BETRIEBSANLEITUNG
4.2.8.1.2
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Chili®
VORGEHENSWEISE
Achten Sie vor dem Einstellen der Regelparameter, dass das Temperiergerät den eingestellten
Sollwert erreicht hat und auf diesen Sollwert bereits einige Minuten temperiert. Stoppen Sie
nicht die Temperierung.
Während die Parameterfindung durchgeführt wird, keine Änderungen am Temperiergerät und
an der Anwendung vornehmen.
Gehen Sie zum „Kategorie-Menü".
Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung".
Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell".
Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration".
Tippen Sie auf die Unterkategorie „Parameter finden".
Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „Schnelle Identifikation".
Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
Lesen Sie die angezeigte Meldung und bestätigen Sie sie durch Tippen auf „OK".
Wählen Sie das verwendete Thermofluid aus der Liste aus.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
Wählen Sie zwischen dem Dialog-Eintrag „Intern" und „Prozess (Kaskade)".
Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
Geben Sie einen neuen Sollwert über die eingeblendete Zahlentastatur ein. Dieser sollte mindes-
tens 10 K Differenz zum aktuellen Sollwert haben.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK". Die Einstellung der Regelparameter durch
„Schnelle Identifikation" beginnt und nach einiger Zeit erscheint eine Meldung auf dem Display.
Lesen Sie die angezeigte Meldung und bestätigen Sie sie durch Tippen auf „OK".
Dialog-Eintrag: „Mit Vorversuch"
In einigen komplexen Applikationen führt die „Schnelle Identifikation" der Regelstrecke eventuell
noch nicht zu einer optimalen Regelung. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der hyd-
raulische Aufbau nicht an die notwendigen Umwälzmengen angepasst werden kann. → Seite 31,
Abschnitt »Bei Versuchsplanung beachten«.
Eine weitere Optimierung des Regelverhaltens kann erreicht werden, wenn Sie die Reglerparamet-
rierung „Mit Vorversuch" auswählen. Hierbei werden die Reglerparameter innerhalb der eingestell-
ten Grenzen des minimalen und maximalen Sollwerts ermittelt. Dabei wird auch unter Umständen
auf die Sollwertgrenzen temperiert.
Achten Sie unbedingt vor dem Start der automatischen Reglerparametrierung auf die richtige Ein-
stellung des minimalen und maximalen Sollwertes. Eine Eingrenzung auf den tatsächlichen später
verwendeten Arbeitstemperaturbereich ist vorteilhaft. Nachdem Ihr System (Temperiergerät/
externe Applikation) gestartet wurde, keine Veränderung am Temperiergerät und an der Anwen-
dung vornehmen. Änderungen sind z. B. Prozessraum befüllen/entleeren, Änderung der Rührer-
drehzahl, Lageänderung des Pt100 Prozess-Regelfühlers, etc.
Da mitunter ein großer Arbeitstemperaturbereich vorliegen kann, dauert die Parameterfindung in
diesem Modus entsprechend länger. Es werden vom Regler bis zu drei Temperatur-Sollwerte be-
stimmt und nacheinander automatisch abgearbeitet. Diese liegen je einmal unter Raumtemperatur,
bei etwa Raumtemperatur und einmal oberhalb der Raumtemperatur, sofern die Sollwertgrenzen
dies zulassen.
VORGEHENSWEISE
Achten Sie vor dem Einstellen der Regelparameter, dass das Temperiergerät den eingestellten
Sollwert erreicht hat und auf diesen Sollwert bereits einige Minuten temperiert. Stoppen Sie
nicht die Temperierung.
Während die Parameterfindung durchgeführt wird, keine Änderungen am Temperiergerät und
an der Anwendung vornehmen.
Gehen Sie zum „Kategorie-Menü".
Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung".
Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell".
Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration".
Tippen Sie auf die Unterkategorie „Parameter finden".
Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „Mit Vorversuch".
Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
Einrichtbetrieb
Kapitel 4
V1.2.0de/21.06.21//17.12