Inbetriebnahme und Konfiguration
7.2.3
Nennbereich
Der mögliche Einstellbereich ist abhängig von der eingestellten Stiftposition.
1.
drehen (innerhalb des Menüs 'Inbetriebnahme [7]'), bis 'Nennbereich
[7.10/7.11/7.12]' erscheint.
2.
drücken, dann drehen und Nennbereich einstellen.
3.
drücken, um Auswahl zu bestätigen.
Info
Ist keine Stiftposition eingestellt, steht der Menüpunkt 'Nennbereich' nur bei 'Antriebsart'
„Hubantrieb (Experte)" zur Verfügung.
7.2.4
Initialisierungsart
Bei der Initialisierung passt sich der Stellungsregler optimal an die Reibungsverhältnisse und den
Stelldruckbedarf des Stellventils an. Art und Umfang des Selbstabgleichs werden von der einge-
stellten Initialisierungsart bestimmt. Folgende Initialisierungsarten stehen zur Verfügung:
MAX: Maximalbereich
Der Stellungsregler ermittelt den Hub/Drehwinkel des Drosselkörpers von der Schließstellung
bis zum gegenüberliegenden Anschlag und übernimmt diesen Hub/Drehwinkel als Arbeits-
bereich von 0 bis 100 %.
NOM: Nennbereich · Initialisierungsart für alle Durchgangsventile
Der genaue Ventilhub kann durch den kalibrierten Aufnehmer sehr genau gemessen werden.
Der Stellungsregler testet beim Initialisierungsvorgang, ob das Stellventil in der Lage ist, den
angegebenen Nennbereich (Hub oder Winkel) kollisionsfrei zu durchfahren. Ist dies der Fall,
wird der angegebene Nennbereich als Arbeitsbereich übernommen.
MAN: Manuell gewählte Endlagen · Initialisierungsart für Durchgangsventile
Vor Auslösen der Initialisierung ist das Stellventil von Hand in die Endlagen zu fahren. Der
Stellungsregler errechnet aus den beiden angefahrenen Stellungen den Differenzweg/-winkel
und übernimmt ihn als Arbeitsbereich. Diese Initialisierungsart kann nur gestartet werden,
wenn sich die Ventilposition in den Endlagen unterscheidet und der Stellungsregler noch
nicht initialisiert ist.
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EB 8497