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Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Art der Weitergabe, Vervielfältigung oder elektronischer Speicherung dieses Handbuchs bzw. dessen Inhalts an Personen, die nicht bei einem Unternehmen der Parker Hannifin Gruppe angestellt sind, ist ohne schriftliche Genehmigung von Parker Hannifin GmbH & Co. KG nicht gestattet.Das vorliegende Handbuch ist mit größter Sorgfalt erarbeitet.
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Auf das Produkt wird eine Garantie von 12 Monaten auf Ausführungs-, Material- und Verarbeitungsmängel ab Lieferdatum zu den Standard-Lieferbedingungen IA058393C von Parker Hannifin gegeben. Parker Hannifin ist das Recht vorbehalten, Inhalt und Produktspezifikation ohne Ankündigung zu ändern. Weitere Dokumentationen zu diesem Produkt-Handbuch finden Sie auf unserer Homepage www.ssddrives.com...
Sicherheitshinweise Anforderungen WICHTIG: Lesen Sie zuerst diese Hinweise und beginnen DANACH mit der Installation und Inbetriebnahme. Hinweise für den/die Bediener Dieses Handbuch muss allen Personen zur Verfügung stehen, die mit der Installation, der Konfiguration, der Wartung oder sonstigen Arbeiten am Gerät beauftragt sind. Nachstehende Hinweise machen auf sicherheitsrelevante Punkte aufmerksam.
Die in diesem Handbuch beschriebenen technischen Daten, Abläufe und Schaltungen dienen lediglich als Richtlinie und bedürfen gegebenenfalls einer kundenspezifischen Anpassung. Parker Hannifin übernimmt keine Garantie dafür, dass das in diesem Handbuch beschriebene Produkt für die jeweilige individuelle Anwendung geeignet ist. Risikobeurteilung Bei Störungen, Netzspannungsausfall oder sonstigen unbeabsichtigten...
Schutzisolierung • Sämtliche Signal- und Steuerklemmen sind durch doppelte Isolierung geschützt (Schutzkleinspannung). Stellen Sie sicher, dass sämtliche Verdrahtung für die maximal mögliche Spannung ausgelegt ist. Hinweis: Im Motor vorhandene Temperatursensoren müssen doppelt isoliert sein. • Sämtliche freiliegenden Metallteile im Stromrichter sind durch eine Grundisolierung und Anschluss an einen Schutzleiter abgesichert Fehlerstrom-Schutzschalter Fehlerstrom-Schutzschalter werden nicht für den Betrieb des Stromrichters empfohlen.
NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 1 EINLEITUNG Einleitung ...................... 1-1 Erste Prüfung der Geräte................1-1 Einsatz nach längerer Lagerung der Umrichter ..........1-2 Verpackungsmaterial und Transport ............... 1-2 So verwenden Sie dieses Handbuch ............... 1-2 Erste Schritte ......................1-3 Struktur der Bedienungsanleitung ................1-3 Applikations-Blockschaltbilder ..............1-3 •...
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NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Optionales Zubehör ................... 3-18 HTTL Drehzahl Istwert Technologie Box ..........3-18 • System-Board ..................3-20 • Anschluss der Encoder ................3-21 • Von SSD empfohlene Encodertypen ............3-23 • Technologie-Optionen ................3-24 • Externe Montage der externen Bedieneinheit 6901 .........3-27 • Obere Abdeckung ................3-28 •...
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NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Normales Starten ....................4-19 Gleichzeitiges Starten mehrerer Antriebe ..........4-19 • Start mit Ein-Leiter Logik ..............4-19 • Start mit Zwei-Leiter Logik ..............4-19 • Start mit Drei-Leiter Logik ..............4-20 • Kapitel 5 DAS BEDIENFELD Anschluss des Bedienfelds ................5-1 Startdisplay beim ersten Einschalten ............5-1 •...
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NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Werkseinstellung wiederherstellen (2-Tasten Reset)..........5-25 Produktcode ändern (3-Tasten Reset)..............5-25 Schnelle Eingabe Konfigurationsmodus ..............5-26 Kapitel 6 ALARMMELDUNGEN UND FEHLERBEHEBUNG Alarmmeldungen.................... 6-1 Ablauf bei Auftreten einer Störung................6-1 Fehlermeldungen ohne Bedieneinheit .............6-1 • • Anzeigen im Bedienfeld (wenn angeschlossen)........6-1 Alarme zurücksetzen ....................6-1 Fehlermeldungen am Bedienfeld im Klartext............6-2 •...
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NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite System Board Klemmen (Option) ................8-23 Analoge Ein-/Ausgänge ..................8-24 Digitale Eingänge ....................8-24 Digitale Ausgänge ....................8-24 Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße B)............8-25 Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße C)............8-26 Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße D)............8-27 Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße E)............8-28 Allgemeine Systemdaten..................8-29 Kapitel 9 ZERTIFIZIERUNG DES FREQUENZUMRICHTERS Anforderung für EMV-Konformität ..............
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NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Kapitel 10 ANWENDUNGSHINWEISE 10-1 Synchronmotoren ..................10-1 Bremsmotoren ..................... 10-1 Netzdrosseln....................10-2 Motorschütze ....................10-2 Motordrosseln....................10-2 Betrieb am Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter) ......10-3 Betrieb an Kompensationsanlagen ............... 10-3 Betrieb mehrerer Motoren an einem Frequenzumrichter........ 10-4 Bremschopper ..................... 10-5 Hohes Losbrechmoment ................
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NHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Das EDIT Menü .....................12-4 Das Menü COMMAND ..................12-5 Das Menü DRAW ....................12-6 Das Menü WINDOW.....................12-7 Das Menü FONT....................12-7 Das Menü STYLE ....................12-8 Das Menü HELP ....................12-8 Öffnen einer Applikation (Makro) ............. 12-9 Arbeiten mit dem CELite Blockschaltbild..........12-10 Anpassung der Funktionsblock-Parameter..........12-10 •...
Einführung INLEITUNG Einleitung Die Frequenzumrichter der Baureihe 690+ dienen der Drehzahlveränderung /-regelung von Standard-Drehstrommotoren. Ebenfalls erhältlich sind größere Modelle bzw. Baureihen, ausgelegt für Anwendungen mit konstantem und quadratischem Drehmoment. Diese beiden Betriebsarten stellen eine kostengünstige Lösung für allgemeine industrielle Anwendungen sowie bei der Antriebsregelung von Pumpen und Lüftern dar.
Einführung Einsatz nach längerer Lagerung der Umrichter Werden die Geräte längere Zeit nicht in Betrieb gesetzt, so sind die Zwischenkreiskondensatoren entsprechend den folgenden Angaben zu formieren: Lagerungszeitraum bis zu einem Jahr: - keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich Lagerungszeitraum 1 bis 2 Jahre: - 1 Stunde vor dem ersten EIN-Befehl das Gerät mit Spannung versorgen Lagerungszeitraum 2 bis 3 Jahre: - mittels einer regelbaren Spannungsversorgung das Gerät...
Einführung Erste Schritte Das vorliegende Installationshandbuch gibt Auskunft zu folgenden Punkten: Installation Definition der Anforderungen: • Konformität mit CE/UL/cUL, Konformitätsbescheinigungen • Wandmontage oder Schaltschrankeinbau • Konformität mit örtlichen Vorschriften • Netzspannung, Netzform und Verkabelung Betrieb Festlegungen zum Betrieb des Gerätes: •...
Technischer Überblick Steuerungseigenschaften Sie können alle Steuerungseigenschaften der Geräte der Baureihe 690+ nutzen, wenn die Geräte mit dem Bedienfeld 6901 oder der Konfigurations-Software ConfigEd Lite konfiguriert werden. Die unten aufgelisteten, allgemeinen Steuerungseigenschaften sind nur mit dem Standard Bedienfeld des Gerätes oder dem PC veränderbar. Allgemein Ausgangs- Steuermodus...
Technischer Überblick Funktionsübersicht TechnologieOption 1 SYSTEM BOAR D Technologie Option SYSTEM BOAR D Schnittstelle Schnittste Schnittstelle Schnittstelle Stecker Stecker 6901 Technologie Option 2 RS232 Technologie Option Anschluss Schnittstelle PC-Schnittstelle Schnittstelle Bedienfeld Stecker L1 L2/N L3 Relais Filter Leistungs- teil Steuer- klem men Prozessor Diodenbrücke...
Diese RS232 Schnittstelle dient dem Anschluss des Bedienfelds 6051. Alternativ kann hier auch ein PC für Inbetriebnahme und Service angeschlossen werden. Die Software ConfigEd Lite ist eine graphische Oberfläche zur komfortablen Parametrierung der Parker Produkte mit dem PC. System-Board Schnittstelle Die System-Board Schnittstelle verbindet das System-Board mit dem Antrieb. Das System-Board wird werkseitig bestückt.
Installation NSTALLATION WICHTIG: Bevor Sie den Frequenzumrichter installieren, lesen Sie das Kapitel 9: “Zertifizierung des Frequenzumrichters”. Mechanische Installation Obere Abdeckung erhöht, das Maß hierfür ist H2 Bei Wandmontage muss der Umrichter mit Kühl- Steuerung körper der oberen Abdeckung fest verschraubt werden.
Installation Lüftung Während des Betriebs strahlt das Gerät Wärme (Verlustleistung) ab. Sehen Sie ausreichend lichten Raum unter und über dem Gerät vor, um die freie Zirkulation der Kühlluft zu gewährleisten. Beachten Sie die vorgeschriebenen Abstände anderer Geräte. Werden zwei oder mehr Geräte der Baureihe 690+ zusammengebaut, addiert sich der lichte Raum.
Installation Minimaler lichter Raum (Baugröße C) Geräte für Schaltschrankmontage (Baugröße C) (Europa: IP2x, USA/Kanada: Ohne Abdeckung). Das Gerät, ohne die NEMA 1 Abdeckung, muss in einem geeigneten Gehäuse (Schaltschrank) montiert werden. Steuerung Kühl- körper Fremdbelüftung Abbildung 3-4 Lichter Raum bei Geräten für Schaltschrankmontage Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle ohne obere Abdeckung (mm) Baugröße C...
Installation Geräte für Montage mit Durchführung (Baugröße C) (Europa: IP2x, USA/Kanada: Ohne Abdeckung). Das Gerät, ohne die NEMA 1 Abdeckung, kann in einem geeigneten Gehäuse (Schaltschrank) montiert werden. Platte Steuerung Kühl- körper Fremdbelüftung Abbildung 3-6 Lichter Raum bei Geräten für Montage mit Durchführung Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle mit Durchführung (mm) Baugröße C...
Installation Minimaler lichter Raum (Baugröße D) Geräte für Schaltschrankmontage (Baugröße D) (Europa: IP2x, USA/Kanada: Ohne Abdeckung). Das Gerät, ohne die NEMA 1 Abdeckung, muss in einem geeigneten Gehäuse (Schaltschrank ) montiert werden. Getrennte Fremdbelüftung Abbildung 3-7 Lichter Raum bei Geräten für Schaltschrankmontage Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle ohne obere Abdeckung (mm) Baugröße D...
Installation Geräte für Montage mit Durchführung (Baugröße D) (Europa: IP2x, USA/Kanada: Ohne Abdeckung). Das Gerät, ohne die NEMA 1 Abdeckung, kann in einem geeigneten Gehäuse (Schaltschrank) montiert werden. Platte Getrennte Fremdbelüftung Abbildung 3-9 Lichter Raum bei Montage mit Durchführung Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle mit Durchführung (mm) Baugröße D 15 LHS, 5 RHS...
Installation Minimaler lichter Raum (Baugröße E) Geräte für Schaltschrankmontage (Baugröße E) (Europa: IP2x, USA/Kanada: Ohne Abdeckung). Das Gerät, ohne die NEMA 1 Abdeckung, muss in einem geeigneten Gehäuse (Schaltschrank) montiert werden. Getrennte Fremdbelüftung Abbildung 3-10 Lichter Raum für Geräte bei Schaltschrankmontage Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle ohne obere Abdeckung (mm) Baugröße E...
Installation Geräte für Montage mit Durchführung (Baugröße E) (Europa: IP2x, USA/Kanada: Ohne Abdeckung). Das Gerät, ohne die NEMA 1 Abdeckung, kann in einem geeigneten Schaltschrank mittels einer Platte montiert werden. Platte Isolierte Fremdbelüftung Abbildung 3-12 Lichter Raum für Geräte bei Montage mit Durchführung Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle mit Durchführung (mm) Baugröße E...
Abbildung 3-13 Lichter Raum für Geräte bei Schaltschrankmontage. Baugröße Lichter Raum für Standardmodelle (mm) Baugröße F 0 (Null) Duct Kit Ein Duct Kit, Teilenummer KA466717U003, ist für den Frequenzumrichter 690+ Baugröße F verfügbar. Für weitere Informationen, setzen Sie sich bitte mit Parker in Verbindung. 690+ Frequenzumrichter...
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3-10 Installation Plattenausbruch-Maße Abbildung 3-14 Plattenausbruckmaße 690+ Frequenzumrichter...
3-11 Installation Elektrische Installation WICHTIG: Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu Beginn dieses Handbuches, bevor Sie fortfahren. WARNUNG! Bei Arbeiten an der Verdrahtung muss die Anlage spannungsfrei sein. Sichern Sie die Anlage gegen unbeabsichtigtes Einschalten durch Dritte. Siehe Kapitel 8: "Technische Daten" Sicherungen und Leitungsquerschnitte und Hinweis: Anschlussklemmen - max.
3-12 Installation Anforderungen an Kabelverschraubungen Benutzen Sie metallische Kabelverschraubungen, die eine 360° Abschirmung ermöglichen, um die EMV Richtlinie zu erfüllen. Wie eine derartige Verbindung hergestellt wird, ist in nachstehender Abbildung dargestellt. Abbildung 3-16 Kabelverschraubung mit 360° Abschirmung Anschluss des Schutzleiters (PE) Das Gerät muss mit zwei getrennten Erdleitern unterbrechungsfrei geerdet sein.
3-13 Installation Anschluss der Leistungskabel (Baugröße B) MOT/TEMP L2/N M1/U M2/V M3/W Bremswiderstand Motorthermistor Bremswiderstand und Kabel Netzanschluss Motor müssen abgeschirmt sein, (maximale Kabellänge 50m) Einphasiger Anschluss wenn sie nicht im Schalt- schrank installiert sind. MOT/TEMP M1/U M2/V M3/W Bremswiderstand Motorthermistor Motor Netzanschluss...
3-14 Installation Anschluss der Leistungskabel (Baugröße C) M1/U M2/V M3/W MOT/TEMP DBR+ DBR- Brems- widerstand Bremswiderstand und Kabel sind abzuschirmen, wenn sie nicht in einem Schaltschrank installiert sind. Motorthermistor Alle Schirme müssen über eine Kabelverschraubung an der Kabeldurchführungsplatte angeschlossen werden. 1.
3-15 Installation Anschluss der Leistungskabel (Baugröße E) MOT/ TEMP M1/U M2/V M3/W DBR+ DBR- Motor- thermistor Brems- widerstand Bremswiderstand und Kabel sind abzuschirmen, wenn sie nicht in einem Steuerschrank eingebaut sind. Alle Schirme müssen über eine Kabelverschraubung an der Kabeldurchführungsplatte angeschlossen werden. Die Anschlüsse der Standard Baugröße E eignen sich nicht für flache Hinweis: Stromschienen.
3-16 Installation Klemmen mit einem Drehmoment von 20.0 Nm (177 lb.ft) an und die Erdungsklemmen mit einem Anzugsmoment von 6Nm (50 in.lb) an. Die Anschlussklemmen für den Bremswiderstand müssen mit einem Anzugsmoment von 1.8Nm (16 in. lb) angeschlossen werden. Die Klemmen für den Thermistor und die Lüfterversorgung müssen mit einem Anzugsmoment von 0,7Nm (6 in.lb) angeschlossen werden.
3-17 Installation Anschluss der Steuerklemmen Bei allen Frequenzumrichtern der Baureihe 690+ sind die Anschlüsse der Steuerklemmen identisch. Die Einhaltung der EMV-Anforderungen erfordert abgeschirmte Steuer-/Signalleitungen. Hinweis: Alle Schirme müssen über eine Kabelverschraubung an der Kabeldurchführungsplatte angeschlossen werden. 1. Führen Sie die Steuer/Signalleitungen durch die Metallplatte für PG- Verschraubungen und schließen Sie sie an den Steuerklemmen an.
3-18 Installation Optionales Zubehör HTTL Drehzahl Istwert Technologie Box Die HTTL Drehzahl Istwert Technologie Box (Artikelnummer 6054/HTTL/00) ermöglicht den direkten Anschluss eines Inkrementalencoders an den Frequenzumrichter, um diesen in der Betriebsart Vectorregelung zu betreiben. Spezifikation Maximale Eingangsfrequenz 250kHz Empfängerstrom ≤10mA pro Kanal Eingangsformat Zwei Differentialeingänge in quadratisch, Takt/Richtung oder Takt...
3-19 Installation DIP Schalter Einstellungen DIP SWITCH Die DIP-Schalter sind durch eine Öffnung in der Technologie Box sichtbar. Die Schalter bestimmen die Schaltschwelle der Eingänge: Eingang Schaltschwelle Schalter Nr. Eingang 3V±1 8V±1 Normalerweise wird die Eingangsschaltschwelle bei einem Differential Encoder auf 3V und bei einem Einfach Encoder auf 8V gestellt.
3-20 Installation System-Board Der Antrieb kann ab Werk mit einem Vorderansicht ohne Klemmenabdeckung System-Board bestückt werden. Mit dieser Zusatzoption wird der 690+ zu einem hoch- dynamischen Systemantrieb. Diese Option ermöglicht es, den Antrieb in “HIGH END” Applikationen einzusetzen. Die Firmware des Antriebes stellt eine Vielzahl von Funk- tionsbausteinen zur Verfügung, welche bei- spielsweise Applikationen wie Phasen-...
Leitung zulässig. Nach Möglichkeit verwenden Sie paarweise geschirmte Leitungen. Um die EMV-Konformität zu gewährleisten, muss der Schirm ganzflächig auf dem Encodergehäuse und der Erde des Antriebsgehäuses aufgelegt werden. Parker empfiehlt paarweise geschirmte Leitungen. Belden equivalent 8777 Parker Bestell-Nr. CM052666...
3-22 Installation Encoder mit invertierten Spuren (Dual- Encoder) Umsetzer System Board Kle mmleiste B System Board Klemmleiste D System Board Kle mmleiste C MAS TER Encoder Ausgang SLAVE Erde Erde Erde Extern B /B B /B Antrieb Antrieb Antrieb +24V Erde Erde Erde...
3-23 Installation Von Parker empfohlene Encodertypen Der Betrieb mit TTL Encodern (5V) wird nicht empfohlen. Wir empfehlen den Betrieb mit HTTL Dual-Encodern mit variablem Spannungsbereich 10-30V. Siehe Tabelle: Empfohlene Encoder Hengstler: RI 58TD//2048ED.37IF (12mm Bohrung) Parker Teile Nummer: DD464475U012 Alternative Encoder...
3-24 Installation Technologie-Optionen Hinweis: Die Installation des optionalen Zubehörs ist bei den Baugrößen C, D, E und Drehzahl-Istwert-Option F sehr ähnlich. Lediglich Baugröße B bildet eine Ausnahme aufgrund des kompakten Aufbaus. Bedien- einheit oder Technologie Box Option Schlaufe für Kabelbinder zum Fixieren der Kabel der Drehzahlrückführung Abbildung zeigt Baugröße B...
3-25 Installation WARNUNG! Vor der Montage oder dem Entfernen der Technologie - Box ist der Regler vom Netz zu trennen. Es gibt zwei Technologie-Optionen: 1. Drehzahl-Istwert-Rückführung 2. Kommunikations Technologie Box Die Steckplätze für diese beiden Optionen sind in der Abbildung auf der vorherigen Seite dargestellt.
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3-26 Installation HTTL Encoderrückführung / Baugröße B Einstellung der Encoderschaltschwelle Eingang Schaltschwelle Schalter-Nr. Eingang DIP SWITCH 3V±1 8V±1 Anschlussklemmen 1 – Versorgung (+) 2 – Versorgung (-) 3 – Kanal A 4 – Kanal A\ 5 – Kanal B 6 –Kanal B\ 690+ Frequenzumrichter...
3-27 Installation Externe Montage der externen Bedieneinheit 6901 Für die externe Montage der Bedieneinheit 6901 wird der 6052 Bausatz benötigt. Folgende Montagemöglichkeiten stehen zur Verfügung: • Entfernte Montage der am Antrieb befindlichen Bedieneinheit über die abgebildeten Ports. • Entfernte Montage einer zusätzlichen Bedieneinheit im unteren Port (nicht bei Baugröße B).
Berührungsschutzes. • LA467452 Baugröße B • LA465034U002 Baugröße C • LA465048U002 Baugröße D • LA465058U002 Baugröße E Externer Bremswiderstand Parker kann drei Standard Anschlussdrähte – Leistungswiderstände liefern. Diese Widerstände sollten berührungsgeschützt (Hitze) auf einem Kühlkörper (Montageplatte) montiert sein. 690+ Frequenzumrichter...
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3-29 Installation Bestell-Nr. CZ463068 CZ388396 CZ389853 Baugrößen B, C, D, E Baugrößen C, D, E Verwendung bei Baugröße B Widerstandswert 100Ω 56Ω 36Ω 100W 200W 500W Maximale Leistung Überlast für 5s 500% 500% 500% Überlast für 3s 833% 833% 833% Überlast für 1s 2500% 2500%...
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3-30 Installation Auswahl des Bremswiderstandes Die Produktpalette von Parker umfasst eine Reihe von Bremswiderständen. Hinweis: Die Bremswiderstände müssen so ausgelegt werden, dass sowohl der Spitzenwert als auch der Mittelwert der benötigten Bremsenergie abgebaut wird. × J × − 0 0055...
3-31 Installation Externe Netzfilter WARNUNG! Netzfilter sind nicht für den Betrieb an ungeerdeten Netzen (IT) geeignet. Sie dürfen nur an geerdeten Netzen (TN) betrieben werden. Siehe auch Kapitel 8: "Externe AC Netzfilter" für weitere Informationen. Warten Sie mindestens 3 Minuten nach Abschalten der Netzversorgung, bevor Sie das Filter oder seine Verdrahtung berühren.
3-34 Installation Alternative Externe Netzfilter Die nachstehend aufgeführten 3-phasigen EMV-Filter sind als Footprint-Filter (Unterbaufilter) ausgeführt, d. h. die Umrichter werden auf die Filter montiert. Alternativ können die Filter auch hochkant neben dem Umrichter montiert werden. H FU B FU H FU U044 B FU Abbildung 3-26 Externes Netzfilter U044...
Ausgangsfilter helfen die EMV Anforderungen und Temperaturanforderungen der Filter einzuhalten. Darüber hinaus verlängern sie die Lebensdauer der Motoren, indem sie die hohen Spannungssteilheiten und Überspannungen reduzieren. Montieren Sie Ausgangsfilter so nahe wie möglich am Frequenzumrichter. Parker hilft Ihnen bei der Auswahl geeigneter Filter. Schütz im Motorkreis Schütze im Motorkreis sind zulässig, wenn Sie nur der Notabschaltung dienen oder...
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3-36 Installation Die Option 5701/1 bietet ebenfalls die Möglichkeit, den Synchronlauf mit einem Übersetzungsfaktor zu bewerten. Hinweis: Der Port P3 muss über das MMI zur Datenkommunikation mit dem 5703/1 angepasst werden. Nähere Informationen zur Anpassung des Port 3 entnehmen Sie bitte der , Kapitel 1: “Programmieren Ihrer Applikation”.
Bedienung EDIENUNG In Werkseinstellung sind die Geräte der Baureihe 690+ auf Fernbedienung Start/Stopp Standard und Drehzahlregelung eingestellt. Dabei werden die digitalen und analogen Ein- und Ausgänge zur Ansteuerung verwendet. In dieser Einstellung arbeitet das Gerät als reiner U/F-Kennlinien-Umrichter. Es ist keine besondere Inbetriebnahme oder Optimierung nötig.
Bedienung • Steuerklemmen des Geräts, die Sie nicht angeschlossen haben, müssen eventuell mit 0V oder 24V verbunden werden, um keine unerwünschte Funktion zu erhalten. Siehe Kapitel 8: "Technische Daten" – Steuerklemmen. • Prüfen Sie, ob die externen Start-/Freigabeeingänge geöffnet sind. •...
Bedienung Betriebsarten Start/Stopp und Drehzahlregelung Die Betriebsarten Start/Stopp und Drehzahlregelung sind in Lokal- oder Fernbedienung jederzeit möglich. • Lokal oder Fern Start/Stopp bestimmt, wie Sie starten und stoppen. • Lokal oder Fern-Drehzahlstellbetrieb bestimmt, wie Sie den Drehzahlsollwert vorgeben. Abhängig von der gewählten Betriebsart, Lokal- oder Fernbedienung, gibt es folgende Bedienmöglichkeiten: Lokal gesteuert: über die Tasten des Bedienfelds...
Bedienung Anwahl der Fern- oder Lokalbedienung Beachten Sie hierzu die nachfolgende Beschreibung. Mit dem Bedienfeld oder einem PC mit geeigneter Software können Sie die Ansteuerung der Baureihe 690+ verändern. Hinweis: Die Umschaltung Lokalbedienung zur Fernbedienung ist nur bei gesperrter Antriebsfreigabe möglich. Um die Einstellung der Ansteuerung (Lokal/Fern) zu ändern, sollte die Bediener-Ebene auf "ERWEITERT"...
Bedienung Verschiedene Betriebsarten WARNUNG! Vor plötzlichen Bewegungen, insbesondere bei falschen Motorparametern. Stellen Sie sicher, dass sich das Bedienpersonal nicht in Nähe des Motors oder verbundenen Maschinen aufhält. Stellen Sie sicher, dass die mit dem Motor verbundenen Maschinen aufgrund unvorhersehbarer Bewegungen nicht beschädigt werden. Stellen Sie sicher, dass die Not-Aus-Schaltungen korrekt funktionieren, bevor der Motor zum ersten Mal in Betrieb genommen wird.
Bedienung Die Status LEDs der Baureihe 690+ Die HEALTH (STÖRUNGSFREI) und RUN (EIN) LEDs dienen der Anzeige des Betriebszustandes. Die LEDs leuchten auf 5 verschiedene Arten: KURZES BLINKEN NORMALES BLINKEN LANGES BLINKEN HEALTH Abbildung 4-4 Blindabdeckung mit LEDs HEALTH Betriebszustand (Störun (Ein) gsfrei)
Bedienung Verfahren 2: Lokale Bedienung mit dem Bedienfeld Hinweis: Siehe Kapitel 5: “Das Bedienfeld”. Dort finden Sie alle Erklärungen zum Bedienfeld. Machen Sie sich mit den Funktionen vertraut. Diese Betriebsart setzt voraus, dass die Steuerklemmen des Frequenzumrichters wie in Abbildung 3-15 "Anschlussbeispiel für die Steuerklemmen" verdrahtet sind und dass das Bedienfeld installiert ist.
Bedienung Kurz-Einstellung als reiner U/F Kennlinien-Umrichter Nachstehende Tabelle enthält die für den Betrieb als U/F MMI MENÜHILFE Kennlinien-Umrichter wichtigsten Parameter aus dem Menü KURZ-EINSTELLUNG KURZ-EINSTELLUNG. Parameter Voreinstellung Kurzbeschreibung Kurz-Einstellung 1105 STEUERMODUS U/F STEUERUNG Anwahl der Betriebsart MAX. DREHZAHL * 1500U/min Obere Begrenzung der Ausgangsfrequenz/ Drehzahl und Bezugswert für alle Drehzahl- skalierungen (= 100% )
Bedienung Parametrierung als sensorloser Vektorantrieb Für die sensorlose Vektorregelung müssen die Motorparameter MENÜHILFE des Frequenzumrichters auf den verwendeten Motor angepasst KURZ-EINSTELLUNG werden. Zu diesem Zweck MUSS die Autotune Funktion verwendet werden. WICHTIG: Stellen Sie im Menü KURZ-EINSTELLUNG die Werte folgender Parameter ein: Parameter Menü...
4-11 Bedienung Stationärer oder rotierender Selbstabgleich (Autotune)? Kann der Motor frei drehen und ist frei von mechanischer Belastung?? • Wenn der Motor frei drehen kann und von der Last entkoppelt ist, ist der rotierende Selbstabgleich vorzuziehen. • Falls nicht, muss der stationäre Selbstabgleich durchgeführt werden. Aktion Voraussetzung Rotierender...
4-12 Bedienung Durchführung eines Selbstabgleiches Überprüfen Sie, dass der Motor frei drehen kann. Überprüfen Sie, dass keine Last an der Motorwelle angekoppelt ist. Idealerweise sollte der Motorschaft von der Arbeitsmaschine bzw. von dem Getriebe abgekoppelt werden. In den meisten Fällen wirkt sich ein angekoppeltes Getriebe nicht nachteilig auf den Selbstabgleich aus, jedoch ist auch hier zu beachten, dass abgangsseitig keine Lasten an das Getriebe angekoppelt sind.
4-13 Bedienung Vorzeichen des Encodersignals einstellen Achten Sie auf die Drehbewegung des Motors, wenn der Antrieb mit MMI MENÜHILFE einem Drehzahlsollwert zwischen 5 und 10% läuft. 1 EINSTELLUNGEN Um das korrekt eingestellte Vorzeichen zu testen, erhöhen Sie die 2 MOTORFKT-BLOECKE Drehzahl mittels der Auf Taste ( ) auf das Doppelte des vorherigen 3 ISTWERTE Wertes.
4-14 Bedienung Beschreibung des Start/Stopp Betriebs Das Blockschaltbild zeigt die Werkseinstellung der Start/Stopp- und Sollwertkette bei Ansteuerung über digitale und analoge Ein- und Ausgänge. Die folgende Beschreibung bezieht sich hierauf: SETPOINT N SOLLWERTE Analog Ein 1 Klemme 2 RAMPE AUF MAX.
4-15 Bedienung Start/Stopp in Lokalbedienung Die Solldrehzahl wird mit dem Parameter SOLLWERT LOKAL vorgegeben. Die Drehrichtung wird mit dem Drehrichtungstaster am Bedienfeld vorgegeben (RECHTS / LINKS). Wenn die Taste RUN (EIN) gedrückt wird, erhöht sich N SOLL WIRKSAM rampengeführt bis zum SOLLWERT LOKAL. Der Antrieb läuft weiter mit dem Drehzahlsollwert, auch wenn die RUN (EIN) Taste losgelassen wird.
4-16 Bedienung STOPP-MODUS RAMPE (Geführtes Abbremsen) Bei Signal „Stop“ bremst der Antrieb von der momentanen Geschwindigkeit auf 0, dabei fährt er an der eingestellten RAMPE AB herunter. Nach Ablauf dieser Rampe wird der SOLLW. TRIM gemäß der eingestellten HALTEZEIT auf 0 gefahren. Hinweis: Wenn SOLLW.
4-17 Bedienung Erweiterte Stoppmethoden Der Frequenzumrichter der Baureihe 690+ kann wahlweise auf /SCHNELLHALT? oder /AUSTRUDELN? konfiguriert werden. Der Stoppvorgang bleibt von der Auswahl Lokal oder Fern- Start/Stopp Betrieb unberührt. Schnellhalt (Not-Aus/Not-Stopp) /SCHNELLHALT? hat Priorität gegenüber den Befehlen RUN FWD (EIN VORWÄRTS), RUN REV (EIN RUECKWAERTS) und JOG (TIPPEN) in der Betriebsart Fernsteuerung und den Bedienfeld-Tasten RUN (EIN) und JOG (TIPPEN) in der Betriebsart Lokaler Steuerung.
4-18 Bedienung Digitaler Impuls als Stoppsignal Der Antrieb kann gestoppt werden, indem man das Signal /HALT? kurzzeitig (>100ms) FALSCH schaltet. Der Haltevorgang wird auch dann fortgesetzt, wenn /HALT? wieder WAHR wird, bevor der Antrieb steht. Verschiedene Abläufe sind nachstehend beispielhaft aufgeführt. EIN VORWAERTS wird sofort EIN VORWAERTS wird nicht EIN VORWAERTS wird ignoriert,...
4-20 Bedienung Start mit Drei-Leiter Logik Ablaufsteuerung AS EIN VORWTS? EIN VORWTS? Digitaler Eing. 1 AS EIN RUECKWTS? EIN RUECKWTS? Digitaler Eing. 2 AS /HALT? /HALT? Digitaler Eing. 3 Abbildung 4-14 Verdrahtung bei Start mit Drei-Leiter Logik Bei diesem Beispiel gibt es die drei Eingänge EIN VORWTS?, EIN RUECKWTS? und /HALT?.
Das Bedienfeld EDIENFELD Anschluss des Bedienfelds Das steckbare Bedienfeld ist als MMI (Mensch- Maschine Inter- face) optional erhältlich. Über das Bedienfeld stehen sämtliche Gerätefunktionen zur Verfügung. Über das Bedienfeld erfolgt die lokale Steuerung des Frequenz- umrichters; hierzu gehören auch Überwachungsfunktionen und spezielle Anwendungspro- grammierungen.
Das Bedienfeld Bedienung über das Bedienfeld Tasten des Bedienfelds Hinweis: Siehe Kapitel 4: “Bedienung” zur detaillierten Beschreibung der Lokal- und Fernbedienung. Programmiertasten Hinweis: Im Absatz “Navigationstasten”, Seite 5-4, finden Sie weitere Informationen über die Bewegungen im Menü. Navigation – Zum Vorwärtsblättern in der Parameterliste UP (AUF) Parametrierung - Erhöht den Wert des angezeigten Parameters Befehl quittieren –...
Das Bedienfeld Status LEDs Der Betriebszustand des Frequenzumrichters wird über sieben LEDs angezeigt. Jede LED kann drei Zustände anzeigen: Die LEDs haben die Bezeichnungen HEALTH (störungsfrei), LOCAL (Lokale Steuerung) (SEQ und REF), FWD (vorwärts), REV (rückwärts), RUN (Start bzw. Ein) und STOP. Die BLINKT Kombinationen der LEDs haben folgende Bedeutung:...
Das Bedienfeld Die Menüstruktur Das Menüsystem ist in eine Baumstruktur in 5 Das Menüsystem Ebenen aufgeteilt. Die Menüebene 1 befindet sich an der Spitze des Baumes. Die am häufigsten BEGRUESSUNG benutzten Parameter sind in der Menü Ebene 1 enthalten, seltener benötigte Parameter befinden sich auf tieferer Menüebene.
Das Bedienfeld Einen Parameterwert ändern Siehe auch die zuvor beschriebene Übersicht der Menüstruktur, um den Aufbau der Menüs zu sehen. Jedes Menü enthält Parameter. Menü Cursor Bei Erreichen des Parameters, den Sie schließen bewegen verändern möchten, drücken Sie die M Taste. u.
Das Bedienfeld Alarmmeldungen im Gerätedisplay Im Display des Bedienfelds erscheinen Meldungen wenn: • Eine unzulässige Bedienung vorliegt. In der oberen Zeile erscheint der unzulässige Vorgang, in der unteren Zeile erscheint der Grund dafür, siehe Beispiel. • Eine Gerätestörung vorliegt. In der oberen Zeile erscheint die Störung. In der unteren Zeile ihre Ursache, siehe Beispiel.
Das Bedienfeld DIE PROG Taste Die PROG-Taste schaltet zwischen dem Bediener- und dem Programmier-Menü um. Dabei merkt sich das Gerät jeweils die letzte Position im anderen Menü und kehrt auf Tastendruck dahin zurück. Wenn Sie die PROG-Taste drücken, sehen Sie im Display die Menügruppe, die Sie als nächstes aktivieren z.B.
5-10 Das Bedienfeld Das BEDIENER-Menü MMI Menühilfe Sie können 16 eigene Displayoberflächen programmieren, die im Bediener-Menü auf der Ebene 1 für Sie nützlich sein BEDIENER können. Jeder Text besteht aus: • 16 Zeichen in der oberen Zeile • benutzerdefinierbaren Einheiten •...
Das Bedienfeld Zeicheneingabe Parameternamen anpassen Um Zeichen einzugeben: • Drücken Sie die Taste M, um mit der Eingabe von Buchstaben zu beginnen. • Mit den Auf ) und Ab ( ) Tasten können Sie im Zeichensatz zwischen einzelnen Zeichen hin und her wechseln. Wird die Taste nicht innerhalb von zwei Sekunden gedrückt, bewegt sich der Cursor nach links auf dem Display.
5-12 Das Bedienfeld Das Menü DIAGNOSE Dieser Funktionsblock dient ausschließlich Diagnosezwecken MMI Menühilfe und zeigt den Status der internen Variablen sowie der Ein- und DIAGNOSE Ausgänge. Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Funktionweise bzw. die Bedeutung der Diagnose Parameter. Wird ein Bereich z.B. mit “—.xx %” angegeben, bedeutet dies, dass es sich um eine normierte, jedoch unbestimmte Zahl handelt.
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Das Bedienfeld Das DIAGNOSE Menü DIREKTEINGANG Tag Nr. 1205 Bereich: —.xx % Wert des direkten Eingangs nach Skalierung und Klemmung. (Siehe auch DREHZ.-REGELKR Funktionsblock) MOM-SOLLW ISO Tag Nr. 1202 Bereich: FALSCH / WAHR Wahl Betriebsart Drehzahlregelung oder Momentenregelung. Betriebsart Momentenregelung = WAHR. (Siehe auch DREHZ.-REGELKR Funktionsblock) EFF GRZW POS Tag Nr.
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5-14 Das Bedienfeld Das DIAGNOSE Menü AUSGANGSFREQ Tag Nr. 591 Bereich: —.x Hz Ausgangsfrequeunz des Umrichters. (Siehe auch MODULATION Funktionsblock) WEIT. STOER Tag Nr. 4 Bereich: 0000 bis FFFF Anzeige aktueller Störungen. Die Anzeige ist der Hexadezimal kodierte Störzustand (erstes Störungswort). (Siehe auch STOER-ZUSTAND Funktionsblock) WEIT.
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Das Bedienfeld Das DIAGNOSE Menü DIGIT EIN 6 Tag Nr. 726 Bereich: FALSCH / WAHR Wert des Digitaleingangs 1. Logisch 1 = WAHR, logisch 0 = FALSCH. (Siehe auch DIG.-EINGANG Funktionsblock) DIGIT EIN 7 Tag Nr. 728 Bereich: FALSCH / WAHR Wert des Digitaleingangs 1.
5-16 Das Bedienfeld Das Menü KURZEINSTELLUNG Das Laden eines anderen Makros bewirkt, dass alle MMI Menühilfe Parametereinstellungen auf die Makroeinstellung zurückgesetzt KURZEINSTELLUNG werden. Eventuelle Anpassungen der Motorparameter gehen verloren und müssen daher im Menü KURZEINSTELLUNG auf der Ebene 1 neu eingestellt werden. Die in nachstehender Tabelle enthaltenen Voreinstellungen entsprechen der in Europa üblichen Netzform.
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Das Bedienfeld KURZEINSTELLUNG Standard Kurzbeschreibung INVERT? FALSCH Vorzeichen der Drehzahlerfassung (Drehgeber-Drehrichtung bzw. Polung des Drehgebers) FREIGABE? FALSCH Gibt die Selbstabgleichsfunktion frei (Anpassung der Parameter für die Feldorientierte Regelung) MAG-STROMANT ** 3,39A Magnetisierungsstrom des Motors (wird über den Selbstabgleich ermittelt) STATORWID Statorwiderstand pro Phase des Motors (wird ** 1,3625Ω...
5-18 Das Bedienfeld Das Menü SYSTEM Speichern/Laden/Löschen der Anwendung Vorsicht Nach dem Einschalten ist immer das Programm APPLICATION aktiviert. Hinweis: Das als Voreinstellung im Frequenzumrichter vorhandene Anwenderprogramm APPLICATION entspricht einer Kopie des Makros 1. Wenn Sie Ihre individuelle Konfiguration im Menü APPLICATION speichern, ist gewährleistet, dass diese beim Einschalten immer geladen wird.
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Das Bedienfeld KONFIG-NAME NEU Mit dem Parameter KONFIG-NAME NEU können Sie einem MMI Menühilfe Anwenderprogramm einen individuellen Namen zuweisen. SYSTEM Im Bedienfeld wird der Standardname APPLICATION zum KONFIG-NAME NEU Speichern Ihrer Anwendung vorgegeben. Über verschiedenen KONFIG-NAME NEU Namen, z.B. PUMPE 1, PUMPE 2, lassen sich auch mehrere Anwendungen speichern.
5-20 Das Bedienfeld Auswahl der Menüsprache Mit dieser Option kann die Sprache der Klartextanzeige MMI Menühilfe geändert werden. 1 SYSTEM SPRACHAUSGABE 2 SPRACHAUSGABE ENGLISH SPRACHAUSGABE SPRACHAUSGABE ENGLISH SPRACHAUSGABE DEUTSCH SPRACHAUSGABE DEUTSCH Folgende Sprachen stehen zur Verfügung: ENGLISCH, DEUTSCH, FRANZÖSISCH, SPANISCH, ITALIENISCH, SCHWEDISCH, POLNISCH, PORTUGIESISCH. Speichern von Datensätzen in das Bedienfeld Vorsicht Nach dem Einschalten ist immer das Programm APPLICATION aktiviert.
Das Bedienfeld LADE KONFIG Zum Laden des Datensatzes gehen Sie wie folgt vor: MMI Menühilfe SYSTEM LADE KONFIG Menue Ebene 2 LADE KONFIG LADE KONFIG LADE KONFIG Application LADE KONFIG OP Station LADE KONFIG G DRUECKE ^-TASTE Hinweis: Speichern ist möglich ab Version 11V1 der OP-STATION Besondere Menüeigenschaften Menüebenen vergrößern/verkleinern MMI Menühilfe...
5-22 Das Bedienfeld Schnellzugriff auf Parameter-Kennung (Tag-Nummer) Bei angezeigtem Parameter halten Sie die M Taste für ca. 3 Sekunden gedrückt, um sich die Tag Nummer des Parameters anzeigen zu lassen (möglicherweise wird währenddessen eine Meldung angezeigt). RAMPE-AUF 10,0 s 3 Sek. gedrückt halten RAMPE-AUF Tag Nr.
Das Bedienfeld Passwortschutz Mit Aktivieren des Passwortschutzes lassen sich die MMI Menühilfe Geräteparameter vor fremdem Zugriff schützen. Sie werden 1 EINSTELLUNGEN dann zu reinen Leseparametern. Beim Versuch, einen 2 MENUES passwortgeschützten Parameter zu ändern, erscheint eine 3 ZUGANGSKONTROLL Warnmeldung. Der Passwortschutz wird mit dem Parameter PASSWORT PASSWORT aktiviert/ deaktiviert.
Wählen aus dem LADE KONFIG erweiterten Menü SYSTEM LADE WERKSEINST LOESCHE KONFIG KONFIG-NAME NEU WICHTIG: Die mit * gekennzeichneten sollten nur von Parker oder qualifiziertem Personal geändert werden. Siehe Das Menü SYSTEM, Seite 5-18 für alle anderen Menüs. 690+ Frequenzumrichter...
Das Bedienfeld Leistungskarte halten Tasten gedrückt halten: PROG Netz einschalten, Tasten min. 2 Sek. gedrückt halten POWER BOARD gewählt KONFIG-MODUS CORRUPT Alle LEDs blinken POWER BOARD ????kW ???V POWER BOARD ????kW ???V POWER BOARD 5,5kW 400V SPRACHAUSGABE WERKSEINSTELLUNG abgewählt KONFIG-MODUS BEGRUESSUNG LEDs hören auf zu blinken Leistungsdaten sind gespeichert...
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5-26 Das Bedienfeld 690+ Frequenzumrichter...
Alarmmeldungen und Fehlerbehebung ALARMMELDUNGEN UND FEHLERBEHEBUNG Alarmmeldungen Ablauf bei Auftreten einer Störung Beim Auftreten einer Störung wird die Leistungsendstufe des Geräts sofort gesperrt. Der Motor bzw. die Arbeitsmaschine trudelt ungebremst aus. Der Alarm bleibt so lange aktiv, bis ein Reset durchgeführt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass Alarme aufgrund vorübergehender Zustände erfasst werden und dass der Frequenzumrichter gesperrt bleibt, auch wenn die eigentliche Ursache nicht mehr vorhanden ist.
Alarmmeldungen und Fehlerbehebung Fehlermeldungen am Bedienfeld im Klartext Alarmmeldungen Wenn das Gerät in Störung geht, können Sie die Ursache sofort im Display ablesen. Die möglichen Alarmmeldungen sind nachstehender Tabelle zu entnehmen. Alarmmeldung und Bedeutung Möglicher Grund des Alarms UEBERSPANNUNG Die DC-Zwischenkreisspannung ist zu Netzspannung zu hoch hoch Zu schnelles Abbremsen einer großen Masse...
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Die DC Zwischenkreisspannung ist zu hoch. Überprüfen Sie eventuell fehlende Eingangsphasen BREMSCH.-KURZS Prüfen Sie, ob der Bremswiderstandswert größer als der minimal zulässige ist. Bremswiderstand Überstrom UEBERDREHZAHL Drehzahl-Istwert ist >150% für 0,1 Sekunde UNBEKANNT Störung unbekannt. Wenden Sie sich bitte an Parker 690+ Frequenzumrichter...
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Alarmmeldungen und Fehlerbehebung Alarmmeldung und Bedeutung Möglicher Grund des Alarms MAX DREHZ. NIED Beim Autoabgleich muss der Motor mit der Nenndrehzahl laufen (Leistungsschild). Wenn MAX DREHZ. U/min diese Drehzahl auf einen kleineren Wert begrenzt, wird ein Fehler angezeigt. Der Wert von MAX DREHZ.
Schnittstelle angeschlossen sind. Da Sie den Frequenzumrichter lokal steuern (kein MMI oder serielle Schnittstelle), muss das Gerät bei Neuprogrammierung an Parker gesandt werden. Siehe Kapitel 7: “Wartung und Reparatur”. Steht jedoch ein Bedienfeld oder eine geeignete Programmiersoftware zur Verfügung, kann das Gerät zurückgesetzt werden.
Sollten Sich die Daten nicht selbst speichern lassen, zeigt das Display eine entsprechende Fehlermeldung. In diesem Fall besteht eine generelle Störung und das Gerät ist zur Überprüfung an Parker zu schicken, siehe Kapitel 7: “Wartung und Reparatur”. Behebung von Störungen Problem Mögliche Gründe...
Anwendungsdaten gespeichert. Dennoch empfehlen wir Ihnen eine Kopie dieser Daten anzufertigen, bevor Sie das Gerät einschicken. Antrieb an Parker zurückschicken Bevor Sie sich an die nächste Parker Niederlassung wenden, notieren Sie sich: • Modell und Seriennummer des defekten Geräts – Daten vom Typenschild •...
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Wartung und Reparatur Verpackungsmaterial Während des Transports sind die Parker -Produkte durch eine geeignete Verpackung geschützt. Diese ist vollständig umweltfreundlich und sollte, zwecks Rückführung in den Materialkreislauf, über ein entsprechendes Recycling-System entsorgt werden. 690+ Frequenzumrichter...
Technische Daten ECHNISCHE ATEN Erläuterung des Produktcodes Die Geräte der Baureihe 690+ werden durch den Produktcode, bestehend aus 4 alphanumerischen Blöcken, vollständig beschrieben. Block 1 Block 2 Block 3 Block 4 Beispiel: 21 1400 B 0 B 0 0 P 00 A 0 0 0 Frequenzumrichter 690+ mit Anschlussspannung 230 V, einphasig...
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Technische Daten Fortsetzung Block 2 Block Anzahl Zeichen Beschreibung Hohe Überlast Normale Überlast 230V AC, 3phasig (23) 1400 B 0,75 kW / 4 A 1,5 kW / 7 A 1700 B 2,2 kW / 10,5 A 2105 B 4 kW / 16,5 A 2165 B 2220 C 5,5 kW / 22 A...
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Technische Daten Fortsetzung Block 2 Block Anzahl Zeichen Beschreibung Hohe Überlast Normale Überlast 400 / 500 V AC, 3phasig (53) 1500 B 2,2 kW / 5 A 1800 B 4 kW / 8 A 2110 B 5,5 kW / 11 A 2110 C 5,5 kW / 11 A 7,5 kW / 14 A...
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Technische Daten Block Anzahl Zeichen Beschreibung X X X X XX Block 3 besteht aus 6 Zeichen (Ziffern und Buchstaben). Das erste Zeichen sagt aus, ob das Gerät mit einem Bremschopper X X X XX bestückt ist. Das zweite Zeichen sagt aus, ob das Gerät mit einem EMV-Filter X X XX bestückt ist.
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Technische Daten Block Anzahl Zeichen Beschreibung X X X X Block 4 besteht aus 4 Zeichen (Ziffern und Buchstaben). Das erste Zeichen (ein Buchstabe) definiert die Länderkennung. X X X Das zweite Zeichen (eine Ziffer) kennzeichnet die Bestückung mit Bedienfeld. Das dritte Zeichen (eine Ziffer) kennzeichnet die Bestückung mit Feedbackoption.
Technische Daten Umweltbedingungen Betriebstemperatur Als Betriebstemperatur ist die Temperatur in unmittelbarer Umgebung des Umrichters definiert: 0°C - 45°C (0°C - 40°C mit NEMA 1 Abdeckung), Leistungsverminderung auf max. 50°C Konstantes Drehmoment 0°C - 40°C (0°C - 35°C mit NEMA 1 Abdeckung), Leistungsverminderung auf max. 50°C Quadrat.
Technische Daten Kühllüfter Die forcierte Kühlung der Antriebe erfolgt durch integrierte Kühllüfter. Baugrößenabhängig sind die Geräte mit einem bzw. zwei Kühllüftern bestückt. Der in der Tabelle angegebene Volumenstrom, ist der Gesamtwert. Die Spannungsversorgung der Kühllüfter, ausgenommen bei Geräten der Baugröße F, ist bereits geräteintern ausgeführt.
Technische Daten Leiterspezifikation für EMV Störfestigkeit Netzanschluss- Motor- Externes Filter Bremswider- Steuerleitung leiter leiter zur Umrichter- standsleiter Verdrahtung Leiterart Nicht geschirmt Geschirmt/ Geschirmt/ Geschirmt/ Geschirmt Bewehrt Bewehrt Bewehrt (für EMV Entsprechung) Phasentrennung von allen von allen anderen Leitern von allen anderen anderen Leitern (fremdspannungsbehaftet) Leitern (empfindlich)
Technische Daten Nennwerte (230V) ±5% 230V Variante = 220-240V ±10%, 50/60Hz Die Nennwerte für Motorleistung, Ausgangs- und Eingangsstrom dürfen im Dauerbetrieb nicht überschritten werden. Betrieb an 208V ±10% (Baugröße C, D, E & F) Nennleistungen werden bei Betrieb an 208V ±10% um 10% reduziert. Ausgangsströme bleiben unverändert.
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8-10 Technische Daten Nennwerte (230V) ±5% 230V Variante = 220-240V ±10%, 50/60Hz Die Nennwerte für Motorleistung, Ausgangs- und Eingangsstrom dürfen im Dauerbetrieb nicht überschritten werden. Betrieb an 208V ±10% (Baugröße C, D, E & F) Nennleistungen werden bei Betrieb an 208V ±10% um 10% reduziert. Ausgangsströme bleiben unverändert.
8-14 Technische Daten Nennwerte (500V) 500V Variante = 380-500V ±10%, 50/60Hz ±5% Die Leistungsangaben beziehen sich auf 500V Netzspannung. Die Geräte können mit reduzierter Leistung an 380V-500V betrieben werden. Die Nennwerte für Motorleistung, Ausgangs- und Eingangsstrom dürfen im Dauerbetrieb nicht überschritten werden.
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8-15 Technische Daten Nennwerte (500V) 500V Variante = 380-500V ±10%, 50/60Hz ±5% Die Leistungsangaben beziehen sich auf 500V Netzspannung. Die Geräte können mit reduzierter Leistung an 380V-500V betrieben werden. Die Nennwerte für Motorleistung, Ausgangs- und Eingangsstrom dürfen im Dauerbetrieb nicht überschritten werden.
8-21 Technische Daten Steuerklemmen Klemmen Name Bereich Beschreibung (Standardfunktionen für Makro 1) KLEMMENBLOCK ANALOGE E/A Klemmenblock mit 10 Anschlüssen für sämtliche kundenseitigen analogen Ein- und Ausgänge 0V Bezugspotential für Analogsignale 0-10V, ±10V, 0-20V ANALOG EIN 1 (SPEED) Konfigurierbarer Analogeingang Werkseinstellung = Drehzahl- Sollwert 0-20mA, 4-20mA 0-10V, ±10V, 0-20V ANALOG EIN 2 (TRIM)
8-22 Technische Daten System Board Klemmen (Option) Klemmen Name Bereich Beschreibung (Standardfunktionen für Makro 1) 1 2 3 4 5 6 Extern 0V externe 0V Verbindung DIGITAL E/A 1 Konfigurierbarer Digital Ein-/Ausgang DIGITAL E/A 2 Konfigurierbarer Digital Ein-/Ausgang DIGITAL E/A 3 Konfigurierbarer Digital Ein-/Ausgang DIGITAL E/A 4 Konfigurierbarer Digital Ein-/Ausgang...
8-24 Technische Daten Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße B) Annahmen: 10000A Kurzschlussstrom der Netzversorgung, entsprechend 73μ Netzimpedanz ∑ Q THD(V) x 100 = h 40 wobei Q den Nennstrom im RMS der Grundwelle des Netztransformators darstellt. Die Ergebnisse stimmen mit den Stufen 1, 2 und 3 der "Engineering Recommendation G,5/3 September 1976, Classification ‘C’: Limits for Harmonics in the UK Electricity Industry", überein.
8-25 Technische Daten Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße C) Annahmen: 10000A Kurzschlussstrom der Netzversorgung, entsprechend 73μ Netzimpedanz ∑ Q THD(V) x 100 = h 40 wobei Q den Nennstrom im RMS der Grundwelle des Netztransformators darstellt. Die Ergebnisse stimmen mit den Stufen 1, 2 und 3 der "Engineering Recommendation G,5/3 September 1976, Classification ‘C’: Limits for Harmonics in the UK Electricity Industry", überein.
8-26 Technische Daten Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße D) Annahmen: 10000A Kurzschlussstrom der Netzversorgung, entsprechend 76μ Netzimpedanz: ∑ Q THD(V) x 100 = h 40 wobei Q den Nennstrom im RMS der Grundwelle des Netztransformators darstellt. Die Ergebnisse stimmen mit den Stufen 1, 2 und 3 der "Engineering Recommendation G,5/3 September 1976, Classification ‘C’: Limits for Harmonics in the UK Electricity Industry", überein.
8-27 Technische Daten Niederfrequente Netzrückwirkung (Baugröße E) Annahmen: 10000A Kurzschlussstrom der Netzversorgung, entsprechend 73μ Netzimpedanz: ∑ Q THD(V) x 100 = h 40 wobei Q den Nennstrom im RMS der Grundwelle des Netztransformators darstellt. Die Ergebnisse stimmen mit den Stufen 1, 2 und 3 der "Engineering Recommendation G,5/3 September 1976, Classification ‘C’: Limits for Harmonics in the UK Electricity Industry", überein.
8-28 Technische Daten Allgemeine Systemdaten Min. Betriebsfrequenz • mit Geber 0 Hz • ohne Geber 1 Hz Drehzahl Stellbereich • ohne Geber >1:100 • mit Geber >1:1000 Drehzahlgenauigkeit • ohne Geber 0,5% • mit Geber (inkr. Encoder) 0,05% Der Stellbereich bei Verwendung eines Gebers wird wesentlich von der Auflösung des verwendeten Feedbacksystems bestimmt.
Zertifizierung des Frequenzumrichters ERTIFIZIERUNG DES FREQUENZUMRICHTERS Anforderung für EMV-Konformität Alle drehzahlgeregelten Antriebe rufen elektrische Störungen hervor, die in die Umgebung abgestrahlt und zurück ins Netz geleitet werden. Die Antriebe sind deshalb weitestgehend immun gegen zusätzliche extern auftretende elektrische Störungen. Die nachstehend genannten Informationen dienen der Verbesserung der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) von Systemen in den jeweils vorgesehenen Einsatzgebieten und tragen dazu bei, Störungen zu reduzieren und die Störfestigkeit zu...
Zertifizierung des Frequenzumrichters Erdungsanforderungen WICHTIG: Die Schutzerdung hat immer Vorrang vor der HF-Erdung. Schutzleiteranschluss (PE) Hinweis: Im Einklang mit der EN60204 Richtlinie darf immer nur ein PE-Leiter mit der Erdklemme verbunden werden. Bei einigen örtlich geltenden Verdrahtungsvorschriften kann es möglich sein, dass der Schutzleiter des Motors abweichend von den Angaben dieser Anweisung angeschlossen werden muss.
Zertifizierung des Frequenzumrichters Verlängerung der Motorkabel Da bei sehr langen Motorkabeln der kapazitive Blindwiderstand und somit leitungsgebundene Störungen zunehmen, kann eine Konformität entsprechend der EMV-Richtlinie nur bei Verwendung der spezifizierten Netzfilteroption bei maximaler Kabellänge gemäß Kapitel 8: "Technische Daten" garantiert werden. Diese maximale Kabellänge kann durch den Einsatz von bestimmten externen Eingangs- oder Ausgangsfiltern verbessert werden.
Zertifizierung des Frequenzumrichters Schirmung und Erdung (Schaltschrankmontage, Klasse B) Hinweis: Bei der Installation müssen die örtlich geltenden Sicherheitsvorschriften hinsichtlich der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Maschinen erfüllt werden. Siehe Kapitel 3: “Installation” – Schutzleiteranschlüsse (PE). Dieses Gerät entspricht der Klasse B, vorausgesetzt, es ist in einem Schaltschrank montiert, die Schalldämmung beträgt 10dB zwischen 30 - 100MHz (Gehäuseöffnungen müssen kleiner als 0,15m sein), das empfohlene Netzfilter ist installiert und die Verdrahtungsvorschriften sind eingehalten worden.
Zertifizierung des Frequenzumrichters Strategie der Sternpunkterdung Bei der Sternpunkterdung wird zwischen"schmutziger Erde" (störungsbehafteter Erde) und "sauberer Erde" (störungsfreier Erde) unterschieden. Vier separate Erdpotential- schienen (drei davon isoliert von der Montageplatte) werden zentral und nur in einem Punkt nahe der Einspeisung mit dem PE Schutzleiter der Einspeisung verbunden. Benutzen Sie bitte für diese zentrale Erdverbindung ein flexibles Kabel mit möglichst großem Querschnitt, damit die HF- Impedanz möglichst klein ist.
Zertifizierung des Frequenzumrichters Störempfindliche Geräte Der Abstand zwischen einer Störquelle und einer Störsenke (störgefährdete Einrichtung) bestimmt wesentlich die Auswirkungen der ausgesendeten Störungen auf die Störsenke. Das ausgesendete Störfeld des Antriebs sinkt sehr stark mit zunehmendem Abstand. Beachten Sie bitte, dass das ausgesendete Störfeld (Frequenzbereich 30MHz-1GHz) eines gemäß...
Zertifizierung des Frequenzumrichters Anforderungen für UL-konformen Aufbau Interner Motorüberlastschutz Diese Geräte verfügen über einen Motorüberlastschutz der Klasse 10. Der maximale Grenzwert dieses internen Überlastschutzes (Stromgrenzwert) beträgt 150% für 60 Sekunden bei konstantem Drehmoment und 110% für 60 Sekunden bei quadratischem Drehmoment.
Zertifizierung des Frequenzumrichters Empfohlene Leitungsquerschnitte Nordamerika: Leitungsquerschnitte gemäß NEC/NFPA-70 für Kupferleiter mit thermoplastischer Isolation (75°), max. 3 stromführende Leiter in einem Kabelkanal bei einer Umgebungstemperatur von 30°. Die Kabelquerschnitte erlauben 125% der nominalen Ein/Ausgangsströme, wie für Motorleitungen in der NEC/NFPA-70. spezifiziert.
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Zertifizierung des Frequenzumrichters QUADRATISCHES MOMENT Produktcode Bestell-Nr. Eingang Ausgang Bremschopper Europa Nord Amerika Ausgang 690P/0150/400/.. 690+/0020/460/.. 690P/0185/400/.. 690+/0025/460/.. 690P/0220/400/.. 690+/0030/460/.. BAUGRÖSSE E 400V Variante: 380-460V ±10% KONSTANTES MOMENT Produktcode Bestell-Nr. Eingang Ausgang Bremschopper Europa Nord Amerika Ausgang 690P/0300/400/.. 690+/0040/460/.. 690P/0370/400/.. 690+/0050/460/..
9-10 Zertifizierung des Frequenzumrichters Schutzleiterverbindung Die Schutzleiterverbindungen sind durch das internationale Symbol gekennzeichnet. (IEC Publikation 417, Symbol 5019). Umgebungstemperatur Die Geräte mit hohen Leistungen können bei Umgebungstemperaturen von maximal 45°C eingesetzt werden (40°C bei Modellen mit dem Gehäusetyp 1). Geräte mit normaler Leistung sind geeignet für folgende Temperaturen: •...
9-11 Zertifizierung des Frequenzumrichters Eingangs-Absicherung (Nord Amerika) Typenschlüssel Sicherungsgröße (A) Typenschlüssel Sicherungsgröße (A) Konstantes Quadr. Konstantes Quadr. Moment Moment Moment Moment 230V VARIANTE 220-240V ±10%, 45-65Hz * Baugröße B Baugröße C 690+/0001/230../1 690+/0007/230.. 690+/0002/230../1 690+/0010/230.. 690+/0003/230../1 690+/0001/230.. 690+/0002/230.. 690+/0003/230.. 690+/0005/230.. Baugröße D Baugröße E 690+/0015/230..
Kennzeichnung ist am Ende dieses Kapitels beigefügt. Komponente – Verantwortung trägt der Endanwender Bei der großen Mehrheit der von Parker vertriebenen Produkte handelt es sich um Komponenten und daher kann eine CE- Kennzeichnung nicht vorgenommen werden und auch keine Konformitätserklärung gemäß der EMV- Richtlinie ausgestellt werden.
Kennzeichnung ist rechtlich nicht erlaubt und wird mit Bußgeld geahndet. Es ist sehr wichtig, dass Sie sicherstellen, wer nach der EMV-Richtlinie die Verantwortung trägt, entweder obliegt sie: Parker, wenn Sie das Gerät als eigenständiges Gerät einsetzen: Ist das spezifizierte EMV-Filter gemäß den Installationsvorschriften im Frequenzumrichter eingebaut, erfüllt es die relevanten Normen laut nachfolgenden...
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9-14 Zertifizierung des Frequenzumrichters Konformität wird erreicht, wenn Basis- oder Fachgrundnormen oder die antriebsspezifischen "Normen" eingehalten werden. Die folgende Tabelle gibt die von dem Frequenzumrichter erfüllten Normen, in Abhängigkeit von der Installationsart und dem Einsatzgebiet, an. Verwendung als Verwendung als Komponente eigenständiges Gerät...
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9-15 Zertifizierung des Frequenzumrichters Start Ist das Parker Produkt in einem Gerät im NEIN Sinne des EMVG und hat eine eigen- ständige Funktion für den Endanwender? (CEMEP Gültigkeitsfeld 1) CEMEP Gültigkeitsfelder 2, 3 und 4 Parker bietet optionale EMV- Netzfilter, die den Inverkehrbringer des Gerätes in die Lage...
EMV- wenn er bei 2004/108/EC 2006/95/EC Richtlinie wenn korrekter Installation We Parker SSD Drives, address as below, We Parker SSD Drives, address as below, der Antrieb als den Vorschriften ge- relevante mäß Niederspan- declare under our sole responsibility that...
10-1 Anwendungshinweise NWENDUNGSHINWEISE Bei technischen Fragen zur Anwendung hilft Ihnen Parker gerne weiter; im Notfall auch direkt vor Ort. Die Adresse der nächstgelegenen Parker Niederlassung finden Sie auf der Rückseite dieses Handbuches. • Zum Schalten aller Ein- und Ausgänge der Steuerelektronik empfehlen wir den Einsatz von Relais mit Goldkontakten oder vergleichbaren Kontaktmaterialien für...
10-2 Anwendungshinweise Netzdrosseln Parker Frequenzumrichter benötigen keine Netzdrosseln zur Begrenzung des Eingangsstroms. Regler mit einer Leistung von 5,5kW ( 400V) oder 2,2kW (230V oder darüber sind mit DC Zwischenkreisdrosseln ausgestattet, die die für die Zwischenkreiskondensatoren schädliche Welligkeit vermindern und somit ihre Betriebsdauer verlängern.
Anwendungshinweise Betrieb am Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter) Parker empfiehlt nicht den Einsatz von Fehlerstrom-Schutzschaltern. Ist der Einsatz von Fehlerstrom-Schutzschalten jedoch gesetzlich vorgeschrieben (z.B. beim Errichten von Starkstromanlagen auf Baustellen), beachten Sie bitte folgende Hinweise: Die Geräte haben einen internen Netzgleichrichter. Kommt es zu einem Körperschluss, können wechselstromsensitive bzw.
10-4 Anwendungshinweise Betrieb mehrerer Motoren an einem Frequenzumrichter Mit einem einzigen Frequenzumrichter größerer Bauart können mehrere kleinere Motoren gespeist werden, vorausgesetzt, jeder einzelne Motor verfügt über einen Überlastschutz. Hinweis: Mehrmotorenbetrieb ist nur im U/F- Kennlinienbetrieb zulässig. (Sensorlose Vektorregelung ist nicht möglich). Beachten Sie den Parameter VEKT FREIGEBEN im Menü...
10-5 Anwendungshinweise Bremschopper Wenn der Motor als Generator arbeitet, speist er Energie in den Zwischenkreis zurück. Die Zwischenkreisspannung steigt an. Bei Zwischen- kreisspannungen größer als 810V bei 400V- Geräten bzw. größer als 890V bei 500V- Geräten schaltet das Gerät mit Überspannung ab, um die eingebauten Bauteile zu schützen.
10-6 Anwendungshinweise Wickleranwendungen Im Antrieb sind Funktionsblöcke für Wickleranwendungen vorgesehen, siehe dazu auch das Kapitel 3 des Software Produkthandbuchs: "Anwendungsmakros". Exakte Berechnung des Rollendurchmessers Bei allen Zentrumswicklern ist es unbedingt erforderlich, den Rollendurchmesser im Wicklerblock so einzustellen, dass er zur Wicklerrolle passt. Geschwindigkeit gleich Null Unterhalb einer bestimmten Liniengeschwindigkeit wird der Durchmesser nur ungenau und bei einer Geschwindigkeit von 0 gar nicht berechnet.
10-7 Anwendungshinweise Durchmessers bestimmt die Übereinstimmung der Oberflächengeschwindigkeit der neuen Rolle mit der Liniengeschwindigkeit. Der Durchmesserrechner des Wicklerblocks ist unterhalb eines Linienreferenz- Grenzwerts eingefroren, der über den Parameter DR MIN. DREHZAHL festgelegt ist (Funktionsblock DURCHM.-RECHNER). Der Standardwert für diesen Parameter ist im Wickler-Makro auf 5% festgelegt.
10-8 Anwendungshinweise Grundlegende Einstellungshinweise In diesem Abschnitt werden die Einstellungen beschrieben, die vorgenommen werden müssen, um die Wicklerblöcke im Regler zu konfigurieren. Es wurden bereits zwei unterschiedliche Wicklerblöcke vorgestellt; die zur Einstellung erforderlichen Maßnahmen sind jedoch in beiden Fällen sehr ähnlich. Sofern der Antrieb mit Hilfe des Displays und der Tasten konfiguriert wurde, ist sicherzustellen, dass die Parameter regelmäßig in der Anwendung gespeichert werden.
10-9 Anwendungshinweise Gleichungen Anhand nachstehender Gleichungen wird das Motordrehmoment und die Motorleistung berechnet. Gleichungen bei einfachen Zentrumswicklern Es wird vorausgesetzt, dass die Wickler bei konstanter Zugspannung betrieben werden. Unwind Line Reference Rewind Tension Tension Belt / Gearbox Belt / Gearbox Speed Speed Torque...
10-11 Anwendungshinweise 4-Q Regen - Activ Front End / DC-Zwischenkreiskopplung 4-Q REGEN Hinweis: Die Betriebsart ist ab der Firmwareversion 5.1 verfügbar. Diese Betriebsart ermöglicht es, die Serie 690+ als “Aktiv Front End”, d.h. als MMI Menü Einspeise- und Rückspeiseeinheit für eine DC-Sammelschiene einzusetzen. SY STEM Die Funktion wird automatisch durch das Laden von Makro 8 aktiviert.
Spezifikation der externen Komponenten: • 3-phasige Netzdrossel mit min. 8 % U (PWM-Taktfrequenz 3kHz). Geeignete Drosseln können Sie über Parker beziehen. • Externe Vorladeschaltung bestehend aus einem 3- oder 2-poligen Schütz und einem Leistungswiderstand. Das Schütz muss auf den Bemessungsstrom inkl.
10-13 Anwendungshinweise K1 zugeschaltet, und die HEALTHY LED wird an den Antrieben aufleuchten. Danach kann der Netzumrichter freigegeben werden (RUN-Signal auf Klemme 12). Der Netz- umrichter synchronisiert dann automatisch auf die Netzspannung (Phasenlage, Phasenfolge und Frequenz der Netzspannung werden ermittelt). Dieser Vorgang dauert etwa 100ms.
10-14 Anwendungshinweise 4-Quadranten-Bremsung MMI Menü Eine weitere Betriebsart ist die 4-Quadranten-Bremsung. Hier wird der Netzumrichter lediglich zur Energierückspeisung verwendet. Die Motorumrichter haben eine separate EINSTELLUNG 3-AC-Netzeinspeisung. Diese Betriebsart wird aktiviert, indem der Parameter BRAKE MO TORFK T-BL OECKE MODE im Funktionsblock REGEN CONTROL auf WAHR geschaltet wird. Der Neztumrichter wird mit den Zwischenkreisen der Motorumrichter gekoppelt.
Das Schütz muss auf den Bemessungsstrom, inkl. der Überlast des Umrichters, ausgelegt werden (Kategorie AC1). Die Bemessungs- und Überlastströme des Umrichters finden Sie in Kapitel 8. Die Leistung und der Wert des Widerstandes sind von der gesamten Zwischenkreiskapazität der DC-Schiene abhängig. Verwenden Sie die von Parker spezifizierten Standard-Bremswiderstände. Widerstandswert Dauerleistung...
10-16 Anwendungshinweise Die Vorladekapazität ist die Summe der Zwischenkreiskapazitäten der einzelnen Umrichter am DC-Zwischenkreis. Zum Beispiel: Ein System bestehend aus 5 Umrichtern, einem 30 kW Netzumrichter und 4 weiteren 7,5kW Motorumrichtern, hat eine Gesamt-Zwischenkreiskapazität von: μ μ μ 2500 1000 Total Das ist weniger als 9,700 μ...
10-18 Anwendungshinweise Geringere TDH-Werte können durch Erhöhung der Impedanz, z.B. Reihenschaltung einer zweiten Drossel, erreicht werden. CELite Darstellung Regen Control Hinweis: Der 100% Bemessungsstrom – SYNCHRONIZING [1641] – FALSE des Netzumrichters, darf SYNCHRONIZED [1642] – FALSE – niemals höher bemessen –...
Nennstrom und 700VDC bemessen werden (z.B. Bussmann FWP Serie). EMV Filter Parker empfiehlt die Einhaltung des EMV Standards EN61800-3:1997. Hierfür werden spezielle Netzfilter benötigt. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an Parker. Hinweis: Die "Y" Kondensatoren (Kondensatoren gegen Erde (PE)) müssen bei den Umrichtern, die an der 4-Quadranten-Sammelschiene betrieben werden, abgetrennt werden.
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10-20 Anwendungshinweise 690+ Frequenzumrichter...
11-1 Voreinstellung bei Auslieferung PPLIKATIONS AKROS Voreinstellung bei Auslieferung Bei dem Frequenzumrichter der Baureihe 690+ sind mehrere Makros vorgesehen. Jedes Makro enthält einen Satz voreingestellter Parameter, die das Gerät übernimmt, wenn das Makro geladen wird. • Makro 1 ist die Werkseinstellung und für einfache Anwendungen geeignet. Hinweis: Weitere Informationen zu den anderen Makros sind dem Software Produkthandbuch zu entnehmen.
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11-2 Voreinstellung bei Auslieferung 690+ Frequenzumrichter...
11-3 Voreinstellung bei Auslieferung Value Func 1 Minimum Speed OUTPUT [133] – 0.00 % Skip Frequencies OUTPUT [335] – 0.00 % Reference Analog Input 1 Analog Output 1 (12) – VALUE [ 16] – 0.00 % 0.00 % – [130] INPUT A –...
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Voreinstellung bei Auslieferung Makro 1: Standard Drehzahlregelung (Werkseinstellung) Dieses Makro enthält die Standard Drehzahlregelung des Umrichters. Steuerklemmen E/A Klemme Name Funktion Anmerkung ANALOG EINGANG 1 Drehzahl 0V = 0%, 10V = 100% Sollwert ANALOG EINGANG 2 Trimsollwert 0V = 0%, 10V = 100% ANALOG AUSGANG 1 Rampen Sollwert Wirksam...
Weise, ebenso wie komplexe Ablaufsteuerungen (SPS-Funktionalität), programmieren. Installation der Software CELite kostenloser Datei Download aus dem Internet So finden Sie den kostenlosen Datei Download über die Parker SSD Drives Homepage, unter www.ssddrives.de: Klicken Sie auf DOWNLOADS Klicken Sie auf SOFTWARE Nach Abschluss des Setup Programms (setup.exe) wird ein entsprechendes IKON auf der Desktop-Oberfläche...
ConfigED Lite CE LITE - ÜBERSICHT DER MENÜBEFEHLE Über das Menü FILE können Projekte geöffnet, geschlossen, gelöscht und ausgewählt werden. Ebenso kann der Drucker konfiguriert und ein Ausdruck des Projektes erstellt werden. Das Menü EDIT dient zum Editieren der Antriebsapplikation. Funktionen wie COPY,CUT, PASTE minimieren dabei den Arbeitsaufwand.
ConfigED Lite Das Menü File enthält wichtige Befehle zur Datei und Projektverwaltung Legt ein neues Antriebsprojekt an. Es muss die entsprechende DEFAULT Datei aus der Auswahlliste ausgewählt werden. Die Auswahlliste ist nach dem Typ des Antriebes und dem Ausgabestand der Firmware geordnet, z. B. DEFAULT4.690 bezeichnet den Antrieb Typ 690+ mit Firmwarestand 4.x.
ConfigED Lite Das EDIT Menü enthält wichtige Befehle und Funktionen zur Erstellung Ihrer individuellen Antriebskonfiguration. UNDO Macht die zuletzt ausgeführte Aktion rückgängig. Schneidet den markierten Bereich aus und legt diesen in der Zwischenablage ab. COPY Kopiert den markierten Bereich und legt diesen in der Zwischenablage ab. PASTE Fügt den in der Zwischenablage abgelegten Bereich ein.
ConfigED Lite Das Menü COMMAND enthält wichtige Befehle zur Kommunikation zwischen PC und Umrichter TYPICAL INSTALL Installiert das geöffnete Antriebsprojekt vom PC in den Umrichter / Stromrichter. Es werden nur die applikationsrelevanten Informationen in das Gerät geladen. Motor- bzw. baugrößenspezifische Parameter werden nicht übertragen. Diese Art der Installation sollte immer dann verwendet werden, wenn z.B.
ConfigED Lite Das Menü DRAW enthält Befehle zur grafischen Aufbereitung Ihrer Antriebskonfiguration PREV SHEET Wechselt zur vorherigen Seite. NEXT SHEET Wechselt zur nächsten Seite. SHEET Wechselt zur gewünschten Seite. Geben Sie hierzu nach Anwahl des Befehls die Nummer der gewünschten Seitenzahl an. ALIGN Dient zur automatischen grafischen Ausrichtung der Funktionsblöcke.
ConfigED Lite Das Menü WINDOW enthält Befehle zur Steuerung der Bildschirmanzeige PARENT Holt das SCRATCH PAD in den Vordergrund der Bildschirmanzeige. CHILD Holt Antriebskonfiguration Vordergrund Bildschirmanzeige. Das SCRATCH PAD wird in den Hintergrund verschoben. SIBLING Sind mehr als eine Antriebskonfiguration gleichzeitig geöffnet, schaltet dieser Befehl die Anzeigefenster der Konfigurationen um.
ConfigED Lite Das Menü STYLE enthält Befehle zur Einstellung der Schriftgröße und Schriftart BOLD, ITALIC, UNDERLINE Legt das Format für Textelemente Fest. BOLD = Fettschrift ITALIC = Kursivschrift UNDERLINE = unterstrichene Schrift 3POINT ... 72POINT Legt die Formatgröße für Textelemente fest. Es kann ein Schriftgrad von 3 bis 72 eingestellt werden.
ConfigED Lite Öffnen einer Applikation (Makro) Die Software CELite bietet Ihnen die Möglichkeit, alle digitalen Parker SSD Drives Produkte der AC - und DC - FILE ⇒ NEW ⇒ NEW Technik zu bedienen. Gehen Sie in der Menüleiste auf Der Verzeichnisbaum unter Programme / CELite / NEW öffnet sich. Unter dem Verzeichnis NEW, finden Sie die Unterverzeichnisse für die verschiedenen Produkte wie folgt:...
ConfigED Lite Arbeiten mit dem CELite Blockschaltbild Anpassung der Funktionsblock-Parameter Jedem Eingangsparameter ist ein Wert zugewiesen. Der Wert des Parameters kann entweder durch eine Verbindung zugewiesen werden oder er entspricht einem definierten Festwert. Wenn ein Eingangsparameter über eine interne Verbindung mit einem Ausgangsparameter verbunden ist, bedeutet dies, dass dem Eingangsparameter der Wert des Ausgangs- parameters entspricht.
ConfigED Lite Erstellen einer kundenspezifischen Antriebsapplikation Durch die Zuweisung von Ein- bzw. Ausgangsparametern kann die Pro- grammstruktur des Antriebes indivi- duell angepasst werden. Alle Funktionsblöcke haben Eingangs- und Ausgangsparameter. Die Ver- bindungen zwischen den Aus- und Eingängen legen die Programm- struktur fest.
ConfigED Lite MAUS- UND TASTATUR-FUNKTIONEN Für die Handhabung der Software CELite sind einige Maus- und Tastatur-Funktionen nützlich. Anpassung der Darstellungsgröße Die Zahlentastatur dient der Einstellung der Darstellungsgröße des aktuellen Bildausschnittes. Eine Änderung des Bildausschnittes (vergrößern / verkleinern) wird immer ausgehend vom oberen linken Bildrand durchgeführt.
ConfigED Lite Anwahl einer Seite Eine Applikation besteht meist aus mehreren Arbeitsblättern. Die Seitenauswahl kann über die Menüleiste (DRAW / PREV SHEET bzw. NEXT SHEET) oder das Tastaturkommando <Shift><Bild↑> oder <Shift><Bild↓> erfolgen. Tastaturkommando Aktion <Shift><Bild↑> blättert eine Seite vor <Shift><Bild↓> blättert eine Seite zurück Verschieben eines markierten Bereiches Zum Verschieben eines markierten Bereiches, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und platzieren Sie den...
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ECN No. Datum Verantw. CHK'D Version Änderung Erste gedruckte Ausgabe von HA465492U001 14089 28/03/00 Ergänzt gemäß neuester Software-Informationen. 14089 02/04/00 Neu herausgegeben mit begleitendem Software 14089 28/06/00 Produkthandbuch HA465038U001. Erste gedruckte Ausgabe von HA465492U002. 14088 19/12/00 Aktualisiert mit Informationen über System Board und Software Version 2.
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Kapitel 8 „Netzrückgewinnung“ in Netzrückwirkung“ 04.04.06 geändert Seite 2-6 Tabelle geändert 02.05.06 Seite 5-17 Tabelle geändert Änderung Deckblattt und Rückseite (Parker) 13.06.07 Kap. 3, Seite 34, Filter geändert 13.01.09 Kap. 8, Seite 8-17, Filter geändert Kap. 9 Ergänzung Systemdaten, Änderung...