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rme Fireface UFX III Bedienungsanleitung

12 + 16 + 2 kanäle analog / adat / aes interface
Inhaltsverzeichnis

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Fireface UFX III
Das leistungsfähigste USB Audio Interface!
24 Bit / 192 kHz
SyncAlign
12 + 16 + 2 Kanäle Analog / ADAT / AES Interface
Vollständiger Stand-Alone Betrieb
USB 2/3 Class Compliant Betrieb
Bedienungsanleitung
TotalMix
SteadyClock
USB 3.0 Digital I/O System
64 Kanäle MADI Interface
2 x optischer SPDIF I/O
24 Bit / 192 kHz Digital Audio
188 x 94 Matrix Router
2 x MIDI Eingang/Ausgang
MIDI Remote Control

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für rme Fireface UFX III

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Fireface UFX III Das leistungsfähigste USB Audio Interface!  ™ TotalMix 24 Bit / 192 kHz ™ ™ SyncAlign SteadyClock USB 3.0 Digital I/O System 12 + 16 + 2 Kanäle Analog / ADAT / AES Interface 64 Kanäle MADI Interface...
  • Seite 2: Wichtige Sicherheitshinweise

    Wärmequellen vermeiden. Beim Einbau in ein Rack für ausreichende Luft- zufuhr und Abstand zu anderen Geräten sorgen. Zur Erfüllung der europäischen CE-Norm muss das Fireface UFX III mit einem CE-geprüften Computer der Klasse B benutzt werden. Alle Verbindungskabel müssen abgeschirmt sein. Der Computer sowie alle an das Fireface UFX III angeschlossenen Kabel müssen ordnungsgemäß...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betrieb unter ASIO Allgemeines ............27 Anzahl der Kanäle mit ASIO ........ 27 Bekannte Probleme ..........28 Betrieb mehrerer Fireface UFX III ......28 DIGICheck Windows ..........29 Hotline – Probleme – Lösungen ......30 Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 4 15.3 Unterstützte Samplefrequenzen ......37 15.4 Anzahl der Kanäle mit Core Audio ....... 37 15.5 Diverses ............... 38 Betrieb mehrerer Fireface UFX III ......38 DIGICheck NG Mac ..........39 Hotline – Probleme – Lösungen ......40 Eingänge und Ausgänge Analoge Eingänge...
  • Seite 5 28.4 Betrieb ..............88 28.5 MIDI Control ............89 28.6 Stand-Alone MIDI Control ........90 28.7 Loopback Detection ..........92 28.8 OSC (Open Sound Control) ......... 92 DAW Mode ............... 92 TotalMix Remote ............. 93 Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 6 40.5 QS – Quad Speed ..........119 40.6 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb ....120 40.7 SteadyClock FS ..........121 40.8 MADI Basics ............122 Diagramme 41.1 Blockschaltbild Fireface UFX III ......123 41.2 Steckerbelegungen ..........124 Diverses Zubehör ..............126 Garantie ..............126 Anhang ..............
  • Seite 7 Bedienungsanleitung Fireface UFX III Allgemeines Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 8: Einleitung

    1. Einleitung Vielen Dank für Ihr Vertrauen in das Fireface UFX III. Dieses so einmalige wie überragende Au- diosystem ermöglicht das Überspielen analoger und digitaler Audiodaten von praktisch beliebigen Quellen direkt in Ihren Computer. Zahlreiche einzigartige Merkmale, durchdachte Settingsdia- loge, eine überragende und unglaublich flexible Mixer- und Monitoring-Lösung, professionelle DSP Effekte, sowie exzellente analoge Schaltungen mit neuesten digitalen Wandlern stellen das Fireface UFX III an die Spitze aller Computer-basierten Audio Interfaces.
  • Seite 9: Inbetriebnahme - Quickstart

    5. Inbetriebnahme - Quickstart 5.1 Anschlüsse – Bedienelemente - Anzeigen Auf der Frontseite des Fireface UFX III befinden sich vier Instrumenten- und Mikrofoneingänge, zwei Stereo Kopfhörerausgänge, drei Drehgeber mit Tastenfunktion, ein grafisches Farbdisplay, ein MIDI Ein- und Ausgang, ein USB-Anschluss für DURec, sowie mehrere Status LEDs.
  • Seite 10 Auf der Rückseite des Fireface UFX III befinden sich weitere acht analoge Ein- und Ausgänge, der Netzanschluss, sowie sämtliche digitalen Ein- und Ausgänge: Balanced Line Level Inputs. 8 symmetrische analoge Eingänge per 6,3 mm Stereo-Klinken- buchsen. Balanced Line Level Outputs. 8 symmetrische analoge Ausgänge, sechs per 6,3 mm Stereo- Klinkenbuchse, zwei per XLR.
  • Seite 11: Quick Start

    Mode. 5.3 Menü und Navigation Das Fireface UFX III besitzt eine einfache und übersichtliche Menüstruktur, für eine schnelle und effiziente Bedienung direkt am Gerät. In den meisten Fällen werden jedoch sämtliche Einstellun- gen über den Settingsdialog und TotalMix FX des Host-Computers erfolgen. Die Bedienung am Gerät beschränkt sich typischerweise auf eine direkte Einstellung der Abhörlautstärke (Lautspre-...
  • Seite 12: Übersicht Menüstruktur

    Default im Display ist der Global Level Meter Screen, der für alle I/Os die aktuellen Signalpegel anzeigt. Durch das Drücken des Encoderknopfes 1 werden nur noch die ersten 8 analogen I/Os (Analog Level Meter Screen) angezeigt, was die Pegelanzeige größer und damit besser ablesbar macht. 5.4 Übersicht Menüstruktur Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 13: Besondere Optionen

    Die Knöpfe sind hier mit A (MIC/GAIN), B (REC/PLAY), C (CHAN/MIX) und D (SETUP/REV) beschriftet. Über TotalMix FX sind sogar 52 verschiedene Funktionen /Ak- tionen verfügbar. Die Optionen der ARC USB (Advanced Remote Control) sind in Kapitel 23.5 beschrieben. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 14 Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 15: Installation Und Betrieb - Windows

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Installation und Betrieb - Windows Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 16: Hardware, Treiber Und Firmware Installation

    Starten Sie rmeinstaller.exe, und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten am Bildschirm. Nach der Installation verbinden Sie Computer und UFX III passend zum installierten Treiber mit einem USB 2.0 oder USB 3.0 -Kabel. Windows erkennt das neue Gerät als Fireface UFX III und installiert die Treiber automatisch.
  • Seite 17: Konfiguration Des Fireface Settingsdialog - Allgemein

    Den Mischer des Fireface UFX III, TotalMix FX, startet ein Mausklick auf das DSP-FX Symbol an gleicher Stelle in der Taskleiste. Die Hardware des Fireface UFX III stellt praxisgerechte Funktionen und Optionen bereit, mit de- nen der Betrieb gezielt angepasst werden kann. Der Settingsdialog bietet Zugriff auf: ...
  • Seite 18 Näheres enthält Kapitel 21.2. Optical 1 Out Dieser optische TOSLINK-Ausgang kann als ADAT- oder SPDIF-Ausgang arbeiten. ADAT bein- haltet Kanäle 15-22, SPDIF Kanäle 15/16. Im Modus SPDIF sind die Ausgangskanäle 17-22 nur noch per Loopback nutzbar. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 19 Signal anliegt, (No Lock, Lock), oder ob ein gültiges und synchrones Signal anliegt (Sync). In der dritten Spalte erscheint die von der Hardware erkannte Samplefrequenz (sehr grobe Erkennung, 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz etc.). Für MADI erfolgt eine Anzeige des Frame- und Kanalformats. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 20: Option Wdm Devices

    Blu-Ray Player Software. Bitte beachten Sie, dass eine Surround-Kon- figuration des WDM Device im Kontrollfeld Sound die Eigenschaft Lautsprecher erfor- dert. Siehe nächste Seite. Die Option All dient wiederum dem schnellen Markieren und Demarkieren aller Devices. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 21 Devices neu geladen, so dass Windows ihre neuen Eigenschaften erkennt. Im Kontrollfeld Sound kann nun das jeweilige Format nach Anwahl des Wiedergabegeräts, Klick auf Konfigurieren und dann Anklicken der Lautsprecher getestet werden. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 22: Inbetriebnahme Und Bedienung Wiedergabe

    Fall die Option 'Abspielposition vom Soundkartentreiber erfragen'. Hinweis: Seit Vista ist es der Applikation unter WDM nicht mehr möglich die Samplefrequenz zu bestimmen. Der Treiber des Fireface UFX III enthält daher eine Möglichkeit die Samplefrequenz zentral für alle WDM-Devices im Settingsdialog einzustellen, siehe Kapitel 7.1.
  • Seite 23: Dvd-Playback (Ac-3/Dts)

    Multichannel DVD Software Player können auch als Software-Decoder arbeiten, und den mehrkanaligen Da- tenstrom einer DVD direkt auf die analogen Ausgänge des Fireface UFX III ausgeben. Damit dies funktioniert, muss das WDM Wiedergabegerät ’Lautsprecher’ des Fireface UFX III unter >Sys- temsteuerung/ Sound / Wiedergabe<...
  • Seite 24: Anzahl Der Kanäle Mit Wdm

    Fireface MADI (33-64) 8.4 Multiclient-Betrieb RME Audio Interfaces unterstützen Multiclient-Betrieb, also eine Nutzung mehrerer Programme gleichzeitig. Die Formate ASIO und WDM können sogar auf den gleichen Wiedergabekanälen beliebig gleichzeitig benutzt werden. Da WDM über eine Samplerate Conversion in Echtzeit ver- fügt, ASIO jedoch nicht, müssen alle beteiligten ASIO-Programme die gleiche Samplefrequenz...
  • Seite 25: Aufnahme Analog

    Erhöhen des Pegels, bis die Peak Level Meter in TotalMix circa –3 dB anzeigen. Der Pegel der vorderen Eingänge kann über TotalMix (Input Channel Settings, Gain), oder direkt am Fireface UFX III über die Taste Mic/Gain und die Encoder 1/2 optimiert werden. Hier steht zusätzlich eine zweifarbige Signal- und Clip-LED zur Aussteuerungskontrolle bereit.
  • Seite 26: Clock Modi - Synchronisation

    Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface der Clock Mode 'Internal' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein. Das Fireface UFX III besitzt eine besonders benutzerfreundliche, intelligente Clocksteuerung, ge- nannt AutoSync. Im Modus AutoSync sucht das System ständig an allen Eingängen nach einem gültigen Digitalsignal.
  • Seite 27: Betrieb Unter Asio Allgemeines

    Nach dem Start der ASIO-Software ist in deren Audio-Einstellungen das Gerät oder der ASIO- Treiber ASIO MADIface USB zu wählen. Das Fireface UFX III unterstützt auch Direktes Mithören (ASIO Direct Monitoring). Als MIDI I/O kann sowohl MME MIDI als auch DirectMusic MIDI benutzt werden 9.2 Anzahl der Kanäle mit ASIO...
  • Seite 28: Bekannte Probleme

    Betrieb mit allen Kanälen gleichzeitig möglich. Dies ist besonders einfach unter ASIO, da der Treiber alle Geräte zu einem zusammenfasst. Bitte beachten Sie, dass ein gleichzeitiger Betrieb von mehr als einem Fireface UFX III zu Res- sourcenproblemen auf der Computerseite führen kann.
  • Seite 29: Digicheck Windows

     Komplett Multiclient. Öffnen Sie so viele Messfenster jeglicher Messfunktion auf jeglichen Kanälen und Ein- und Ausgängen wie Sie wollen! DIGICheck ist kostenlos und arbeitet nur mit RME Interfaces. Es wird ständig erweitert. Die neu- este Version befindet sich immer auf unserer Website www.rme-audio.de, Sektion Downloads / Software.
  • Seite 30: Hotline - Probleme - Lösungen

    12. Hotline – Probleme - Lösungen Neueste Informationen finden Sie auf unserer Website www.rme-audio.de, Abteilung FAQ, Neu- este Ergänzungen. Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang  Der optische Ausgang 1 oder 2 wurde im Settingsdialog auf 'SPDIF' oder ‘AES‘ geschaltet.
  • Seite 31: Installation Und Betrieb - Mac Os X

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Installation und Betrieb – Mac OS X Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 32: Installation Von Hardware, Treiber Und Firmware

    Im aktuellen Mac OS X ist der Ordner Library ausgeblendet. Um ihn sichtbar zu machen: Finder starten, auf Menüeintrag Gehe zu klicken, Taste Option/Alt drücken, auf Library klicken. In den neuesten DriverKit Treibern ist der Treiber die RME Settings App im Ordner Programme. Das Löschen der Settings App löscht auch den Treiber vom System.
  • Seite 33: Firmware Update

    Starten Sie das Programm Fireface USB Flash. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktu- elle Version der Firmware des Fireface UFX III, und ob diese aktualisiert werden sollte. Wenn ja, dann einfach den Knopf 'Update' drücken. Ein Balken zeigt den Fortgang des Updates und das Ende des Flash-Vorganges an (Verify Ok).
  • Seite 34 MADI-Ausgang, der alle 64 Kanäle des optischen MADI-Ausgang spiegelt. Split – beide Aus- gänge sind gleichzeitig aktiv, mit jeweils 32 getrennten Kanälen. MADI Format Bestimmt das Format des MADI-Ausgangssignals. MADI kann 56- oder 64-kanalig sein. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 35 CRC Errors Zeigt Übertragungsfehler auf dem USB-Bus. Siehe Kapitel 40.3. Short Safety Offset Verringert die Latenz durch einen kleineren Safety Offset. Umstellung erfolgt in Echtzeit. Kleine Safety Offsets können zu Knacksern oder Aussetzern führen. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 36: Clock Modi - Synchronisation

    Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface UFX III der Clock Mode 'Master' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein. Das Fireface UFX III besitzt eine besonders benutzerfreundliche, intelligente Clocksteuerung, ge- nannt AutoSync. Im Modus AutoSync sucht das System ständig an allen Eingängen nach einem gültigen Digitalsignal.
  • Seite 37: Mac Os X Faq

    (also zu löschen), und neu suchen zu lassen. Das Fireface UFX III ist Class Compliant. Daher benutzt es keinen eigenen MIDI-Treiber, sondern wird von OS X als MIDI-Interface erkannt, und automatisch mit dem in OS X enthaltenen MIDI- Treiber betrieben.
  • Seite 38: Diverses

    Wenn die Geräte synchron mit Clock versorgt werden (also im Settingsdialog alle Sync zei- gen), ist ein störungsfreier Betrieb mit allen Kanälen gleichzeitig möglich. Bitte beachten Sie, dass ein gleichzeitiger Betrieb von mehr als einem Fireface UFX III zu Res- sourcenproblemen auf der Computerseite führen kann.
  • Seite 39: Digicheck Ng Mac

     Komplett Multiclient. Öffnen Sie so viele Messfenster jeglicher Messfunktion auf jeglichen Kanälen wie Sie wollen! DIGICheck wird ständig erweitert. Die neueste Version befindet sich immer auf der RME Website www.rme-audio.de, Sektion Downloads / Software. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 40: Hotline - Probleme - Lösungen

    Karte und Treiber ordnungsgemäß installiert, jedoch keine Wiedergabe möglich:  Ist Fireface UFX III im System Profiler gelistet? (Vendor ID 2613).  Ist Fireface UFX III als aktuelles Wiedergabegerät in der abspielenden Software gewählt? Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang ...
  • Seite 41: Eingänge Und Ausgänge

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Eingänge und Ausgänge Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 42: Analoge Eingänge

    9 dB +4 dBu Diese Pegel finden sich auch in anderen RME-Geräten (Alt). Damit sind sie vollständig kompati- bel zueinander. Ein Referenzpegel von -10 dBV lässt sich mittels +4 dBu Referenz plus Gain 9 dB (mit dem Gain-Poti in den TotalMix FX Kanaleinstellungen) realisieren.
  • Seite 43: Analoge Ausgänge

    -10 dBV 12 dB +2 dBV Die obigen Pegel finden sich auch in anderen RME-Geräten (Alt). Damit sind sie vollständig kom- patibel zueinander. Die Ausgänge 1 und 2 weisen XLR-Buchsen auf. Sie bieten zusätzlich zu den obigen Pegeln auch +24 dBu. Damit sind diese Ausgänge kompatibel zu SMPTE (+24 dBu @ 0 dBFS, +4 dBu mit 20 dB Headroom): Die elektronische Ausgangsschaltung der XLR-Ausgänge arbeitet nicht servosymmetrisch!
  • Seite 44: Dc-Gekoppelte Ausgänge (Cv/Gate)

    Hinweis: Die Level Meter in TotalMix zeigen ab Werk DC 3 dB höher an. Dies lässt sich über die Abschaltung der Option Settings – Level Meters – RMS +3 dB in TotalMix FX ändern. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 45: Digitale Anschlüsse

    21. Digitale Anschlüsse 21.1 ADAT Die ADAT optical Eingänge des Fireface UFX III sind kompatibel zu allen Geräten mit einer sol- chen Schnittstelle. RMEs unübertroffene Bitclock PLL verhindert selbst im extremen Varipitch- Betrieb Aussetzer und Knackser während der Aufnahme und Wiedergabe, und bietet blitzschnel- len und jitterarmen, samplegenauen Lock auf das digitale Eingangssignal.
  • Seite 46: Madi

    Ausgang Mittels des oben beschriebenen Kabeladapters XLR/Cinch lassen sich auch Geräte mit koaxialer SPDIF-Schnittstelle an den AES-Ausgang des Fireface UFX III anschließen. Allerdings akzeptie- ren viele Consumergeräte mit Cinch-Eingängen (SPDIF) nur Signale mit dem Channel Status 'Consumer'. Die Umschaltung geschieht über den Settingsdialog. In der Stellung Consumer wird außerdem die Ausgangsspannung reduziert, da SPDIF eine geringere Spannung als AES/EBU...
  • Seite 47: Midi, Midi Over Madi

    21.4 MIDI, MIDI over MADI Das Fireface UFX III weist zwei MIDI I/O über je zwei 5-polige DIN Buchsen auf. Die MIDI-Ports werden im System vom Treiber angemeldet und stehen innerhalb von MIDI-fähiger Software un- ter dem Namen UFX III MIDI Port zur Verfügung.
  • Seite 48: Einsatz Und Technik

    Das dem Gerät zugeführte Wordclocksignal kann auch über den Wordclockausgang weiterge- schleift werden. Damit entfällt das sonst notwendige T-Stück, und das Fireface UFX III arbeitet wie ein Signal Refresher. Diese Anwendung wird ausdrücklich empfohlen, da  Ein- und Ausgang phasenstarr sind und 0° Phasenlage aufweisen ...
  • Seite 49: Verkabelung Und Abschlusswiderstände

    Es erscheint daher vorteilhaft die Ausgänge Wordclock-liefernder Geräte niederohmig zu gestal- ten, und alle Wordclockeingänge hochohmig, um das Signal auf der Kette nicht abzuschwächen. Der Wordclockeingang des Fireface UFX III kann hochohmig oder intern terminiert sein, und ist damit für maximale Flexibilität ausgelegt. Soll ein vorschriftsmäßiger Abschluss erfolgen, weil er das letzte Glied in einer Kette mehrerer Geräte ist, ist im Settingsdialog die Option Word Clock In...
  • Seite 50 Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 51: Stand-Alone Betrieb

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Stand-Alone Betrieb Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 52: Funktion Und Betrieb

    23. Funktionen und Betrieb 23.1 Allgemeines Das Fireface UFX III ist über die drei Drehencoder und das übersichtliche Farbdisplay komplett direkt am Gerät einstell- und konfigurierbar. Außerdem enthält es sechs interne Speicherplätze zum dauerhaften Ablegen aller Konfigurationsdaten. Damit arbeitet das Fireface UFX III auch ohne Rechner vollständig autark, und verwandelt sich im Stand-Alone Betrieb, also ohne ange-...
  • Seite 53: Arc Optionen

    Die vier Mikrofoneingänge können per TotalMix direkt auf die analogen Ausgänge geroutet wer- den. Damit stellt das Fireface UFX III einen 4-Kanal Mic-Preamp dar. Durch die AD- und DA- Wandlung werden die Signale zwar um knapp 0,1 ms verzögert (bei 192 kHz, siehe Kapitel 40.2).
  • Seite 54: Digital Format Konverter

    24.4 Digital Format Konverter TotalMix erlaubt ein beliebiges Routing der Eingangssignale. Damit kann das Fireface UFX III als ADAT zu AES Konverter, ADAT auf zwei ADAT (Splitter), als AES zu ADAT Konverter, und all dies von/zu MADI genutzt werden. 24.5 Analoge/digitale Routing Matrix Die Matrix in TotalMix zeigt noch einmal deutlich, dass einfach sämtliche Inputs und Outputs...
  • Seite 55: Totalmix Fx

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III TotalMix FX Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 56: Routing Und Monitoring

    Stereoausgang zusammenzumischen und abzuhören.  Mischen des Eingangssignales zum Playbacksignal (vollständiges ASIO Direct Monitoring). RME ist nicht nur der Pionier in Sachen ADM, sondern bietet auch die vollständigste Umset- zung der ADM-Funktionen.  Integration externer Geräte. TotalMix erlaubt ein Einschleifen externer Effektgeräte, im Wie- dergabe- und im Aufnahmeweg.
  • Seite 57 Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 58: Die Oberfläche

    25.2 Die Oberfläche Das optische Design von TotalMix resultiert aus der Fähigkeit, Hardwareeingänge und Software- Playbackkanäle auf beliebige Hardwareausgänge routen zu können. Das Fireface UFX III hat 94 Kanäle Eingänge, 94 Kanäle Software-Playback, und 94 Kanäle Hardwareausgänge: TotalMix kann in der obigen Ansicht (View Options 2 Rows) platzsparend arbeiten. Default ist...
  • Seite 59: Die Kanäle

    Mit dem Pfeilsymbol lässt sich ein Kanal horizontal verkleinern, so dass nur noch die Level Meter zu sehen sind. Ein Mausklick bei gedrückter Strg-Taste führt zum Ein- und Ausklappen aller weiter rechts befindlichen Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 60 Gain (die Position des Faderknopfes) des aktuell aktiven Routings (also des in der dritten Reihe ausgewählten Submixes) wird als weißes Dreieck angezeigt. Hintergrund: TotalMix hat keinen festen Kanalfader, sondern besteht beim Fireface UFX III aus 94 Mono Aux Sends, die jeweils als einziger Fader abwechselnd im Kanalzug dargestellt werden.
  • Seite 61: Settings

    Phase L. Invertiert die Phase des linken Kanals um 180°. Phase R. Invertiert die Phase des rechten Kanals um 180°. Hinweis: die Funktionen Width, MS Proc, Phase L und Phase R wirken auf alle Routings des jeweiligen Kanals. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 62: Equalizer

    Lo Cut. Wird über den Button Lo Cut aktiviert. Die Flankensteilheit des Hochpasses ist einstellbar zwischen 6, 12, 18 und 24 dB pro Oktave. Die Grenzfrequenz (-3 dB) ist einstellbar zwischen 20 Hz und 500 Hz. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 63 Grund haben einige Factory Presets besondere Bezeichnungen. Telephone (LC+EQ) beispiels- weise klingt erst richtig gut, wenn der LC zusätzlich zum EQ eingeschaltet wird, da der LC hier auf ungewöhnlich hohe 500 Hz Grenzfrequenz eingestellt ist. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 64: Dynamics

    0.1 s bis 9.9 s. Preset. Enthält die gleichen Funktionen wie auf der vorherigen Seite beim Equalizer beschrieben. Bei den Factory Presets ist im Namen ersichtlich, ob nur Compressor, nur Auto Level oder beides (C+A) einzuschalten ist. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 65: Sektion Control Room

    Main Out B (Speaker B), und von bis zu vier Kopfhörerausgängen. Als Ausgang zum Abhören des Cue-Sig- nals, normalerweise Main, stehen auch die Phones 1-4 zur Verfügung. Die Einstellung Cue/PFL to kontrolliert auch das PFL- Monitoring. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 66: Der Control Strip

    FX - DSP Meter. Zeigt die Auslastung des DSP durch aktivierte EQ, Low Cut, Compressor, Auto Level, Echo und Reverb. Der DSP des Fireface UFX III be- sitzt eine automatische Begrenzung. Steht keine Leistung mehr zur Verfügung können keine weiteren FX aktiviert werden.
  • Seite 67: View Options

     2 Row. Schaltet die Mixeransicht auf 2 Reihen um. Hardware Inputs und Software Playbacks sind dann nebeneinander. Diese Ansicht spart viel Platz, besonders in der Höhe.  Names. Anzeige der originalen Namen der Kanäle falls diese vom Anwender geändert wur- den. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 68: Snapshots - Groups

    Damit kann es nicht passieren dass Signale ungewollt an allen Ausgängen gemutet werden. Stattdessen lassen sich Signale gezielt auf bestimmten Submixes per Knopfdruck ausblenden. Eine Solo-Gruppe arbeitet genau wie das globale Solo, Signale außerhalb des aktuellen Routings werden nicht beeinflusst. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 69: Channel Layout - Layout Presets

    Im obigen Beispiel wurde der AES Input unsichtbar gemacht. Ist AES nicht in Benutzung kann man ihn so sehr einfach ganz aus TotalMix entfernen. Komplexere Setups zeigen z.B. ausschließ- lich die Kanäle der Drum-Sektion, der Bläser, oder der Streicher. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 70: Scroll Location Marker

     2. Marker Nummer 2. Siehe 1 für Details.  Pfeil nach rechts. Ein Klick mit der linken Maustaste scrollt die Kanäle ganz nach rechts bzw. zum letzten Kanal. Scroll Location Marker wer- den im Workspace gespei- chert. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 71: Reverb Und Echo

    TotalMix FX besitzt Werkseinstellungen und Vorgabewerte für alle Halltypen, um eine kurze Ein- richtzeit und schnelle Resultate zu ermöglichen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit mit verschiedenen Eingangssignalen und den Einstellern zu experimentieren, um zu lernen wie unterschiedlich der Hall klingen kann und einsetzbar ist. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 72 High Damp. Einstellung der Höhendämpfung über die Zeit für das Hallsignal. Prinzipiell ein Tief- pass wie High Cut, der sich aufgrund des Funktionsprinzips dieses Halls etwas anders auswirkt. Einstellbar von 5 kHz bis 20 kHz. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 73  Factory: Enthält 10 Beispiele für die Konfi- guration des Reverb  Reset: Reset des Reverb oder Echo  Rename: Die Presets 1 bis 16 können umbenannt werden. Die Änderung wird sowohl in der Recall- als auch der Save to-Liste sichtbar. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 74: Preferences

     Auto Level. Aktiviert die Anzeige der variablen Verstärkung des Auto Level. Da Auto Level je nach Einstellung das Audiosignal abschwächt oder anhebt, kann die Anzeige sowohl ne- gativ (typische Gain Reduction) als auch positiv (oberhalb 0 dB, Verstärkung) ausfallen. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 75: Store For Current Or All Users

     Always init DSP devices with TotalMix FX settings. Dient zur Unterdrückung der Mis- match-Meldung nach Stand-Alone Betrieb. Aktuelle Settings im Gerät gehen verloren.  Count MADI Channels per port. Nicht für das Fireface UFX III verfügbar.  Disable ASIO Direct Monitoring. Deaktiviert das ASIO Direct Monitoring (ADM) für das Fireface UFX III in TotalMix FX.
  • Seite 76: Settings

     Exclusive Solo/PFL Mode. Nur ein Solo oder PFL kann aktiv sein. Die Auswahl eines Solo/PFL beendet automatisch den vorher gewählten.  2-Row Mode with only Input in first row. Die Software Playback Kanäle werden in der unteren Reihe, neben den Hardware Outputs platziert. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 77: Midi Page

    Peak Hold Funktion wie sie in den Preferences für die TotalMix Level Meter eingestellt wurde. Hinweis: Wird als MIDI Out NONE gewählt, kann TotalMix FX auch per Mackie Control MIDI Befehlen ferngesteuert werden, es erscheint aber keine Kennzeichnung eines 8-kanaligen Ka- nalblocks. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 78: Osc Page

     Number of faders per bank. Wählbar sind 8 (Default), 12, 16, 24, 32 und 48. Zu beachten ist, dass eine höhere Anzahl an Fadern in leistungsschwächeren Netzwerken, insbesondere drahtlosen, nicht immer reibungslos funktionieren mag. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 79: Aux Devices

    Instrument-Vorverstärker, mit integrierter AD-Wandlung nach ADAT, AES/EBU und MADI, plus 4 Kanal DA-Wandlung zwecks Monitoring. Er kann als universeller I/O- Vorsatz für das Fireface UFX III und an- dere Interfaces dienen. Zur Vereinfachung der Bedienung lassen sich die wichtigsten Parameter des XTC (Gain, 48V, Phase, Mute, AutoSet) direkt in den Eingangskanälen von TotalMix FX...
  • Seite 80: Hotkeys Und Bedienung

    F1 öffnet die Online-Hilfe. Der Level Meter Setup Dialog lässt sich (wie auch in DIGICheck) über F2 aufrufen. Die Dialogbox Preferences öffnet sich mit F3. Alt-F4 schließt das aktuelle Fenster. Alt und Zahl (1 bis 8, nicht Nummernblock!) lädt die Workspaces aus Workspace Quick Select (Hotkey W) per Tastatur. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 81: Menü Options

     Set inputs mono / outputs stereo (ADM). Bevorzugtes Setup für höchste ASIO Direct Mo- nitoring Kompatibilität. In den meisten Fällen verhindern Mono Hardware Outputs ADM. Mono Eingänge sind meist kompatibel. Falls nicht erfolgt falsches Panning. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 82: Menü Window

    TotalMix FX zu klein, und die Bedienelemente schwer bedienbar sein. Zusammen mit dem 2-Row Mode ermöglichen diese Optionen verschiedenste Darstellungsgrößen. Hide Control Strip. Entfernt den Control Strip aus dem Sichtfeld, schafft Platz für anderes. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 83: Die Matrix

    Knopf für die temporäre Fadergruppe fehlt ebenso wie alle View Options, da sie hier keinen Sinn machen. Stattdessen kann über den Knopf Mono Mode bestimmt werden, ob alle Aktio- nen in der Matrix für zwei Kanäle oder nur für einen gelten. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 84: Tipps Und Tricks

    Diese Optionen bieten ausgefeilte und mächtige Funktionen, um schnell das eigentlich unmögli- che zu tun. Trotzdem muss man keine Angst haben seinen Mix zu zerstören, da ein simpler (oder mehrfacher) Klick auf Undo jederzeit den Ursprungszustand zurückbringt! Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 85: Aufnahme Eines Submix - Loopback

    Das Blockschaltbild zeigt auch, warum sich bei aktiviertem Loopback der EQ des Hardwareaus- gangs im Aufnahmeweg befindet. Mit Loopback aktiv ist der EQ des Eingangs selbst bei aktivier- ter Option DSP – EQ+D for Record nicht im Aufnahmeweg, sondern nur im Monitoring. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 86: Ms Processing

    Seitenkanal mit Low Cut, Expander, Compressor oder Delay be- arbeitet wird. Die grundlegendste Anwendung ist die Manipulation der Basisbreite: über die Pegeländerung des Seitenkanals lässt sich die Stereobreite von Mono über Stereo bis Extended stufenlos manipu- lieren. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 87: Midi Remote Control

    Snapshot 1 - 8 select Main Out F10 - F12 select Cue Phones 1 - 3 *Getestet mit Behringer BCF2000 Firmware v1.07 in Mackie Control Cubase Emulation, und mit Mackie Control unter Mac OS X. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 88: Setup

    Hardware Controller automatisch die Audio Software oder TotalMix, wenn zwischen diesen gewechselt wird. TotalMix unterstützt auch den neunten Fader der Mackie Control. Dieser Fader (bezeichnet mit Master) kontrolliert den Hardware Output der als Main Out in der Control Room Sektion konfigu- riert wurde. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 89: Midi Control

    Benutzt werden 16 Controller-Nummern, und zwar die Nummern 102 bis 117 (= hex 66 bis 75). Mit diesen 16 Controllern (= Fadern) und jeweils 4 MIDI-Kanälen pro Reihe lassen sich bis zu 64 Fader pro Reihe adressieren (wie es bei der HDSPe MADI erforderlich ist). Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 90: Stand-Alone Midi Control

    Reverb Preset 1 bis 16, B3 0C nn für Echo Preset 1 bis 16. 28.6 Stand-Alone MIDI Control Ist das Fireface UFX III nicht an einen Computer angeschlossen kann es auch direkt per MIDI kontrolliert werden. Der Stand-Alone MIDI Control Betrieb wird im Geräte-Menü Options, HW Options/Diagnosis, Standalone MIDI aktiviert.
  • Seite 91 Setup 5: 3A / 58 / #A 3 Setup 6: 3B / 59 / H 3 Das Laden der im Gerät abgelegten Setups ermöglicht die blitzschnelle Umkonfiguration des UFX. Damit kann auf Tastendruck jeglicher Stand-Alone Betriebszustand erzeugt werden. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 92: Loopback Detection

    Kapitel 25.8.3 erläutert. Eine OSC Befehlsübersicht (Implementation Chart) ist auf der RME Website verfügbar: http://www.rme-audio.de/downloads/osc_table_totalmix_new.zip RME bietet auch eine iPad-Vorlage für die iOS-App TouchOSC (von Hexler, erhältlich im Apple App-Store): http://www.rme-audio.de/downloads/tosc_tm_ipad_template.zip Das RME Forum enthält weitere Informationen, Vorlagen (iPhone…) und nützliche Berichte von Anwendern.
  • Seite 93: Totalmix Remote

    Windows / Mac-Computer alle Mixer- und FX-Einstellungen aus der Ferne über Ethernet und WLAN anpassen können. Unterstützte Hardware TotalMix Remote kommuniziert mit TotalMix FX 1.50 oder höher. Jede RME-Hardware, die mit TotalMix FX verwendet werden kann, wird automatisch unterstützt. Schnellstart Gehen Sie auf dem Host, also dem Rechner mit angeschlossenem Audio-Interface, in TotalMix FX zum Menü...
  • Seite 94 • Status. Wird in der oberen rechten Ecke (Offline oder Connected) oder in der Titelleiste von Mac / Windows angezeigt. Downloads Remote-Windows https://www.rme-audio.de/downloads/tmfx_win_remote.zip Remote-Mac https://www.rme-audio.de/downloads/tmfx_mac_remote.zip iPad Im Apple App Store nach "TotalMix Remote" suchen. Diese App ist kostenlos. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 95: Class Compliant Modus

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Class Compliant Modus Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 96: Allgemeines

    Treiber erforderlich, ein Gerät wird direkt erkannt wenn die CC-Firmware geladen wurde. Die dabei ’nativ’ unterstützten Merkmale eines Fireface UFX III sind, verglichen mit den von den RME- Treibern bereitgestellten, eingeschränkt. So gibt es gibt weder Hardware-Settings, noch einen (Total-) Mixer, noch Einstellungen für die Effekte.
  • Seite 97: Inbetriebnahme

    Betrieb mit dem UFX III lädt. Das iPad Pro mit seiner USB-C Buchse arbeitet als normaler USB Host. Daher ist kein Adapter notwendig, sondern nur ein passendes Kabel (USB-C zu USB-B). Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 98: Class Compliant Unter Windows Und Macos

    Cubasis auch bei 96 kHz zur Verfügung stehen (22 Kanäle mit USB 2, siehe Bild oben). Stereo-Player wie Neutron nutzen alle Samplefrequenzen des UFX III. Eine gemischte Playlist mit Musik von 44,1 kHz bis 192 kHz wird von Neutron problemlos mit den originalen Samplefrequenzen abgespielt. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 99: Unterstützte Ein- Und Ausgänge

    über das Laden von Setups. Diese werden bei Betrieb am PC/Mac über TotalMix FX in das Gerät geschrieben, und beinhalten auch den Clock Modus Master oder AutoSync, sowie die aktuelle Samplefrequenz. Bei Nutzung der RME iPad App wird das Routing Phones automatisch deakti- viert, da das gesamte Routing nun von der App kontrolliert wird.
  • Seite 100: Setups

    Auf dem iPad empfiehlt sich die Verwendung der optional erhältlichen App TotalMix FX for iPad, die eine Einstellung sämtlicher Parameter und Funktionen wie unter Windows und Mac OS über- sichtlich und in Echtzeit erlaubt. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 101: Durec - Direct Usb Recording

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III ™ DURec - Direct USB Recording Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 102: Direct Usb Recording

    38. Direct USB Recording 38.1 Überblick Das Fireface UFX III kann über den vorderen USB-Port bis zu 80 Kanäle aufnehmen und abspie- len. Diese Funktion wird direkt vom DSP bereitgestellt, und ist damit unabhängig von einem per USB angeschlossenem Windows- oder Mac-Computer.
  • Seite 103 Wechsel des Workspace erfolgt keine Änderung der Aufnahme- bzw. Wiedergabekonfiguration. Am Fireface UFX III erscheint die Bildschirmseite Record/Playback automatisch wenn ein Me- dium eingesteckt und erkannt wurde, oder manuell nach Druck auf REC/PLAY. File. Name der aktuell ausgewählten Datei.
  • Seite 104 Computer automatisch von TotalMix FX eingestellt wird. Die Uhr ermöglicht es, die aufgenommenen Dateien mit korrekter Zeit- und Datumsinformation (Dateiattribut) zu versehen. Zeit und Datum lassen sich über diesen Dialog auch manuell einstellen. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 105: Einschränkungen Und Wichtige Hinweise

    Der Abgreifpunkt des Aufnahmesignals ist bei Input wie Output vor EQ und Dynamics. Um EQ/Dyn aufzunehmen aktiviert man REC auf einem Output und routet das am Eingang mit EQ/Dyn bearbeitete Signal auf diesen Ausgang. Der Einschleifpunkt für Playback befindet sich an der gleichen Stelle. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 106: Multichannel Wav File Batch Processor

    Tatsache, dass vollständig kompatible Wave-Dateien nicht größer als 2 GByte sein können. Mit höherer Spurzahl und längeren Aufnahmezeiten ist diese Grenze schnell erreicht. Der DURec-Prozess des Fireface UFX III schreibt daher mehrere fortlaufende Dateien von jeweils 2 GByte. Der Import dieser Dateien in eine DAW-Software erfordert vom Anwender manuelles, sample-genaues Ausrichten jeder Datei zur vorherigen.
  • Seite 107: Technischer Hintergrund

    Die kostenlose Software für Windows und Mac OS X ist auf der RME Website, www.rme-au- dio.de, unter Downloads / Software erhältlich. Das Fireface UFX III schreibt einige Metadaten in die Aufnahmedateien, wie Datum, Uhrzeit, Auf- nahmegerät, Kanalnummer und Kanalname. Der WAV File Batch Processor v1.31 liest diese Daten und schreibt sie passend in die erzeugten Wav-Files.
  • Seite 108 Typangaben für beste Performance: Die Karte sollte die Spezifikation U3 und V30 ha- ben. Außerdem sind die meisten dieser Karten mit exFAT formatiert. Die Karte muss komplett gelöscht, ein neues Volume angelegt und mit FAT32 formatiert werden, um vom UFX III ak- zeptiert zu werden. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 109: Technische Referenz

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Technische Referenz Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 110: Technische Daten

     THD+N @ -1 dBFS, Gain 20 dB: < -107 dB, < 0,00045 %  Regelbereich Gain: 42 dB  Maximaler Eingangspegel, Gain 8 dB: +21 dBu  Maximaler Eingangspegel, Gain 50 dB: -21 dBu Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 111: Midi

     Praktisch kein effektiver Jittereinfluss der Clock auf AD- und DA-Wandlung  PLL arbeitet selbst mit mehr als 100 ns Jitter ohne Aussetzer  Digitale Bitclock-PLL für störungsfreies Varipitch im ADAT-Betrieb  Unterstützte Samplefrequenzen: 28 kHz bis zu 200 kHz Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 112: Digitale Eingänge

     Signal Adaptation Circuit: Signalrefresh durch Zentrierung und Hysterese  Überspannungsschutz  Pegelbereich: 0,1 Vss – 5,6 Vss  Lock Range: 27 kHz – 200 kHz  Jitterunterdrückung: > 50 dB (> 1 Hz) Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 113: Digitale Ausgänge

     Maße mit Rackohren (BxHxT): 483 x 44 x 210 mm  Maße ohne Rackohren (BxHxT): 440 x 44 x 210 mm  Gesamttiefe: 240 mm  Gewicht: 2,8 kg  Temperaturbereich: +5° bis zu +50° Celsius  Relative Luftfeuchtigkeit: < 75%, nicht kondensierend Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 114: Technischer Hintergrund

    (verriegelt). Dieser Lock-Zustand bleibt auch bei kleineren Schwankungen der Frequenz erhal- ten, da die PLL als Regelschleife die Frequenz am Empfänger nachführt. Wird an das Fireface UFX III ein ADAT- oder SPDIF-Signal angelegt, beginnt die entsprechende SYNC Eingangs-LED zu blinken. Das Gerät signalisiert LOCK, also ein gültiges, einwandfreies Eingangssignal (ist das Signal auch synchron leuchtet sie konstant, siehe unten).
  • Seite 115: Latenz Und Monitoring

    40.2 Latenz und Monitoring Der Begriff Zero Latency Monitoring wurde 1998 von RME mit der DIGI96 Serie eingeführt, und beschreibt die Fähigkeit, das Eingangssignal des Rechners am Interface direkt zum Ausgang durchzuschleifen. Seitdem ist die dahinter stehende Idee zu einem der wichtigsten Merkmale modernen Harddisk Recordings geworden.
  • Seite 116 Ein zusätzlicher kleiner Safety Buffer auf der Wiedergabeseite hat sich als sehr effizient erwiesen. Er kommt daher in allen aktuellen RME-Produkten zum Einsatz. Beim Fireface UFX III beträgt dieser in Windows 32 Samples für USB und 64 Samples für FireWire, bei Mac 32 Samples für FireWire, der zu der jeweils gewählten Buffer Size hinzukommt.
  • Seite 117: Usb Audio

    Um dies so einfach wie möglich zu machen, und potentielle Probleme schnell aufzuzeigen, im- plementierte RME eine aufwändige Fehlererkennung und Fehleranalyse in die Hardware des UFX III. Sie erkennt Fehler während der Übertragung mit USB 2 und USB 3, und zeigt diese im Settingsdialog an.
  • Seite 118 Controller hängen, und der zweite Controller überhaupt nicht genutzt wird. Ein kurzzeitig blockierter Rechner führt – egal ob WDM oder ASIO - zu dem Verlust eines oder mehrerer Datenpakete. Solche Probleme sind nur durch größere Buffer (Latenz) vermeidbar. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 119: Ds - Double Speed

    Da die ADAT-Schnittstelle seitens der Interface-Hardware keine Samplefrequenzen über 48 kHz ermöglicht, wird im DS-Betrieb vom Fireface UFX III automatisch das Sample Multiplexing akti- viert. Die Daten eines Kanals werden auf zwei Kanäle verteilt. Da das Übertragen der Daten mit normaler Samplefrequenz (Single Speed) erfolgt, ändert sich am ADAT-Ausgang nichts, dort ste-...
  • Seite 120: Rauschabstand Im Ds-/Qs-Betrieb

    40.6 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb Der hervorragende Rauschabstand der AD-Wandler des Fireface UFX III lässt sich auch ohne teures Mess-Equipment verifizieren, mittels der Aufnahme-Pegelanzeigen diverser Software. Bei Umschaltung in den DS- und QS-Betrieb steigt das angezeigte Grundrauschen jedoch von circa -116 dB auf circa -110 dB bei 96 kHz, und –89 dB bei 192 kHz. Hierbei handelt es sich um keinen Fehler.
  • Seite 121: Steadyclock Fs

    Jitterunterdrückung arbeiten AD- und DA-Wandlung immer optimal und auf höchstem klanglichen Niveau, vollkommen unabhängig von der Qualität der Referenz-Clock. RME realisiert modernste Schaltungstechniken wie Hi-Speed Digital Synthesizer, Digital-PLL und 800 MHz Abtastfrequenz kosten- und platzsparend direkt im FPGA. Kombiniert mit analoger und digitaler Filterung entsteht eine professionelle Clock-Technologie die ihresgleichen sucht.
  • Seite 122: Madi Basics

    Transceivern (100 Mbps) bei weniger als -14 dBm. Bei der Verbindung mit neueren SFP- Modulen kann es zu einer optischen Übersteuerung kommen, da diese oftmals sehr viel schneller sind, und daher mit -8 dBm und mehr Lichtpegel arbeiten. SFP Module mit 155 Mbps sind normalerweise FDDI kompatibel. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 123: Diagramme

    41. Diagramme 41.1 Blockschaltbild Fireface UFX III Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 124: Steckerbelegungen

    Verwendung als Line-Ausgang ist im Allgemeinen ein Adapter von Stereo- Klinke auf zwei Mono-Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationalem Standard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinkensteckers, der rechte Kanal auf dem Ring. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 125: Diverses

    Bedienungsanleitung Fireface UFX III Diverses Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 126: Zubehör

    Garantie, und sind daher bei Beseitigung kostenpflichtig. Schadenersatzansprüche jeglicher Art, insbesondere von Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Eine Haftung über den Warenwert des Fireface UFX III hinaus ist ausgeschlossen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma Audio AG. Bedienungsanleitung Fireface UFX III © RME...
  • Seite 127: Anhang

    44. Anhang RME News, neueste Treiber, und viele Infos zu unseren Produkten finden Sie im Internet: https://www.rme-audio.de Weltweiter Vertrieb: Audio AG, Am Pfanderling 60, D-85778 Haimhausen Hotline: Tel.: 08133 / 9181-51 Zeiten: Montag bis Mittwoch 12-17 Uhr, Donnerstag 13:30-18:30 Uhr, Freitag 12-15 Uhr Per E-Mail: support@rme-audio.com...
  • Seite 128: Konformitätserklärung

    Niederspannungsrichtlinie (RL2014/35/EU). Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Fireface UFX III ist ein digitales Audiointerface für professionelle Anwendungen mit CE- geprüften Computern der Klasse B mit USB-Anschluss. Alle Kabel, die zur Verbindung mit dem Computer und den Peripheriegeräten verwendet werden, müssen abgeschirmt und geerdet sein.

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