HINWEIS
Beide Anschlüsse, d. h. LNB 1 IN und LNB 2 IN , sollten ent-
weder direkt oder über das Kabel zum Durchschleifen ver-
bunden sein. Wenn Sie nur einen Anschluss verbunden ha-
ben, können Sie einige Funktionen wie z. B. gleichzeitiges
Aufnehmen zweier verschiedener Sendungen nicht nutzen.
Der Digitalreceiver besitzt eine Datenbank mit den Daten
von Übertragungssatelliten und deren Transpondern. Darin
sind die folgenden Daten enthalten: Position des Satelliten,
Frequenzbereich, Symbolrate, Polarisation und LNB-Frequenz
entsprechend des jeweiligen Frequenzbereichs. Sie müssen al-
so die Einstellung LNB Frequenz gegebenenfalls nicht fest-
legen. Wenn Sie jedoch den Andere-Eintrag unter der Na-
me des Satelliten-Option ausgewählt haben, um einen Satelli-
ten zu spezifizieren, der nicht in der Satellitenliste aufgeführt
ist, müssen Sie gegebenenfalls die richtige LNB-Frequenz ein-
tragen. Die absolute Differenz zwischen einer Rundfunkfre-
quenz und der entsprechenden LNB-Frequenz muss zwischen
950 und 2150 MHz liegen. Reicht das Frequenzband des ge-
wünschten Satelliten zum Beispiel von 3660 bis 4118 MHz,
müssen Sie für LNB Frequenz den Wert 5150 MHz angeben.
Der LNB muss mit Strom versorgt werden, damit er funktio-
niert. Sofern der LNB nicht über eine eigene Stromversorgung
verfügt, wählen Sie für LNB Spannung die Einstellung An.
Falls Sie einen Doppel-LNB oder zwei Antennen benutzen, die
an eine 22 kHz Tone Switch Box angeschlossen sind, stellen Sie
22 kHz auf An.
Der Digitalreceiver ist kompatibel mit DiSEqC (Digital Satelli-
te Equipment Control) Schaltern. Mit DiSEqC-Schaltern ist es
möglich, an einen einzigen Digitalreceiver mehrere Antennen
anzuschließen. Ein DiSEqC 1.0 Schalter kann maximal zwi-
schen 4 Satellitenquellen umschalten, ein DiSEqc 1.1 Schalter
maximal zwischen 16 Satellitenquellen.
3.1 Suche nach Sendern 21
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