PROline Promass 83
Endress+Hauser
Der Installationsvorschlag in Abb. 5 ermöglicht dennoch den Einbau in eine offene Fall-
leitung. Rohrverengungen oder die Verwendung einer Blende mit kleinerem Querschnitt
als die Nennweite, verhindern das Leerlaufen des Messaufnehmers während der Mes-
sung.
Abb. 5:
Einbau in eine Fallleitung (z.B. bei Abfüllanwendungen)
1
Vorratstank
2
Messaufnehmer
3
Blende, Rohrverengung (siehe Tabelle)
4
Ventil
5
Abfüllbehälter
Promass F, M, E / DN
Ø Blende, Rohrverengung
1)
nur Promass F, M
2)
nur Promass F
Promass A / DN
Ø Blende, Rohrverengung
Promass H, I / DN
Ø Blende, Rohrverengung
1)
DN 15, 25, 40 "FB" = Promass I mit vollem Nennweitenquerschnitt
Systemdruck
Es ist wichtig, dass keine Kavitation auftritt, weil dadurch die Schwingung des Messroh-
res beeinflusst werden kann. Für Medien, die unter Normalbedingungen wasserähnli-
che Eigenschaften aufweisen, sind keine besonderen Anforderungen zu berücksichti-
gen.
Bei leicht siedenden Flüssigkeiten (Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Flüssiggase)
oder bei Saugförderung ist darauf zu achten, dass der Dampfdruck nicht unterschritten
wird und die Flüssigkeit nicht zu sieden beginnt. Ebenso muss gewährleistet sein, dass
die in vielen Flüssigkeiten natürlich enthaltenen Gase nicht ausgasen. Ein genügend
hoher Systemdruck verhindert solche Effekte.
Die Montage des Messaufnehmers erfolgt deshalb mit Vorteil:
x auf der Druckseite von Pumpen (keine Unterdruckgefahr),
x am tiefsten Punkt einer Steigleitung.
8
15
25
6 mm
10 mm
14 mm
22 mm
1
0,8 mm
1)
8
15
15
6 mm
10 mm
15 mm
1)
40
50
80
100
28 mm
50 mm
65 mm
2
1,5 mm
1)
25
25
40
14 mm
24 mm
22 mm
35 mm
3 Montage
2)
2)
150
90 mm
4
3,0 mm
1)
40
50
28 mm
15