Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Rockwell Automation Allen-Bradley FLEX 5000 Benutzerhandbuch Seite 114

Analoge, isolierte strom-/spannungs-/harteingangs- und -ausgangsmodule
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Allen-Bradley FLEX 5000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anhang A
Fehlerbehebung bei Ihrem Modul
Tabelle 28 – E/A-Statusanzeigen – Isolierte FLEX 5000-Analogeingangsmodule
Zustand der Anzeige Beschreibung
Am Modul ist ein internes Problem aufgetreten. Folgende Fehler sind
Beispiele, die ein rotes Leuchten der Statusanzeige bewirken können:
• Im Modul ist ein nicht korrigierbarer Fehler aufgetreten.
Leuchtet rot
• Für den Kanal besteht ein Kalibrierungsfehler.
• Andere interne Fehler, z. B. ein MCU-Fehler
Es liegt eine der folgenden Bedingungen vor:
• Das Eingangssignal über- oder unterschreitet den Bereich.
• Eine SSV-Überstrombedingung liegt vor.
• Drahtbruch, d. h. ein Draht wurde vom Analogeingangskanal oder vom
Rot blinkend
Digitaleingangspunkt getrennt.
• Am Kanal liegt eine Übertemperaturwarnung vor.
• Es ist keine SA-Stromversorgung am Modul angeschlossen.
• Am Analogeingangskanal oder Digitaleingangspunkt liegt ein
Kurzschluss vor.
Abwechselnd gelb/rot Die Kalibrierung des Analogeingangskanals wird ausgeführt.
114
Rockwell Automation-Publikation 5094-UM007B-DE-P – Oktober 2020
Empfohlene Maßnahme
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Wenn die Anzeige nach der Anfahrsequenz anhaltend rot leuchtet,
muss das Modul ersetzt werden.
• Wenn ein Kalibrierungsfehler vorliegt, muss das Modul aus- und
wieder eingeschaltet werden. Nach Abschluss der Anfahrsequenz
kehrt der Kanal zu den Kalibrierungs-Voreinstellungen ab Werk
zurück.
Wenn die Anzeige nach Abschluss der Anfahrsequenz weiterhin rot
leuchtet, muss das Modul ersetzt werden.
• Um das Modul in den spezifizierten Betriebstemperaturbereich
zurückzuversetzen, führen Sie folgende Maßnahmen durch:
– Überprüfen Sie die Temperatur am Installationsstandort des
Moduls, und senken Sie sie, wenn nötig.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul an die richtige Stromstärke
angeschlossen ist. Wenn nicht, ändern Sie die Stromstärke
entsprechend.
Modulspezifikationen, z. B. zulässige Betriebstemperatur oder
angelegte Stromstärken, finden Sie in der Publikation 5094-TD001,
FLEX 5000 Modules Specifications Technical Data.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Überprüfen Sie das Eingangssignal, und bestimmen Sie, ob es den
Bereich über- oder unterschreitet.
• Prüfen Sie, ob sich der Sensor im Fehlermodus befindet.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation des
Sensors.
• Prüfen Sie, ob Kurzschlüsse von SSV an I+ vorliegen.
Beheben Sie den Kurzschluss.
• Prüfen Sie, ob Kurzschlüsse von SSV an I- vorliegen.
Beheben Sie den Kurzschluss
• Prüfen Sie die Verdrahtung am Analogeingangskanal oder am
Digitaleingangspunkt.
Schließen Sie bei Bedarf lose Kabel wieder an.
• Suchen und beheben Sie die Ursache für die Übertemperaturwarnung.
• Überprüfen Sie die Verdrahtung an den SA-Klemmen, um
sicherzustellen, dass 24-V-DC-Spannung anliegt.
Ist kein 24-V-Gleichstrom verfügbar, beheben die den Fehler im SA-
Stromanschluss.
Schließen Sie den Kalibrierungsprozess in der Anwendung Studio 5000
Logix Designer ab.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis