e) Danach vorne die zusammengebundenen Druckluftschlauch und Nachziehseil wieder
voneinander trennen.
f) Endungen vom Kurzseil (2) und Nachziehseil (4) mit Hilfe der Schraube (3) ankoppeln.
g) Das einzuziehende Rohr (6) in die Gewindehülse (1) einschieben, Nachziehseil und
Druckluftschlauch vorspannen
h) Ins Rohrende des zu verlegenden Rohres Spannplatte mit der Einsteckhülse (7) einführen.
i) Nachziehseil (10) in die Klemmungen (9) der Spannplatte legen.
j) Die Backen der Spannplatte mit Hilfe der Schrauben (8) nachdrücken.
k) Mit dem Hebel (11) das Nachziehseil und in Folge die Verbindung Einsteckhülse-das
einzuziehende Rohr-Gewindehülse (an der Erdrakete) vorspannen.
l) Nach Erreichung einer genügenden Spannung der aneinander gekoppelten Teile die
unteren Klemmbacken zudrehen.
m) Erdrakete starten. Während des Einsatzes entweicht die verbrauchte Luft durch das zu
verlegende Rohr. Schmutz, der sich im Inneren des Rohres evtl. befindet, kann daher
schlagartig herausgeworfen werden.
Beim Rohr-Einzug ist der Aufenthalt direkt in der Nähe vom Rohrende
zu meiden. Die aus dem Rohrinneren durch die Druckluft
herausgeworfenen Erdteile können Augen beschädigen.
Augenschutz benutzen!
n) Nach Eintritt der Erdrakete in die Zielgrube Luftzufuhr drosseln.
o) In der Zielgrube entsprechend viel Platz frei lassen, so dass das verlegte Rohr von der
Gewindehülse an der Erdrakete getrennt, das Nachziehseil und der Druckluftschlauch
entkoppelt werden können
p) die Erdrakete anhalten
q) die unteren Klemmbacken der Spannplatte lösen (hierzu Schrauben lösen) und das
Nachziehseil herausnehmen.
8.11. Stahlrohrvortrieb
Zum Rohrvortrieb kann die Erdrakete mit der Endverschraubung oder der Gewindehülse
ausgestattet sein. Außerdem sind entsprechend dem Durchmesser des vorgetriebenen
Rohrs Aufsteckkegel und Spanngurte zu verwenden.
Beim Rohrvortrieb (Zeichnung 8.11.1.) geht man folgendermaßen vor:
a) Am Rohranfang Metallringe (2) anschweißen; Erstmals werden die Ringe außen
angeschweißt, um die Festsetzung des Rohrs im Erdreich bei dessen Vortrieb zu
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Zeichnung 8.11.1
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