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Huber Chili Pilot ONE Betriebsanleitung Seite 48

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BETRIEBSANLEITUNG
4.2.8.1.2
48
Chili®
VORGEHENSWEISE
 Achten Sie vor dem Einstellen der Regelparameter, dass das Temperiergerät den eingestellten
Sollwert erreicht hat und auf diesen Sollwert bereits einige Minuten temperiert. Stoppen Sie
nicht die Temperierung.
 Während die Parameterfindung durchgeführt wird, keine Änderungen am Temperiergerät und
an der Anwendung vornehmen.
 Gehen Sie zum „Kategorie-Menü".
 Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung".
 Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell".
 Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration".
 Tippen Sie auf die Unterkategorie „Parameter finden".
 Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „Schnelle Identifikation".
 Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
 Lesen Sie die angezeigte Meldung und bestätigen Sie sie durch Tippen auf „OK".
 Wählen Sie das verwendete Thermofluid aus der Liste aus.
 Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
 Wählen Sie zwischen dem Dialog-Eintrag „Intern" und „Prozess (Kaskade)".
 Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
 Geben Sie einen neuen Sollwert über die eingeblendete Zahlentastatur ein. Dieser sollte mindes-
tens 10 K Differenz zum aktuellen Sollwert haben.
 Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Tippen auf „OK". Die Einstellung der Regelparameter durch
„Schnelle Identifikation" beginnt und nach einiger Zeit erscheint eine Meldung auf dem Display.
 Lesen Sie die angezeigte Meldung und bestätigen Sie sie durch Tippen auf „OK".
Dialog-Eintrag: „Mit Vorversuch"
In einigen komplexen Applikationen führt die „Schnelle Identifikation" der Regelstrecke eventuell
noch nicht zu einer optimalen Regelung. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der hyd-
raulische Aufbau nicht an die notwendigen Umwälzmengen angepasst werden kann. → Seite 31,
Abschnitt »Bei Versuchsplanung beachten«.
Eine weitere Optimierung des Regelverhaltens kann erreicht werden, wenn Sie die Reglerparamet-
rierung „Mit Vorversuch" auswählen. Hierbei werden die Reglerparameter innerhalb der eingestell-
ten Grenzen des minimalen und maximalen Sollwerts ermittelt. Dabei wird auch unter Umständen
auf die Sollwertgrenzen temperiert.
Achten Sie unbedingt vor dem Start der automatischen Reglerparametrierung auf die richtige Ein-
stellung des minimalen und maximalen Sollwertes. Eine Eingrenzung auf den tatsächlichen später
verwendeten Arbeitstemperaturbereich ist vorteilhaft. Nachdem Ihr System (Temperiergerät/
externe Applikation) gestartet wurde, keine Veränderung am Temperiergerät und an der Anwen-
dung vornehmen. Änderungen sind z. B. Prozessraum befüllen/entleeren, Änderung der Rührer-
drehzahl, Lageänderung des Pt100 Prozess-Regelfühlers, etc.
Da mitunter ein großer Arbeitstemperaturbereich vorliegen kann, dauert die Parameterfindung in
diesem Modus entsprechend länger. Es werden vom Regler bis zu drei Temperatur-Sollwerte be-
stimmt und nacheinander automatisch abgearbeitet. Diese liegen je einmal unter Raumtemperatur,
bei etwa Raumtemperatur und einmal oberhalb der Raumtemperatur, sofern die Sollwertgrenzen
dies zulassen.
VORGEHENSWEISE
 Achten Sie vor dem Einstellen der Regelparameter, dass das Temperiergerät den eingestellten
Sollwert erreicht hat und auf diesen Sollwert bereits einige Minuten temperiert. Stoppen Sie
nicht die Temperierung.
 Während die Parameterfindung durchgeführt wird, keine Änderungen am Temperiergerät und
an der Anwendung vornehmen.
 Gehen Sie zum „Kategorie-Menü".
 Tippen Sie auf die Kategorie „Temperierung".
 Tippen Sie auf die Kategorie „TAC/Manuell".
 Tippen Sie auf die Unterkategorie „Auto-Konfiguration".
 Tippen Sie auf die Unterkategorie „Parameter finden".
 Tippen Sie auf den Dialog-Eintrag „Mit Vorversuch".
 Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Tippen auf „OK".
Einrichtbetrieb
Kapitel 4
V1.2.0de/21.06.21//17.12

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