Proline Prosonic Flow 93 PROFIBUS PA
Endress+Hauser
!
Hinweis!
Verwenden Sie bei der Installation der GSD-Datei immer erst die GSD-Datei mit dem Exten-
ded Format (EH3x1530.gsd). Schlägt die Installation oder die Projektierung des Gerätes mit
dieser allerdings fehl, ist die Standard GSD (EH3_1530.gsd) zu verwenden.
Beispiel für die Projektierungssoftware Siemens STEP 7 der Siemens SPS-Familie S7-300/400:
Verwenden Sie die GSD-Datei mit dem Extented Format (EH3x1530.gsd). Kopieren Sie die
Datei in das Unterverzeichnis "...\siemens\step7\s7data\gsd". Zu den GSD-Dateien gehören
auch Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien werden die Messstellen bildlich darge-
stellt. Die Bitmap-Dateien müssen in das Verzeichnis "...\siemens\step7\s7data\nsbmp"
geladen werden.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihres PROFIBUS Mastersys-
tems nach dem korrekten Verzeichnis.
2.
Bei dem Messgerät handelt es sich um einen modularen PROFIBUS Slave, d.h. im nächsten
Schritt muss die gewünschte Modulkonfiguration (Ein- und Ausgangsdaten) durchgeführt
werden. Dies kann direkt über die Projektierungssoftware erfolgen. Eine detaillierte Beschrei-
bung der vom Messgerät unterstützten Module finden Sie auf → Seite 80 ff.
6.5.3
Maximale Anzahl der Schreibzugriffe
Wird ein nicht flüchtiger (non-volatile) Geräteparameter über die zyklische oder azyklische
Datenübertragung verändert, so wird die Änderung im EEPROM des Messgerätes abgespeichert.
Die Anzahl der Schreibzugriffe auf das EEPROM ist technisch bedingt auf maximal 1 Millionen
beschränkt. Diese Grenze ist unbedingt zu beachten, da ein Überschreiten dieser Grenze zum
Verlust der Daten und zum Ausfall des Messgerätes führt. Ein ständiges Beschreiben der nicht
flüchtigen Geräteparameter über den PROFIBUS ist somit unbedingt zu vermeiden!
Inbetriebnahme
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