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BEDINGUNGEN AM EINSATZORT
6.1
Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind kompensiert.
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist der Nenntemperaturbereich einzuhalten.
Temperaturbedingte Messfehler entstehen durch einseitige Erwärmung (z. B. Strahlungs
wärme) oder Abkühlung. Ein Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken
merkliche Verbesserungen, dürfen aber keinen Kraftnebenschluss bilden.
6.2
Feuchtigkeit
Extreme Feuchtigkeit oder tropisches Klima sind zu vermeiden, soweit sie außerhalb der
klassifizierten Grenzwerte liegen (Schutzart IP65 nach DIN EN 60529).
Hinweis
In das freie Ende des Anschlusskabels und in die Druckausgleichsbohrung darf keine
Feuchtigkeit eindringen.
6.3
Ablagerung
Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansammeln, dass sie einen
Teil der Messkraft auf das Gehäuse umleiten und dadurch den Messwert verfälschen
(Kraftnebenschluss).
Hinweis
Der Spalt unter der Flanschfläche darf nicht mit Fremdkörpern zugesetzt sein.
U3
BEDINGUNGEN AM EINSATZORT
Druckausgleichsbohrung
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