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die Automatik-Position gestellt werden, d.h. den Schlüssel wieder entfernen. Alternativ kann die Tür die
ersten paar Minuten während des Anzündens angelehnt werden (ohne Schlüssel).
Beim Befeuern
Sie aktivieren die Automatik, indem Sie den Schieber jedes Mal, wenn Holz nachgelegt wird, herausziehen.
Die Aduro-tronic Automatik schließt den Schieber dann allmählich mit der vorprogrammierten Zeit. Es ist
wichtig, dass weiterhin klare Flammen zu sehen sind, nachdem der Schieber geschlossen ist.
Regulierung der Aduro-tronic
Die Aduro-tronic ist vom Werk her so eingestellt, dass die primäre Luftzufuhr im Laufe von ca. 6 Minuten
schließt. Diese Einstellung wurde beim Dänischen Technologischen Institut beim Test von Kaminöfen mit
einem „Standardschornstein" und Brennholz in einer „Standardgröße" (Länge ca. 30 cm, Dicke ca. 10x10
cm) mit einer maximalen Feuchtigkeit des Brennholzes von 18 % verwendet. In der Praxis können diese
Verhältnisse natürlich variieren. Die Aduro-tronic lässt sich daher genau auf die Verhältnisse Ihres
Kaminofens einstellen. Wenn Sie möchten, dass die primäre Luftzufuhr etwas langsamer gedrosselt werden
soll (z.B., wenn Sie einen etwas schlechteren Schornsteinzug haben, Ihre Holzscheite etwas größer sind
oder Sie noch seltener nachlegen möchten), justieren Sie die Schraube auf der Vorderseite der
Steuerungseinheit mit Hilfe eines kleinen Inbusschlüssels justieren, damit die Drosselung langsamer geht.
Drehen Sie die Schraube nach rechts, um die Schließzeit zu verlängern und nach links, um die Schließzeit
zu verkürzen.
3.3 Lüftung
Damit Ihr Kaminofen optimal funktioniert, ist eine ausreichende Luftzufuhr wichtig. Daher muss ausreichend
Luft in den Raum, in dem der Ofen steht, gelassen werden. Isolierte Häuser, starke Zu- und Abluftsysteme
können einen Unterdruck rund um den Kaminofen kreieren, der zu Rauchverschmutzung und schlechter
Verbrennung führt. In solchen Fällen kann es notwendig sein ein Fenster zu öffnen, um der Verbrennung
Luft zuzuführen und den Unterdruck auszugleichen. Alternativ können Sie einen Lüftungsgitter in dem Raum
installieren, in dem der Kaminofen steht. Die benötigte Luftmenge beträgt 25 m³/Stunde.

3.4 Heizanleitung

Der Kaminofen ist für intermittierende Verbrennung vorgesehen. Dies bedeutet, dass das Holz vollständig
herunterbrennen muss, ehe Sie neues Holz nachlegen. Halten Sie jedoch stets die MAX-load Linie (sichtbar
auf den hinteren Isoliersteinen) ein, die die maximale Holzmenge anzeigt.
Sie können den Effekt/die Wärmeabgabe mit dem Holz regulieren. Kleinholz gibt kräftigere Verbrennung als
große Holzscheite. Die ideale Wärmeleistung wird beim Einlegen von ca. 1,5 kg Holz pro Stunde erreicht.
Wenn Sie Probleme beim Anzünden des Kaminofens haben, oder das Feuer bereits nach kurzer Zeit wieder
ausgeht, könnte es hierfür folgende Gründe geben:
Das Brennholz ist nicht trocken genug. Der Feuchtigkeitsgehalt von Brennholz sollte 18% nicht
übersteigen.
Es besteht ein Unterdruck in Ihrem Haus. Sehen Sie punkt 3.3
Der äußere Rauchabzug ist verrußt. Dies kann besonders nach dem Schornsteinfegen auftreten.
Kontrollieren Sie den Rauchabzug.
Es wurde zu wenig Brennholz verwendet. Die Glut ist daher nicht stark genug und zu kalt, um die
neue Ladung Brennholz zu entzünden.
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