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Wärmeisolation - Endress+Hauser Proline Prowirl 72 Betriebsanleitung

Wirbeldurchfluss-messsystem 4...20 ma hart
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Proline Prowirl 72
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Endress+Hauser
Bei einem heißen Messstoff (z.B. Dampf bzw. Messstofftemperatur ≥ 200 °C) ist die Einbaulage C
oder D zu wählen, damit die zulässige Umgebungstemperatur der Elektronik nicht überschritten
wird. Bei sehr kalten Messstoffen (z.B. flüssigem Stickstoff) werden die Einbaulagen B und D
empfohlen (siehe Seite 13).
Bei waagerechtem Einbau sind die Einbaulagen B, C und D möglich (siehe Seite 13).
Der auf dem Messgerät dargestellte Pfeil muss in allen Einbaulagen immer in Fließrichtung zeigen.
Achtung!
• Bei einer Messstofftemperatur von ≥ 200 °C ist die Einbaulage B für die Zwischen-
flanschausführung (Prowirl 72 W) mit einer Nennweite von DN 100 und DN 150 nicht zulässig.
• Um die Durchflussmessung von Flüsigkeiten zu gewährleisten, muss in vertikal abwärts durch-
strömten Rohrleitungen das Messrohr immer vollständig gefüllt sein.
A
C
Abb. 5:
Mögliche Einbaulagen des Messgerätes
3.2.4
Wärmeisolation
Bei einigen Medien ist darauf zu achten, dass im Bereich des Messaufnehmers kein Wärmeverlust
bzw. keine Wärmezufuhr stattfinden kann. Für die erforderliche Isolation sind verschiedenste
Materialien verwendbar.
Bei der Isolation ist sicherzustellen, dass eine genügend große Oberfläche der Gehäusestütze frei
bleibt. Der nicht abgedeckte Teil dient der Wärmeabfuhr und schützt die Messelektronik vor Über-
hitzung (bzw. vor Unterkühlung).
Die maximal zulässige Isolationshöhe ist in den Abbildungen dargestellt. Diese gelten gleicher-
maßen für die Kompaktausführung und für den Messaufnehmer in der Getrenntausführung.
1
Abb. 6:
1 = Flanschausführung, 2 = Zwischenflanschausführung
Esc
-
+
E
B
D
2
Esc
-
+
E
3 Montage
A0001869
A0001868
13

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