Überdruckgefahr - Zodiac PRO 750 Eignerhandbuch

Daher ist es wichtig vorzusehen:
Prüfen Sie den Druck der Luftkammern und passen Sie ihn (durch Nachpumpen bzw.
Entleeren) entsprechend den Temperaturschwankungen an (vor allem bei großen
Temperaturschwankungen zwischen Morgen- und Abendstunden in besonders warmen
Zonen). Prüfen Sie auch, dass der Druck innerhalb des empfohlenen Bereichs bleibt
(zwischen 220 und 270 mb / grüner Bereich).
Unterdruckgefahr
Beispiel: Das mit empfohlenem Druck (240 mb/3,4 PSI) aufgepumptes Boot lagert auf dem
Strand unter praller Sonne (Temperatur = 50 °C). Wenn das Boot zu Wasser (Temperatur =
20 °C) gelassen wird, werden Temperatur und Druck innerhalb der Luftkammern gemeinsam
sinken (bis 120 mb). Sie werden nachpumpen müssen, bis die wegen des Unterschieds
zwischen Luft- und Wassertemperatur verlorenen Millibars ausgeglichen werden. Das
Feststellen einer Druckverminderung bei sinkender Außentemperatur am Ende des Tages ist
auch völlig normal.
WENN ES ZU WENIG AUFGEPUMPT WIRD, BIETET DAS
BOOT WÄHREND DER FAHRT NICHT AUSREICHEND
RIGIDITÄT,
ACHTUNG
VORZEITIG VERSCHLEISSEN.
ÜBERDRUCKGEFAHR
Beispiel: Das Boot ist am Anfang bzw. Ende des Tages (niedrige Außentemperatur = 10 °C)
mit dem empfohlenen Druck (240 mb/3,4 PSI) aufgepumpt. Später am Tag liegt das Boot auf
dem Strand oder dem Deck einer Yacht unter praller Sonne (Temperatur = 50 °C). Die
Temperatur innerhalb der Luftkammern kann dann steigen und bis
70°C erreichen (besonders bei einem Tragschlauch von dunkler Farbe), so dass der
Anfangdruck verdoppelt wird (480 mb). Sie müssen also Luft ablassen, um den empfohlenen
Druck erneut zu erreichen.
FALLS IHR BOOT ÜBERMÄSSIG AUFGEPUMPT IST, WIRD
DIE
UNNORMAL
ACHTUNG
VERBUNDENEN ELEMENTE KANN DARAUS ENTSTEHEN.
IM FALLE EINES ÜBERDRUCKS
„EASY-PUSH" VENTIL:
Lassen Sie Luft raus, in dem
Sie auf das Drücker des
Ventils drücken.
TRAGSCHLAUCH - Druck
SCHLECHTE
AUFBLASBARE
BEANSPRUCHT
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LEISTUNGEN
STRUKTUR DURCH
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