Verstellung der Sitzhöhe
Ein weiteres wichtiges Kriterium bzgl. der Fahreigenschaft
Ihres Rollstuhls ist die Position der Steckachse bzw. des
Einschraubadapters.
Durch
Versetzen
Lochplatte wird die hintere Sitzhöhe des Rollstuhles erhöht
bzw. verringert.
ACHTUNG:
Je höher Ihr Antriebsrad in der Lochplatte befestigt wird
(durch versetzen der Antriebsradachse), umso stärker
neigt sich der Sitz nach hinten. Dabei ist zu beachten,
dass der Rollstuhl leichter nach hinten umkippen kann.
Durch die Steckachse in der obersten Position wird ein
starkes Sitzgefälle (nach hinten abfallend) erreicht.
Mit dem Verändern der Position können Sie außerdem
Sitzgefälle auch das Kippmoment regulieren. In der obersten
Position
verlagert
Schwerpunkt nach hinten und der Rollstuhl kann leichter
nach hinten umkippen (Beachten Sie auch `Extremste
Einstellungen`).
Hinweis: Verwenden Sie eine Kippsicherung.
Wenn die Steckachse in der untersten Position montiert ist,
kann eine waagerechte bzw. nach vorne abfallende Sitzfläche
erreicht werden.
Die nach vorne abfallende Sitzfläche ist aber zusätzlich durch
die Stellung des Lenkradadapters abhängig.
Außerdem kann in der Lenkradgabel (je nach Ausführung) das
Lenkrad versetzt werden, um der Sitzneigung entgegen zu
wirken.
Diese Kombination von Verstellung Lenkrad und Antriebsrad, wird auch zur Einstellung der
Sitzhöhe eingesetzt.
Anmerkung:
Um die Position des Antriebsrades zu verändern, muss die Position des Einschraub-
adapters in der Lochplatte verändert werden!
Durch Veränderungen in der Sitzneigung verändert sich auch der Winkel der Schraubachse
in der Gabel zum Boden. Diese Schraubachse sollte immer ca. 90° betragen (siehe
Exzenterprinzip bei Lenkradadapter).
Eine Vorspurkorrektur ist hierbei nicht notwendig!
Verstellmöglichkeiten
des
Einschraubadapters
sich
durch
die
in
der
Sitzneigung
der
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Skizze
Skizze