Teil 3 - Konfiguration
Virtueller Server
Der DIR-615 kann als virtueller Server konfiguriert werden, so dass der Fernzugriff von Benutzern auf Web- oder
FTP-Dienste über die öffentliche IP-Adresse automatisch an lokale Server im LAN (Local Area Network) weitergeleitet
werden kann.
Die DIR-615 Firewall-Funktion filtert unerkannte Datenpakete zum Schutz Ihres LAN aus, so dass alle mit dem DIR-
615 vernetzten Computer für die Außenwelt unsichtbar sind. Sollten Sie es Wünschen, können Sie jedoch einige der
LAN-Computer vom Internet aus durch Aktivierung des virtuellen Servers zugänglich machen. Je nach gewünschtem
Dienst leitet der DIR-615 dann die externe Dienstanforderung an den entsprechenden Server im LAN.
Eine Portweiterleitung ist ebenfalls mit dem DIR-615 möglich, d. h. der auf einem bestimmten Port eingehende
Datenverkehr kann an einen anderen Port auf dem Server-Computer weitergeleitet werden.
Jeder neu erstellte virtuelle Dienst wird im unteren Teil des Fensters in der 'Virtual Servers List' (Virtuelle Serverliste)
aufgelistet. In der Tabelle befinden sich bereits vordefinierte virtuelle Dienste. Sie können sie verwenden, indem Sie
sie aktivieren und ihnen die Server-IP zur Verwendung dieses speziellen virtuellen Dienstes zuweisen.
Eine Liste der Ports für allgemeine Anwendungen finden Sie unter: http://support.dlink.com/faq/view.asp?prod_
id=1191.
D-Link DIR-615 Benutzerhandbuch
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