.1 Zweck Um Störungen durch Kältemittellecks vorzubeugen, sollte vor Inbetriebnahme der Anlage eine Gasdichtheitsprüfung durchgeführt werden. 3.9.2 Verfahren ÿ Hinweise für Installateure Warnung Für die Gasdichtheitsprüfung sollte nur trockener Stickstoff verwendet werden. Sauerstoff, Luft, brennbare Gase und toxische Gase dürfen nicht für die Gasdichtheitsprüfung verwendet werden.
Seite 75
3.9.3 Lecksuche ÿ Hinweise für Installateure Die allgemeinen Methoden zum Identifizieren der Quelle eines Lecks sind wie folgt: 1. Audiodetektion: relativ große Lecks sind hörbar. 2. Berührungserkennung: Legen Sie Ihre Hand auf Gelenke, um nach austretendem Gas zu fühlen. 3. Seifenwassererkennung: Kleine Lecks können durch Blasenbildung beim Auftragen von Seifenwasser erkannt werden ein Joint.
Seite 76
3.10.2 Verfahren ÿ Hinweise für Installateure Bei der Vakuumtrocknung wird mit einer Vakuumpumpe der Druck in der Rohrleitung so weit abgesenkt, dass vorhandene Feuchtigkeit verdunstet. Bei 5 mmHg (755 mmHg unter dem typischen atmosphärischen Druck) beträgt der Siedepunkt von Wasser 0 °C. Daher sollte eine Vakuumpumpe verwendet werden, die einen Druck von -755 mmHg oder weniger aufrechterhalten kann.
4.3 Wasserkreislaufanschluss Die Wasseranschlüsse müssen in Bezug auf Wassereinlass und Wasserauslass korrekt gemäß den Etiketten auf der Hydronikbox hergestellt werden. Gelangen Luft, Feuchtigkeit oder Staub in den Wasserkreislauf, können Probleme auftreten. Berücksichtigen Sie daher beim Anschluss des Wasserkreislaufs immer Folgendes: Nur saubere Rohre verwenden.
Ungehemmtes Glykol wird unter Sauerstoffeinfluss sauer. Dieser Prozess wird durch Anwesenheit von Kupfer und bei höheren Temperaturen beschleunigt. Das saure ungehemmte Glykol greift Metalloberflächen an und bildet galvanische Korrosionszellen, die schwere Schäden am System verursachen. Ganz wichtig: Dass die Wasseraufbereitung von einem qualifizierten Wasserfachmann fachgerecht durchgeführt wird.
5 Elektrische Verkabelung 5.1 Allgemeines ÿ Hinweise für Installateure Vorsicht ÿ Die gesamte Installation und Verkabelung muss von kompetenten und entsprechend qualifizierten, zertifizierten und akkreditierten Personen durchgeführt werden Fachleuten und in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen. ÿ Elektrische Systeme sollten in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen geerdet werden. ÿ Überstromschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) sollten sein in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen verwendet werden.
8 Feldeinstellungen der Benutzeroberfläche 8.1 Einführung Während der Installation sollten die thermischen Einstellungen und Parameter des M vom Installateur so konfiguriert werden, dass sie der Installationskonfiguration, den Klimabedingungen und den Vorlieben des Endbenutzers entsprechen. Die relevanten Einstellungen sind über das Menü FOR SERVICEMAN auf der M Thermal-Benutzeroberfläche zugänglich und programmierbar.
Seite 88
8.3 Menü FÜR SERVICEMANN Abbildung 3-8.2: FOR SERVICEMAN Passwortbildschirm FOR SERVICEMAN ermöglicht Installateuren, die Systemkonfiguration einzugeben und die Systemparameter einzustellen. FÜR SERVICEMANN Um FOR SERVICEMAN aufzurufen, gehen Sie zu MENU > FOR SERVICEMANN. Bitte geben Sie das Passwort ein: Geben Sie das Passwort ein, verwenden Sie ÿ ÿ, um zwischen den Ziffern zu navigieren, und verwenden Sie ÿ ÿ, um die numerischen Werte anzupassen, und drücken Sie dann OK.
Seite 89
wenn die Raumheizung/-kühlung ausgeschaltet ist , wird die Wärmepumpe betrieben, um Brauchwasser zu erwärmen. WW- PUMPE stellt ein, ob die WW-Pumpe vom thermischen M-Split gesteuert wird oder nicht. Wenn die Trinkwasserpumpe vom M-Thermik-Split gesteuert werden soll, wählen Sie JA. Soll die Warmwasserpumpe nicht vom M-Thermik-Split angesteuert werden, wählen NICHT.
Seite 90
t_INTERVAL_DHW stellt die Neustartverzögerung des Verdichters im Warmwassermodus ein. Wenn der Kompressor aufhört zu laufen, wird er erst wieder gestartet, wenn mindestens t_INTERVAL_DHW Minuten vergangen sind. dT5_TBH_OFF stellt die Temperaturdifferenz zwischen der WW-Solltemperatur (T5S) und der WW-Speicherwassertemperatur (T5) ein, unterhalb derer das Eintauchen nicht verwendet wird.
PUMPENLAUFZEIT legt die Zeitdauer fest, die die Pumpe zu jeder der benutzerdefinierten Startzeiten auf der Registerkarte DHW PUMPE im Menü BRAUCHWASSER (DHW) läuft , wenn TIMER LAUFEN aktiviert ist. DHW PUMP DI RUN legt fest, ob die DHW-Pumpe (bauseitig zu liefern) während des Desinfektionsmodus läuft oder nicht. 8.5 KÜHLMODUS-EINSTELLUNGEN Menü...
bis mindestens t_INTERVAL_C Minuten vergangen sind. T1SetC1 stellt die Temperatur 1 der automatischen Einstellkurve für den Kühlmodus ein. T1SetC2 stellt die Temperatur 2 der automatischen Einstellkurve für den Kühlmodus ein. T4C1 stellt die Umgebungstemperatur 1 der automatischen Einstellkurve für den Kühlmodus ein. T4C2 stellt die Umgebungstemperatur 2 der automatischen Einstellkurve für den Kühlmodus ein.
dTSH legt die Temperaturdifferenz zwischen der tatsächlichen Raumtemperatur (Ta) und der eingestellten Raumtemperatur (TS) fest, über der die Wärmepumpe erwärmtes Wasser an die Raumheizungsanschlüsse liefert. Wenn TS – Ta ÿ dTSH, liefert die Wärmepumpe erwärmtes Wasser an die Raumheizungsanschlüsse, und wenn Ta ÿ TS, liefert die Wärmepumpe kein erwärmtes Wasser an die Raumheizungsanschlüsse. Siehe Abbildung 3-8.23.
Seite 94
8.8 TEMP. Menü TYPENEINSTELLUNG MENU > FÜR SERVICEMANN > TEMP. TYPENEINSTELLUNG Abbildung 3-8.19: TEMP. Menü TYPENEINSTELLUNG 5 TEMP. TYPENEINSTELLUNG Die TEMP. TYPEINSTELLUNG wird verwendet, um auszuwählen, ob die Wasservorlauftemperatur oder 5.1 WASSERLAUFTEMP. JAWOHL die Raumtemperatur verwendet wird, um das EIN/AUS der Heizung zu steuern 5.2 RAUMTEMP.
Seite 95
Seiten angezeigt werden. In diesem Fall ist der Einstellwert der Zone 1 T1S, der Einstellwert der Zone 2 ist T1S2. Abbildung 3-8.23: Setzen Sie DOUBLE ZONE auf YES und stellen Sie ROOM TEMP ein. zu NON; WASSERLAUFTEMP. einstellen. auf JA oder NEIN Startseite (Bereich 1) Zusatzseite (Zone 2) Wenn DOPPELTE ZONE und RAUMTEMP.
Seite 96
8.10 ANDERE HEIZQUELLE Menü 8.10.1 Menüübersicht ANDERE HEIZQUELLEN MENU > FÜR SERVICEMANN > ANDERE HEIZQUELLE Abbildung 3-8.26: Menü ANDERE HEIZQUELLE 7 ANDERE HEIZQUELLE 5 °C 7.1 dT1_IBH_EIN 7.2 t_IBH_DELAY 30 MINUTEN -5 °C 7.3 T4_IBH_EIN 5 °C 7.4 dT1_AHS_EIN 7,5 t_AHS_DELAY 30 MINUTEN ANPASSEN In ANDERE HEIZQUELLE sollten die folgenden Parameter eingestellt werden.
8.11 URLAUB EINSTELLUNG Menü MENÜ > FÜR SERVICEMANN > FERIENEINSTELLUNG Abbildung 3-8.29: Menü URLAUB EINSTELLUNGEN Die Menüeinstellungen URLAUB EINSTELLUNG werden verwendet, um die Wasserauslasstemperatur einzustellen, 8 URLAUBSEINSTELLUNG um ein Einfrieren der Wasserleitungen zu verhindern, wenn Sie in kalten Jahreszeiten nicht zu Hause sind. In URLAUB 8.1 T1S_H.A._H 20 Grad EINSTELLUNG sollten die folgenden Parameter eingestellt werden.
8.14 TESTLAUF 8.14.1 TESTLAUF Menüübersicht MENÜ > FÜR SERVICEMANN > TESTLAUF TESTLAUF wird verwendet, um zu überprüfen, ob die Ventile, die Entlüftungsfunktion, die Umwälzpumpe, der Raumkühlungsmodus, der Raumheizungsmodus und der Warmwassermodus alle korrekt funktionieren. Abbildung 3-8.32: Startbildschirm TESTLAUF und Menü TESTLAUF 11 TESTLAUF 11 TESTLAUF 11 TESTLAUF...
8.14.3 LUFTSPÜLUNG-Betrieb MENÜ > FÜR SERVICEMANN > PROBELAUF > LUFTSPÜLUNG Nach Abschluss der Installation ist es wichtig, die Entlüftungsfunktion auszuführen, um eventuell im Wasser vorhandene Luft zu entfernen Rohrleitungen und die im Betrieb zu Störungen führen können. Abbildung 3-8.35: AIR PURGE-Betrieb Der AIR PURGE -Betrieb wird verwendet, um Luft aus der Wasserleitung zu entfernen.
8.14.6 HEIZENMODUS LAUFEND Der Abbildung 3-8.38: Anzeige HEIZMODUS LÄUFT HEIZENMODUS LAUFEND wird verwendet, um den Betrieb des Systems im Raumheizungsmodus 11 TESTLAUF zu überprüfen. Testlauf läuft. Der Heizmodus ist aktiviert. Während des Betriebs im HEIZENMODUS LÄUFT die eingestellte Wasseraustrittstemperatur der Austrittswassertemperatur ist M Thermal Split-Einheit auf 35 °C.
Seite 101
8.15 SONDERFUNKTION Abbildung 3-8.40: Menü Sonderfunktionen 8.15.1 Menüübersicht SONDERFUNKTIONEN 12 SONDERFUNKTION 12 SONDERFUNKTION MENÜ > FÜR SERVICEMANN > SONDERFUNKTION 12.1 VORHEIZUNG FÜR BODEN Aktivieren Sie die Einstellungen und aktivieren Sie die "SPEZIALFUNKTION"? 12.2 AUSTROCKNEN DES BODENS Die SPEZIALFUNKTION wird verwendet, um den Boden vorzuheizen und den Boden zu trocknen, nachdem die Installation abgeschlossen ist, oder wenn das NEIN JAWOHL...
Abbildung 3-8.43: Vorwärmung für Bodensiebe 12.1 VORHEIZUNG FÜR BODEN 12.1 VORHEIZUNG FÜR BODEN Vorheizen für Boden ist Möchten Sie die Vorheizung ausschalten? für Bodenfunktion? 25 Minuten laufen. Die Wasservorlauftemperatur beträgt 20°C. NEIN JAWOHL BESTÄTIGEN BESTÄTIGEN 8.15.3 AUSTROCKNEN DES BODENS MENÜ > FÜR SERVICEMANN > SONDERFUNKTION > BODEN Abbildung 3-8.44: Menü...
Seite 104
8.19 CASCADE SET (Nicht verfügbar für M Thermal A Series Split) MENÜ > FÜR SERVICEMANN > KASKADE EINST Abbildung 3-8.51: CASCADE SET 16 KASKADE SATZ 16.1 PER_START 16.2 ZEIT_ANPASSEN 5 MINUTEN 16.3 ADRESSE ZURÜCKSETZEN ANPASSEN 8.20 HMI-ADRESSE EINGESTELLT MENÜ > FÜR SERVICEMANN > HMI ADRESSE EINST Gehen Sie zu MENÜ>...
9 Betriebsparameter MENÜ > BETRIEBSPARAMETER Dieses Menü dient dem Installateur oder Servicetechniker zur Überprüfung der Betriebsparameter. Es gibt neun Seiten für die Betriebsparameter wie folgt Abbildung 3-9.1: Betriebsparameter BETRIEBSPARAMETER BETRIEBSPARAMETER BETRIEBSPARAMETER ONLINE-EINHEITENNUMMER PUMPE-O GAS BOILER BETRIEBSMODUS KALT PUMPE-C T1 VORLAUFTEMP. 35 Grad SV1-ZUSTAND PUMPS...
10 Richtlinien zur Netzwerkkonfiguration Der kabelgebundene Controller realisiert eine intelligente Steuerung mit einem eingebauten WIFI-Modul, das das Steuersignal von der APP empfängt. Bevor Sie das WLAN verbinden, überprüfen Sie bitte, ob der Router in Ihrer Umgebung aktiv ist, und stellen Sie sicher, dass der kabelgebundene Controller gut mit dem drahtlosen Signal verbunden ist.
Klicken Sie auf Registrieren und erstellen Sie ein neues Konto, wenn Sie möchten noch nie ein Konto bei MSmartLife erstellt haben Vor . Wenn Sie bereits ein Konto erstellt haben Melden Sie sich vorher mit der E-Mail und dem Passwort an. 10.3 Gerät hinzufügen und beim Heim-WLAN anmelden Klicken Sie auf Gerät hinzufügen zu Fügen Sie Ihre Wärmepumpe hinzu...
Seite 108
M Thermal-Split Wählen Sie die Zentralheizung Wasserkocher Wählen Sie das WLAN in Ihrem Zuhause aus und geben Sie das Passwort ein dieses WLAN Die App findet automatisch den Controller, hier der Controller ist KJRH-120F Überprüfen Sie den Betrieb Abgeschlossen und klicken Sie auf "Nächste"...
M Thermal Split Der kabelgebundene Controller realisiert eine intelligente Steuerung mit einem eingebauten WLAN-Modul, 10.4 Wired Controller Einstellung , die das Steuersignal von der APP empfängt. Der kabelgebundene Controller realisiert eine intelligente Steuerung mit einem eingebauten WLAN-Modul, Bevor Sie das WLAN verbinden, überprüfen Sie bitte, ob der Router in Ihrem der das Steuersignal von der APP empfängt.
Seite 110
es wird einmal Gehen Sie zurück zur App Klicken Sie auf „Fertigstellen“, und nehmen Sie sich etwas Zeit, bis die Kontobindung ist abgeschlossen die App fertig ist 10.4.2 Abschluss Der Status wird als angezeigt Online . Geben Sie das Gerät ein seine Einstellungen steuern...
11 USB-Funktionsrichtlinien 11.1 Übertragung von Parametereinstellungen zwischen kabelgebundenen Steuerungen Der Installateur kann die Parametereinstellungen des kabelgebundenen Controllers schnell per USB-Festplatte von Einheit A auf Einheit B kopieren, was Zeit für die Installation vor Ort spart. Die Schritte sind wie folgt: Schritt 1: Stecken Sie die U-Scheibe in den Anschluss der Hydronik-Leiterplatte der A-Einheit.
Seite 118
Abteilung für gewerbliche Klimaanlagen Midea-Gruppe Add.: Midea Headquarters Building, 6 Midea Avenue, Shunde, Foshan, Guangdong, China Postleitzahl: 528311 cac.midea.com / www.midea-group.com Hinweis: Die Produktspezifikationen ändern sich von Zeit zu Zeit, wenn Produktverbesserungen und -entwicklungen veröffentlicht werden, und können von denen in diesem Dokument abweichen dokumentieren.