Betriebsanleitung angegebenen Bedingungen betrieben werden. Das Schnittstellenmodul ist ein Zubehör, das die Anschlussmöglichkeiten eines LAUDA Temperiergeräts erweitert. Es darf nur in ein Temperiergerät eingebaut werden, das die bereitgestellte Schnittstelle unterstützt. Eine Liste der kompatiblen Gerätelinien finden Sie im Kapitel "Kompatibilität" der vor- liegenden Betriebsanleitung.
Sollten in anderssprachigen Ausgaben inhaltliche Abweichungen auftreten, sind die Angaben in der deutschen Ausgabe maßgebend. Wenden Sie sich bei bei Unstimmigkeiten an den LAUDA Service, siehe Ä Kapitel 1.6 „Kon- takt LAUDA“ auf Seite 6. In der Betriebsanleitung genannte Firmen- und Produktnamen sind in der Regel eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen und unterliegen marken- und patentrechtlichem Schutz.
Die vorliegende Betriebsanleitung gilt in Verbindung mit der Betriebsan- leitung des Temperiergeräts, in welches das Schnittstellenmodul einge- baut wird. Anleitungen zu LAUDA Produkten stehen auf der LAUDA Website zum Download bereit: https://www.lauda.de In der vorliegenden Betriebsanleitung existieren Warnhinweise und ...
Länge. Achten Sie auf EMV-gerechte Abschirmung der Kabel und Steckver- binder. LAUDA empfiehlt den Einsatz vorkonfektionierter Kabel. Verlegen Sie Kabel stets fachgerecht und stolpersicher. Fixieren Sie ver- legte Kabel und sorgen Sie dafür, dass diese im Betrieb nicht beschädigt werden können.
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien nach dem Einbau umwelt- gerecht, siehe Ä „Verpackung“ auf Seite 35. Sollten Sie Schäden am Schnittstellenmodul feststellen, kontak- tieren Sie umgehend den LAUDA Service, siehe Ä Kapitel 1.6 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 6. Schnittstellenmodul LRZ 917...
Zweckbestimmung Das Profibus-Modul ist zum Einbau in Temperiergeräte vorgesehen, welche die Profibus-Schnittstelle unterstützen. Die Profibus-Schnittstelle ermög- licht es, Temperiergeräte über den LAUDA Befehlssatz anzusteuern (zum Beispiel Leitstand). Die Kombination der Profibus-Schnittstelle mit einer RS 232/485- Schnittstelle ist unzulässig. Dies ist nur möglich in Verbindung mit der Fernbedieneinheit Command, deren RS 232/485-Schnittstelle unabhängig nutzbar ist.
Halten Sie stets die Sicherheitsmaßnahmen gegen elektro- statische Entladung ein. Die Beschreibung des Moduleinbaus gilt prinzipiell für alle LAUDA Temperiergeräte; die Beispielgrafiken hier zeigen den Einbau eines Analogmoduls in ein Temperiergerät der Gerätelinie Variocool. Beachten Sie, dass ein Schnittstellenmodul mit kleiner Blende nur in einen niedrigen Modulschacht eingebaut werden darf.
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Modulschacht. Abb. 4: Schnittstellenmodul anschließen (Prinzipskizze) Schrauben Sie die Blende mit 2 Schrauben M3 x 10 am Gehäuse fest. Die neue Schnittstelle des Temperiergeräts ist betriebsbereit. Abb. 5: Blende befestigen (Prinzipskizze) 12 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
Modulbox verwenden Mit der LiBus-Modulbox können Sie ein LAUDA Temperiergerät um zwei zusätzliche Modulschächte erweitern. Die Modulbox ist für Schnittstellen- module mit großer Blende konzipiert und wird über eine freie LiBus-Buchse am Temperiergerät angeschlossen. Die Buchse am Temperiergerät trägt die Beschriftung LiBus.
Schalten Sie das Temperiergerät nach Einbau der neuen Schnittstelle ein. Prüfen Sie, ob das Display eine Software-Warnung anzeigt: Warnung SW too old : Wenden Sie sich an den LAUDA Service, siehe Ä Kapitel 1.6 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 6.
Die GSD-Datei liefert dem Master Informationen über das Gerät, die für die Projektierung notwendig sind. Die Bitmap-Datei enthält ein Symbol, welches das LAUDA Logo zeigt. Es kann von der Profibus-Projektierungssoftware in bestimmten Situationen verwendet werden, um die gesamte Anlage über- sichtlich beziehungsweise grafisch darzustellen.
Lesebefehl des Masters enthalten die Bytes 3 - 6 den zu übermit- telnden Statuswert in der angeforderten Einheit. Bei Antworten auf Schreib- befehle enthalten die Bytes 3 - 6 nur dann einen Wert, wenn die Antwort für einen bestimmten Parameter gilt. 16 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
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0x32 TiH <= TiL 0x33 Externer Fühler fehlt 0x34 Analogwert nicht vorhanden 0x35 Automatik eingestellt 0x36 Keine Sollwertvorgabe möglich: Programmgeber läuft oder pausiert 0x37 Start des Programmgebers nicht möglich: Analoger Soll- werteingang ist aktiviert Schnittstellenmodul LRZ 917 17 / 38...
Komponente sortiert und durch eine eindeutige ID gekennzeichnet. Je nach technischer Ausstattung Ihres Temperiergeräts können Anzahl und Umfang der tatsächlich verfügbaren Schnittstellenfunk- tionen von der hier gezeigten Aufstellung abweichen, siehe Kapitel "Verfüg- barkeit der Schnittstellen". 18 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü – – – – – – ü ü * Gerätetyp gemäß Typenschild 26 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
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ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü * Gerätetyp gemäß Typenschild Schnittstellenmodul LRZ 917 27 / 38...
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ü ü ü ü ü ü – – – ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü * Gerätetyp gemäß Typenschild 28 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
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VC NRTL Kryomate Integral XT * ü ü ü ü ü ü ü ü – – – – – – – ü – – – ü ü ü ü ü * Gerätetyp gemäß Typenschild Schnittstellenmodul LRZ 917 29 / 38...
Bei Verwendung von Druckluft: Stellen Sie stets einen niedrigen Arbeitsdruck ein, um eine mechanische Beschädigung der Anschlüsse auszuschließen. Wenden Sie sich bei Fragen zu technischen Anpassungen an den LAUDA Service, siehe Ä Kapitel 1.6 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 6. 30 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
Behebung einer Störung ist geräteabhängig. Beachten Sie dazu die entsprechenden Hinweise in der Betriebsanleitung des Temperiergeräts. Sollten Sie eine Störung nicht beheben können, kontaktieren Sie den LAUDA Service, siehe Ä Kapitel 1.6 „Kontakt LAUDA“ auf Seite 6. Fehlermeldungen Tritt ein Fehler am Profibus-Modul auf, wird dem Master die Fehlernummer als externes Diagnosebyte übermittelt.
Durch Potentialdifferenzen zwischen den Erdungspunkten kann über den beidseitig angeschlossenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Daraus resultierende Effekte können durch eine zusätzliche Potenti- alausgleichsleitung zwischen den angeschlossenen Geräten minimiert werden. Der integrierte Busabschluss eines Profibus-Geräts ist falsch gesetzt. 32 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
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Diese müssen am jeweils ersten und letzten Gerät eines Profibus-Seg- ments aktiviert werden. Die aktiven Busabschlüsse werden nicht mit Spannung versorgt. Ein Busabschluss in der Mitte des Profibus-Segments ist eingeschaltet. Der integrierte Busabschluss eines Profibus-Geräts ist falsch gesetzt. Schnittstellenmodul LRZ 917 33 / 38...
Sichern Sie das Schnittstellenmodul gegen statische Aufladung, wenn Sie es einlagern möchten. Der Lagerort muss die in den technischen Daten angegebenen Umgebungsbedingungen erfüllen. Beachten Sie im Fall der Entsorgung die Hinweise in Ä „Altgerät“ auf Seite 35. 34 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
Entsorgen Sie das Gerät gemäß den in Ihrer Region geltenden Ent- sorgungsrichtlinien. Beachten Sie die Richtlinie 2012/19/EU (WEEE Waste of Electrical and Electronic Equipment), sofern die Entsorgung in einem Mit- gliedsstaat der EU erfolgt. Schnittstellenmodul LRZ 917 35 / 38...
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LiBus-Modulbox; Erweiterung eines Temperiergeräts um bis zu zwei Schnittstellen- LCZ 9727 module mit großer Blende Stecker D-Sub 9, komplett EKS 210 RS 232-Kabel geschirmt, Länge 2 m EKS 037 RS 232-Kabel geschirmt, Länge 5 m EKS 057 36 / 38 Schnittstellenmodul LRZ 917...
[–] D-Sub-Buchse, 9-polig Umgebungsbedingungen Luftfeuchte Höchste relative Luftfeuchte 80 % bei 31 °C und bis 40 °C auf 50 % linear abnehmend. Umgebungstemperaturbereich [°C] 5 – 40 Temperaturbereich bei Lagerung [°C] 5 – 50 Schnittstellenmodul LRZ 917 37 / 38...