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Halbwinkeltechnik; Positionierung Des Bildrezeptors; Belichtung; Expositionsparameter - Carestream DENTAL CS 2100 Benutzerhandbuch

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Halbwinkeltechnik

Verwenden Sie bei der Halbwinkeltechnik keinen rechtwinkligen Kollimator. Dadurch mindern
Sie die Gefahr einer Falschausrichtung von Röntgenstrahl und Bildrezeptor.

Positionierung des Bildrezeptors

Mit dem CS 2100 können Sie Röntgenaufnahmen auf folgenden Arten von Bildrezeptoren
erstellen:
Konventionelle Silberhalogenid-Dentalfilme, zum Beispiel KODAK Dentalfilme.
Digitalsensoren, zum Beispiel RVG-Sensoren
Speicherleuchtstoff-Folien, zum Beispiel CS Speicherfolien
Das korrekte Positionieren des Rezeptors ist entscheidend. Weitere Informationen zum
korrekten Positionieren des Bildrezeptors finden Sie in Ihrem Handbuch für dentales Röntgen.
Wenn Sie den Film oder den Sensor falsch positionieren, führt dies zu Fehlern in der
Aufnahme, etwa verzerrt dargestellten Zähnen und Wurzeln, Verlängerungen, zu
Vergrößerungen und/oder sich überlappenden Kontakten. Mit der Paralleltechnik lässt sich
die Wahrscheinlichkeit solcher Fehler reduzieren. Bei falscher Positionierung des Systems
kann es jedoch zu winkelbedingten Fehlern kommen (Winkel zwischen Rezeptor und Zahn).
Wenn der Röntgenstrahl nicht auf den Bildrezeptor ausgerichtet ist, deckt die Strahlung nicht
den gesamten abzubildenden Bereich ab, so dass die Röntgenaufnahme freie (nicht belichtete)
Stellen aufweist. Dieser Defekt wird als „Kegelausschnitt" bezeichnet.
Der Bildrezeptor ist mit einer Markierung versehen, die in Richtung der Röhre weisen muss.
Bei falscher Ausrichtung entsteht ein helleres Röntgenbild, das unter Umständen Strukturen
wie das Folienmuster oder das Sensorkabel zeigt.

Belichtung

Expositionsparameter

Da jeder Empfänger (Film, Speicherleuchtstoff-Folie oder Digitalsensor) eine andere
Empfindlichkeit gegenüber Röntgenstrahlung aufweist, richten sich die Belichtungsparameter
nach dem jeweiligen Sensor. So sind beispielsweise die Empfindlichkeitsklassen für
konventionellen Dentalfilm mit den Buchstaben D, E oder F bezeichnet, wobei D die
niedrigste und F die größte Empfindlichkeit besitzt. Die erforderliche Dosis für eine
ordnungsgemäße Belichtung verringert sich mit einer Erhöhung der Empfindlichkeit.
Da auch digitale Sensoren über verschiedene Empfindlichkeiten verfügen, müssen Sie die
Belichtungsparameter entsprechend dem Sensortyp anpassen (Film oder digitale Geräte).
14
90°

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