PROline Promag 53 PROFIBUS-DP/-PA
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Endress+Hauser
3.2.3
Einbaulage
Durch eine optimale Einbaulage können sowohl Gas- und Luftansammlungen vermie-
den werden als auch störende Ablagerungen im Messrohr. Promag bietet jedoch
zusätzliche Funktionen und Hilfsmittel, um schwierige Messstoffe korrekt zu erfassen:
• Messstoffüberwachung (MSÜ) für die Erkennung teilgefüllter Messrohre, z.B. bei aus-
gasenden Messstoffen oder schwankendem Prozessdruck (s. Seite 114)
• Wechselmesselektroden für abrasive Messstoffe (s. Seite 137)(nur Promag W, P)
Vertikale Einbaulage
Diese Einbaulage ist optimal bei leerlaufenden Rohrsystemen und beim Einsatz der
Messstoffüberwachung.
Abb. 9:
Vertikale Einbaulage
Horizontale Einbaulage
Die Messelektrodenachse sollte waagerecht liegen. Eine kurzzeitige Isolierung der
beiden Messelektroden infolge mitgeführter Luftblasen wird dadurch vermieden.
Achtung!
Die Messstoffüberwachung funktioniert bei horizontaler Einbaulage nur dann korrekt,
wenn das Messumformergehäuse nach oben gerichtet ist (Abb. 10). Ansonsten ist nicht
gewährleistet, dass die Messstoffüberwachung bei teilgefülltem oder leerem Messrohr
wirklich anspricht.
Abb. 10: Horizontale Einbaulage
1
MSÜ-Elektrode für die Messstoffüberwachung/Leerrohrdetektion (nicht bei Promag H, DN 2...8)
2
Messelektroden für die Signalerfassung
3
Bezugselektrode für den Potenzialausgleich (nicht bei Promag H)
3 Montage
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