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Siemens ULTRAMAT 23 Gerätehandbuch Seite 33

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Analysenkammer mit Hilfe eines internen oder externen 3-Wegeventils mit Luft gespült. Dabei
erzeugt der Detektor das größte Signal U
Signal wird als Referenzsignal für die Nullpunktkalibrierung verwendet. Das Signal U
gleichzeitig als Ausgangswert für die Berechnung des Endpunktes.
Mit zunehmender Konzentration der Messkomponente erhöht sich die Absorption in der
Analysenkammer. Durch diese Vorabsorption nimmt im Detektor die nachweisbare
Strahlungsenergie und somit die Signalspannung ab. Der mathematische Zusammenhang
zwischen der Konzentration der Messkomponente und der Messspannung entspricht beim
Einstrahlverfahren des ULTRAMAT 23 in guter Näherung einer Exponentialfunktion der Form:
U = U
• c: Konzentration
• k: Gerätespezifische Konstante
• U
• U: Detektorsignal
Veränderungen der Strahlungsleistung, Verschmutzung der Analysenkammer und Alterung von
Detektorbauelementen wirken in gleicher Weise auf U
U' = U'
Die Messspannung verändert sich also – abgesehen von der Konzentration c – kontinuierlich mit
fortschreitender Alterung des Strahlers oder durch eine anhaltende Verschmutzung.
Mit jedem AUTOCAL wird die gesamte Kennlinie damit auf den aktuell gültigen Wert
nachgezogen, und somit werden auch Temperatur- und Druckeinflüsse ausgeglichen.
Die genannten Einflüsse durch Verschmutzung und Alterung werden so lange einen
vernachlässigbaren Einfluss auf die Messung haben, wie U' in einem bestimmten, vom Gerät
überwachten Toleranzbereich bleibt. Die "Spannweite" der Toleranz zwischen zweien oder
mehreren AUTOCAL-Vorgängen lässt sich individuell am ULTRAMAT 23 parametrieren und bei
Abweichungen eine Warnmeldung ausgeben. Bei Unterschreitung des ursprünglichen
Werkswertes von U
dann auf eine Verschmutzung der Analysenkammer oder der Fenster zurückzuführen.
Die Geräte justieren automatisch wahlweise alle 1 bis 24 Stunden mit Umgebungsluft oder
Stickstoff den Nullpunkt. Der Ausschlagspunkt zur Justierung der IR- und UV-aktiven
Komponenten wird hieraus mathematisch aus dem neu ermittelten U'
hinterlegten gerätespezifischen Parametern berechnet. Eine Überprüfung des
Ausschlagspunktes mit Prüfgas einmal jährlich wird empfohlen.
Bei Einbau eines elektrochemischen O
verwendet werden. Dadurch wird gleichzeitig neben der Justierung des Nullpunktes der IR-
aktiven Komponenten auch der Ausschlagspunkt des elektrochemischen O
automatisch justiert. Die Kennlinie des O
stabil, sodass der Nullpunkt des elektrochemischen O
Aufgabe von Stickstoff überprüft werden muss.
ULTRAMAT 23
Gerätehandbuch, 04/2022, A5E37100384-012
⋅ e
mit folgenden Parametern:
-kc
0
: Grundsignal mit Nullgas (Messgas ohne Messkomponente)
0
⋅ e
-kc
0
< 50 % U wird eine Störmeldung ausgegeben. In den meisten Fällen ist dies
0
(keine Vorabsorption in der Analysenkammer). Dieses
0
als auch auf U und geben
0
-Sensors muss Luft oder synthetische Luft zum AUTOCAL
2
-Sensors ist nach der Einpunkt-Justierung hinreichend
2
-Sensors lediglich einmal jährlich durch
2
Beschreibung
3.3 Funktion
dient
0
und den werksseitig
0
-Sensors
2
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