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Beschreibung; Funktionsbeschreibung - Arbeitsablauf; Baugruppenbeschreibung - PFT SILOJET III T DF Q 145 Betriebsanleitung

Druckförderanlage/teil 2 übersicht, bedienung und service
Inhaltsverzeichnis

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4.3

Funktionsbeschreibung - Arbeitsablauf

Der Luftkompressor KNF füllt mit Unterstützung des Rotationskompressors die Druckluftspeicher der
SILOJET-Anlage. Bei Inbetriebnahme der Anlage startet der Rotationskompressor und es wird Druckluft in
den Förderschlauch geblasen um diesen auf freien Durchgang zu überprüfen.
Liegt ein Anforderungssignal des Füllstandmelders an, öffnet das Quetschventil. Über einen Druckwächter,
wird der Fördervorgang gesteuert, somit wird immer die maximale Förderleistung erreicht und die Anlage
wird nicht überlastet.
Sobald wieder ein Signal vom Füllstandmelder anliegt, leuchtet die grüne Kontrollleuchte und der Förderzy-
klus beginnt von neuem. Der Rotationskompressor KDT 3.145 läuft an und füllt das Silo mit Druckluft, bis ca.
1,7 bar erreicht sind. Erst dann öffnet das Quetschventil und Material fließt in den Förderschlauch. Mit Öffnen
des Quetschventils wird die Förderluft über ein Magnetventil mit nachfolgendem Rückschlagventil und einem
Luftschlauch in den Förderschlauch freigegeben und versorgt die Verputzmaschine mit Material. Erlischt die
Anforderung des Füllstandmelders, so wird das Quetschventil geschlossen und die Förderluft bläst solange
Luft in den Förderschlauch, bis der Schlauch leergeblasen ist.
Während der ganzen Zeit werden die Druckluftspeicher, die als Luftreservoir dienen, über einen Druck-
schlauch mit Druckluft vom Luftkompressor KNF versorgt, so dass jederzeit genügend Luftvorrat für
einwandfreies Öffnen und Schließen des Quetschventils vorhanden ist.
Zuerst werden die zwei Druckluftbehälter von den beiden Kompressoren aufgeblasen, wobei der Luftkom-
pressor KNF für 3,5 bar Steuerluft sorgt. Anschließend werden die Förderschläuche frei geblasen. Das Silo
wird auf mindestens 1,4 bar und maximal auf 1,7 bar aufgeblasen. Die integrierte Siloaufblasautomatik über-
prüft bei jedem erneuten Start der Anlage den Silodruck und bläst, wenn nötig nach. Im Folgebetrieb wird
Luft ins Silo nachgeblasen sobald die Anlage bei einer Vollmeldung abstellen würde. Somit wird für eine
maximale Förderleistung gesorgt.
4.4

Baugruppenbeschreibung

4.4.1
Rahmen
2
3
1
Abb. 6: Baugruppe Rahmen
Druckförderanlage SILOJET III T DF Q 145 / Teil 2 Übersicht, Bedienung und Service
Die Druckförderanlage SILOJET III T 145 DF Q besteht aus den in
den folgenden Kapiteln beschriebenen Hauptkomponenten.
[1]
Luftkompressor KNF
[2]
Schaltschrank SILOJET III T DF Q 145
[3]
Rotationskompressor KDT 3.145
[4]
Drucksteuerung
4

Beschreibung

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