Um die richtige Arbeitsstellung zu garantieren bitte folgendes
prüfen:
a) Für die Anbau-Version die Oberlenkerlänge prüfen (1 fig.
14);
b) Für die Gezogene-Version die Position der Unterlenkerstange
bei der Zugdeichsel (fig. 15).
Abschließend empfiehlt es sich, die Federn der Arbeitselemente
hinter den Rädern der Zugmaschine stärker zu spannen und die
Ketten und seitlichen Zugstangen der Kupplung mit drei
Anhängestellen
nachzuspannen,
Standsicherheit zu verleihen.
WANN UND AUF WELCHE WEISE DER RAHMEN ZU BELASTEN
IST
Bei sehr hartem Boden und stark komprimierten Trimmungsfedern
besteht die Gefahr, daß durch die von den Federn ausgeübte
Kraft der Rahmen angehoben wird, sodaß die Arme der
Sävorrichtungselemente den unteren Ansclag erreichen. Dadurch
ist die Maschine nicht mehr in der Lage, sich den
Geländevertiefungen anzupassen, da den Sävorrichtungselementen
für die Bewegung nach unten kein Platz zur Verfügung steht. In
diesem Fall ist folgendermaßen vorzugehen:
a) entweder den Federdruck vermindern
b) oder der Rahmen mit 1 oder 2 drei Meter langen Vierkantstäben
belasten, die in die Rahmenrohre einzuschieben und zu
befestigen sind.
3.3.2 EINSTELLUNG DER HINTEREN DRUCKROLLE UND
SAATSTRIEGEL:
Die hintere Druckrolle hat die Aufgabe, dank einer einstellbarer
Druckfeder, uns die Scharfurche zu zuschließen. Die Einstellung
dieser Rolle ist verschiedenartig je nach:
-
verschiedene Bodenverhältniße (leichte oder schwere, feuchte
oder trockene)
-
Menge und Art der Ernterückstände
-
Sägeschwindigkeit
darum muß der Druck sorgfältig eingestellt werden. Man kann die
Wirksamkeit der Druckrolle ändern durch (fig. 16):
A) Änderung der Federspannung (1);
B) Änderung des Abstandes zwischen Druckrolle und
Scharfurche;durch die Veränderung der Abstandshülse Position
(2).
Kontrollieren
Sie
Samenandruckrollespiel in dem man folgende Einstellung
durchführt (fig. 16):
C) die Gegenmutter lockern (3);
D) die Schrauben (4) vorsichtig anziehen und gleichzeitig das
hintere Samenandruckrollespiel prüfen;
E) die vorherige, gelockerte Gegenmutter (3) wieder anziehen.
Die Drillmaschine ist mit einem Saatstriegel zur Saatgutabdeckung
ausgerüstet, der aus einem Träger besteht, auf welchem
Zinkenhalterungssegmente parallel befestigt sind. Die Zinken sind
am Ende gekröpt, so daß die Furche mit der Füllerde abgedeckt
werden kann. Die Saatstriegelneigung kann je nach
Bodenschaffenheit und Stoppelmenge durch Lockern der Bügel des
Hauptträgers verändert werden (siehe Abb. 17).
Der Saatstriegel in Arbeitsposition mit gehobene Maschine
hinunterlassen.
Beim Verkehr auf öffentlichen Straßen ist die Egge in die
Transportstellung zusammenzuklappen und mit den
speziellen Sicherheitsstiften abzusichern. Bei den
Sämaschinen DPI sind die seitlichen Sattgutabdeckeggen
zusammenzuklappen, bis sie innerhalb des Aussenmasses
cod. 19501170
um
der
ACHTUNG
regelmäßig
das
eventuelle
ACHTUNG
GEBRAUCH UND WARTUNG
3
4
3
Maschine
fig. 16
A
C
fig. 17
Arm rechts
fig. 18
der Sämaschine liegen.
3.3.3 EINSTELLUNG DER SPURREISSERSCHEIBEN
Der Spurreisser ist eine Vorrichtung, die eine parallel zum
Schlepperlauf liegende Bezugslinie auf dem Boden zieht. Wenn
der Schlepper seinen Lauf beendet hat und umkehrt, wird er mit
den Vorderrädern auf der Bezugslinie (Abb. 18) laufen. Bei jedem
neuen Durchlauf muß die Sämaschine eine Bezugslinie auf der
entgegengesetzten Seite des vorhergehenden Durchlaufs ziehen.
Die Umschaltung der Spurreisserarme wird über eine Hydraulik-
Steuerung der Maschine betätigt.
Während des Straßentransports Spuranreißerarme sicher
g
DEUTSCH
2
1
AC
B
AD
BC
BD
D
Arm links
ACHTUNG
41