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Bedienungsanleitung Fireface UFX III Das leistungsfähigste USB Audio Interface! ™ TotalMix 24 Bit / 192 kHz ™ ™ SyncAlign SteadyClock USB 3.0 Digital I/O System 12 + 16 + 2 Kanäle Analog / ADAT / AES Interface 64 Kanäle MADI Interface...
Wärmequellen vermeiden. Beim Einbau in ein Rack für ausreichende Luft- zufuhr und Abstand zu anderen Geräten sorgen. Zur Erfüllung der europäischen CE-Norm muss das Fireface UFX III mit einem CE-geprüften Computer der Klasse B benutzt werden. Alle Verbindungskabel müssen abgeschirmt sein. Der Computer sowie alle an das Fireface UFX III angeschlossenen Kabel müssen ordnungsgemäß...
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15.3 Unterstützte Samplefrequenzen ......37 15.4 Anzahl der Kanäle mit Core Audio ....... 37 15.5 Diverses ............... 38 Betrieb mehrerer Fireface UFX III ......38 DIGICheck NG Mac ..........39 Hotline – Probleme – Lösungen ......40 Eingänge und Ausgänge Analoge Eingänge...
1. Einleitung Vielen Dank für Ihr Vertrauen in das Fireface UFX III. Dieses so einmalige wie überragende Au- diosystem ermöglicht das Überspielen analoger und digitaler Audiodaten von praktisch beliebigen Quellen direkt in Ihren Computer. Zahlreiche einzigartige Merkmale, durchdachte Settingsdia- loge, eine überragende und unglaublich flexible Mixer- und Monitoring-Lösung, professionelle DSP Effekte, sowie exzellente analoge Schaltungen mit neuesten digitalen Wandlern stellen das Fireface UFX III an die Spitze aller Computer-basierten Audio Interfaces.
5. Inbetriebnahme - Quickstart 5.1 Anschlüsse – Bedienelemente - Anzeigen Auf der Frontseite des Fireface UFX III befinden sich vier Instrumenten- und Mikrofoneingänge, zwei Stereo Kopfhörerausgänge, drei Drehgeber mit Tastenfunktion, ein grafisches Farbdisplay, ein MIDI Ein- und Ausgang, ein USB-Anschluss für DURec, sowie mehrere Status LEDs.
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Auf der Rückseite des Fireface UFX III befinden sich weitere acht analoge Ein- und Ausgänge, der Netzanschluss, sowie sämtliche digitalen Ein- und Ausgänge: Balanced Line Level Inputs. 8 symmetrische analoge Eingänge per 6,3 mm Stereo-Klinken- buchsen. Balanced Line Level Outputs. 8 symmetrische analoge Ausgänge, sechs per 6,3 mm Stereo- Klinkenbuchse, zwei per XLR.
Mode. 5.3 Menü und Navigation Das Fireface UFX III besitzt eine einfache und übersichtliche Menüstruktur, für eine schnelle und effiziente Bedienung direkt am Gerät. In den meisten Fällen werden jedoch sämtliche Einstellun- gen über den Settingsdialog und TotalMix FX des Host-Computers erfolgen. Die Bedienung am Gerät beschränkt sich typischerweise auf eine direkte Einstellung der Abhörlautstärke (Lautspre-...
Starten Sie rmeinstaller.exe, und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten am Bildschirm. Nach der Installation verbinden Sie Computer und UFX III passend zum installierten Treiber mit einem USB 2.0 oder USB 3.0 -Kabel. Windows erkennt das neue Gerät als Fireface UFX III und installiert die Treiber automatisch.
Den Mischer des Fireface UFX III, TotalMix FX, startet ein Mausklick auf das DSP-FX Symbol an gleicher Stelle in der Taskleiste. Die Hardware des Fireface UFX III stellt praxisgerechte Funktionen und Optionen bereit, mit de- nen der Betrieb gezielt angepasst werden kann. Der Settingsdialog bietet Zugriff auf: ...
Fall die Option 'Abspielposition vom Soundkartentreiber erfragen'. Hinweis: Seit Vista ist es der Applikation unter WDM nicht mehr möglich die Samplefrequenz zu bestimmen. Der Treiber des Fireface UFX III enthält daher eine Möglichkeit die Samplefrequenz zentral für alle WDM-Devices im Settingsdialog einzustellen, siehe Kapitel 7.1.
Multichannel DVD Software Player können auch als Software-Decoder arbeiten, und den mehrkanaligen Da- tenstrom einer DVD direkt auf die analogen Ausgänge des Fireface UFX III ausgeben. Damit dies funktioniert, muss das WDM Wiedergabegerät ’Lautsprecher’ des Fireface UFX III unter >Sys- temsteuerung/ Sound / Wiedergabe<...
Fireface MADI (33-64) 8.4 Multiclient-Betrieb RME Audio Interfaces unterstützen Multiclient-Betrieb, also eine Nutzung mehrerer Programme gleichzeitig. Die Formate ASIO und WDM können sogar auf den gleichen Wiedergabekanälen beliebig gleichzeitig benutzt werden. Da WDM über eine Samplerate Conversion in Echtzeit ver- fügt, ASIO jedoch nicht, müssen alle beteiligten ASIO-Programme die gleiche Samplefrequenz...
Erhöhen des Pegels, bis die Peak Level Meter in TotalMix circa –3 dB anzeigen. Der Pegel der vorderen Eingänge kann über TotalMix (Input Channel Settings, Gain), oder direkt am Fireface UFX III über die Taste Mic/Gain und die Encoder 1/2 optimiert werden. Hier steht zusätzlich eine zweifarbige Signal- und Clip-LED zur Aussteuerungskontrolle bereit.
Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface der Clock Mode 'Internal' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein. Das Fireface UFX III besitzt eine besonders benutzerfreundliche, intelligente Clocksteuerung, ge- nannt AutoSync. Im Modus AutoSync sucht das System ständig an allen Eingängen nach einem gültigen Digitalsignal.
Nach dem Start der ASIO-Software ist in deren Audio-Einstellungen das Gerät oder der ASIO- Treiber ASIO MADIface USB zu wählen. Das Fireface UFX III unterstützt auch Direktes Mithören (ASIO Direct Monitoring). Als MIDI I/O kann sowohl MME MIDI als auch DirectMusic MIDI benutzt werden 9.2 Anzahl der Kanäle mit ASIO...
Betrieb mit allen Kanälen gleichzeitig möglich. Dies ist besonders einfach unter ASIO, da der Treiber alle Geräte zu einem zusammenfasst. Bitte beachten Sie, dass ein gleichzeitiger Betrieb von mehr als einem Fireface UFX III zu Res- sourcenproblemen auf der Computerseite führen kann.
Komplett Multiclient. Öffnen Sie so viele Messfenster jeglicher Messfunktion auf jeglichen Kanälen und Ein- und Ausgängen wie Sie wollen! DIGICheck ist kostenlos und arbeitet nur mit RME Interfaces. Es wird ständig erweitert. Die neu- este Version befindet sich immer auf unserer Website www.rme-audio.de, Sektion Downloads / Software.
12. Hotline – Probleme - Lösungen Neueste Informationen finden Sie auf unserer Website www.rme-audio.de, Abteilung FAQ, Neu- este Ergänzungen. Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang Der optische Ausgang 1 oder 2 wurde im Settingsdialog auf 'SPDIF' oder ‘AES‘ geschaltet.
Im aktuellen Mac OS X ist der Ordner Library ausgeblendet. Um ihn sichtbar zu machen: Finder starten, auf Menüeintrag Gehe zu klicken, Taste Option/Alt drücken, auf Library klicken. In den neuesten DriverKit Treibern ist der Treiber die RME Settings App im Ordner Programme. Das Löschen der Settings App löscht auch den Treiber vom System.
Starten Sie das Programm Fireface USB Flash. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktu- elle Version der Firmware des Fireface UFX III, und ob diese aktualisiert werden sollte. Wenn ja, dann einfach den Knopf 'Update' drücken. Ein Balken zeigt den Fortgang des Updates und das Ende des Flash-Vorganges an (Verify Ok).
Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface UFX III der Clock Mode 'Master' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein. Das Fireface UFX III besitzt eine besonders benutzerfreundliche, intelligente Clocksteuerung, ge- nannt AutoSync. Im Modus AutoSync sucht das System ständig an allen Eingängen nach einem gültigen Digitalsignal.
(also zu löschen), und neu suchen zu lassen. Das Fireface UFX III ist Class Compliant. Daher benutzt es keinen eigenen MIDI-Treiber, sondern wird von OS X als MIDI-Interface erkannt, und automatisch mit dem in OS X enthaltenen MIDI- Treiber betrieben.
Wenn die Geräte synchron mit Clock versorgt werden (also im Settingsdialog alle Sync zei- gen), ist ein störungsfreier Betrieb mit allen Kanälen gleichzeitig möglich. Bitte beachten Sie, dass ein gleichzeitiger Betrieb von mehr als einem Fireface UFX III zu Res- sourcenproblemen auf der Computerseite führen kann.
Karte und Treiber ordnungsgemäß installiert, jedoch keine Wiedergabe möglich: Ist Fireface UFX III im System Profiler gelistet? (Vendor ID 2613). Ist Fireface UFX III als aktuelles Wiedergabegerät in der abspielenden Software gewählt? Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang ...
9 dB +4 dBu Diese Pegel finden sich auch in anderen RME-Geräten (Alt). Damit sind sie vollständig kompati- bel zueinander. Ein Referenzpegel von -10 dBV lässt sich mittels +4 dBu Referenz plus Gain 9 dB (mit dem Gain-Poti in den TotalMix FX Kanaleinstellungen) realisieren.
-10 dBV 12 dB +2 dBV Die obigen Pegel finden sich auch in anderen RME-Geräten (Alt). Damit sind sie vollständig kom- patibel zueinander. Die Ausgänge 1 und 2 weisen XLR-Buchsen auf. Sie bieten zusätzlich zu den obigen Pegeln auch +24 dBu. Damit sind diese Ausgänge kompatibel zu SMPTE (+24 dBu @ 0 dBFS, +4 dBu mit 20 dB Headroom): Die elektronische Ausgangsschaltung der XLR-Ausgänge arbeitet nicht servosymmetrisch!
21. Digitale Anschlüsse 21.1 ADAT Die ADAT optical Eingänge des Fireface UFX III sind kompatibel zu allen Geräten mit einer sol- chen Schnittstelle. RMEs unübertroffene Bitclock PLL verhindert selbst im extremen Varipitch- Betrieb Aussetzer und Knackser während der Aufnahme und Wiedergabe, und bietet blitzschnel- len und jitterarmen, samplegenauen Lock auf das digitale Eingangssignal.
Ausgang Mittels des oben beschriebenen Kabeladapters XLR/Cinch lassen sich auch Geräte mit koaxialer SPDIF-Schnittstelle an den AES-Ausgang des Fireface UFX III anschließen. Allerdings akzeptie- ren viele Consumergeräte mit Cinch-Eingängen (SPDIF) nur Signale mit dem Channel Status 'Consumer'. Die Umschaltung geschieht über den Settingsdialog. In der Stellung Consumer wird außerdem die Ausgangsspannung reduziert, da SPDIF eine geringere Spannung als AES/EBU...
21.4 MIDI, MIDI over MADI Das Fireface UFX III weist zwei MIDI I/O über je zwei 5-polige DIN Buchsen auf. Die MIDI-Ports werden im System vom Treiber angemeldet und stehen innerhalb von MIDI-fähiger Software un- ter dem Namen UFX III MIDI Port zur Verfügung.
Das dem Gerät zugeführte Wordclocksignal kann auch über den Wordclockausgang weiterge- schleift werden. Damit entfällt das sonst notwendige T-Stück, und das Fireface UFX III arbeitet wie ein Signal Refresher. Diese Anwendung wird ausdrücklich empfohlen, da Ein- und Ausgang phasenstarr sind und 0° Phasenlage aufweisen ...
Es erscheint daher vorteilhaft die Ausgänge Wordclock-liefernder Geräte niederohmig zu gestal- ten, und alle Wordclockeingänge hochohmig, um das Signal auf der Kette nicht abzuschwächen. Der Wordclockeingang des Fireface UFX III kann hochohmig oder intern terminiert sein, und ist damit für maximale Flexibilität ausgelegt. Soll ein vorschriftsmäßiger Abschluss erfolgen, weil er das letzte Glied in einer Kette mehrerer Geräte ist, ist im Settingsdialog die Option Word Clock In...
23. Funktionen und Betrieb 23.1 Allgemeines Das Fireface UFX III ist über die drei Drehencoder und das übersichtliche Farbdisplay komplett direkt am Gerät einstell- und konfigurierbar. Außerdem enthält es sechs interne Speicherplätze zum dauerhaften Ablegen aller Konfigurationsdaten. Damit arbeitet das Fireface UFX III auch ohne Rechner vollständig autark, und verwandelt sich im Stand-Alone Betrieb, also ohne ange-...
Die vier Mikrofoneingänge können per TotalMix direkt auf die analogen Ausgänge geroutet wer- den. Damit stellt das Fireface UFX III einen 4-Kanal Mic-Preamp dar. Durch die AD- und DA- Wandlung werden die Signale zwar um knapp 0,1 ms verzögert (bei 192 kHz, siehe Kapitel 40.2).
24.4 Digital Format Konverter TotalMix erlaubt ein beliebiges Routing der Eingangssignale. Damit kann das Fireface UFX III als ADAT zu AES Konverter, ADAT auf zwei ADAT (Splitter), als AES zu ADAT Konverter, und all dies von/zu MADI genutzt werden. 24.5 Analoge/digitale Routing Matrix Die Matrix in TotalMix zeigt noch einmal deutlich, dass einfach sämtliche Inputs und Outputs...
Stereoausgang zusammenzumischen und abzuhören. Mischen des Eingangssignales zum Playbacksignal (vollständiges ASIO Direct Monitoring). RME ist nicht nur der Pionier in Sachen ADM, sondern bietet auch die vollständigste Umset- zung der ADM-Funktionen. Integration externer Geräte. TotalMix erlaubt ein Einschleifen externer Effektgeräte, im Wie- dergabe- und im Aufnahmeweg.
25.2 Die Oberfläche Das optische Design von TotalMix resultiert aus der Fähigkeit, Hardwareeingänge und Software- Playbackkanäle auf beliebige Hardwareausgänge routen zu können. Das Fireface UFX III hat 94 Kanäle Eingänge, 94 Kanäle Software-Playback, und 94 Kanäle Hardwareausgänge: TotalMix kann in der obigen Ansicht (View Options 2 Rows) platzsparend arbeiten. Default ist...
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Gain (die Position des Faderknopfes) des aktuell aktiven Routings (also des in der dritten Reihe ausgewählten Submixes) wird als weißes Dreieck angezeigt. Hintergrund: TotalMix hat keinen festen Kanalfader, sondern besteht beim Fireface UFX III aus 94 Mono Aux Sends, die jeweils als einziger Fader abwechselnd im Kanalzug dargestellt werden.
FX - DSP Meter. Zeigt die Auslastung des DSP durch aktivierte EQ, Low Cut, Compressor, Auto Level, Echo und Reverb. Der DSP des Fireface UFX III be- sitzt eine automatische Begrenzung. Steht keine Leistung mehr zur Verfügung können keine weiteren FX aktiviert werden.
Always init DSP devices with TotalMix FX settings. Dient zur Unterdrückung der Mis- match-Meldung nach Stand-Alone Betrieb. Aktuelle Settings im Gerät gehen verloren. Count MADI Channels per port. Nicht für das Fireface UFX III verfügbar. Disable ASIO Direct Monitoring. Deaktiviert das ASIO Direct Monitoring (ADM) für das Fireface UFX III in TotalMix FX.
Instrument-Vorverstärker, mit integrierter AD-Wandlung nach ADAT, AES/EBU und MADI, plus 4 Kanal DA-Wandlung zwecks Monitoring. Er kann als universeller I/O- Vorsatz für das Fireface UFX III und an- dere Interfaces dienen. Zur Vereinfachung der Bedienung lassen sich die wichtigsten Parameter des XTC (Gain, 48V, Phase, Mute, AutoSet) direkt in den Eingangskanälen von TotalMix FX...
Reverb Preset 1 bis 16, B3 0C nn für Echo Preset 1 bis 16. 28.6 Stand-Alone MIDI Control Ist das Fireface UFX III nicht an einen Computer angeschlossen kann es auch direkt per MIDI kontrolliert werden. Der Stand-Alone MIDI Control Betrieb wird im Geräte-Menü Options, HW Options/Diagnosis, Standalone MIDI aktiviert.
Kapitel 25.8.3 erläutert. Eine OSC Befehlsübersicht (Implementation Chart) ist auf der RME Website verfügbar: http://www.rme-audio.de/downloads/osc_table_totalmix_new.zip RME bietet auch eine iPad-Vorlage für die iOS-App TouchOSC (von Hexler, erhältlich im Apple App-Store): http://www.rme-audio.de/downloads/tosc_tm_ipad_template.zip Das RME Forum enthält weitere Informationen, Vorlagen (iPhone…) und nützliche Berichte von Anwendern.
Windows / Mac-Computer alle Mixer- und FX-Einstellungen aus der Ferne über Ethernet und WLAN anpassen können. Unterstützte Hardware TotalMix Remote kommuniziert mit TotalMix FX 1.50 oder höher. Jede RME-Hardware, die mit TotalMix FX verwendet werden kann, wird automatisch unterstützt. Schnellstart Gehen Sie auf dem Host, also dem Rechner mit angeschlossenem Audio-Interface, in TotalMix FX zum Menü...
Treiber erforderlich, ein Gerät wird direkt erkannt wenn die CC-Firmware geladen wurde. Die dabei ’nativ’ unterstützten Merkmale eines Fireface UFX III sind, verglichen mit den von den RME- Treibern bereitgestellten, eingeschränkt. So gibt es gibt weder Hardware-Settings, noch einen (Total-) Mixer, noch Einstellungen für die Effekte.
über das Laden von Setups. Diese werden bei Betrieb am PC/Mac über TotalMix FX in das Gerät geschrieben, und beinhalten auch den Clock Modus Master oder AutoSync, sowie die aktuelle Samplefrequenz. Bei Nutzung der RME iPad App wird das Routing Phones automatisch deakti- viert, da das gesamte Routing nun von der App kontrolliert wird.
38. Direct USB Recording 38.1 Überblick Das Fireface UFX III kann über den vorderen USB-Port bis zu 80 Kanäle aufnehmen und abspie- len. Diese Funktion wird direkt vom DSP bereitgestellt, und ist damit unabhängig von einem per USB angeschlossenem Windows- oder Mac-Computer.
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Wechsel des Workspace erfolgt keine Änderung der Aufnahme- bzw. Wiedergabekonfiguration. Am Fireface UFX III erscheint die Bildschirmseite Record/Playback automatisch wenn ein Me- dium eingesteckt und erkannt wurde, oder manuell nach Druck auf REC/PLAY. File. Name der aktuell ausgewählten Datei.
Tatsache, dass vollständig kompatible Wave-Dateien nicht größer als 2 GByte sein können. Mit höherer Spurzahl und längeren Aufnahmezeiten ist diese Grenze schnell erreicht. Der DURec-Prozess des Fireface UFX III schreibt daher mehrere fortlaufende Dateien von jeweils 2 GByte. Der Import dieser Dateien in eine DAW-Software erfordert vom Anwender manuelles, sample-genaues Ausrichten jeder Datei zur vorherigen.
Die kostenlose Software für Windows und Mac OS X ist auf der RME Website, www.rme-au- dio.de, unter Downloads / Software erhältlich. Das Fireface UFX III schreibt einige Metadaten in die Aufnahmedateien, wie Datum, Uhrzeit, Auf- nahmegerät, Kanalnummer und Kanalname. Der WAV File Batch Processor v1.31 liest diese Daten und schreibt sie passend in die erzeugten Wav-Files.
(verriegelt). Dieser Lock-Zustand bleibt auch bei kleineren Schwankungen der Frequenz erhal- ten, da die PLL als Regelschleife die Frequenz am Empfänger nachführt. Wird an das Fireface UFX III ein ADAT- oder SPDIF-Signal angelegt, beginnt die entsprechende SYNC Eingangs-LED zu blinken. Das Gerät signalisiert LOCK, also ein gültiges, einwandfreies Eingangssignal (ist das Signal auch synchron leuchtet sie konstant, siehe unten).
40.2 Latenz und Monitoring Der Begriff Zero Latency Monitoring wurde 1998 von RME mit der DIGI96 Serie eingeführt, und beschreibt die Fähigkeit, das Eingangssignal des Rechners am Interface direkt zum Ausgang durchzuschleifen. Seitdem ist die dahinter stehende Idee zu einem der wichtigsten Merkmale modernen Harddisk Recordings geworden.
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Ein zusätzlicher kleiner Safety Buffer auf der Wiedergabeseite hat sich als sehr effizient erwiesen. Er kommt daher in allen aktuellen RME-Produkten zum Einsatz. Beim Fireface UFX III beträgt dieser in Windows 32 Samples für USB und 64 Samples für FireWire, bei Mac 32 Samples für FireWire, der zu der jeweils gewählten Buffer Size hinzukommt.
Um dies so einfach wie möglich zu machen, und potentielle Probleme schnell aufzuzeigen, im- plementierte RME eine aufwändige Fehlererkennung und Fehleranalyse in die Hardware des UFX III. Sie erkennt Fehler während der Übertragung mit USB 2 und USB 3, und zeigt diese im Settingsdialog an.
Da die ADAT-Schnittstelle seitens der Interface-Hardware keine Samplefrequenzen über 48 kHz ermöglicht, wird im DS-Betrieb vom Fireface UFX III automatisch das Sample Multiplexing akti- viert. Die Daten eines Kanals werden auf zwei Kanäle verteilt. Da das Übertragen der Daten mit normaler Samplefrequenz (Single Speed) erfolgt, ändert sich am ADAT-Ausgang nichts, dort ste-...
40.6 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb Der hervorragende Rauschabstand der AD-Wandler des Fireface UFX III lässt sich auch ohne teures Mess-Equipment verifizieren, mittels der Aufnahme-Pegelanzeigen diverser Software. Bei Umschaltung in den DS- und QS-Betrieb steigt das angezeigte Grundrauschen jedoch von circa -116 dB auf circa -110 dB bei 96 kHz, und –89 dB bei 192 kHz. Hierbei handelt es sich um keinen Fehler.
Jitterunterdrückung arbeiten AD- und DA-Wandlung immer optimal und auf höchstem klanglichen Niveau, vollkommen unabhängig von der Qualität der Referenz-Clock. RME realisiert modernste Schaltungstechniken wie Hi-Speed Digital Synthesizer, Digital-PLL und 800 MHz Abtastfrequenz kosten- und platzsparend direkt im FPGA. Kombiniert mit analoger und digitaler Filterung entsteht eine professionelle Clock-Technologie die ihresgleichen sucht.
Niederspannungsrichtlinie (RL2014/35/EU). Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Fireface UFX III ist ein digitales Audiointerface für professionelle Anwendungen mit CE- geprüften Computern der Klasse B mit USB-Anschluss. Alle Kabel, die zur Verbindung mit dem Computer und den Peripheriegeräten verwendet werden, müssen abgeschirmt und geerdet sein.