Inhaltszusammenfassung für HYDAC International ContaminationSensor CS1000 Serie
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ContaminationSensor CS1000 Serie Gültig ab Serien-Nr. 0002S01515K0004000 Gültig ab Hardwareindex Gültig für Firmware Versionen 3.00 – 3.29 <Platzhalter> Titelbild Betriebsanleitung 3764916e / 2023-03...
INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Allgemein ........................Zielgruppe der Anleitung ..................Darstellungen in der Anleitung ................1.2.1 Darstellung von Voraussetzungen ............1.2.2 Darstellung von Handlungsanweisungen ..........1.2.3 Darstellung von Zwischenergebnissen / Ergebnissen......1.2.4 Ergänzende Symbole ................1.2.5 Darstellung von Warn- / Sicherheitshinweisen ........1.2.6 Signalwörter und deren Bedeutung in Sicherheitshinweisen ....
1. ALLGEMEIN Allgemein 715128459 Bevor Sie dieses Produkt erstmalig verwenden, lesen Sie diese Anleitung mindestens bis zum Kapitel „Betrieb“. Möchten Sie Wartung oder Störungsbeseitigung durchführen, finden Sie das Vorgehen in den entsprechenden Kapiteln. Der Gebrauch und der Umgang mit dem Produkt sowie dessen Handhabung sind nicht selbstverständlich und werden durch diese Anleitung eingehend erläutert.
1. ALLGEMEIN ü Das Produkt ist montiert und angeschlossen. ü Das Produkt ist ausgeschaltet. u Schalten Sie das Produkt ein. 1.2.2 Darstellung von Handlungsanweisungen 9007199396432779 Bei Handlungsanweisungen unterscheiden sich die folgenden zwei Darstellungen: Handlungsanweisungen mit fester Reihenfolge Handlungsanweisungen, deren Reihenfolge unbedingt einzuhalten ist, sind mit einer laufenden Nummerierung (1., 2., 3., usw.) versehen.
1. ALLGEMEIN 1.2.4 Ergänzende Symbole 45035996415770251 Ergänzend finden Sie nachfolgende Symbole in der Anleitung: Querverweis auf eine Seite / ein Kapitel / einen Abschnitt oder anderes u ## Dokument. Glossar Begriffe in grauer Schrift werden im Glossar, einem Kapitel am Ende der Anleitung, genauer erklärt.
1. ALLGEMEIN 1.2.6 Signalwörter und deren Bedeutung in Sicherheitshinweisen 768384523 Folgende Signalwörter zu den entsprechenden Risikograden finden Sie in dieser Anlei- tung: GEFAHR GEFAHR - Das Signalwort bezeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat.
1. ALLGEMEIN Haftungsausschluss / Gewährleistung 99079191859259787 Wir übernehmen Gewährleistung gemäß den allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedin- gungen. Diese stehen Ihnen spätestens seit Vertragsabschluss zur Verfügung. Zusätz- lich finden Sie diese unter www.hydac.com -> Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). Diese Anleitung haben wir nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Es ist dennoch nicht auszuschließen, dass sich trotz größter Sorgfalt Fehler eingeschlichen haben könnten.
2. SICHERHEITSHINWEISE Sicherheitshinweise 490566155 Das Produkt ist sicher konstruiert. Trotzdem bestehen bei einigen Handlungen Gefah- ren, die nur durch die richtige Vorgehensweise vermieden werden können. Diese richtige Vorgehensweise und Punkte, die beachtet werden müssen, sind in dieser Anleitung beschrieben. Zielgruppe / Erforderliche Personalqualifikation 63050394831353355 Die vorliegende Anleitung wendet sich an Betreiber, Projekteure, Inbetriebsetzer, Maschinenbediener, Service- und Wartungspersonal.
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2. SICHERHEITSHINWEISE Tätigkeit Personal Kenntnisse Transport, Fachpersonal - Kenntnisse von Transportsicherung Lagerung Allgemein sind erforderlich Installation Fachpersonal - Sicherer Umgang mit Werkzeugen. Mechaniker Produktspezifische Kenntnisse sind erforderlich. Fachpersonal - Elektriker Inbetriebnahme Fachpersonal - Sicherer Umgang mit Werkzeugen. Mechaniker Produktspezifische Kenntnisse sind erforderlich.
2. SICHERHEITSHINWEISE Tätigkeit Personal Kenntnisse Entsorgung Fachpersonal - Kenntnisse von umweltgerechter Ent- Allgemein sorgung von Materialien, Hilfs- und Betriebsstoffen sind erforderlich. Kenntnisse über die Dekontaminierung von Schadstoffen sind erforderlich. Kenntnisse über die Wiederverwertung von Rohstoffen sind erforderlich. Transport Fachpersonal - Wartungs- und Instandhaltungsper- Installation, Admin...
2. SICHERHEITSHINWEISE Gefahrensymbole / Piktogramme 505626251 Die folgenden Sicherheitssymbole / Piktogramme finden Sie in dieser Anleitung. Diese weisen auf besondere Gefahren für Personen, Sachwerte oder Umgebung hin. Beach- ten Sie diese Sicherheitssymbole / Piktogramme und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig.
2. SICHERHEITSHINWEISE Fachpersonal – Mechaniker Diese Personen besitzen eine spezifische fachliche Ausbildung sowie mehrjährige Berufserfahrung. Sie sind in der Lage, die ihnen übertragene Arbeit zu beurteilen, auszuführen und mögliche Gefahren zu erkennen. Fachpersonal – Service / Administrator Diese Personen sind vom Hersteller geschult und autorisiert, um den Ser- vice durchzuführen.
2. SICHERHEITSHINWEISE Umweltschutzmaßnahmen beachten 45035996541652875 Beachten Sie alle Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Achten Sie darauf, dass kein Betriebsmedium in die Umwelt (Boden oder Gewässer) gelangt. Umwelttipp Betriebsflüssigkeit / Betriebsmedium gelangt in Boden oder Gewässer Umweltgefahr Beseitigen Sie ausgelaufene Betriebsflüssigkeit / ausgelaufenes Betriebsmedium sofort und entsorgen Sie diese umweltgerecht.
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Produkt- und Leistungsbeschreibung 490568075 Der ContaminationSensor der CS1000 Serie ist ein stationäres Messgerät für die konti- nuierliche Überwachung der Feststoffverschmutzung in einem Hydraulik- oder Schmier- stoffsystem. Der ContaminationSensor ist konzipiert für die Einbindung in Nieder- und Hochdruck- kreisläufen sowie an Prüfständen, von denen eine Teilölmenge für Messzwecke ver- wendet wird.
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Bestimmungsgemäße Verwendung 490572299 Setzen Sie den Sensor ausschließlich für die nachfolgend beschriebene Verwendung ein. Der ContaminationSensor dient zur kontinuierlichen Überwachung der Feststoffver- schmutzung in Hydraulik- und Schmierölsystemen. Verwenden Sie den Sensor nur in Verbindung mit den zulässigen Betriebsmedien und innerhalb der zulässigen Betriebsbedingungen, siehe ▶Kap. 3.4 "Technische Daten"...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Nicht bestimmungsgemäße Verwendung 490574219 Eine andere oder darüberhinausgehende Verwendung gilt nicht als bestimmungsge- mäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet die HYDAC FILTER SYSTEMS GMBH nicht. Das Risiko trägt allein der Betreiber. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung können Gefahren entstehen bzw. wird der Sensor beschädigt.
Stelle. ● Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit. Zum Lieferumfang gehören: Stück Bezeichnung ContaminationSensor CS1000 Serie (Modell gemäß der Bestellung - siehe Typenschlüssel) O-Ring (Ø 4,8 * 1,78 mm, 80 Shore) (Nur bei Anschlussart Flanschanschluss = Typenschlüssel: CS1xxx-x-x-x- x-1/-xxx) CD mit Betriebs- und Wartungsanleitung CS1000 (dieses Dokument in verschiedenen Sprachen) CD mit Software FluMoS (Fluid Monitoring Software)
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Technische Daten 490852875 Sind Ihnen die technischen Daten des Produkts bekannt, können Sie dieses optimal einsetzen. In diesem Kapitel finden Sie die technischen Daten zum Produkt: Allgemeine Daten Einbaulage Beliebig (Empfehlung: vertikal) Strömungsrichtung Beliebig Selbstdiagnose kontinuierlich mit Fehleranzeige über Sta- tus LED und Display Display (nur CS1x2x) LED, 6-stellig, mit je 17 Segmenten...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Typenschlüssel entschlüsseln 490674699 Details zur Identifikation des Produkts finden Sie auf den Typenschildern am Produkt sowie den Komponenten. Übermitteln Sie beim Kontakt mit HYDAC stets die Artikel-Nr. und die Seriennummer. CS 1xxx-x-x/-xxx xxxxxxx 0002S01515xxxxxxxx xx/xx X xxx bar / (xxxx psi) Abb. 2: Typenschlüssel entschlüsseln Model...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Bestandteile 492837131 Am ContaminationSensor finden Sie folgende Bestand- und Bedienteile. Abb. 7: Bestand- und Bedienteile 1 Sensorgehäuse mit Befestigungsbohrungen 2 Stecker 8-polig für: - Versorgungsspannung - Schnittstelle Analog / Digital - Schaltausgang 3 Vorderer Deckel, nur bei CS1x2x mit Display drehbar um 270° 4 Hinterer Deckel 5 Hydraulischer Anschluss 6 Hydraulischer Anschluss...
4. TRANSPORT UND LAGERUNG Transport und Lagerung 490657803 Um Schäden am Produkt während des Transports oder des Lagerns zu vermeiden, fin- den Sie in diesem Kapitel entsprechende Hinweise. Der ContaminationSensor lässt sich in der Hand tragen. Vermeiden Sie dabei Druck auf das Display auszuüben.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Montage, Installation und Inbetriebnahme 490655499 Ein optimal montiertes und installiertes Produkt gewährleistet einen sicheren und dauer- haften Betrieb. In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Befestigung, hydraulischen und elektrischen Installation mit abschließender Inbetriebnahme. Display drehen (nur CS1x2x) 490724747 Das Display ist stufenlos um insgesamt 270°...
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Montage auf eine Konsole Mit vier Zylinderschrauben mit Innensechskant M6 gemäß ISO 4762 auf eine Konsole montieren. Abb. 9: Montage auf eine Konsole Montage auf eine Anschlussplatte / Flanschanschluss Mit vier Zylinderschrauben mit Innensechskant M6 gemäß ISO 4762 auf eine Montage- Anschluss- platte oder Steuer- oder Ventilblock montieren.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Hydraulisch anschließen 490716555 Bestimmen Sie den Betriebsdruck des Hydrauliksystems so, dass der zuläs- sige Druck und Durchfluss am Eingang des ContaminationSensor erreicht wird. Verwenden Sie einen Anschluss A / C als Eintritt INLET und B / D als Austritt OUTLET.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5.3.3 Messstelle im Hydrauliksystem finden 492536203 Um kontinuierliche und zeitnah stimmige Reinheitswerte zu erhalten, wählen Sie die passende Messstelle sorgfältig nach folgenden Richtlinien aus: Falsch Falsch Abb. 12: Messstelle im Hydrauliksystem finden Wählen Sie den Messpunkt so, dass das Messvolumen aus einer turbulenten, gut durchströmten Umgebung kommt.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5.3.4 Durchfluss, Differenzdruck und Viskosität Charakteristik 492540427 Der Durchfluss Q ist abhängig von der Druckdifferenz Δp und der Viskosität η des Mediums. Die Diagramme zeigen die Abhängigkeit von Druckdifferenz Δp und der Viskosität η Charakteristik bei unterschiedlichem Volumenstrom Q. Alle dargestellten Werte in den Diagrammen gelten unabhängig von der Durchflussrichtung A->B oder B->A.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5.3.5 Sensor hydraulisch verbinden 492639243 Beachten Sie zum Anschluss des ContaminationSensors an das Hydrauliksystem die folgende Reihenfolge: 1. Verbinden Sie die Rücklaufleitung mit dem Austritt des ContaminationSensors. Empfohlener Durchmesser der Leitung ≥ 4 mm. 2. Verbinden Sie das andere Ende der Rücklaufleitung zum Beispiel mit dem System- tank.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Elektrisch anschließen 492749323 Um die optimale Leistung des Produkts zu erreichen, ist der elektrische Anschluss / die richtige Integration z. B an Spannungsversorgung und / oder Schnittstellen usw. ein wichtiger Bestandteil. Der elektrische Anschluss für den Sensor erfolgt über den 8-poligen Stecker. Hier fin- den Sie die Kontaktbelegung.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5.4.1 Anschlusskabel / Verbindungskabel - Farbcodierung 492757387 Passende Buchsen / Stecker, Anschlusskabel oder Verbindungskabel sowie die Farb- codierung dieser Kabel, finden Sie im Kapitel ▶Kap. 11.3 "Zubehör". Passende Buchsen / Stecker, Anschlusskabel oder Verbindungskabel sowie die Farb- codierung dieser Kabel, finden Sie in der Betriebsanleitung im Kapitel „Zubehör“.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 1 weiss Schirm 3 grün Konverter 6 rosa RS485+ RS485 7 blau RS485- 5 grau 2 braun 4 gelb 8 rot Schirm Abb. 15: Schaltbild mit zwei Spannungsversorgungen (z. B. 24 V DC und 5 V DC) Um eine Masseschleife zu vermeiden, verbinden Sie den Schirm des Verbindungs- kabels nur dann, wenn der ContaminationSensor nicht geerdet bzw.
5. MONTAGE, INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME Inbetriebnahme 490880267 Zur Inbetriebnahme gehen Sie wie folgt vor: ü Der ContaminationSensor ist, wie in den Kapiteln zuvor beschrieben, hydraulisch angeschlossen. ü Der ContaminationSensor ist, wie in den Kapiteln zuvor beschrieben, elektrisch ver- bunden bzw. mit einer Spannungsquelle verbunden. 1.
7. BETRIEB Betrieb 490882187 Vorgehensweisen, Hinweise und Tipps für einen optimalen, stö- rungsfreien Betrieb, finden Sie in diesem Kapitel. Der ContaminationSensor hat verschiedene Messmodi, was ihn zu einem universellen Sensor für diverse Betriebsarten macht. Dazu können Schaltausgang oder Analogaus- gang viele Informationen wie z. B. Messwerte liefern oder bei Erreichen von Grenzwer- ten ein Signal ausgegeben oder ein Aggregat / eine Pumpe geschaltet werden.
7. BETRIEB Display ablesen / Tastatur bedienen (nur CS1x2x) 492845195 Wird der ContaminationSensor eingeschaltet bzw. mit Spannung versorgt, zeigt das Display in Laufschrift je nach Typ HYDAC CS1x2x. Anschließend wird für zwei Sekun- den die Firmware Version angezeigt. Danach beginnt ein Countdown mit WAIT 99 … WAIT 0.
7. BETRIEB Taste Funktion Sie springen eine Menüebene tiefer. Sie bestätigen auf der untersten Menüebene einen geänderten Wert. Sie bestätigen auf der obersten Menüebene, um eine Wert- änderung zu speichern oder zu verwerfen. Sie springen eine Menüebene höher. Um das Menü ohne Änderung der Werte zu verlassen, drücken Sie die ESC-Taste bis SAVE im Display erscheint.
7. BETRIEB 7.1.1 Messgrößen und Servicegrößen anzeigen 494400267 Über das Display erhalten Sie die Anzeige von Messgrößen und Servicegrößen. Der Unterschied zwischen Messgrößen / Servicegrößen ist, dass Messgrößen kalibriert sind und die Servicegrößen lediglich Aufschluss über die aktuellen Betriebsbedingungen geben. Messgrößen anzeigen Die Messgrößen geben Ihnen Aufschluss über die Reinheitsklassen des Mediums.
7. BETRIEB Servicegrößen anzeigen Die Servicegrößen geben Ihnen den aktuellen Betriebsbedingungen im ContaminationSensor an. Displayanzeige Beschreibung Der Durchfluss durch den ContaminationSensor befindet sich im zulässigen Bereich. Beispiel: OK Tab. 15: Flow - Durchfluss Displayanzeige Beschreibung Strom / Spannung am Analogausgang. Beispiel: 13.8 mA Tab. 16: Out - Analogausgang Displayanzeige Beschreibung...
7. BETRIEB 7.1.2 Tastensperre aktivieren / deaktivieren – LOCK / UNLOCK 497275915 Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Tastensperre durch das Betätigen beider Tasten gleichzeitig. Damit ist die Tastatur für weitere Eingaben gesperrt. Tasten Displayanzeige für Beschreibung 1 Sekunde Tastensperre aktiv Tastensperre inaktiv Tab. 19: Tastensperre aktivieren / deaktivieren Die Displayanzeige springt nach einer Sekunde auf die voreingestellte Anzeige zurück.
7. BETRIEB 7.1.3 Displayanzeige einfrieren - FREEZE 497299979 Diese Funktion FREEZE ermöglicht es Ihnen, sich die letzten 20 angezeigten Display- werte auf dem Display abzurufen. Dabei wird die aktive Displayanzeige im eingestellten M.TIME Zyklus eingefroren. Die Funktion FREEZE basiert auf einem flüchtigen Speicher und bedeutet, dass die Werte nur solange abrufbar sind, wie der Sensor mit Spannung versorgt wird und die Funktion FREEZE aktiviert ist.
7. BETRIEB FREEZE deaktivieren ● Ist FREEZE im PowerUp Menü auf MANUAL eingestellt, betätigen Sie beide Tasten gleichzeitig, um zur aktuellen Displayanzeige zurückzukeh- ren. Die Displayanzeige springt auf die voreingestellte Anzeige zurück. Alle vorhande- nen Werte im Speicher werden gelöscht. ●...
7. BETRIEB PowerUp Menü – Grundeinstellungen durchführen 497310603 Im PowerUp Menü führen Sie Grundeinstellungen für den Betrieb des ContaminationSensors durch.. Die Darstellung in diesem Kapitel beziehen sich auf die Bedienung über das Display am ContaminationSensor. Einstellungen und die zulässigen Werte gelten auch für das Einstellen den ContaminationSensors ohne Display z B.
7. BETRIEB MODE wählen Betriebsarten MODE und weitere Details, siehe ▶Kap. 7.5 "Betriebsart wählen - MODE" Beschreibung Permanente Messung Permanente Messung und schalten Filtern bis zur Reinheitsklasse und Stopp Filtern mit kontinuierlicher Überwachung SINGLE Einzelmessung Tab. 22: MODE – Messmodus wählen M.TIME einstellen Mit M.TIME stellen Sie das Messintervall ein, das bedeutet in welchen Abständen das Messergebnis aktualisiert wird.
7. BETRIEB Beschreibung HECOM Busadresse des ContaminationSensors einstellen. Einstellbar von A … Z. IP-Adresse einstellen MODBUS MODBUS Adresse einstellen Tab. 25: ADRESS einstellen FREEZE einstellen Mit der Funktion FREEZE können Sie sich die letzten 20 Messergebnisse anzeigen las- sen, Details siehe ▶Kap. 7.1.3 "Displayanzeige einfrieren - FREEZE". Beschreibung Die Displayfunktion FREEZE ist ausgeschaltet.
7. BETRIEB CANCEL Mit CANCEL brechen Sie den Einstellvorgang ab und verlassen das PowerUp Menü ohne zu speichern. Beschreibung CANCEL Abbruch und Menü verlassen. Tab. 29: CANCEL SAVE Mit SAVE speichern Sie Ihre zuvor gemachten Einstellungen und verlassen das PowerUp Menü. Beschreibung SAVE Einstellungen speichern und Menü...
7. BETRIEB Messmenü einstellen - CS12xx 497821579 Während des Messbetriebs des ContaminationSensors können Sie folgende Einstellun- gen durchführen: Die Darstellung in diesem Kapitel beziehen sich auf die Bedienung über das Display am ContaminationSensor. Einstellungen und die zulässigen Werte gelten auch für das Einstellen den ContaminationSensors ohne Display z B.
7. BETRIEB Beschreibung SAE D SAE Klasse D SAE.MAX SAE Klasse A-D FLOW Durchflussbereich ANA.OUT Analogausgang in mA DRIVE LED Strom in % TEMP C Fluidtemperatur in °C TEMP F Fluidtemperatur in °F Tab. 33: DSPLAY einstellen SWT.OUT konfigurieren Hier stellen Sie das Verhalten des Schaltausgangs SWT.OUT ein. Der entsprechende MODE M1 / M2 / M3 / M4 / SINGLE wird im PowerUp Menü...
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7. BETRIEB SWT.OUT / M2 Permanente Messung und schalten Mit SWT.OUT / M2 konfigurieren Sie die Schaltfunktion für den MODE M2. Beschreibung MEAS.CH Messkanal wählen SW.FNCT Schaltfunktion einstellen LIMITS Grenzwert einstellen Tab. 36: SWT.OUT / M2 Permanente Messung und schalten SWT.OUT / M2 / SP 1 Schaltpunkt 1 Hier stellen Sie weitere Details zum Schaltpunkt ein.
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7. BETRIEB SWT.OUT / M2 / SP 1 / SW.FCNT Hier stellen Sie die Schaltfunktion ein. Beschreibung Schaltfunktion deaktiviert BEYOND Grenzwert, über … BELOW Grenzwert, unter … WITHIN Innerhalb Bereich OUTSDE Außerhalb Bereich Tab. 39: SWT.OUT / M2 / SP 1 / SW.FCNT SWT.OUT / M2 / SP 1 / LIMITS Hier stellen Sie die Grenzwerte für die Schaltfunktion ein.
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7. BETRIEB SWT.OUT / M3 / TARGET Zielreinheit wählen Hier stellen Sie die gewünschte Zielreinheit für die Schaltfunktion abhängig vom Mess- kanal ein. ● Wurde unter MEAS.CH die Ausgabe als ISO gewählt: Beschreibung xx.yy.zz 3-stelliger ISO-Code Tab. 43: SWT.OUT / M3 / TARGET Zielreinheit wählen ●...
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7. BETRIEB Beschreibung ISO-Code SAE Klasse Tab. 46: SWT.OUT / M4 / MEAS.CH Reinheitsklasse wählen SWT.OUT / M4 / TARGET Zielreinheit wählen Hier stellen Sie die gewünschte Zielreinheit für die Schaltfunktion ein. Der Schaltaus- gang öffnet. ● Wurde unter MEAS.CH die Ausgabe als ISO gewählt: Beschreibung xx.yy.zz 3-stelliger ISO-Code...
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7. BETRIEB Beschreibung SAE A SAE Klasse A (> 4 µm) SAE B SAE Klasse B (> 6 µm) SAE C SAE Klasse C (> 14 µm) SAE D SAE Klasse D (> 21 µm) Tab. 50: SWT.OUT / M4 / RSTART Wiedereinschaltschwelle wählen SWT.OUT / M4 / CYCLE Wartezeit einstellen Hier stellen Sie die Wartezeit ein, nach der der Schaltausgang wieder geschlossen und mit einer Messung überprüft wird, ob die Wiedereinschaltschwelle erreicht oder über- schritten wurde.
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7. BETRIEB Beschreibung HDA.SAE SAE für HDA 5500 ISO 4 ISO 4 Klasse ISO 6 ISO 6 Klasse ISO 14 ISO 14 Klasse ISO 3-stellig (Codiert) ISO+T ISO 3-stellig und Fluidtemperatur (Codiert) SAE A SAE Klasse A (> 4 µm) SAE B SAE Klasse B (> 6 µm) SAE C SAE Klasse C (> 14 µm) SAE D SAE Klasse D (> 21 µm) Tab. 53: ANA.OUT einstellen...
7. BETRIEB 7.3.1 Messmenü Struktur Übersicht CS12xx 497846795 Die Abbildung zeigt die Menüstruktur des Messmenüs CS12xx. Measuring Menu (CS12xx only) DSPLAY SAE A SAE B SAE C SAE D SAE.MAX FLOW ANA.OUT DRIVE TEMP C TEMP F SWT.OUT NO SET SP 1 MEAS.CH SAE.MAX...
7. BETRIEB Messmenü einstellen - CS13xx 1942513675 Während des Messbetriebs des ContaminationSensors können Sie folgende Einstellun- gen durchführen: Die Darstellung in diesem Kapitel beziehen sich auf die Bedienung über das Display am ContaminationSensor. Einstellungen und die zulässigen Werte gelten auch für das Einstellen den ContaminationSensors ohne Display z B.
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7. BETRIEB Beschreibung NAAS 25 SAE Klasse >25 NAS.MAX SAE Klasse A-D FLOW Durchflussbereich ANA.OUT Analogausgang in mA DRIVE LED Strom in % TEMP C Fluidtemperatur in °C TEMP F Fluidtemperatur in °F Tab. 57: DSPLAY einstellen SWT.OUT konfigurieren Hier stellen Sie das Verhalten des Schaltausgangs SWT.OUT ein. Der entsprechende MODE M1 / M2 / M3 / M4 / SINGLE wird im PowerUp Menü...
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7. BETRIEB SWT.OUT / M2 Permanente Messung und schalten Mit SWT.OUT / M2 konfigurieren Sie die Schaltfunktion für den MODE M2. Beschreibung MEAS.CH Messkanal wählen SW.FNCT Schaltfunktion einstellen LIMITS Grenzwert einstellen Tab. 60: SWT.OUT / M2 Permanente Messung und schalten SWT.OUT / M2 / SP 1 Schaltpunkt 1 Hier stellen Sie weitere Details zum Schaltpunkt ein.
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7. BETRIEB SWT.OUT / M2 / SP 1 / SW.FCNT Hier stellen Sie die Schaltfunktion ein. Beschreibung Schaltfunktion deaktiviert BEYOND Grenzwert, über … BELOW Grenzwert, unter … WITHIN Innerhalb Bereich OUTSDE Außerhalb Bereich Tab. 63: SWT.OUT / M2 / SP 1 / SW.FCNT SWT.OUT / M2 / SP 1 / LIMITS Hier stellen Sie die Grenzwerte für die Schaltfunktion ein.
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7. BETRIEB SWT.OUT / M3 / TARGET Zielreinheit wählen Hier stellen Sie die gewünschte Zielreinheit für die Schaltfunktion abhängig vom Mess- kanal ein. ● Wurde unter MEAS.CH die Ausgabe als ISO gewählt: Beschreibung xx.yy.zz 3-stelliger ISO-Code Tab. 67: SWT.OUT / M3 / TARGET Zielreinheit wählen ●...
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7. BETRIEB Beschreibung ISO-Code SAE Klasse Tab. 70: SWT.OUT / M4 / MEAS.CH Reinheitsklasse wählen SWT.OUT / M4 / TARGET Zielreinheit wählen Hier stellen Sie die gewünschte Zielreinheit für die Schaltfunktion ein. Der Schaltaus- gang öffnet. ● Wurde unter MEAS.CH die Ausgabe als ISO gewählt: Beschreibung xx.yy.zz 3-stelliger ISO-Code...
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7. BETRIEB Beschreibung NAS 2 NAS 2 Klasse NAS 5 NAS 5 Klasse NAS 15 NAS 15 Klasse NAS 25 NAS 25 Klasse Tab. 74: SWT.OUT / M4 / RSTART Wiedereinschaltschwelle wählen SWT.OUT / M4 / CYCLE Wartezeit einstellen Hier stellen Sie die Wartezeit ein, nach der der Schaltausgang wieder geschlossen und mit einer Messung überprüft wird, ob die Wiedereinschaltschwelle erreicht oder über- schritten wurde.
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7. BETRIEB Beschreibung HDA.SAE SAE für HDA 5500 ISO 4 ISO 4 Klasse ISO 6 ISO 6 Klasse ISO 14 ISO 14 Klasse ISO 3-stellig (Codiert) ISO+T ISO 3-stellig und Fluidtemperatur (Codiert) SAE A SAE Klasse A (> 4 µm) SAE B SAE Klasse B (> 6 µm) SAE C SAE Klasse C (> 14 µm) SAE D SAE Klasse D (> 21 µm) Tab. 77: ANA.OUT einstellen...
7. BETRIEB 7.4.1 Messmenü Struktur Übersicht CS13xx 1942563979 Die Abbildung zeigt die Menüstruktur des Messmenüs CS13xx. Measuring Menu (CS13xx only) DSPLAY NAS 2 NAS 5 NAS 15 NAS 25 NAS.MAX FLOW ANA.OUT DRIVE TEMP C TEMP F SWT.OUT NO SET SP 1 MEAS.CH NAS.MAX...
7. BETRIEB Während dieser Zeit wird über den Analogausgang der letzte gemessene Wert ausge- geben. Ist die Wartezeit abgelaufen, wird der Schaltausgang geschlossen und eine neue Messung gestartet. Liegt das Ergebnis unterhalb der Wiedereinschaltschwelle RSTART, beginnt die War- tezeit erneut abzulaufen. Liegt der Messwert darüber, bleibt der Schaltausgang geschlossen bis die Zielreinheit TARGET wieder unterschritten wurde.
7. BETRIEB 7.7.1 Sensor via RS485 verbinden, einstellen, auslesen 491058059 Die RS485 Schnittstelle am CS1000 ist eine Zweidraht-Schnittstelle und arbeitet im Halbduplex-Betrieb. Die Anzahl der CS1000 je RS485 Bus ist auf 26 Stück begrenzt. Verwenden Sie zur Adressierung der HECOM Busadresse die Buchstaben A … Z. Die Länge der Busleitung sowie die Größe des Abschlusswiderstandes sind abhängig von der verwendeten Leitungsqualität.
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7. BETRIEB Verwenden Sie zur Kommunikation über die COM-Schnittstelle folgende Einstellungen: Bits pro Sekunde 9600 Baud Datenbits Parität Keine Stoppbits Protokoll Kein Tab. 80: Kommunikationsparameter Der CS1000 kann nur -Befehle empfangen oder senden. 74 / 156...
7. BETRIEB 7.7.2 Sensor via CSI-D-5 verbinden, einstellen, auslesen 497244555 Mit dem als Zubehör erhältlichen ConditionSensor Interface CSI-D-5 und angeschlosse- nem PC können Sie Parameter und Grenzwerte setzen sowie Online-Messdaten des ContaminationSensors auslesen. Verbinden Sie das CSI-D-5 gemäß dem nachfolgenden Anschlussschema mit dem ContaminationSensor.
7. BETRIEB 7.7.3 Messprotokolle / -werte mit FluMoS auslesen und analysieren 525208971 Messprotokolle / -werte lassen sich mit FluMoS nur über die HSI-Schnittstelle auslesen. Die FluidMonitoring Software FluMoS dient zum Auslesen und Analysieren von Mess- protokollen / Messwerten aus HYDAC Sensoren / Interfaces oder Geräten. FluMoS light steht Ihnen als Download auf der Homepage www.hydac.com zur Verfügung.
7. BETRIEB Schaltausgang verwenden - SWT.OUT 498745611 Den Schaltausgang SWT.OUT können Sie mit den nachfolgend beschriebenen Betriebsarten MODE M1, M2, M3, M4, SINGLE und Schaltfunktion SW.FNCT nutzen und die Grenzwerte einstellen. Nach Ablauf der Bootsequenz wird der Schaltausgang SP1 geschlossen bzw. leitend. Dieser Zustand wird für die erste Messdauer (WAIT Periode) aufrechterhalten.
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7. BETRIEB MODE M2 Schaltausgang: offen / nicht Schaltausgang: geschlossen / leitend leitend LED SP1: aus LED SP1: ein OUTSDE Ein Messwert des gewählten Nach Einschalten des Messkanals ist ≤ dem unteren ContaminationSensors oder Außerhalb der Grenzwert LOWER Starten einer Messung. Grenzwerte oder Der Schaltausgang schließt...
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7. BETRIEB MODE SINGLE Schaltausgang: offen / nicht Schaltausgang: geschlossen / leitend leitend LED SP1: aus LED SP1: ein Nutzbar als Device ready Signal. Leitend, außer im Fehlerfall. Tab. 85: Schaltfunktion SW.FNCT bei MODE SINGLE 79 / 156 3764916e / 2023-03...
7. BETRIEB Analogausgang verwenden / auswerten - ANA.OUT 499194251 Über den Analogausgang können die Messwerte in zeitcodierter Form ausgegeben werden. Die Übertragung nimmt, je nach Einstellung, bis zu 52 Sekunden in Anspruch. Diese Übertragung wird nach Ende der Messzeit, bei einem neuen Messwert, nicht unterbrochen.
7. BETRIEB 7.9.1 SAE Klassen gemäß AS 4059 499183371 Nachfolgende SAE Messwerte sind über den Analogausgang auslesbar: ● SAE, siehe ▶Kap. 7.9.1.1 "SAE". ● SAE.MAX, siehe ▶Kap. 7.9.1.2 "SAE.MAX". ● SAE A / SAE B / SAE C / SAE D, siehe ▶Kap. 7.9.1.3 "SAE A / SAE B / SAE C / SAE D".
7. BETRIEB 7.9.1.1 SAE 1465073291 Das Analogsignal SAE besteht aus den vier Messwerten der SAE Klassen A/B/C/D, die zeitcodiert, wie in der Abbildung, übertragen werden. I [mA] U [V] 20,0 10,00 19,8 9,90 19,7 9,85 19,5 9,75 9,60 19,2 2,40 2,25 2,15 2,05...
7. BETRIEB 7.9.1.2 SAE.MAX 1465622667 Der SAE.MAX Messwert bezeichnet die größte Klasse der vier SAE A-D Klassen (ent- sprechend > 4 µm , > 6 µm , > 14 µm , > 21 µm Das Signal wird nach abgelaufener Messdauer aktualisiert. Die Messdauer wird im PowerUp Menü unter M.TIME eingestellt. Das SAE.MAX Signal wird in Abhängigkeit von der maximalen SAE Klasse ausgege- ben.
7. BETRIEB 7.9.1.3 SAE A / SAE B / SAE C / SAE D 1465863819 Das SAE A / SAE B / SAE C / SAE D Analogsignal besteht aus einem Messwert (SAE A / SAE B / SAE C oder SAE D) und wird permanent, wie in der Abbildung zu erkennen, übertragen. Die Messdauer wird im PowerUp Menü unter M.TIME eingestellt. I [mA] U [V] 20,0...
7. BETRIEB 7.9.1.4 SAE+T 1465965195 Das SAE+T Analogsignal besteht aus fünf Messwerten (SAE A, SAE B, SAE C, SAE D und Temperatur), die zeitcodiert übertragen werden. I [mA] U [V] 10,00 9,90 9,85 9,75 20,0 9,60 19,8 19,7 19,5 19,2 3000 ms 3000 ms 3000 ms 3000 ms 2,40...
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7. BETRIEB Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Kennung Messwert 5 5x (High / Low) Messwert Temp. mA oder V für den entsprechenden Messwert 86 / 156...
7. BETRIEB 7.9.1.5 HDA.SAE 1465749643 Das HDA.SAE Signal besteht aus sechs Signalen (START / SAE A / SAE B / SAE C / SAE D / Status), die sequentiell ausgegeben werden. Eine Synchronisation mit der nachgeschalteten Steuerung ist Voraussetzung. Die Ausgabe des Analogsignals ist dabei wie folgt: I [mA] U [V] 20,0...
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7. BETRIEB HDA.SAE Signal 1/2/3/4 Der Strombereich oder der Spannungsbereich ist abhängig von der Verschmutzungs- klasse gemäß SAE=0,0 - 14,0 (Auflösung 0,1 Klasse). Strom I SAE Klasse / Fehler Spannung U I < 4,0 mA Kabelbruch U < 2,00 V I = 4,0 mA SAE = 0 U = 2,00 V … … …...
7. BETRIEB I [mA] U [V] 20,0 10,0 t [s] 2 2 2 2 2 2 2 2 30 s Abb. 26: Beispiel: Status Analogsignal 5 Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal Fehler 20 mA / 10 V...
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7. BETRIEB Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal SAE A = 0 4 mA / 2 V Pause 4 mA / 2 V Signal SAE B = 0 4 mA / 2 V Pause 4 mA / 2 V Signal SAE C = 0 4 mA / 2 V...
7. BETRIEB 7.9.2 ISO Klasse gemäß ISO 4406 > 4 µm, > 6 µm, > 14 µm 504864779 Nachfolgende ISO Messwerte sind über den Analogausgang auslesbar: ● ISO 4 / ISO 6 / ISO 14, siehe ▶Kap. 7.9.2.1 "ISO 4 / ISO 6 / ISO 14". ● ISO, siehe ▶Kap. 7.9.2.2 "ISO". ● ISO+T, siehe ▶Kap. 7.9.2.3 "ISO+T". ●...
7. BETRIEB 7.9.2.1 ISO 4 / ISO 6 / ISO 14 1469640587 Das ISO 4 / ISO 6 / ISO 14 Analogsignal besteht aus einem Messwert (> 4 µm oder > 6 µm oder > 14 µm) und wird permanent wie in der Abbildung zu erkennen, übertra- gen. Die Messdauer wird im PowerUp Menü unter M.TIME eingestellt. I [mA] U [V] 20,0...
7. BETRIEB 7.9.2.2 ISO 1469819787 Das ISO-Code Analogsignal besteht aus drei Messwerten (> 4 µm / > 6 µm > 14 µm ), die zeitcodiert übertragen werden. I [mA] U [V] 10,00 20,0 19,8 9,90 19,7 9,85 19,5 9,75 19,2 9,60 3000 ms 3000 ms 3000 ms 2,40 2,25 2,15...
7. BETRIEB 7.9.2.3 ISO+T 1469909387 Das ISO+T Analogsignal besteht aus vier Messwerten, die zeitcodiert übertragen wer- den. I [mA] U [V] 10,00 20,0 19,8 9,90 19,7 9,85 19,5 9,75 19,2 9,60 3000 ms 3000 ms 3000 ms 2,40 2,25 2,15 2,05 2,00 t [ms]...
7. BETRIEB 7.9.2.4 HDA.ISO 1469194507 Das HDA.ISO Analogsignal zum HDA 5500 besteht aus sechs Messwerten (START / ISO 4 / ISO 6 / ISO 14 / ISO 21 / Status) die sequentiell ausgegeben werden. Eine Syn- chronisation mit der nachgeschalteten Steuerung ist Voraussetzung. Die Ausgabe des Signals ist dabei wie folgt: I [mA] U [V] 20,0...
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7. BETRIEB HDA.ISO Signal 1/2/3/4 Die Stromstärke 4 … 20 mA oder die Spannung 2 … 10 V des Ausgangsignals ist, abhängig von der Verschmutzungsklasse nach ISO 0,0 … 24,28 (Auflösung 1 Klasse), wie nachfolgend beschrieben: Strom I ISO Klasse / Fehler Spannung U I < 4,00 mA Kabelbruch U < 2,00 V I = 4,00 mA ISO = 0 U = 2,00 V …...
7. BETRIEB I [mA] U [V] 20,0 10,0 t [s] 2 2 2 2 2 2 2 2 30 s Abb. 32: Beispiel: Status Analogsignal 5 Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal Fehler 20 mA / 10 V...
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7. BETRIEB Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal ISO 4 = 9 9,93 mA / 4,97 V Pause 4 mA / 2 V Signal ISO 6 = 8 9,27 mA / 4,64 V Pause 4 mA / 2 V Signal ISO 14 = 7 8,61 mA / 4,31 V...
7. BETRIEB 7.9.3 ISO Klasse gemäß ISO 4406 > 2 µm, > 5 µm, > 15 µm (nur CS13xx) 505149323 Nachfolgende ISO Messwerte sind über den Analogausgang auslesbar: ● ISO 2 / ISO 5 / ISO 15, siehe ▶Kap. 7.9.3.1 "ISO 2 / ISO 5 / ISO 15". ● ISO, siehe ▶Kap. 7.9.3.2 "ISO". ● ISO+T, siehe ▶Kap. 7.9.3.3 "ISO+T".
7. BETRIEB 7.9.3.1 ISO 2 / ISO 5 / ISO 15 1473825931 Das ISO 2 / ISO 5 / ISO 15 Analogsignal besteht aus einem Messwert (> 2 µm oder > 5 µm oder > 15 µm) und wird permanent, wie in der Abbildung zu erkennen, übertra- gen. Die Messdauer wird im PowerUp Menü unter M.TIME eingestellt. I [mA] U [V] 20,0...
7. BETRIEB 7.9.3.2 ISO 1473902219 Das ISO Analogsignal besteht aus drei Messwerten (> 2 µm / > 5 µm / > 15 µm) die zeitcodiert übertragen werden. I [mA] U [V] 10,00 20,0 19,8 9,90 19,7 9,85 19,5 9,75 19,2 9,60 3000 ms 3000 ms 3000 ms 2,40 2,25 2,15...
7. BETRIEB 7.9.3.3 ISO+T 1473952907 Das ISO+T Analogsignal besteht aus vier Messwerten die zeitcodiert übertragen wer- den. I [mA] U [V] 10,00 20,0 19,8 9,90 19,7 9,85 19,5 9,75 19,2 9,60 3000 ms 3000 ms 3000 ms 2,40 2,25 2,15 2,05 2,00 t [ms]...
7. BETRIEB 7.9.3.4 HDA.ISO 1470341771 Das HDA.ISO Analogsignal zum HDA 5500 besteht aus sechs Messwerten (START / ISO 2 / ISO 5 / ISO 15 / ISO 25 / Status), die sequentiell ausgegeben werden. Eine Synchronisation mit der nachgeschalteten Steuerung ist Voraussetzung. Die Ausgabe des Signals ist dabei wie folgt: I [mA] U [V] 20,0...
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7. BETRIEB HDA.ISO Signal 1/2/3/4 Die Stromstärke 4 … 20 mA oder die Spannung 2 … 10 V des Ausgangsignals ist, abhängig von der Verschmutzungsklasse nach ISO 0,0 … 24,28 (Auflösung 1 Klasse), wie nachfolgend beschrieben: Strom I ISO Klasse / Fehler Spannung U I < 4,0 mA Kabelbruch U < 2,00 V I = 4,0 mA ISO = 0 U = 2,00 V …...
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7. BETRIEB I [mA] U [V] 20,0 10,0 t [s] 2 2 2 2 2 2 2 2 30 s Abb. 38: Beispiel: Status Analogsignal 5 Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal Fehler 20 mA / 10 V...
7. BETRIEB 7.9.4 NAS-Klassen gemäß NAS 1638 National Aerospace Standard (nur CS13xx) 505331979 Nachfolgende NAS-Klassen sind über den Analogausgang auslesbar: ● NAS, siehe ▶Kap. 7.9.4.1 "NAS". ● NAS.MAX, siehe ▶Kap. 7.9.4.2 "NAS.MAX". ● NAS 2 / NAS 5 / NAS 15 / NAS 25, siehe ▶Kap. 7.9.4.3 "NAS 2 / NAS 5 / NAS 15 / NAS 25".
7. BETRIEB Formeln zur Berechnung: ● Ist die Verschmutzungsklasse nach NAS bekannt, so kann man die Stromstärke I oder Spannung U berechnen: I = 4,8 mA + NAS Klasse * (19,2 mA - 4,8 mA) / 14 U = 2,4 V + NAS Klasse * (9,6 V - 2,4 V) / 14 ●...
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7. BETRIEB Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Messwert NAS 5 mA oder V für den entsprechenden Messwert Kennung Messwert 3 3x (High / Low) Messwert NAS 15 mA oder V für den entsprechenden Messwert Kennung Messwert 4 4x (High / Low) Messwert NAS 25 mA oder V für den entsprechenden Messwert 108 / 156...
7. BETRIEB 7.9.4.2 NAS.MAX 1474081035 Der NAS.MAX Messwert bezeichnet die größte Klasse der in den vier Partikelgrößenbe- reichen ermittelten Klassen. Das Signal wird nach abgelaufener Messdauer aktualisiert. Die Messdauer wird im PowerUp Menü unter M.TIME eingestellt. Das NAS.MAX Signal wird in Abhängigkeit von der maximalen NAS Klasse ausgege- ben.
7. BETRIEB 7.9.4.3 NAS 2 / NAS 5 / NAS 15 / NAS 25 1476362635 Das NAS 2 / NAS 5 / NAS 15 / NAS 25 Analogsignal besteht aus einem Messwert der permanent, wie in der Abbildung zu erkennen, übertragen wird. Die Messdauer wird im PowerUp Menü unter M.TIME eingestellt. I [mA] U [V] 20,0...
7. BETRIEB 7.9.4.4 NAS+T 1476441611 Das NAS+T Analogsignal besteht aus fünf Messwerten die zeitcodiert übertragen wer- den. I [mA] U [V] 10,00 9,90 9,85 9,75 20,0 9,60 19,8 19,7 19,5 19,2 3000 ms 3000 ms 3000 ms 3000 ms 2,40 2,25 2,15 2,05...
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7. BETRIEB Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Kennung Messwert 5 5x (High / Low) Messwert Temp. mA oder V für den entsprechenden Messwert 112 / 156...
7. BETRIEB 7.9.4.5 HDA.NAS 1476520587 Das HDA.NAS Signal zum HDA 5500 besteht aus sechs Signalen (START / NAS 2 / NAS 5 / NAS 15 / NAS 25 / Status) die sequentiell ausgegeben werden. Eine Synchro- nisation mit der nachgeschalteten Steuerung ist Voraussetzung. Die Ausgabe des Analogsignals ist dabei wie folgt: I [mA] U [V] 20,0...
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7. BETRIEB HDA.NAS Signal 1/2/3/4 Der Strombereich oder der Spannungsbereich ist abhängig von der Verschmutzungs- klasse gemäß NAS =0,0 - 14,0 (Auflösung 0,1 Klasse). Strom I NAS Klasse / Fehler Spannung U I < 4,0 mA Kabelbruch U < 2,00 V I = 4,0 mA NAS = 0 U = 2,00 V … … … I = 20,0 mA NAS = 14,0 U = 10,00 V...
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7. BETRIEB I [mA] U [V] 20,0 10,0 t [s] 2 2 2 2 2 2 2 2 30 s Abb. 43: Beispiel: Status Analogsignal 5 Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal Fehler 20 mA / 10 V...
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7. BETRIEB Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Start 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal NAS 2 = 0 4 mA / 2 V Pause 4 mA / 2 V Signal NAS 5 = 0 4 mA / 2 V Pause 4 mA / 2 V Signal NAS 15 = 0 4 mA / 2 V...
7. BETRIEB 7.9.5 TEMP Fluidtemperatur 505371019 Der Strombereich 4,8 … 19,2 mA bzw. Spannungsbereich 2,4 … 9,6 V ist, abhängig von der Fluidtemperatur von -25 … 100 °C (Auflösung 1 °C) oder -13 … 212 °F (Auflö- sung 1°F), wie in der nachfolgenden Tabelle beschrieben: Strom I Temperatur / Fehler Spannung U I < 4,0 mA Kabelbruch U <...
8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Störungen beseitigen 496495371 Um bei Störungen schnelle und umgehende Abhilfe zu schaffen, finden Sie in diesem Kapitel die häufigsten Störungen mit der Ursache und Abhilfe durch das geeignete Fachpersonal. Je nach ContaminationSensor Typ sind Status- und Fehleranzeigen am Display darge- stellt oder via Analogausgang gemeldet.
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8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Status-LED / Status / Ursachen Abhilfe Fehler Display Analogausgang Schaltausgang Durchflussstatus aktueller Wert mA / V leitend Status-LED: Grün Der Durchfluss liegt im Tun Sie nichts. Der Sen- mittleren zulässigen sor befindet sich im mitt- Bereich. leren Durchflussbereich. aktueller Wert mA / V leitend...
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8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Status-LED / Status / Ursachen Abhilfe Fehler Display Analogausgang Schaltausgang Durchflussstatus Status-LED: Rot ContaminationSensor ist unterhalb der Messbe- reichsgrenze ISO 9/8/7. aktueller Wert mA / V leitend Status-LED: Rot ContaminationSensor ist unterhalb der Messbe- reichsgrenze SAE 0. aktueller Wert mA / V leitend Status-LED: Rot...
8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Status-LED / Status / Ursachen Abhilfe Fehler Display Analogausgang Schaltausgang Durchflussstatus leitend Tab. 99: Status- und Fehleranzeigen Gilt nicht bei Ausgabesignal für HDA 5500 Status- und Fehlermeldungen durch Status-LED und Display Status-LED / Status / Ursachen Abhilfe Fehler Display Analogausgang Schaltausgang Durchflussstatus...
8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Status-LED / Status / Ursachen Abhilfe Fehler Display Analogausgang Schaltausgang Durchflussstatus Status-LED: Rot Reinigen / Filtern Sie ContaminationSensor ist das Fluid. oberhalb seines Messbereiches ISO 25/24/23. Keine Bestimmung des Durchflusses möglich. 19,9 mA / 9,95 V offen Tab. 100: Fehlermeldungen Gilt nicht bei Ausgabesignal für HDA 5500 Ausnahme Status- und Fehlermeldungen durch Status-LED und Display Status-LED / Status / Ursachen...
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8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Status-LED / Status / Ursachen Abhilfe Fehler Display Analogausgang Schaltausgang Durchflussstatus Hat das keinen Erfolg, kontaktieren Sie den HYDAC Service. Status-LED: Rot Verbindungsfehler Prüfen Sie die Verkabe- -20…-3 lung. 4,1 mA / 2,05 V offen Status-LED: Rot Systemfehler Starten Sie den -40…-6 ContaminationSensor neu.
8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Statussignal über den Analogausgang auslesen 496553995 Geht der ContaminationSensor in einen Fehlerstatus, werden alle folgenden Mess- wertsignale in einer bestimmten Stromstärke I oder Spannung U ausgegeben. Details zu entsprechenden Werten von Stromstärke oder Spannung für das Ausgangsignal bei Fehlerstatus siehe ▶Kap. 8.1 "Status- und Fehleranzeigen durch Status-LED und Dis- play".
8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Statussignal über das HDA 5500 auslesen 497042443 Die Stromstärke oder die Spannung des Statussignals ist, abhängig von dem Status des ContaminationSensors, wie in der nachfolgenden Tabelle beschrieben. Strom I Status Spannung U I = 5,0 mA Der ContaminationSensor arbeitet fehler- U = 2,5 V frei I = 6,0 mA Gerätefehler /...
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8. STÖRUNGEN BESEITIGEN Pos. Signal Beschreibung Strom (I) / Spannung (U) Signal Fehler 20 mA / 10 V Pause 4 mA / 2 V Signal Status 6 mA / 3 V Pause 4 mA / 2 V Ist das Statussignal 8,0 mA oder 4,0 V, werden die Analogsignale 1 bis 4 wie folgt aus- gegeben: Signal Strom I...
9. WARTUNG DURCHFÜHREN Wartung durchführen 490975499 Der Sensor ist wartungsfrei. Display / Bedienoberfläche reinigen Reinigen Sie das Display / die Bedienoberfläche mit einem sauberen, feuchten Tuch. Verwenden dazu Sie keine Reinigungsmittel, diese können die Oberflächenfolie beschädigen. Sensor kalibrieren Eine Nachkalibrierung des ContaminationSensors empfehlen wir, sofern nicht überge- ordnet geregelt, alle 2 … 3 Jahre bei einem HYDAC zertifizierten Kundendienst oder Servicecenter.
10. AUSSERBETRIEBNAHME / ENTSORGUNG Außerbetriebnahme / Entsorgung 81064793349791115 In den nachfolgenden Kapiteln erhalten Sie Informationen zur vorübergehenden / end- gültigen Außerbetriebnahme sowie der Entsorgung des Produktes. 10.1 Vorübergehende Außerbetriebnahme 253902219 Wird das Produkt vorübergehend außer Betrieb genommen, genügen folgende Maß- nahmen: 1.
11. ANHANG Anhang 490889611 In diesem Anhang finden Sie ergänzende Informationen zum Produkt. 11.1 Kundendienst finden 54043195585703947 Die Kontaktdaten wie Telefonnummern, E-Mail- oder Versandadressen für Hotline, Pro- duktsupport, Kundendienst, Niederlassungen, Servicepartner für Instandhaltung, Reparatur und Ersatzteile finden Sie auf unserer Homepage www.hydac.com. HYDAC SYSTEMS &...
11. ANHANG 11.2 Ersatzteile 491109259 Für einen langen, störungsfreien Lebenszyklus des Produkts verwenden Sie aus- schließlich Original-Ersatzteile. Geben Sie bei der Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör stets die genaue Typenbezeichnung sowie die Seriennummer an. Bezeichnung Stück Artikel-Nr. O-Ring für den Flanschanschluss, (4,8x1,78 - 6003048 CS1xx0...
Geschäftsführer: Dokumentationsbevollmächtigter: Mathias Dieter Dipl.Kfm. Wolfgang Haering Günter Harge Sitz der Gesellschaft: 66280 Sulzbach / Saar c/o HYDAC International GmbH, Industriegebiet, 66280 Sulzbach / Saar Registergericht: Saarbrücken, HRB 17216 Telefon: +49 6897 509 1511 Ust-Identnummer: DE 815001609 Telefax: +49 6897 509 1394 Steuernummer: 040/110/50773 guenter.harge@hydac.com...
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11. ANHANG HYDAC FILTER SYSTEMS GMBH Industriegebiet 66280 Sulzbach / Saar Germany Internet: www.hydac.com UK Declaration of conformity This declaration of conformity is issued under the sole responsibility of the manufacturer. We hereby declare under sole responsibility that the following designated product, on the basis of its design and construction and in the version which we have brought to market complies with the fundamental safety and health requirements contained in the directives and standards listed below.
11. ANHANG 11.5 Übersicht und Definition der Reinheitsklassen 57289867 In den nachfolgenden Kapiteln finden Sie die Definition zur den Reinheitsklassen ISO 4406, SAE AS 4059 und NAS 1638. 11.5.1 Reinheitsklassen gemäß ISO 4406 9007199312034955 Bei den Reinheitsklassen gemäß ISO4406 werden die Partikelzahlen kumulativ, das bedeutet aktuell > 4 µm , > 6 µm und > 14 µm ermittelt (manuell durch Filtration der...
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11. ANHANG ISO-Code Anzahl der Partikel pro 100 ml Mehr als bis einschließlich 500000 1000000 1000000 2000000 2000000 4000000 4000000 8000000 8000000 16000000 16000000 32000000 32000000 64000000 64000000 130000000 130000000 250000000 Tab. 105: Reinheitsklasse ISO 4406 Übersicht – Reinheitsklassen <-> Partikelzahlen Bei einer Erhöhung des ISO-Codes um 1, verdoppelt sich die Partikelanzahl pro 100 ml. Beispiel: ISO-Code 18/15/11.
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11. ANHANG Änderungsüberblick - ISO4406:1987 zu ISO4406:1999 „alte“ „neue“ ISO 4406:1999 ISO 4406:1987 Größenbereiche > 5 µm > 4 µm > 15 µm > 6 µm > 14 µm Ermittelte Dimen- Längste Ausdeh- Durchmesser des sion nung des Partikels flächengleichen Kreises der Partikel- projektion ISO 11171:1999 Teststäube ACFTD - Staub 1-10 µm ISO 12103-1A1 Ultrafinefraktion SAE Fine, ISO 12103-1A2 AC – Fine...
11. ANHANG 11.5.2 Reinheitsklassen gemäß SAE AS4059 9007199312039179 Wie die Reinheitsklasse gemäß ISO 4406 beschreibt die SAE AS4059 die Partikelkon- zentration in Flüssigkeiten. Die Analyseverfahren können analog zur ISO 4406 verwen- det werden. Eine weitere Übereinstimmung mit der ISO 4406:1999 ist die Eingruppierung in die Reinheitsklassen auf der Basis von kumulativen Partikelzahlen (d.h.
11. ANHANG 11.5.3 Reinheitsklassen gemäß NAS 1638 9007199312042891 Wie die Reinheitsklasse ISO 4406 beschreibt die NAS1638 Partikelkonzentrationen in Flüssigkeiten. Die Analysenverfahren können analog zur ISO 4406 verwendet werden. Im Gegensatz zur ISO 4406 werden bei der NAS 1638 bestimmte Partikelgrößenberei- che ausgezählt und diesen dann Kennzahlen zugeordnet. In der nachfolgenden Tabelle sind die Reinheitsklassen in Abhängigkeit von der ermittelten Partikelkonzentration dar- gestellt.
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ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Lieferumfang prüfen ....................Abb. 2 Typenschlüssel entschlüsseln .................. Abb. 3 Typenschlüssel......................Abb. 4 Abmessungen CS1x2x mit Display (Alle Angaben in mm)........Abb. 5 Abmessungen CS1x1x (Alle Angaben in mm) ............Abb. 6 Abmessungen Bohrbild (Alle Angaben in mm)............Abb.
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ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 36 Beispiel: Analogausgangsignal ISO+T ..............Abb. 37 Beispiel: HDA.ISO Analogausgang ................Abb. 38 Beispiel: Status Analogsignal 5 ................Abb. 39 Beispiel: Analogausgangsignal NAS Klassen 2-5 µm / 5-15 µm / 15-25 µm / ≥ 25 µm zeitcodiert ....................Abb. 40 Beispiel: Analogausgangsignal NAS 2 / NAS 5 / NAS 15 oder NAS 25 Klasse ..Abb.
GLOSSAR Glossar Bedienpersonal - Allgemein Fachpersonal - Service / Admin Diese Personen sind im Umgang und der Bedienung mit dem Produkt eingewiesen und über mögliche Gefahren, für Leib und Leben, Sach- und Umweltschaden, bei unsachgemäßem Verhalten informiert. Diese Personen besitzen eine umfangrei- che, spezifische fachliche Ausbildung Fachpersonal - Allgemein sowie mehrjährige Berufserfahrung und...
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GLOSSAR FluMoS mobile FluMoT FluMoS mobile für Ihr mobiles Endgerät Das FluidMonitoring Toolkit FluMoT ist mit Android Betriebssystem erhalten Sie ein Paket von Treibern und Programmen, im Google Play Store. FluMoS mobile dass Sie bei der Einbindung von HYDAC kann Sensoren abhängig von Ihrem End- Sensoren in Ihre eigene Benutzerum- gerät via W-LAN oder Bluetooth ausle- gebung/ Software unter-stützt.
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GLOSSAR NAS1638 NAS1638 ist ein veralteter Nationaler Luftfahrt Standard (National Aerospace Standard) zum Thema Hydraulikflüssig- keiten und Verschmutzung von Luftfahr- zeugbauteilen. Er beschreibt einen Zah- lenschlüssel für den Grad der Verschmut- zung des Fluids durch feste Partikel. SAE AS4059 SAE AS4059 ist der aktuell gültige Nach- folgestandard zur NAS1638.