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Endress+Hauser Liquiline CM14 Betriebsanleitung Seite 21

Vierdraht-messumformer mit memosens-eingang für leitfähigkeit
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Liquiline CM14
f
1.40
1.20
1.00
0.80
0
 4
Abhängigkeit des Einbaufaktors (f) vom Wandabstand (a)
1
Elektrisch leitende Rohrwand
2
Elektrisch isolierende Rohrwand
6.5.3
Temperaturkompensation
Die Leitfähigkeit einer Flüssigkeit ist stark temperaturabhängig, da die Beweglichkeit der
Ionen und die Anzahl der dissozierten Moleküle temperaturabhängig ist. Um Messwerte zu
vergleichen, müssen sie auf eine festgelegte Temperatur umgerechnet werden. Die Referenz-
temperatur beträgt 25 °C (77 °F).
Zur Angabe der Leitfähigkeit gehört grundsätzlich die Angabe der Temperatur. К(T
bei 25 °C (77 °F) gemessene oder auf 25 °C (77 °F) umgerechnete Leitfähigkeit dar.
Der Temperaturkoeffizient α stellt die prozentuale Änderung der Leitfähigkeit pro Grad Tem-
peraturänderung. Die Leitfähigkeit К bei der Prozesstemperatur wird wie folgt berechnet:
К(T) = К(T
) (1 + α (T - T
0
К(T) Leitfähigkeit bei der Prozesstemperatur T
К(T
) Leitfähigkeit bei der Referenztemperatur T
0
Der Temperaturkoeffizient hängt sowohl von der chemischen Zusammensetzung der Lösung
als auch von der Temperatur ab und liegt zwischen 1 % und 5 % pro °C. Die elektrische Leitfä-
higkeit der meisten verdünnten Salzlösungen und natürlichen Wässer ändert sich annähernd
linear.
Typische Werte für den Temperaturkoeffizienten Alpha:
natürliche Wässer
Salze (z. B. NaCl)
Endress+Hauser
2
1
5
10
0.20
0.39
))
0
15
20
0.59
0.79
0
ca. 2 %/K
ca. 2,1 %/K
Inbetriebnahme
a [mm]
25
25
0.98
a [inch]
A0005441
) stellt die
0
21

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