TopCal S CPC 300
!
symmetrisch
IsFET CPS 471
J
pH /
mV
)
PA
Ref.
PE
13
SRC
11
)
A
B
BN
Endress+Hauser
4.4.5
Anschlussart Elektrode, symmetrisch / unsymmetrisch
Hinweis!
Das Gerät ist für symmetrische Messung (= mit PAL, Potenzial-Ausgleichs-Leitung) vor-
eingestellt. Bei unsymmetrischer Messung muss die Einstellung entsprechend geän-
dert werden (s. Seite 38, Feld A6, "Auswahl Anschlussart").
Glas-Elektrode
IsFET
J
pH /
mV
)
PA
DRN
PE
11
12
13
pH Ref.
)
A
B
BN
Abb. 25: links: symmetrischer Elektroden-Anschluss
rechts:unsymmetrischer Elektroden-Anschluss
Symmetrisch (mit PAL)
Achtung!
Bei symmetrischem Anschluss muss die Leitung für
den Potenzialausgleichsstift (PAL) an die Klemme
PA des Gerätes angeschlossen werden. Der PAL
muss immer Kontakt zum Medium haben, also auch
beim Kalibrieren mit in die Pufferlösung getaucht
werden.
Vorteil beim symmetrischen Anschluss
Die Messung ist auch bei schwierigen Umgebungs-
bedingungen (z.B. stark fließende oder hochohmige
Medien oder partiell verschmutztes Diaphragma)
weniger problematisch.
Eine Überwachung der Referenzelektrode durch
das SC-System (s. Seite 59) ist bei symmetrischer
Messung möglich.
unsymmetrisch
IsFET CPS 471
J
pH /
IsFET
mV
)
PA
Ref.
PE
13
SRC
DRN
11
)
A
B
BN
Unsymmetrisch (ohne PAL)
Bei unsymmetrischem Geräteeingang können pH-
Messketten in Verbindung mit Armaturen ohne
zusätzlichen Potenzialausgleichsstift angeschlos-
sen werden. Eventuell vorhandenen Potenzialaus-
gleichsstift an Klemme PE anschließen.
Nachteil beim unsymmetrischen Anschluss
Das Bezugssystem der Messkette ist stärker belas-
tet, wodurch Messwertabweichungen in Grenzbe-
triebsbereichen möglich sind (siehe symmetrisch
hochohmiger Geräteeingang).
Eine Überwachung der Referenzelektrode durch
das SC-System (s. Seite 59) ist bei unsymmetrischer
Messung nicht möglich.
Hinweis!
PAL darf hier nicht angeschlossen werden, da es
sonst zu Nebenschluss kommt.
4 Verdrahtung
Glas-Elektrode
J
pH /
mV
)
PA
PE
11 12 13
pH Ref.
)
A
B
BN
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