Elektronischer Füllstandsensor
5.5.3 Einbau in offene Behälter
u Bei Einbau in offene Behälter das Gerät mit Hilfe einer metallischen Halterung montieren, sie dient
als Einkoppelplatte (R); Mindestgröße: 150 x 150 mm bei einer quadratischen Halterung, 150 mm
Durchmesser bei einer kreisförmigen Halterung: (Ò Zubehör).
u Das Gerät mittig auf der Halterung montieren. Der Abstand D2 darf 40 mm nicht unterschreiten, bei
Sondenlängen > 70 cm und bei hoher Verschmutzung entsprechend höher.
R:
Halterung / Einkoppelplatte
D2:
Abstand zur Halterung
u Die Unterkante des Prozessanschlusses bündig mit der Montageumgebung abschließen.
u Den unbündigen Einbau vermeiden.
u Wenn nötig Dichtungen oder Unterlegscheiben benutzen, um die passende Höhe zu erreichen.
5.5.4 Einbau in Kunststoffbehälter
R
150 mm
R:
Flanschplatte
Um eine ausreichende Einkopplung des Messsignals zu ermöglichen, bei Einbau in
Kunststoffbehälter oder Metallbehälter mit Kunststoffdeckel beachten:
u Im Kunststoffdeckel muss eine Bohrung mit einem Mindestdurchmesser von 150 mm
vorhanden sein.
u Zur Montage des Geräts muss eine metallische Flanschplatte (= Einkoppelplatte R)
verwendet werden, die die Bohrung ausreichend überdeckt: (Ò Zubehör).
u Den Mindestabstand (= 80 mm) zwischen Sondenstab und Behälterwand gewährleisten, bei
Sondenlängen > 70 cm und bei hoher Verschmutzung entsprechend höher.
Bei Einbau in Kunststoffbehälter kann es zur Beeinträchtigung durch elektromagnetische
Störungen kommen. Abhilfe:
u Aufkleben einer Metallfolie an der Außenseite des Behälters.
u Anbringen eines Abschirmbleches zwischen dem Füllstandsensor und anderen
elektronischen Geräten.
u Der Betrieb mit Koaxialsonde schützt das Gerät wirksam gegen elektromagnetische
Störungen. Beachten Sie die Beschränkungen des Einsatzbereichs.
5.6 Einbau des Geräts mit Koaxialsonde in Behälter
u Den Prozessanschluss abdichten:
D2
R
150 mm
LR7009
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