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Sendervorverzerrung - ABB EDS500 Serie Handbuch

Teil 2: funktionen handbuch release 1
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Funktionen
Befehle zum Setzen der Leitungsabschlüsse
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 p o s i t i o n { [ n o ] e n d } | { e n d [ n o ] s t a r } >
2.9.8.1
Hauptbetriebsarten
Ende-zu-Ende-Betrieb
In dieser Betriebsart sind zwei Modems über eine Leitung verbunden. Die Sender beider
Modems werden als Spannungsquelle betrieben. Im Zweidrahtbetrieb wird die Leitung durch den
Innenwiderstand des Senders abgeschlossen, siehe Abb. 6, im Vierdrahtbetrieb wird zusätzlich der
Empfänger abgeschlossen, siehe Abb. 8.
Befehle zum Setzen des Ende-zu-Ende-Betriebs
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 t x m o d e v o l t a g e - s o u r c e >
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 p o s i t i o n e n d >
Staffel-Betrieb
Beim GMV werden auf der Leitung zwischen den beiden Modems am Ende der Leitung weitere
Modems hinzugefügt („aufgestaffelt"), d.h. sie werden der Leitung hochohmig parallel geschaltet,
siehe Abb. 7 und Abb. 9. Der Sender eines aufgestaffelten Modems sollte als Stromquelle betrieben
werden. Der Empfänger wird bei Vierdrahtbetrieb nicht abgeschlossen.
Befehle zum Setzen des Staffel-Betriebs
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 t x m o d e c u r r e n t - s o u r c e >
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 p o s i t i o n n o e n d >
Stern-Betrieb
Der Stern-Betrieb ermöglicht eine sternförmige Anordnung von bis zu drei Übertragungsleitungen
über NF-Leitungsübertrager (NFLÜ) ohne zusätzliche Leitungsverstärker, siehe Abb. 10. Er kann an
Zwei- als auch an Vierdrahtleitungen realisiert werden. Der Sender ist als Stromquelle zu betreiben.
Sowohl Sender als auch bei Vierdrahtbetrieb der Empfänger sind mit extern zu platzierenden
Abschlusswiderständen zu versehen.
Befehle zum Setzen des Stern-Betriebs
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 t x m o d e c u r r e n t - s o u r c e >
< s e t i n t e r f a c e f s k 0 p o s i t i o n e n d >
2.9.9

Sendervorverzerrung

Einstellen einer Sendervorverzerrung zum Ausgleich von linearen Kanalverzerrungen bei
schlechten Übertragungsleitungen. Hierbei wird der Pegel bei der hohen oder niedrigen
Tastfrequenz abgesenkt, so dass ein Pegelunterschied zwischen den beiden Tastfrequenzen
von 0 dB bis max. 10 dB entsteht. Mit dieser Absenkung lassen sich lineare Kanalverzerrungen
ausgleichen. Die größte Wirkung hat die Sendervorverzerrung bei den höheren Bitraten, da bei
niedrigen Bitraten der Einfluss der Kanalverzerrung gering ist.
1KGT151043 V000 0
Einstellungen
25

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