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Beckhoff EPI3-Serie Dokumentation
Beckhoff EPI3-Serie Dokumentation

Beckhoff EPI3-Serie Dokumentation

Io-link-box-module mit analogen eingängen
Inhaltsverzeichnis

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Dokumentation | DE
EPI3xxx, ERI3xxx
IO-Link-Box-Module mit analogen Eingängen
25.08.2022 | Version: 1.5

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Beckhoff EPI3-Serie

  • Seite 1 Dokumentation | DE EPI3xxx, ERI3xxx IO-Link-Box-Module mit analogen Eingängen 25.08.2022 | Version: 1.5...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort............................... 5 Hinweise zur Dokumentation ...................... 5 Sicherheitshinweise ..........................  6 Ausgabestände der Dokumentation .................... 7 2 Produktübersicht ............................ 8 Modulübersicht .......................... 8 EPI3174-0002, ERI3174-0002 ...................... 9 2.2.1 Einführung..........................  9 2.2.2 Technische Daten ...................... 10 2.2.3 Prozessabbild........................ 11 EPI3188-0022 .......................... 12 2.3.1 Einführung........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Einstellungen (Settings) der IO-Link Devices..................  53 EPIxxxx, ERIxxxx - Einstellen der IO-Link Device Parameter............ 55 ADS-Zugriff auf Device-Parameter .................... 66 Analoge Eingänge EPI3174-0002, ERI3174-0002................ 69 5.6.1 Prozessdaten ........................ 69 5.6.2 Auswahl der analogen Signalart, Index 0x3800:0n............ 72 5.6.3 Darstellung (Presentation), Index 0x08n0:02.............. 73 5.6.4 Siemens Bits, Index 0x08n0:05..................
  • Seite 5: Vorwort

    , XFC , XTS und XPlanar sind eingetragene und lizenzierte Marken der Beckhoff Automation GmbH. Die Verwendung anderer in dieser Dokumentation enthaltenen Marken oder Kennzeichen durch Dritte kann zu einer Verletzung von Rechten der Inhaber der entsprechenden Bezeichnungen führen. Patente Die EtherCAT-Technologie ist patentrechtlich geschützt, insbesondere durch folgende Anmeldungen und...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software- Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Qualifikation des Personals Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, das mit den geltenden Normen vertraut ist.
  • Seite 7: Ausgabestände Der Dokumentation

    Vorwort Ausgabestände der Dokumentation Version Kommentar • EPI3188-0022 hinzugefügt • Struktur-Update • Abmessungen aktualisiert • UL-Anforderungen aktualisiert • Titelseite aktualisiert • Kapitel "Prozessdaten" eingefügt • Update Steckerbelegung • Struktur-Update • Update Kapitel "Anschluss IO-Link Master" • 1. Veröffentlichung • Erste vorläufige Version Firm- und Hardware-Stände Diese Dokumentation bezieht sich auf den zum Zeitpunkt ihrer Erstellung gültigen Firm- und Hardware- Stand.
  • Seite 8: Produktübersicht

    Produktübersicht Produktübersicht Modulübersicht Die folgende Tabelle zeigt die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte und die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale. Modul Anzahl analoger Analoge Signalanschluss Gehäuse Eingänge Eingangsart Differenzielle 4 x M12-Buchse Industriegehäuse EPI3174-0002 [} 9] Eingänge Differenzielle 4 x M12-Buchse Zinkdruckguss- ERI3174-0002 [} 9] Eingänge Gehäuse Single-ended...
  • Seite 9: Epi3174-0002, Eri3174-0002

    Produktübersicht EPI3174-0002, ERI3174-0002 2.2.1 Einführung IO-Link Schnittstelle Class B Input + Input - Analoge Shield Eingänge EPI3174-0002 ERI3174-0002 IO-Link Box mit vier konfigurierbaren, analogen Differenzeingängen Die IO-Link-Box-Module EPI3174-0002 und ERI3174-0002 verfügen über vier analoge Eingänge, die einzeln parametriert werden können, sodass sie entweder Signale im Bereich von -10 V bis +10 V oder im Bereich von 0/4 mA…20 mA verarbeiten.
  • Seite 10: Technische Daten

    Produktübersicht 2.2.2 Technische Daten Alle Werte sind typische Werte über den gesamten Temperaturbereich, wenn nicht anders angegeben. IO-Link Anschluss 1 x M12-Stecker, 5-polig, A-kodiert Datenübertragungsrate 230,4 kBaud (COM 3) Spezifikationsversion IO-Link V1.1, Class B Anforderungen an den IO-Link Master V1.1 Stromaufnahme aus L+ 100 mA Stromaufnahme aus P24 Strom für die Sensorversorgung Potenzialtrennung L+ / P24 Analoge Eingänge...
  • Seite 11: Prozessabbild

    Produktübersicht 2.2.3 Prozessabbild Channel 1 Status und Channel 1 Value Das IO-Link Device ist an IO-Link Port1 des IO-Link Masters (EP6224-2022) angeschlossen. • Unter Channel 1 Status finden Sie die Statusinformationen (16 Bit) des 1. analogen Kanals. (hier als Beispiel das Prozessabbild des EPI3174-0002). •...
  • Seite 12: Epi3188-0022

    Produktübersicht EPI3188-0022 2.3.1 Einführung IO-Link Schnittstelle Class B Analoge Analog In Eingänge reserved Shield IO-Link-Box, 8-Kanal-Analog-Eingang, Multifunktion, ±10 V, 0/4…20 mA, 16 Bit, single-ended, M12 Die IO-Link-Box EPI3188-0022 verfügt über acht analoge Eingänge, die einzeln parametriert werden können, sodass sie entweder Signale im Bereich von -10 bis +10 V oder im Bereich von 0/4 bis 20 mA verarbeiten.
  • Seite 13: Technische Daten

    Produktübersicht 2.3.2 Technische Daten Alle Werte sind typische Werte über den gesamten Temperaturbereich, wenn nicht anders angegeben. IO-Link Anschluss 1 x M12-Stecker, 5-polig, A-kodiert Datenübertragungsrate 230,4 kBaud (COM 3) Spezifikationsversion IO-Link V1.1, Class B Anforderungen an den IO-Link Master V1.1 Stromaufnahme aus L+ 100 mA Stromaufnahme aus P24 Strom für die Sensorversorgung Potenzialtrennung L+ / P24 Analoge Eingänge...
  • Seite 14 Produktübersicht Zulassungen / Kennzeichnungen Zulassungen / Kennzeichnungen  CE, cURus [} 38] *) Real zutreffende Zulassungen/Kennzeichnungen siehe seitliches Typenschild (Produktbeschriftung). Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 15: Messbereiche

    Produktübersicht 2.3.2.1 Messbereiche 2.3.2.1.1 Messbereich -10 … +10 V Technische Daten Messbereich Eingangswiderstand > 200 kΩ Messbereich, nominell -10…+10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V PDO Auflösung 16 Bit inklusive Vorzeichen PDO LSB (Extended Range) 327,68 µV PDO LSB (Legacy Range) 305,19 µV Werkseinstellung: „Extended Range“ Modus Defined resolution: 327.68 µV /Step -10.737..
  • Seite 16 Produktübersicht 2.3.2.1.2 Messbereich 0 … 10 V Technische Daten Messbereich Eingangswiderstand > 200 kΩ Messbereich, nominell 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -0,093…+10,737 V PDO Auflösung 16 Bit inklusive Vorzeichen PDO LSB (Extended Range) 327,68 µV PDO LSB (Legacy Range) 305,19 µV Werkseinstellung: „Extended Range“ Modus Defined resolution: 327.68 µV /Step -0.093..
  • Seite 17 Produktübersicht 2.3.2.1.3 Messbereich -20 … +20 mA Technische Daten Messbereich Eingangswiderstand 85 Ω typ. Messbereich, nominell -20…+20 mA Messbereich, Endwert (MBE) 20 mA Messbereich, technisch nutzbar -21,474…+21,474 mA, überstromgeschützt Absicherung Interne Überlastbegrenzung, dauerstromfest PDO Auflösung 16 Bit inklusive Vorzeichen PDO LSB (Extended Range) 655,35 nA PDO LSB (Legacy Range) 610,37 nA Werkseinstellung: „Extended Range“...
  • Seite 18 Produktübersicht 2.3.2.1.4 Messbereich 0 … 20 mA Technische Daten Messbereich Eingangswiderstand 85 Ω typ. Messbereich, nominell 0…20 mA Messbereich, Endwert (MBE) 20 mA Messbereich, technisch nutzbar -0,186…+21,474 mA, überstromgeschützt Absicherung Interne Überlastbegrenzung, dauerstromfest PDO Auflösung 16 Bit inklusive Vorzeichen PDO LSB (Extended Range) 655,35 nA PDO LSB (Legacy Range) 610,37 nA Werkseinstellung: „Extended Range“...
  • Seite 19 Produktübersicht 2.3.2.1.5 Messbereich 4 … 20 mA Technische Daten Messbereich Eingangswiderstand 85 Ω typ. Messbereich, nominell 4…20 mA Messbereich, Endwert (MBE) 20 mA Messbereich, technisch nutzbar 0…+21,179 mA, überstromgeschützt Absicherung Interne Überlastbegrenzung, dauerstromfest PDO Auflösung 16 Bit inklusive Vorzeichen PDO LSB (Extended Range) 524,28 nA PDO LSB (Legacy Range) 488,30 nA Werkseinstellung: „Extended Range“...
  • Seite 20: Prozessabbild

    Produktübersicht 2.3.3 Prozessabbild Unter „Channel 1 Status“ finden Sie die Statusinformationen des ersten analogen Kanals. Unter „Channel 1 Value“ finden Sie den Messwert des ersten analogen Kanals. Datentypen Variable Datentyp Größe in [Byte.Bit] UnderRange Overrange Limit1 BIT2 Limit2 BIT2 Error TxPDO BYTE Channel 1 Value Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 21: Grundlagen Io-Link

    Sensoren oder Aktoren. Der IO-Link-Master stellt die Schnittstelle zur überlagerten Steuerung zur Verfügung und steuert die Kommunikation mit den angeschlossenen IO-Link-Geräten. Die IO-Link Master von Beckhoff haben mehrere IO-Link-Ports, an denen je ein IO-Link-Gerät angeschlossen werden kann. IO-Link stellt daher keinen Feldbus dar, sondern ist eine Punkt-zu-Punkt Verbindung.
  • Seite 22: Beschädigung Der Geräte Möglich

    Grundlagen IO-Link VORSICHT Beschädigung der Geräte möglich Die IO-Link Devices müssen aus der dafür vorgesehenen 24 V-Versorgung des IO-Link Master gespeist werden. Ansonsten ist eine Beschädigung des IO-Link Ports möglich. Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 23: Aufbau Io-Link Kommunikation

    Grundlagen IO-Link Aufbau IO-Link Kommunikation Der Aufbau der IO-Link Kommunikation ist in Abb. Aufbau IO-Link Kommunikation dargestellt. Dieser stellt insbesondere den Ablauf beim automatischen Scannen [} 46] der IO-Link Ports dar. Abb. 2: Aufbau IO-Link Kommunikation • Ist ein IO-Link Device an einem Masterport angeschlossen, so versucht der Master eine Kommunikation aufzubauen.
  • Seite 24: Gerätebeschreibung Iodd

    Um die Funktionalität des Parameterserver nutzen zu können, müssen sowohl der IO-Link Master, als auch das IO-Link Device nach V1.1 spezifiziert sein. Die IO-Link Revision des Devices kann für den einzelnen Port unter Settings [} 53] ausgelesen werden. Alle IO-Link Master von Beckhoff mit aktueller Firmware unterstützen die IO-Link-Spezifikation V1.1.
  • Seite 25 Grundlagen IO-Link • COM3 = 230,4 kBaud EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 26: Montage Und Anschluss

    Montage und Anschluss Montage und Anschluss Montage 4.1.1 Abmessungen EPI3174-0002 und ERI3174-0002 26,5 13,5 Ø 3,5 Alle Maße sind in Millimeter angegeben. Die Zeichnung ist nicht maßstabsgetreu. Gehäuseeigenschaften Gehäusematerial PA6 (Polyamid) Vergussmasse Polyurethan Montage zwei Befestigungslöcher Ø 3,5 mm für M3 Metallteile Messing, vernickelt Kontakte CuZn, vergoldet...
  • Seite 27: Abmessungen Epi3188-0022

    Montage und Anschluss 4.1.2 Abmessungen EPI3188-0022 26,5 Ø 4,5 Alle Maße sind in Millimeter angegeben. Die Zeichnung ist nicht maßstabsgetreu. Gehäuseeigenschaften Gehäusematerial PA6 (Polyamid) Vergussmasse Polyurethan Montage zwei Befestigungslöcher Ø 4,5 mm für M4 Metallteile Messing, vernickelt Kontakte CuZn, vergoldet Einbaulage beliebig Schutzart im verschraubten Zustand IP65, IP66, IP67 (gemäß...
  • Seite 28: Befestigung

    Montage und Anschluss 4.1.3 Befestigung Anschlüsse vor Verschmutzung schützen! Schützen Sie während der Montage der Module alle Anschlüsse vor Verschmutzung! Die Schutzart IP65 ist nur gewährleistet, wenn alle Kabel und Stecker angeschlossen sind! Nicht benutzte An- schlüsse müssen mit den entsprechenden Steckern geschützt werden! Steckersets siehe Katalog. Module mit schmalem Gehäuse werden mit zwei M3-Schrauben montiert.
  • Seite 29: Anzugsdrehmomente Für Steckverbinder

    Montage und Anschluss 4.1.4 Anzugsdrehmomente für Steckverbinder Schrauben Sie M12-Steckverbinder mit einem Drehmomentschlüssel fest. (z.B. ZB8801 von Beckhoff) Drehmoment: 0,6 Nm. EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 30: Io-Link Anschluss

    Montage und Anschluss IO-Link Anschluss 4.2.1 Anschluss IO-Link Master IO-Link Schnittstelle In der IO-Link-Spezifikation sind verschiedene IO-Link-Anschlussbelegungen festgelegt, auf die im nachfolgenden Teil eingegangen wird. Die Schalt- und Kommunikationsleitung ist mit (C/Q) gekennzeichnet. Port Class A (Typ A): Die Funktion von Pin 2 und Pin 5 ist nicht vorgegeben. Der Hersteller kann Pin 2 mit einem zusätzlichen Digitalkanal belegen.
  • Seite 31 Die Aderfarben des IO-Link Kabels mit der dazugehörigen Pin-Belegung des IO-Link Steckverbinders: Aderfarbe braun weiß blau schwarz grau IO-Link-Kabel Abb. 8: Beispiel IO-Link Kabel: Stecker auf Buchse Die von Beckhoff lieferbaren Kabel für das IO-Link-System finden Sie im Kapitel Zubehör [} 119]. EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 32 Montage und Anschluss IO-Link Kabel Für Class A Master/Devices von Beckhoff kann ein 3-adriges IO-Link Kabel ausreichend sein. Ein Class B Master/Device benötigt ein 5-adriges IO-Link Kabel. Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 33: Anschluss Io-Link Device

    Montage und Anschluss 4.2.2 Anschluss IO-Link Device Für den ankommenden IO-Link-Anschluss verfügt die IO-Link Box (EPIxxxx, ERIxxxx) über einen A- kodierten M12-Stecker. IO-Link-Anschluss, Device (schmales Gehäuse) IO-Link-Anschluss, Device (breites Gehäuse) 4.2.3 IO-Link Device Status LED IO-Link Device Status LED (breites Gehäuse) IO-Link Device Status LED (schmales Gehäuse) LED-Anzeige Anzeige...
  • Seite 34: Signalanschluss

    Montage und Anschluss Signalanschluss 4.4.1 EPI3174-0002 und ERI3174-0002 HINWEIS Defekt durch falsch eingestellten Messbereich möglich. • Vor dem Anschließen den Messbereich einstellen. Siehe Kapitel Auswahl der analogen Signalart, Index 0x3800:0n [} 72]. Analoge Spannungseingänge M12, Differenzmessung Sensor Supply: P24 Pin 1 Input + Pin 2 Shield...
  • Seite 35: Status-Leds

    Montage und Anschluss 4.4.1.1 Status-LEDs Status-LEDs an den M12-Anschlüssen 1 bis 4 (Eingänge) Abb. 10: Status-LEDs - M12 Anschlüsse, analog Eingänge Anschluss Anzeige Bedeutung M12-Buchse keine Datenübertragung zum A/D-Wandler links grün Datenübertragung zum A/D-Wandler einwandfreie Funktion rechts Fehler: Drahtbruch oder Messwert außerhalb des Messbereichs Eine einwandfreie Funktion besteht wenn die grüne LED „Run“...
  • Seite 36: Epi3188-0022

    Montage und Anschluss 4.4.2 EPI3188-0022 HINWEIS Defekt durch falsch eingestellten Messbereich möglich. • Vor dem Anschließen den Messbereich einstellen. Siehe Kapitel Messbereich [} 81]. Analoge Spannungseingänge M12, single-ended Sensor Supply: P24 Pin 1 Analog In Pin 2 Shield Pin 5 reserved Pin 4 GND: N24 Pin 3...
  • Seite 37 Montage und Anschluss 4.4.2.1 Status-LEDs An jedem analogen Eingang befindet sich eine Status-LED. Beispiel für Kanal 1: LED-Signal Bedeutung Der analoge Eingang ist deaktiviert. Leuchtet grün Der analoge Eingang ist aktiviert. Leuchtet rot Fehler. Der Messwert hat eine der Fehlerschwellen überschritten. Siehe Kapitel Fehlerschwellen [} 83].
  • Seite 38: Ul-Anforderungen

    Montage und Anschluss UL-Anforderungen Die Installation der nach UL zertifizierten IO-Link-Box-Module muss den folgenden Anforderungen entsprechen. Versorgungsspannung VORSICHT VORSICHT! Die folgenden genannten Anforderungen gelten für die Versorgung aller so gekennzeichneten IO-Link-Box- Module. Zur Einhaltung der UL-Anforderungen dürfen IO-Link-Box-Module nur mit einer Spannung von 24 V ver- sorgt werden, die •...
  • Seite 39: Verkabelung

    (Typ B) Kabel mit dem IO-Link Device verbunden. Die IO-Link Kabel sind als gerade und abgewinkelte Variante verfügbar. Weitere Informationen zu dem IO-Link Anschluss finden Sie unter: Anschluss IO-Link Master [} 30] Abb. 11: Beispiel IO-Link-Kabel: Stecker auf Buchse Sensorkabel Abb. 12: Auswahl der von Beckhoff lieferbaren Sensorkabel EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 40: Inbetriebnahme Und Konfiguration

    Die Darstellung entspricht der Anzeige der CoE-Objekte aus der EtherCAT XML Device Descripti- on. Es wird empfohlen, die entsprechende aktuellste XML-Datei im Download-Bereich auf der Beckhoff Website herunterzuladen und entsprechend der Installationsanweisungen zu installieren. Beim Anfügen des IO-Link Masters (siehe Kapitel Einbinden in ein TwinCAT-Projekt) im TwinCAT System Manager wird ein zusätzlicher Karteireiter namens "IO-Link"...
  • Seite 41: Konfiguration Der Io-Link Devices

    Der Device-Katalog enthält eine alphabetisch nach Hersteller sortierte Liste der IO-Link Devices, für die in der lokalen TwinCAT-Installation eine Gerätebeschreibung (IODD) vorhanden ist. Über den Downloadfinder können die IODDs für die Beckhoff- IO-Link-Box-Module EPIxxxx, ERIxxxx heruntergeladen werden. Die heruntergeladene Zip-Datei enthält die IODD Device Description Files für die Beckhoff-IO-Link-Box-Module EPIxxxx, ERIxxxx.
  • Seite 42: Einbinden Des Io-Link Devices

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.2 Einbinden des IO-Link Devices Das Einbinden der IODD Datei sollte immer der erste Schritt sein, da dadurch die Aufschlüsselung der einzelnen Prozessdaten des IO-Link Devices sowie die Anzeige der Parameter ermöglicht wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten ein IO-Link Device einzubinden: 1.
  • Seite 43: Importieren Der Gerätebeschreibung Iodd

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.2.1 1. Importieren der Gerätebeschreibung IODD Der Import der Gerätebeschreibung vereinfacht das Einbinden der IO-Link Devices. Die einzelnen Prozessdaten werden aufgeschlüsselt, eine einfache Parametrierung des Sensors wird dadurch ermöglicht. Die IODD muss nur bei der erstmaligen Inbetriebnahme eines neuen IO-Link Devices importiert werden. Der Import ist Port-unabhängig.
  • Seite 44 Inbetriebnahme und Konfiguration Abb. 17: IODD Finder, Auswahl und Import der .xml-Datei 4. Nach Klick auf das Downloadsymbol wird die .xml-Datei des gewählten IO-Link-Sensors/-Devices importiert und in folgendem Ordner abgelegt: - für TwinCAT 2.x: \TwinCAT\IO\IOLink - für TwinCAT 3.x: \TwinCAT\3.X\Config\IO\IOLink 5. Bei Bewegung des Mauszeigers auf den IO-Link-Sensor/-Device zeigt jetzt ein grünes Symbol (s. folgende Abb.
  • Seite 45 Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.2.2 2. Konfiguration IO-Link Device an Port n Online Konfiguration ü Voraussetzung: Das IO-Link Device ist angeschlossen. 1. Drücken Sie den Button Scan devices (s. Kapitel Automatisches Scannen [} 46]) ð Das Device wird automatisch erkannt und mit entsprechenden Parametern angelegt. Sind in der IODD- Datei mehrere Devices hinterlegt, so wird hier immer der erste Eintrag ausgewählt.
  • Seite 46: Automatisches Scannen Der Io-Link Ports

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.2.3 3. Automatisches Scannen der IO-Link Ports In diesem Teil der Dokumentation wird die Konfiguration der physisch vorhandenen IO-Link Devices in TwinCAT beschrieben. Beim automatischem Scannen der IO-Link Ports werden die Schritte „WakeUp Impuls“, „Einstellung der Baudrate“, „Auslesen der Kommunikationsparameter“ sowie ggfs. „Parameterserver“ und „Zyklischer Datenaustausch“...
  • Seite 47 Inbetriebnahme und Konfiguration Die IO-Link Devices sind jetzt in der „General“-Anzeige eingetragen. Im Feld „Details“ von Port2 werden Informationen zu dem angeschlossenen Device angezeigt. Zusätzlich können die Reiter Settings [} 48]“ und Parameter [} 49] geöffnet werden. Abb. 21: Device an Port2, Anzeige „Details“, Reiter „Settings“ und „Parameter“ öffnen EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 48 Inbetriebnahme und Konfiguration Device Settings anzeigen 3. Führen Sie einen Rechtsklick auf Port2 aus, um weitere Details im Dialog „Settings“ anzuzeigen. 4. Ändern sie ggf. die Einstellungen im Reiter „Settings“ wie in Kapitel Einstellungen (Settings) der IO-Link Devices [} 53] beschrieben. Abb. 22: Settings Device Port2 Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 49 Inbetriebnahme und Konfiguration Device Parameter anzeigen 5. Öffnen Sie den Reiter „Parameter“ durch Doppelklick auf Port2 oder nach Rechtsklick auf Port2 über die Menüauswahl „Parameter“. ð Es werden die Parameter des jeweiligen IO-Link Devices aufgeführt. 6. Parametrieren Sie das Device wie im Kapitel EPIxxxx, ERIxxxx - Einstellen der IO-Link Device Parameter [} 55] beschrieben.
  • Seite 50: Manuelles Einfügen Über Create Device

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.2.4 4. Manuelles Einfügen über Create Device Dieser Teil der Dokumentation beschreibt die manuelle Konfiguration des IO-Link Devices in TwinCAT. Das manuelle Einfügen des IO-Link Devices sollte nur durchgeführt werden, wenn die IODD vom Hersteller und das IO-Link Device nicht vorliegen. Durch das Abspeichern des Projektes werden die Einstellungen der einzelnen Ports gespeichert.
  • Seite 51: Io-Link Devices Entfernen

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.3 IO-Link Devices entfernen Um ein bereits konfiguriertes IO-Link Device zu entfernen, gehen Sie wie folg vor. 1. Öffnen Sie mit Rechtsklick auf den Port das Kontextmenü und wählen „Delete“. Abb. 25: Das Device an Port2 entfernen. 2. Aktivieren Sie die IO-Link Konfiguration [} 52], damit die Änderungen wirksam werden. ð...
  • Seite 52: Konfiguration Aktivieren

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.2.4 Konfiguration aktivieren Änderungen im IO-Link Konfigurationstool werden erst wirksam, wenn Sie die IO-Link Konfiguration aktivieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, die IO-Link Konfiguration zu aktivieren: • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Reload Devices“ • Aktivieren Sie die TwinCAT-Konfiguration: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Activate Configuration“...
  • Seite 53: Einstellungen (Settings) Der Io-Link Devices

    Inbetriebnahme und Konfiguration Einstellungen (Settings) der IO-Link Devices Um die Basiseinstellungen der Devices für jeden Port zu finden, gehen Sie wie folgt vor. 1. Öffnen Sie mit Rechtsklick auf den Port das Kontextmenü und wählen „Settings“. ð Es wird ein neuer Karteireiter „Portx:: Settings“ geöffnet, in dem die unten beschriebenen Einstellungen vorgenommen werden können.
  • Seite 54 ð werden komplexe Datentypen (Prozessdaten) als Octet String angelegt. Vorteil: einfache Weiterverarbeitung in der 9. Firmware Update der Beckhoff IO-Link Geräte Über den Button „Download“ ist ein Firmware Update des IO-Link Devices möglich. Beachten Sie die Beschreibung im Kapitel Firmware Update des IO-Link Devices der EPIxxxx Dokumentationen.
  • Seite 55: Epixxxx, Erixxxx - Einstellen Der Io-Link Device Parameter

    Inbetriebnahme und Konfiguration EPIxxxx, ERIxxxx - Einstellen der IO-Link Device Parameter In diesem Kapitel wird erläutert wie Sie die IO-Link Device Parameter auslesen und einstellen können. Die Anzahl und Art der angezeigten Objekte im Reiter „Parameter“ variieren je nach Sensortyp. Zunächst sind die Default-Einstellungen, wie in der entsprechenden IODD hinterlegt, zu sehen.
  • Seite 56 Inbetriebnahme und Konfiguration „Compare“-Button 1. Drücken Sie den „Compare“ Button. ð Die Parameterdaten der Konfiguration werden verglichen mit den Parametersätzen im Sensor. ð Das Ergebnis wird im Reiter „Parameter“ angezeigt s. folgende Grafiken. Übereinstimmung zwischen Konfiguration und Sensordaten Die Übereinstimmung wird durch einen grünen Haken vor dem Index bestätigt. Übereinstimmende Werte werden im Feld „Value“...
  • Seite 57 Inbetriebnahme und Konfiguration Abb. 31: Parameterdaten der Konfiguration mit Sensordaten vergleichen EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 58 Inbetriebnahme und Konfiguration „Read“-Button Voreingestellt sind immer die Default-Werte aus der IODD-Datei. 1. Drücken Sie den „Read“-Button ð Die aktuellen Parameterwerte des Sensors werden ausgelesen. Das erfolgreiche Lesen der Daten wird mit einem grünen Haken vor dem Index bestätigt. „Write“-Button Voreingestellt sind immer die Default-Werte aus der IODD-Datei 1.
  • Seite 59 Inbetriebnahme und Konfiguration “Set Default”-Button 1. Drücken Sie den „Set Default“-Buttons ð Alle Parameterwerte werden auf die Voreinstellungen zurückgesetzt. Default-Werte zum Sensor schreiben Beachten Sie, dass auch die Default-Werte über den „Write“-Button zum Sensor geschrieben wer- den müssen. Abb. 33: Parameter auf Default-Werte zurücksetzen EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 60 Inbetriebnahme und Konfiguration “Export / Import”-Button Die eingestellten Parameterwerte können als .vbs - Datei exportiert und später über Import wieder hergestellt werden. 1. Drücken Sie den „Export / Import“-Buttons s. folgende Abbildung (1) ð der Import / Export Dialog wird geöffnet. 2.
  • Seite 61 Inbetriebnahme und Konfiguration „Store“-Button 1. Klicken Sie auf den „Store“ -Button (Data Storage). ð Der Beckhoff IO-Link Master speichert sensorabhängige Daten z. B. folgende Parameter: (0x0018) „Application Specific Tag“, (0x08n0) „Settings“ und 0x3800 „Range Settings“. Das erfolgreiche Speichern wird mit Store-Symbol bestätigt.
  • Seite 62 Inbetriebnahme und Konfiguration Store-Button über die SPS auslösen Die Indexgroup eines ADS Befehls ist, wie beim CoE, auf 0xF302 für den IO-Link-Bedarfsdatenkanal festgelegt. Gemäß IO-Link Spezifikation müssen Geräte mit ISDU Unterstützung den Index 0x0002 verwenden, um den Systembefehl zu empfangen. Die folgende Tabelle zeigt Kodierungsbeispiele für Systembefehle (ISDU), die vollständige Übersicht finden sie in der Tabelle „Coding of SystemCommand (ISDU)“...
  • Seite 63 Inbetriebnahme und Konfiguration Abb. 38: Parameter speichern EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 64 Inbetriebnahme und Konfiguration Standard Command (Index 0x0002) Der IO-Link Master schreibt während des Hochlaufs diverse IO-Link spezifische Kommandos in den „Standard Command“. Einige dieser Kommandos sind in der TwinCAT-Oberfläche verfügbar (siehe nachfolgende Abbildung). 1. Klicken Sie in der Parameter-Auflistung der Benutzerrolle „All Objects“ den Parameter „Standard Command“...
  • Seite 65 Inbetriebnahme und Konfiguration „Application Specific Tag“ (Index 0x0018) An dieser Stelle können Applikationsspezifische Informationen eingegeben und gespeichert werden. 1. Klicken Sie in der Parameter-Auflistung das Objekt „Application Specific Tag“ an und anschließend Doppelklick auf „Application Specific Tag“ im rechten Feld. 2.
  • Seite 66: Ads-Zugriff Auf Device-Parameter

    Inbetriebnahme und Konfiguration ADS-Zugriff auf Device-Parameter Der Austausch der azyklischen Daten erfolgt über einen festgelegten Index- und Subindex-Bereich, der gerätespezifisch ist und in der entsprechenden Herstellerdokumentation nachgelesen werden kann. Parameter Datenaustausch Ein intelligenter IO-Link Sensor/Aktuator (in der vorherigen Abbildung mit „Sensor (IO-Link Device)“ gekennzeichnet) kann eine Parametrierung durch SPDU (Service Protocol Data Units) unterstützen.
  • Seite 67 Inbetriebnahme und Konfiguration Abb. 41: Vergabe AoE-NetID PortNr Die Zuordnung der einzelnen IO-Link Ports des Masters erfolgt über die Portnummer. Die Portnummern werden Aufsteigend ab 0x1000 vergeben. D. h. IO-Link Port1 === PortNr 0x1000 und IO-Link Portn === PortNr 0x1000 + n-1. Für die EP6224 (4-Port IO-Link Master) gilt folgende Festlegung: IO-Link Port1 === PortNr 0x1000 IO-Link Port2 === PortNr 0x1001 IO-Link Port3 === PortNr 0x1002...
  • Seite 68 Inbetriebnahme und Konfiguration Abb. 42: Auslesen des Application Specific Name Beispiel Prinzip im Code Auslesen des „Application Specific Name“, Index 0x0018 Subindex 0x00 am IO-Link Port2. AmsAddr adsAdr; adsAdr.netId.b[0] = 0x0A; //AoE-NetID der EP6224 adsAdr.netId.b[1] = 0x03; //AoE-NetID der EP6224 adsAdr.netId.b[2] = 0x02; //AoE-NetID der EP6224 adsAdr.netId.b[3] = 0x16;...
  • Seite 69: Analoge Eingänge Epi3174-0002, Eri3174-0002

    Inbetriebnahme und Konfiguration Analoge Eingänge EPI3174-0002, ERI3174-0002 5.6.1 Prozessdaten Die Prozessdaten der EPI3xxx/ERI3xxx werden im System Manager in der Baumstruktur unter dem zugehörigen Port (A) angezeigt (im untenstehenden Beispiel Port 1 für EPI3174-0002). Für die beiden Eingangskanäle bietet die EPI3174-0002/ERI3174-0002 je 16 Bit Status Informationen und einen 16 Bit Wert zur Übertragung an (B).
  • Seite 70 Inbetriebnahme und Konfiguration Abb. 44: Prozessdaten EPI4374-0002 Anzeige der Untervariablen Durch Rechtsklick auf die Statusvariable im Konfigurationsbaum (A) kann die Struktur zur Verlinkung geöffnet werden. Es kann sowohl der Sammelname z. B. Channel 1 Status wie auch die einzelne Bitvariable wie z. B. Overrange verlinkt werden, aber nicht beide zugleich. Die Bitbedeutung d. h.
  • Seite 71 Inbetriebnahme und Konfiguration Control/Status-Wort Status-Wort Das Status-Wort (SW) befindet sich im Eingangsprozessabbild und wird von der Klemme zur Steuerung übertragen. SW.15 SW.14 SW.13 SW.12 SW.11 SW.10 SW.9 SW.8 Name TxPDO Toggle TxPDO State Sync error SW.7 SW.6 SW.5 SW.4 SW.3 SW.2 SW.1 SW.0...
  • Seite 72: Auswahl Der Analogen Signalart, Index 0X3800:0N

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.6.2 Auswahl der analogen Signalart, Index 0x3800:0n Im Auslieferungszustand sind alle analogen Eingangskanäle der EPI31x4, ERI31x4 für eine analoge Spannungsmessung (-10 V …+10 V) eingestellt. Korrekte Signalart vor Anschluss der Sensoren einstellen Stellen Sie die korrekte Signalart ein, bevor Sie die Sensoren anschließen! Im Parameter 0x3800:0n kann diese Einstellung für jeden Kanal individuell eingestellt werden (siehe nachfolgende Abbildung).
  • Seite 73: Darstellung (Presentation), Index 0X08N0:02

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.6.3 Darstellung (Presentation), Index 0x08n0:02 Die Ausgabe des Messwertes erfolgt ab Werk in zweierkomplement-Darstellung (Signed Integer). Index 0x08n0:02 bietet die Möglichkeit zur Veränderung der Darstellungsweise des Messwertes. Signed Integer-Darstellung Der negative Ausgabewert wird im Zweierkomplement (negiert +1) dargestellt. Maximaler Darstellungsbereich bei 16 Bit = -32768…+32767 Eingangssignal Wert...
  • Seite 74: Limit 1 (Index 0X08N0:13) Und Limit 2 (Index 0X08N0:14), Swap Limit Bits

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.6.5 Limit 1 (Index 0x08n0:13) und Limit 2 (Index 0x08n0:14), Swap Limit Bits Limit 1 (Index 0x08n0:13) und Limit 2 (Index 0x08n0:14) Zur Aktivierung der Grenzwertüberwachung dienen die Indizes 0x08n0:07 und 0x08n0:08. Beim Über- bzw. Unterschreiten der Werte, die in den Indizes 0x08n0:13 und 0x08n0:14 eingegeben werden können, werden die Bits in den Indizes (s.
  • Seite 75: Verlinkung In Der Sps Mit 2-Bit-Werten

    Inbetriebnahme und Konfiguration Einstellung SwapLimitBits Wert FALSE (Default-Einstellung) • 0: nicht aktiv • 1: Wert < Grenzwert • 2: Wert > Grenzwert • 3: Wert = Grenzwert TRUE • 0: nicht aktiv • 1: Wert > Grenzwert • 2: Wert < Grenzwert •...
  • Seite 76 Inbetriebnahme und Konfiguration Aktivierung des Filters mit Index 0x0800:06 und Einstellung der Filtereigenschaften über Index 0x0800:15 Die Filterfrequenzen werden für alle Kanäle der EPI3xxx, ERI3xxx / EPI4xxx, EPI3xxx Module zen- tral über den Index 0x0800:15 (Kanal 1) eingestellt. • FIR-Filter Das Filter arbeitet als Notch-Filter (Kerbfilter) und bestimmt die Wandlungszeit des Moduls.
  • Seite 77: Datenstrom Und Korrekturberechnung

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.6.7 Datenstrom und Korrekturberechnung Datenstrom Im nachfolgenden Flussdiagramm ist der Datenstrom der EPI3174, ERI3174 (Verarbeitung der Rohdaten) anschaulich dargestellt. Korrekturberechnung Die unteren Diagramme zeigen die Korrekturberechnung von den Rohwerten zu den Ausgabewerten beim Überschreiten der Grenzbereiche. (+/- 10 V oder +/- 10 mA) Abb. 47: Datenfluss mit Korrekturberechnung für +/- 10 V oder +/- 10 mA EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 78 Inbetriebnahme und Konfiguration (0…20 mA) Abb. 48: Datenfluss mit Korrekturberechnung für 0…20 mA (4…20 mA) Abb. 49: Datenfluss mit Korrekturberechnung für 4…20 mA (0…10 V) Abb. 50: Datenfluss mit Korrekturberechnung für 0…10 V Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 79: Hersteller-Kalibrierung

    Inbetriebnahme und Konfiguration Kalibrierung Hersteller-Abgleich, Index 0x08n0:0B Die Freigabe des Hersteller-Abgleichs erfolgt über den Index 0x0800:0B, mit n = 0 (Ch.1), mit n = 1 (Ch.2), …n = 3 (Ch.4). Die Parametrierung erfolgt über die Indizes • 0x08nF:01 Hersteller-Abgleich: Offset • 0x80nF:02 Hersteller-Abgleich: Gain Anwender-Abgleich, Index 0x08n0:0A Die Freigabe des Anwender-Abgleichs erfolgt über den Index 0x08n0:0A.
  • Seite 80: Analoge Eingänge Epi3188-0022

    Inbetriebnahme und Konfiguration Analoge Eingänge EPI3188-0022 5.7.1 Signalfluss Parameter 0x08n0:07 0x08n0:08 Parameter 0x08n0:13 0x08nD:17 0x08n0:14 0x08nD:18 0x08n0:0E 0x0An0:01 Messbereichs- Grenzwert- ADC raw value Überwachung Überwachung Signal- Hersteller- Anwender- Anwender- Forma- Filter Aufbereitung Abgleich Abgleich Skalierung tierung Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter 0x08n0:0A...
  • Seite 81: Messbereich

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.2 Messbereich Der Messbereich kann für jeden analogen Eingang individuell gewählt werden. Stellen Sie die Messbereiche in den Device-Parametern „Input Type“ ein: Kanal Anschluss „Input Type“ 0x080D:11 0x081D:11 0x082D:11 0x083D:11 0x084D:11 0x085D:11 0x086D:11 0x087D:11 Mögliche Werte Wert Messbereich (Werkseinstellung) -10 …...
  • Seite 82: Messbereichs-Überwachung: Status-Bits

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.2.2 Messbereichs-Überwachung: Status-Bits HINWEIS Fehlfunktion der Messbereichs-Überwachung nach falschem Anwender-Abgleich Die Messbereichs-Überwachung ist im Signalfluss [} 80] nach dem Anwender-Abgleich [} 90] angeordnet. Falsche Koeffizienten (Offset, Gain) im Anwender-Abgleich können dazu führen, dass die Messbereichs- Überwachung nicht erwartungsgemäß funktioniert. Drei Status-Bits signalisieren, ob der aktuelle Messwert eines analogen Eingangs außerhalb des Messbereichs liegt.
  • Seite 83 Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.2.2.1 Fehlerschwellen In der Werkseinstellung liegen die Fehlerschwellen auf dem kleinsten und dem größten darstellbaren Wert des technischen Messbereichs „Extended range“. Das Überschreiten der Fehlerschwellen wird für jeden Kanal auf zwei Wegen signalisiert: • Das Status-Bit „Error“ ist TRUE. •...
  • Seite 84: Datenformat Der Messwerte

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.3 Datenformat der Messwerte Sie können das Datenformat der Messwerte (Eingangsvariablen „Value“ in den Prozessdaten) über die Parameter „Presentation“ anpassen: Kanal Anschluss „Presentation“ 0x0800:02 0x0810:02 0x0820:02 0x0830:02 0x0840:02 0x0850:02 0x0860:02 0x0870:02 Mögliche Werte Wert Datenformat Beschreibung 0 (Werkseinstellung) „Signed“...
  • Seite 85: Filter

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.4 Filter Der Messwert jedes analogen Eingangs kann mit einem digitalen Filter gefiltert werden. 5.7.4.1 Filter aktivieren HINWEIS Messwert-Sprünge beim Aktivieren oder Deaktivieren von Filtern Wenn Filter aktiviert oder deaktiviert werden, können kurzzeitig Messwert-Sprünge in den Prozessdaten auftreten, die nicht den physikalischen Werten entsprechen.
  • Seite 86: Filter-Typ Auswählen

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.4.2 Filter-Typ auswählen Sie können den Filter-Typ für jeden Eingang individuell in den Parametern „Filter Settings“ auswählen. Kanal Anschluss „Filter Settings“ 0x0800:15 0x0810:15 0x0820:15 0x0830:15 0x0840:15 0x0850:15 0x0860:15 0x0870:15 Mögliche Werte Wert Filter-Typ "50 Hz FIR" "60 Hz FIR" 2 (Werkseinstellung) "IIR 1"...
  • Seite 87: Grenzwert-Überwachung

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.5 Grenzwert-Überwachung Sie können für jeden analogen Eingang zwei Grenzwerte definieren: • Limit 1 • Limit 2 Für jeden Grenzwert gibt es eine gleichnamige Variable in den Prozessdaten. Siehe Kapitel Prozessabbild [} 20]. Die Variable zeigt an, ob der aktuelle Messwert oberhalb oder unterhalb des Grenzwertes liegt. Einen Grenzwert definieren Tragen Sie den Grenzwert in den entsprechenden Parameter ein.
  • Seite 88 Inbetriebnahme und Konfiguration Auswerten Werten Sie die Eingangsvariablen „Limit 1“ und „Limit 2“ in den Prozessdaten gemäß folgender Tabelle aus: Variablen- Bedeutung Wert „Swap limit bits“ = FALSE „Swap limit bits“ = TRUE Die Überwachung ist für diesen Grenzwert nicht aktiviert. Der Messwert ist kleiner als der Grenzwert.
  • Seite 89: Abgleich Und Skalierung

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.6 Abgleich und Skalierung 5.7.6.1 Hersteller-Abgleich Jeder analoge Eingang wird werksseitig abgeglichen. Das Ergebnis des Abgleichs sind die Koeffizienten einer Korrekturfunktion. Die Korrekturfunktion lautet: * ( X : Messwert nach dem Hersteller-Abgleich : Messwert vor dem Hersteller-Abgleich : Gain des Hersteller-Abgleichs : Offset des Hersteller-Abgleichs Die Koeffizienten G...
  • Seite 90 Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.6.2 Anwender-Abgleich HINWEIS Der Anwender-Abgleich beeinflusst die Messbereichs-Überwachung. Falsche Abgleich-Koeffizienten können dazu führen, dass sich Status-Bits und Status-LEDs nicht mehr er- wartungsgemäß verhalten; siehe Messbereichs-Überwachung. Der Anwender-Abgleich ist dazu vorgesehen, das Gerät z.B. in einem kleineren Messbereich als dem vom Hersteller abgeglichenen Bereich abzugleichen.
  • Seite 91: Anwender-Skalierung

    Inbetriebnahme und Konfiguration 5.7.6.3 Anwender-Skalierung Die Übertragungsfunktion der Anwender-Skalierung lautet: * ( X – O : Messwert nach der Anwender-Skalierung : Messwert vor der Anwender-Skalierung : Gain : Offset Anwender-Skalierung aktivieren Die Anwender-Skalierung ist werksseitig deaktiviert. Sie kann für jeden Kanal individuell aktiviert werden. Setzen Sie dazu den entsprechenden Parameter „Enable user scale“...
  • Seite 92: Diagnose (Index 0X0A00)

    Inbetriebnahme und Konfiguration Diagnose (Index 0x0A00) Die Diagnose Parameter unterscheiden sich zwischen den unterschiedlichen Devices. Die Bedeutung der jeweiligen Diagnose Parameter (Index 0x0A00 [} 103]) kann in dem Kapitel Objektbeschreibung und Parametrierung nachgelesen werden. In der nachfolgenden Abbildung sind die Diagnose Parameter der EPI3174-0002 dargestellt. Abb. 51: IO-Link Device Parameter: Diagnose der EP3174-0002 Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 93: Device-Parameter

    IO-Link IODD Device Description Die Darstellung entspricht der Anzeige der IO-Link Device Parameter. Es wird empfohlen, die ent- sprechend aktuellsten IO-Link IODD Device Description Dateien im Download-Bereich der Beckhoff Website herunterzuladen und entsprechend der Installationsanweisungen zu installieren. Im Nachfolgenden wird die Objektübersicht des EPI3174-0002, ERI3174-0002 dargestellt.
  • Seite 94 Data Storage Lock 0x000C:03 Local Parameterization Lock 0x000C:04 Local User Interface Lock Index Name Flags Default Wert 0x0010 Vendor Name Beckhoff Automation GmbH & Co. KG 0x0011 Vendor Text www.beckhoff.com 0x0012 Product Name EPI3174-0002, ERI3174-0002 0x0013 Product ID EPI3174-0002, ERI3174-0002 0x0014...
  • Seite 95 Device-Parameter Subindex Name Flags Default Wert 0x0810:0 AI Settings Ch 2 0x0810:01 Enable User Scale 0x00 (0 0x0810:02 Presentation Signed 0x0810:05 Siemens Bits 0x00 (0 0x0810:07 Enable Limit 1 0x00 (0 0x0810:08 Enable Limit 2 0x00 (0 0x0810:0A Enable User Calibration 0x00 (0 0x0810:0B Enable Vendor Calibration...
  • Seite 96 Device-Parameter Subindex Name Flags Default Wert 0x0830:0 AI Settings Ch 4 0x0830:01 Enable User Scale 0x00 (0 0x0830:02 Presentation Signed 0x0830:05 Siemens Bits 0x00 (0 0x0830:07 Enable Limit 1 0x00 (0 0x0830:08 Enable Limit 2 0x00 (0 0x0830:0A Enable User Calibration 0x00 (0 0x0830:0B Enable Vendor Calibration...
  • Seite 97: Objektbeschreibung Und Parametrierung

    Um diese Funktionalität nutzen zu können muss der IO-Link Master diese auch unterstützen. (z. B. mit dem Beckhoff EP6224-xxxx IO-Link Master ab Firmware 10) Änderungen dieser Parameter werden dabei vom IO-Link Master gespeichert und auch bei Austausch gegen eine baugleiche IO-Link Box wiederhergestellt.
  • Seite 98 1: Die lokale Nutzeroberfläche ist gesperrt. Index 0010 Vendor Name Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0010 Vendor Name Herstellerbezeichnung String Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Index 0011 Vendor Text Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0011 Vendor Text Herstellerspezifischer Text String www.beckhoff.com...
  • Seite 99 Device-Parameter Index 0013 Product ID Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0013 Product ID Produktbezeichnung String EPI3174-0002, ERI3174-0002 Index 0014 Product Text Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0014 Product Text Produktbeschreibung String 4 AI Module Index 0015 Serial Number Index Name Bedeutung...
  • Seite 100 Device-Parameter Index 0800 AI Settings Ch 1 (Parametrierung von Kanal 1) Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0800:00 AI Settings Ch1 Maximaler Subindex UINT8 0x18 (24 0800:01 Enable User Scale Die Anwender-Skalierung ist aktiv. BOOLEAN 0x00 (0 0800:02 Presentation Signed presentation (default) UINT3 0x00 (0...
  • Seite 101 Device-Parameter Index 080F Al Vendor Data Ch1 Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 080F:0 Al Vendor data Ch1 Maximaler Subindex 0x0C (12 080F:01 R0 offset Offset (Herstellerabgleich) INT16 0x0000 (0 080F:02 R0 gain Gain (Herstellerabgleich) INT16 0x4000 (16384 080F:03 R1 offset Offset (Herstellerabgleich) INT16...
  • Seite 102 Device-Parameter Index 0820 AI Settings Ch 3 (Parametrierung von Kanal 3) Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0820:0 AI Settings Ch3 Maximaler Subindex 0x18 (24 0820:01 Enable User Scale Die Anwender-Skalierung ist aktiv. BOOLEAN 0x00 (0 0820:02 Presentation Signed presentation (default) UINT3 0x00 (0 Unsigned presentation...
  • Seite 103 Device-Parameter Index 0830 AI Settings Ch 4 (Parametrierung von Kanal 4) Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0830:0 AI Settings Ch4 Maximaler Subindex 0x18 (24 0830:01 Enable User Scale Die Anwender-Skalierung ist aktiv. BOOLEAN 0x00 (0 0830:02 Presentation Signed presentation (default) UINT3 0x00 (0 Unsigned presentation...
  • Seite 104 Device-Parameter Index 0A00 Diagnose Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0A00:0 Diagnose Maximaler Subindex 0x02 (2 0A00:01 Overtemperature Überhitzung des IO-Link Modules BOOLEAN 0x00 (0 0A00:02 Short detected Kurzschluss auf der IO-Link C/Q Datenleitung BOOLEAN 0x00 (0 0A00:03 L+ low Versorgungsspannung zu gering (< 18 V) BOOLEAN 0x00 (0...
  • Seite 105: Epi3188-0022

    Device-Parameter EPI3188-0022 Index 0000 Direct Parameters 1 Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0000:01 Reserved UINT8 0000:02 Master Cycle Time IO-Link spezifisch UINT8 0000:03 Min Cycle Time IO-Link spezifisch UINT8 0000:04 M-Sequence Capability IO-Link spezifisch UINT8 0000:05 IO-Link Version ID IO-Link spezifisch UINT8 0000:06...
  • Seite 106 1: Die lokale Nutzeroberfläche ist gesperrt. Index 0010 Vendor Name Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0010 Vendor Name Herstellerbezeichnung String Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Index 0011 Vendor Text Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0011 Vendor Text Herstellerspezifischer Text String www.beckhoff.com...
  • Seite 107 Device-Parameter Index 0018 Application Specific Tag Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0018:00 Application Specific Tag Applikationsspezifische Beschreibung String ********************** ********** Index 0050 IO Status Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0050:01 State Gibt den Status der IO-Platine an. UINT16 0x0000 (0 0050:02...
  • Seite 108 Device-Parameter Index 0800 AI Settings Ch1 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0800:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0800:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0800:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0800:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 109 Device-Parameter Index 0810 AI Settings Ch2 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0810:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0810:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0810:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0810:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 110 Device-Parameter Index 0820 AI Settings Ch3 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0820:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0820:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0820:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0820:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 111 Device-Parameter Index 0830 AI Settings Ch4 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0830:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0830:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0830:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0830:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 112 Device-Parameter Index 0840 AI Settings Ch5 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0840:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0840:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0840:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0840:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 113 Device-Parameter Index 0850 AI Settings Ch6 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0850:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0850:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0850:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0850:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 114 Device-Parameter Index 0860 AI Settings Ch7 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0860:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0860:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0860:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0860:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 115 Device-Parameter Index 0870 AI Settings Ch8 Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0870:01 Enable user scale BOOL Die Anwender-Skalierung [} 91] aktivieren. 0870:02 Presentation UINT3 0 („Signed“) Das Datenformat der Messwerte [} 84] aus- wählen. 0870:06 Enable filter BOOL Das Digitale Filter [} 85] aktivieren. 0870:07 Enable limit 1 BOOL...
  • Seite 116 Device-Parameter Index 0A00 ADC raw value Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0A00:01 ADC raw value ADC-Rohwert von Kanal 1. INT16 Index 0A10 ADC raw value Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0A10:01 ADC raw value ADC-Rohwert von Kanal 2. INT16 Index 0A30 ADC raw value Index...
  • Seite 117 Device-Parameter Index 0AFA Diagnose Index Name Beschreibung Datentyp Flags Default (hex) 0AFA:01 Overtemperature Überhitzung des IO-Link Modules BOOL 0AFA:02 Short detected Kurzschluss auf der IO-Link Datenleitung C/ BOOL 0AFA:03 L+ low Die Versorgungsspannung L+ ist zu niedrig BOOL (L+ < 18 V).  1) 0AFA:04 2L+ low Die Versorgungsspannung P24 ist zu niedrig...
  • Seite 118: Anhang

    Anhang Anhang Allgemeine Betriebsbedingungen Schutzarten nach IP-Code In der Norm IEC 60529 (DIN EN 60529) sind die Schutzgrade festgelegt und nach verschiedenen Klassen eingeteilt. Die Bezeichnung erfolgt in nachstehender Weise. 1. Ziffer: Staub- und Be- Bedeutung rührungsschutz Nicht geschützt Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit dem Handrücken. Geschützt gegen feste Fremd- körper Ø 50 mm Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit einem Finger.
  • Seite 119: Zubehör

    Drehmoment-Schraubwerkzeug für Stecker, 0,4…1,0 Nm ZB8801-0002 Wechselklinge für M12 / SW13 für ZB8801-0000 ZB8801-0003 Wechselklinge für M12 feldkonfektionierbar / SW18 für ZB8801-0000 Weiteres Zubehör Weiteres Zubehör finden Sie in der Preisliste für Feldbuskomponenten von Beckhoff und im Internet auf https://www.beckhoff.de. EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 120: Hinweise Zu Analogen Spezifikationen

    Anfangswert). Entsprechend zu Zeigergeräten ist dies die Messskala (vgl. IEC 61131) oder auch der Dynamikumfang. Für analoge IO-Geräte von Beckhoff gilt, dass als Messbereichsendwert (MBE, englisch: FSV = full scale value) des jeweiligen Produkts (auch: Bezugswert) die betragsmäßig größte Schranke des nominellen Messbereichs gewählt und mit positivem Vorzeichen versehen wird.
  • Seite 121: Messfehler/Messabweichung/Messunsicherheit, Ausgabeunsicherheit

    über Referenzgeräte mit höherem Aufwand an Technik und Messdauer und somit deutlich geringerer Messunsicherheit ermittelt wird. Der Wert beschreibt also das Ergebnisfenster, in dem der vom betrachteten Gerät (Beckhoff-Analoggerät) ermittelte Messwert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in Relation zum „wahren Wert“ liegt. Es handelt sich dabei also umgangssprachlich um einen „typischen“...
  • Seite 122 Anhang Der von Beckhoff ggf. angegebene Temperaturkoeffizient erlaubt es dem Anwender den zu erwartenden Messfehler außerhalb der Grundgenauigkeit bei 23°C zu berechnen. Aufgrund der umfangreichen Unsicherheitsbetrachtungen, die in die Bestimmungen der Grundgenauigkeit (bei 23°C) eingehen, empfiehlt Beckhoff eine quadratische Summierung.
  • Seite 123: Langzeiteinsatz

    Langzeiteinsatz einhalten. Eine zeitlich unbeschränkte Funktionszusicherung (betrifft auch die Genauigkeit) kann wie üblich für technischen Geräte allerdings nicht gegeben werden. Beckhoff empfiehlt die Verwendungsfähigkeit in Bezug auf das Einsatzziel im Rahmen üblicher Anlagenwartung z.B. alle 12-24 Monate zu prüfen. 7.3.5 Massebezug: Typisierung SingleEnded / Differentiell Beckhoff unterscheidet analoge Eingänge grundsätzlich in den zwei Typen Single-Ended (SE) und...
  • Seite 124 Anhang ◦ Dabei sind diese beiden Punkte bei Beckhoff üblicherweise als Input+/SignalPotenzial und Input-/ BezugsPotenzial gekennzeichnet. ◦ Für die Messung zwischen zwei Potenzialpunkten sind auch zwei Potenziale heranzuführen. ◦ Bei den Begrifflichkeiten „1-Leiter-Anschluss“ oder „3-Leiter-Anschluss“ ist bezüglich der reinen Analog-Messung zu beachten: 3- oder 4-Leiter können zur Sensorversorgung dienen, haben aber mit der eigentlichen Analog-Messung nichts zu tun, diese findet immer zwischen zwei Potenzialen/ Leitungen statt.
  • Seite 125 • Solche Stromgeber stellen i. d. R. eine Stromsenke dar, möchten also als „variable Last“ zwischen + und – sitzen. Vgl. dazu Angaben des Sensorherstellers. Abb. 54: 2-Leiter-Anschluss Sie sind deshalb nach der Beckhoff-Terminologie wie folgt anzuschließen: bevorzugt an „single ended“-Eingänge, wenn die +Supply-Anschlüsse der Klemme/ Box gleich mitgenutzt werden sollen - anzuschließen an +Supply und Signal.
  • Seite 126 Dann kann entsprechend an einen Beckhoff „single ended“-Eingang angeschlossen werden. Nein: es ist der Beckhoff „differentiell“ Eingang für +Signal und –Signal zu wählen, +Supply und – Supply sind über extra Leitungen anzuschließen. Unbedingt die Hinweisseite Beschaltung von 0/4..20 mA Differenzeingängen (siehe z. B.
  • Seite 127 Anhang Abb. 56: 2-, 3- und 4-Leiter-Anschluss an Single-Ended- und Differentiell-Eingängen EPI3xxx, ERI3xxx Version: 1.5...
  • Seite 128: Gleichtaktspannung Und Bezugsmasse (Bezogen Auf Differenzeingänge)

    Bei mehrkanaligen Klemmen/ Box‑Modulen mit resistiver (= direkter, ohmscher, galvanischer) oder kapazitiver Verbindung zwischen den Kanälen ist die Bezugsmasse vorzugsweise der Symmetriepunkt aller Kanäle, unter Betrachtung der Verbindungswiderstände. Beispiele für Bezugsmassen bei Beckhoff IO Geräten: 1. internes AGND (analog GND) herausgeführt: EL3102/EL3112, resistive Verbindung der Kanäle untereinander 2.
  • Seite 129: Spannungsfestigkeit

    Anhang 7.3.7 Spannungsfestigkeit Es ist zu unterscheiden zwischen: • Spannungsfestigkeit (Zerstörgrenze): eine Überschreitung kann irreversible Veränderungen an der Elektronik zur Folge haben, Wertbetrachtung dabei ◦ gegen eine festgelegte Bezugsmasse oder ◦ differentiell • Empfohlener Einsatzspannungsbereich: Bei einer Überschreitung kann nicht mehr von einem spezifikationsgemäßen Betrieb ausgegangen werden, Wertbetrachtung dabei ◦...
  • Seite 130: Zeitliche Aspekte Der Analog/Digital Bzw. Digital/Analog Wandlung

    Angabe die Signalcharakteristik betrachtet werden: je nach Signalfrequenz kann es zu unterschiedlichen Laufzeiten durch das System kommen. Dies ist die „äußere“ Betrachtung des Systems „Beckhoff AI Kanal“ – intern setzt sich insbesondere die Signalverzögerung aus den verschiedenen Anteilen Hardware, Verstärker, Wandlung selbst, Datentransport und Verarbeitung zusammen.
  • Seite 131: Signalverzögerung (Sprungantwort)

    Anhang Bei EtherCAT Geräten zeigt das sog. ToggleBit bei den Diagnose-PDO an (indem es toggelt), dass ein neu ermittelter Analogwert vorliegt. Entsprechend kann eine maximale Wandlungszeit, also eine minimal vom AI Gerät unterstützte Samplingrate spezifiziert werden. Entspricht IEC 61131-2 Kap 7.10.2 2) „Abtast-Wiederholzeit“ 2.
  • Seite 132 Anhang Abb. 61: Diagramm Signalverzögerung (linear) 3. Weitere Angaben Weitere Angaben können in der Spezifikation optional angeführt sein, wie z. B. • Tatsächliche Sampling-Rate des ADC (wenn unterschiedlich von der Kanal-Sampling-Rate) • Zeit-Korrekturwerte für Laufzeiten bei unterschiedlichen Filtereinstellungen • usw. Version: 1.5 EPI3xxx, ERI3xxx...
  • Seite 133: Begriffsklärung Gnd/Ground

    Spannung erst dadurch, dass zwei Orte unterschiedliche Potentiale annehmen – der eine Ort sei dann Referenzpotential/Bezugspotential genannt. Im Beckhoff IO Bereich und insbesondere bei den Analogprodukten werden verschiedene Bezugspotentiale verwendet und benannt, diese seien hier definiert, benannt und erläutert. Hinweis: aus historischen Gründen werden bei verschiedenen Beckhoff IO Produkten unterschiedliche Benennungen verwendet.
  • Seite 134 Anhang ◦ Ausführung: PGND ist eine bauliche Beschreibung für die „negative“ Powerkontaktschiene des Busklemmensystems. ◦ kann mit der Geräteelektronik verbunden sein z.B. zur Geräteversorgung oder als Signalrückführung (siehe Kapitel „Inbetriebnahme“/ „Hinweise zu analogen Messwerten“/ „Hinweise zu analogen Spezifikationen“/ „Typisierung SingleEnded / Differentiell“ [} 123]). Siehe dazu die jeweilige Gerätedokumentation.
  • Seite 135: Samplingart: Simultan Vs. Multiplex

    Hinweis: Die Begriffe „simultan“ und „multiplex“ werden seit langer Zeit und in vielen Kontexten verwendet, haben also je nach historischem Hintergrund und Fachbereich unterschiedliche Bedeutung. In diesem Kapitel und in Bezug auf I/O werden die Begriffe so verwendet wie Beckhoff sie als I/O-Hersteller zum Nutzen für den Anwender versteht: •...
  • Seite 136 Anhang Simultan Wie im 1-kanaligen Beispiel kann jeder Kanal einen eigenen ADC erhalten, hier gezeigt für 4 Kanäle: Abb. 63: Schematische Darstellung simultanes Sampling mit 4 ADC-Konvertern Diese ADC laufen zeitlich gesehen selten frei und samplen unabhängig, sondern werden normalerweise in irgendeiner Form getriggert (die Messung wird angestoßen), um den meistgewünschten Effekt zu erreichen, dass die n Kanäle gleichzeitig samplen.
  • Seite 137 Anhang Multiplex Für einfache Automatisierungsaufgaben ist oft kein simultanes Sampling gefordert. Sei es, weil aus Kostengründen einfachste Analogelektronik eingesetzt werden soll, oder die Steuerungszykluszeit relativ langsam gegenüber der Wandlungszeit im ADC ist. Dann können die Vorteile des Multiplex-Konzepts genutzt werden: Statt 4 wird nur ein ADC verbaut, dafür muss ein Kanalschalter (vom Gerätehersteller) installiert werden, der die 4 Eingangskanäle zum ADC schnell im µs-Bereich hintereinander durchschaltet.
  • Seite 138: Support Und Service

    Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt. Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen Wenden Sie sich bitte an Ihre Beckhoff Niederlassung oder Ihre Vertretung für den lokalen Support und Service zu Beckhoff Produkten! Die Adressen der weltweiten Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten: https://www.beckhoff.de...
  • Seite 140 Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Hülshorstweg 20 33415 Verl Deutschland Telefon: +49 5246 9630 info@beckhoff.de www.beckhoff.de...

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