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ProMinent Sigma/ 1 Basistyp S1Ba Betriebsanleitung Seite 32

Membran-motordosierpumpe
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Installieren, hydraulisch
Abb. 15: Formverbunddichtung bei gerif‐
feltem Einlegteil
Abb. 16: Elastomer-Flachdichtung bei
ungeriffeltem Einlegteil
Integriertes Überströmventil
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Platzen der Druckleitung
Bei geschlossener Druckleitung (z. B. durch Zusetzen der Drucklei‐
n
tung oder durch Schließen eines Ventils) kann der Druck, den die
Dosierpumpe erzeugt, das Mehrfache des zulässigen Druckes der
Anlage bzw. der Dosierpumpe erreichen.Dadurch können Leitung
platzen mit gefährlichen Folgen bei aggressiven oder giftigen Dosier‐
medien.
Ein Überströmventil installieren, das den Druck von der Pumpe auf
n
den maximal zulässigen Betriebsdruck der Anlage begrenzt.
Unkontrolliert fließendes Dosiermedium
Bei Gegendruck kann Dosiermedium durch die gestoppte Dosier‐
n
pumpe drücken.
Ein Dosierventil oder einen Rückflussverhinderer verwenden.
n
Unkontrolliert fließendes Dosiermedium
Bei zu großem Vordruck auf der Saugseite der Dosierpumpe kann
n
das Dosiermedium unkontrolliert durch die Dosierpumpe drücken.
Der maximal zulässige Vordruck der Dosierpumpe darf nicht über‐
n
schritten werden oder
Die Installation fachgerecht dafür einrichten.
n
Warnung vor Undichtigkeiten
Abhängig vom verwendeten Einlegteil am Pumpenanschluss kann es
n
dort zu Undichtigkeiten kommen.
Die PTFE-Formverbunddichtungen - mit Wulst -, die der Pumpe für
n
die Pumpenanschlüsse beigelegt sind, dichten Verbindungen zwi‐
schen geriffelten Pumpenventilen und den geriffelten Einlegteilen von
ProMinent ab - siehe Abb. 15.
Falls aber ein ungeriffeltes Einlegteil verwendet wird (z.B. Fremdteil),
n
muss eine Elastomer-Flachdichtung verwendet werden - siehe
P_SI_0021
Abb. 16.
Warnung vor Rückfluss
Eine Fördereinheit, ein Fußventil, ein Druckhalteventil, ein Überström‐
n
ventil oder ein federbelastetes Dosierventil sind keine absolut dicht
schließenden Absperrelemente.
Dazu eine Absperrarmatur, ein Magnetventil oder einen Rückflussver‐
n
hinderer verwenden.
P_SI_0022
WARNUNG!
Produkt kann gefährlich verunreinigt werden
Nur bei Ausführung „Physiologische Unbedenklichkeit
bezüglich medienberührtem Werkstoff":
Wenn das integrierte Entlüftungsventil oder das
integrierte Überstromventil öffnet, dann berührt das
Dosiermedium physiologisch bedenkliche Dich‐
tungen.
Dosiermedium, das aus dem integrierten Entlüf‐
tungsventil oder dem integrierten Überströmventil
austritt, darf nicht zurück in den Prozess geführt
werden.

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