Bedienung
Abb. 30: Darstellung der Alarm- und Grenzwert funktionen
A
Einschaltpunkt > Ausschaltpunkt: Max.-Funktion
B
Einschaltpunkt < Ausschaltpunkt: Min.-Funktion
P(ID)-Regler
Bei dem Messumformer haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Reglerfunktionen zu definie-
ren. Ausgehend vom PID-Regler können P-, PI-, PD- und PID-Regler realisiert werden. Für ein
optimale Regelung verwenden Sie den für die jeweilige Anwendung passenden Regler. Je
nach Wahl in Feld R 237 / R 266 kann das Stellsignal über Relais oder über Stromausgang 2
ausgegeben werden (falls vorhanden).
• P-Regler
Wird bei einfacher linearer Regelung mit kleinen Regelabweichungen verwendet. Bei der
Ausregelung von starken Veränderungen können Überschwingungen die Folge sein. Außer-
dem muss mit einer bleibenden Regelabweichung gerechnet werden.
• PI-Regler
Wird bei Regelstrecken verwendet, bei denen Überschwingungen vermieden werden müs-
sen und keine bleibende Regelabweichung auftreten darf.
• PD-Regler
Wird bei Prozessen verwendet, die schnelle Änderungen erfordern und bei denen Spitzen
ausgeregelt werden müssen.
• PID-Regler
Wird bei Prozessen verwendet, bei denen ein P-, PI- oder PD-Regler unzureichend regelt.
Einstellmöglichkeiten des P(ID)-Reglers
Für einen PID-Regler stehen folgende Einstellmöglichkeiten zur Verfügung:
• Reglerverstärkung K
• Nachstellzeit T
• Vorhaltezeit T
46
(P-Einfluss) verändern
p
(I-Einfluss) einstellen
n
(D-Einfluss) einstellen
v
1
Alarmschwelle
2
Einschaltpunkt
3
Ausschaltpunkt
4
Kontakt EIN
5
Alarm EIN
6
Alarm AUS
7
Kontakt AUS
OPM223/253
a0004352