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Luftdruck; Unterdruckgefahr - Zodiac MEDLINE 7.5 Handbuch

Teil 2
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  • DEUTSCH, seite 222
c: 240 mb
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HINWEIS: Vor Aufschrauben der Ventilverschlüsse ist ein leichter Luftverlust normal.
Erst die Verschlusskappen gewährleisten absolute Dichtheit.
II-5 LUFTDRUCK
Der Tragschlauch besteht aus 5 Kammern. Jede Kammer muss einen Druck von 240 mb/3,4 PSI
haben.
Dies ist der Betriebsdruck des Tragschlauchs.
Die Luft- bzw. die Wassertemperatur
wirkt sich proportional auf den
Luftdruck im Tragschlauch aus.
Druckänderungen sind in der Regel vorhersehbar:
Prüfen Sie den Druck in den Luftkammern und gleichen Sie (durch Nachpumpen bzw. Entleeren) die
durch eventuelle Temperaturschwankungen entstandene Druckdifferenz aus (vor allem bei großen
Temperaturdifferenzen zwischen Morgen- und Abendstunden in besonders warmen Klimazonen).
Vergewissern Sie sich, dass der Druck innerhalb des empfohlenen Bereichs bleibt (220 bis 270 mb).

UNTERDRUCKGEFAHR

Beispiel:
Ihr Boot liegt am Strand in praller Sonne bei 50 °C, der Druck entspricht dem empfohlenen Luftdruck
von 240 mb/3,4 PSI. Wenn Sie das Boot zu Wasser lassen (Wassertemperatur 20 °C), sinkt die
Temperatur und damit der Luftdruck in den Kammern um bis zu 120 mb ab. SIE MÜSSEN ALSO
NACHPUMPEN,
um
Umgebungsluft und Wasser) auszugleichen.
Wenn Sie also am Tagesende bei sinkenden Außentemperaturen einen Druckabfall feststellen, ist
dies völlig normal.
TRAGSCHLAUCH - LUFTDRUCK
b: 220 mb
1
1
b: 220 mb
Umgebungstemperatur
den
Druckverlust
aufgrund
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1
1
+ 1 °C
- 1 °C
des
Temperaturunterschieds
Luftdruck im
Schlauchkörper
+ 4 mb/+ 0,06 PSI
- 4 mb/- 0,06 PSI
(zwischen
Ausgabe 2

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