mal gefahren. Die Umrandung der ECO Anzeige
leuchtet auf.
Die ECO Anzeige macht keine Aussage über den
tatsächlichen Verbrauch. Die zusätzlich erzielte
Reichweite unter
Bonus ab Start
Bonus ab Start
keiner festen Verbrauchseinsparung.
Der tatsächliche Verbrauch hängt neben dem
Fahrstil von weiteren Einflussfaktoren ab, wie
z. B.
Beladung
R
Reifendruck
R
Kaltstart
R
Streckenwahl
R
eingeschaltete Verbraucher
R
Diese Größen fließen nicht in die ECO Anzeige
ein.
Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbesondere
das Fahren mit moderaten Drehzahlen voraus.
Um einen höheren Wert in den Kategorien
„beschleunigen" und „gleichmäßig" zu errei-
chen,
beachten Sie die Schaltempfehlungen
R
fahren Sie im Fahrprogramm C oder E (Fahr-
R
zeuge mit DYNAMIC SELECT Taste).
Bei längeren Fahrten mit konstanter Geschwin-
digkeit, z. B. auf der Autobahn, ändert sich nur
der äußere Bereich der Kategorie „gleichmä-
ßig".
Die ECO Anzeige summiert das Fahrverhalten ab
Start bis zum Ende der Fahrt auf. Daher ändern
sich die äußeren Bereiche zu Fahrtbeginn stär-
ker. Bei längerer Fahrtzeit kommt es zu gerin-
geren Änderungen. Führen Sie für stärkere
Änderungen einen manuellen Reset durch
(
Seite 215).
Y
Weitere Informationen zur ECO Anzeige
(
Seite 214).
Y
Bremsen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal-
ten, um die Bremswirkung des Motors zu
erhöhen, können die Antriebsräder die Haf-
tung verlieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑
und Unfallgefahr!
Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahn
zurück, um die Bremswirkung des Motors zu
erhöhen.
entspricht
Gefällstrecken
Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie früh-
zeitig in einen niedrigeren Gang schalten.
Beachten Sie dies insbesondere bei beladenem
Fahrzeug und bei Fahrten mit Anhänger. Bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebe müssen Sie
dazu vorher das manuelle Schalten aktivieren
(
Seite 155).
Y
Dies gilt auch, wenn Sie TEMPOMAT, SPEED-
TRONIC oder DISTRONIC PLUS eingeschaltet
haben.
Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors und
müssen weniger bremsen, um die Geschwindig-
keit zu halten. Dadurch entlasten Sie die Brems-
anlage und vermeiden, dass die Bremsen über-
hitzen und zu schnell verschleißen.
Kurzzeitiges Treten des Fahrpedals bei Gefälle
während des kurzzeitig aktiven manuellen Fahr-
programms M (Fahrzeuge mit Automatikge-
triebe): Das Automatikgetriebe kann in das
zuletzt aktive automatische Fahrprogramm E
oder S wechseln. Das Automatikgetriebe kann
in einen höheren Gang schalten. Dadurch kann
sich die Bremswirkung des Motors verringern.
Hohe und geringe Beanspruchung
G
WARNUNG
Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf dem
Bremspedal ruhen lassen, kann die Bremsan-
lage überhitzen. Dadurch verlängert sich der
Bremsweg und die Bremsanlage kann sogar
ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!
Nutzen Sie niemals das Bremspedal als Fuß-
stütze. Treten Sie während der Fahrt nicht
gleichzeitig auf das Brems‑ und Fahrpedal.
!
Eine dauerhafte Betätigung des Bremspe-
dals verursacht die übermäßige und vorzei-
tige Abnutzung der Bremsbeläge.
Wenn Sie die Bremsen stark beansprucht
haben, stellen Sie das Fahrzeug nicht sofort ab.
Fahren Sie kurze Zeit weiter. Die Bremsen küh-
len sich durch den Fahrtwind schneller ab.
Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspruchen,
überzeugen Sie sich gelegentlich von ihrer Wirk-
Fahrhinweise
Z
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