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Um optimale Ergebnisse beim Nachjustieren zu erzielen, empfeh-
len wir vor jedem Abgleich eine Warmlaufphase von mindestens
10 Minuten beim jeweiligen Kalibrierdruck zu beachten.
5.7 Sensor Parameter
Modus Wertangleichung - Sensor Transition (ST)
Im VSL/VCL erfolgt standardmäßig ein kontinuierlicher Übergang zwischen Pirani-
und Piezobereich. Dabei findet eine Wertangleichung statt.
Um das Verhalten des Transmitters den Prozessanforderungen optimal anzupas-
sen, können mit dem Parameter »Sensor Transition« (ST) folgende Optionen kon-
figuriert werden:
»0«:
»1«:
D[p]:
F[p1] T[p2]:
Wertebereich:
Der Piezosensor misst gasart-unabhängig, der Pirani dagegen
gasart-abhängig. Durch Einstellen des Umschaltdrucks bzw. des
Übergangsbereichs zwischen den Sensoren wird somit auch der
Druckbereich verändert, in dem das Mess-Signal des VSL/VCL
gasart-unabhängig ist.
In der Standardeinstellung ab Werk (ST=1) ist dies z.B. oberhalb
15 mbar der Fall.
Gasart-Korrekturfaktoren - Gas Correction Factor (C1)
Das Mess-Signal des VSL/VCL ist im Bereich des Pirani-Sensors gasartabhän-
gig. Das Gerät ist auf N
die Druckausgabe unterhalb 0,1 mbar korrigiert werden, indem ein entsprechen-
der Korrekturfaktor gesetzt wird.
Die Messwerte des Sensors werden dann bereits im Gerät mit dem Korrekturfaktor
multipliziert, so dass am digitalen Ausgang des Transmitters ein korrigiertes Mess-
Signal zur Verfügung steht.
Wertebereich: 0,20 ... 8,0
VSL/VCL-Profinet-221111
Keine Wertangleichung, d.h. direktes Umschalten zwischen
Pirani und Piezo bei 1 mbar
Kontinuierliche Wertangleichung im Bereich
5,0 ... 15 mbar (Default)
Keine Wertangleichung, direktes Umschalten zwischen Pirani
und Piezo beim Druck p
Kontinuierliche Wertangleichung im Druckbereich p1 ... p2
p, p1, p2: 1 ... 20 mbar
bzw. trockene Luft abgeglichen. Für andere Gase kann
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