Aktivierungsverzögerung
Stellen Sie die Aktivierungsverzögerung (T1) ein.
Dabei handelt es sich um die Zeit zwischen dem
digitalen Signal und dem Aktivieren der ausgewähl-
ten Funktion.
Bereich: 0 bis 6.000 Sekunden
Zeitdauermodus
Wählen Sie den Modus aus. Siehe Abb. 41.
•
Nicht aktiviert
•
Aktiv mit Unterbrechung (Modus A)
•
Aktiv ohne Unterbrechung (Modus B)
•
Aktiv mit Nachlauf (Modus C)
Wählen Sie die Zeitdauer (T2) aus.
Dabei handelt es sich um die Zeit, die zusammen mit
dem Modus bestimmt, wie lange die ausgewählte
Funktion aktiviert sein soll.
Bereich: 0 bis 15.000 Sekunden
T Eingang > T1 + T2
T input > T1 + T2
Digitalein-
gang
T Eingang
T input
Modus A
T1
T2
Modus B
T1
T2
Modus C
T1
Abb. 41
Zeitdauerfunktion der Digitaleingänge
Werkseinstellung
Siehe Abschnitt
24.
Werkseinstellungen.
254
T Eingang < T1 + T2
T input < T1 + T2
T Eingang
T input
T1
T1
T2
T2
T1
T2
13.10 Digitaleingänge/-ausgänge
Pumpen-
Digitaleingänge/-ausgänge
ausführung
CME
CRE, CRIE, CRNE,
SPKE, MTRE
Verfügbare Ein-/Ausgänge, abhängig vom in der
Pumpe verbauten Funktionsmodul:
Funktion (Klemme)
"Digitaleing./-ausg. 3
einrichten" (6 und 10)
"Digitaleing./-ausg. 4
einrichten" (11 und 18)
*
Siehe Abschnitt
19. Identifizieren des Funktions-
moduls.
Sie können auswählen, ob die Schnittstelle als Ein-
oder Ausgang verwendet werden soll. Bei dem Aus-
gang handelt es sich um einen offenen Kollektor. Sie
können ihn zum Beispiel an ein externes Relais oder
eine externe Steuerung, wie zum Beispiel eine SPS,
anschließen.
+ 24V
DO 3/4
Abb. 42
Beispiel für konfigurierbare Ein-/Aus-
gänge
Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor, um
einen Digitaleingang/-ausgang einzurichten.
Modus
Die Digitaleingänge/-ausgänge 3 und 4 können
jeweils als Digitaleingang oder Digitalausgang
genutzt werden:
•
Digitaleingang
•
Digitalausgang.
Funktion
Die Digitaleingänge/-ausgänge 3 und 4 können
jeweils für die in der nachfolgenden Tabelle aufge-
führten Funktionen verwendet werden:
●
●
FM 200*
FM 300*
(Standard)
(Erweitert)
●
●
-
●
Externe
Steuerung