entfernen Sie dann den Einsatz teilweise aus der
Bohrung. Wenn Sie diesen Vorgang mehrmals wieder-
holen, wird die Bohrung gesäubert, und Sie können den
normalen Bohrvorgang fortsetzen.
VORSICHT:
•
Beim Lochdurchschlag, wenn die Bohrung
durch Holzspäne und -partikel verstopft ist oder
wenn das Werkzeug auf Verstärkungsstangen
im Beton trifft, wirken enorme und abrupte
Drehkräfte auf das Werkzeug bzw. den Einsatz.
Verwenden Sie stets den Seitengriff (Zusatzgriff)
und halten Sie während der Arbeit das
Werkzeug am Seitengriff und am Schaltergriff
fest. Ansonsten kann es sein, dass Sie die
Kontrolle über das Werkzeug verlieren und sich
schwer verletzen.
HINWEIS: Es kann zu einer Rundlaufabweichung in
der Bohrerdrehung kommen, wenn das Werkzeug mit
Nulllast betrieben wird. Während des Betriebs zent-
riert sich das Werkzeug automatisch. Dies hat keinen
Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.
Ausblasvorrichtung (optionales
Zubehör)
► Abb.22: 1. Ausblasvorrichtung
Wenn Sie das Loch gebohrt haben, entfernen Sie
mit Hilfe der Ausblasvorrichtung den Staub aus der
Bohrung.
Splittern/Abblättern/Abbruch
► Abb.23
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol
Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Werkzeug ein und üben Sie leich-
ten Druck darauf aus, so dass es nicht unkontrolliert
herumspringt. Ein stärkerer Druck auf das Werkzeug
erhöht nicht dessen Wirkungsgrad.
Bohren in Holz oder Metall
► Abb.24: 1. Bohrfutteradapter 2. Schlüsselloses
Bohrfutter
► Abb.25: 1. Muffe 2. Ring
Verwenden Sie den optionalen Bohrfuttersatz. Lesen
Sie zu dessen Montage den Abschnitt "Montage und
Demontage des Einsatzes" auf der vorherigen Seite.
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart so ein, dass der Zeiger auf das
Symbol
zeigt.
Für Modell DHR243
VORSICHT:
•
Wenn der Bohrfuttersatz am Werkzeug mon-
tiert ist, darf auf keinen Fall die Betriebsart
"Schlagbohren" verwendet werden. Andernfalls
kann der Bohrfuttersatz beschädigt werden.
Darüber hinaus kann sich das Bohrfutter bei
Linkslauf des Werkzeugs lösen.
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► Abb.26: 1. Schnellwechselfutter für SDS-Plus
► Abb.27: 1. Spindel 2. Schnellwechselbohrfutter
Verwenden Sie das Schnellwechselbohrfutter als
Standardausrüstung. Lesen Sie zu dessen Montage
den Abschnitt "Wechseln des Schnellwechselfutters für
SDS-Plus" auf der vorherigen Seite.
► Abb.28: 1. Schnellwechselbohrfutter 2. Muffe
Halten Sie den Ring fest, und drehen Sie den Kranz
gegen den Uhrzeigersinn, um die Spannfutterbacken zu
öffnen. Schieben Sie den Einsatz so weit wie möglich in
das Spannfutter. Halten Sie den Ring fest, und drehen
Sie den Kranz im Uhrzeigersinn, um das Spannfutter
anzuziehen. Wenn Sie den Bohrer entfernen möchten,
müssen Sie den Ring festhalten und den Kranz gegen
den Uhrzeigersinn drehen.
Stellen Sie den Drehknopf zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart auf das Symbol
Der maximale Bohrdurchmesser beträgt 13 mm bei
Metall und 32 mm bei Holz.
.
37 DEUTSCH
2. Markierung der Wechselhülse
3. Wechselhülse
3. Wechselhülse 4. Markierung der
Wechselhülse
3. Ring
VORSICHT:
•
Wenn das Schnellwechselbohrfutter am
Werkzeug montiert ist, darf auf keinen Fall die
Betriebsart "Schlagbohren" verwendet werden.
Das Schnellwechselbohrfutter kann beschädigt
werden.
Darüber hinaus kann sich das Bohrfutter bei
Linkslauf des Werkzeugs lösen.
•
Sie beschleunigen das Bohren nicht durch
übermäßigen Druck auf das Werkzeug. In
Wirklichkeit führt dieser übermäßige Druck nur
zur Beschädigung der Spitze Ihres Bohrers, zur
Verminderung der Wirksamkeit des Werkzeugs
und zur Verkürzung seiner Lebensdauer.
•
In dem Augenblick, in dem der Bohrer in das
Material eindringt, wirken auf das Werkzeug
und den Bohrer enorme Kräfte. Halten Sie das
Werkzeug fest und achten Sie darauf, wenn der
Bohrer in das zu bohrende Teil einzudringen
beginnt.
•
Ein festgefressener Bohrer kann einfach durch
Umschalten des Drehrichtungsumschalters in
die entgegengesetzte Position befreit werden.
Wenn Sie jedoch das Werkzeug nicht festhal-
ten, kann es unerwartet herausspringen.
•
Spannen Sie kleine Werkstücke immer in
einem Schraubstock oder einer ähnlichen
Haltevorrichtung ein.
.