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Merkmale; Signaleingang; Anzeigebereich; Schrittweite - Siebert S102 Serie Bedienungsanleitung

Numerische digitalanzeigen im einbaugehäuse mit analoger schnittstelle
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Merkmale

Brillante LED-Anzeige
Bipolare Signaleingänge ±20 mA / ±10 V
Skalierbar über den gesamten Anzeigeumfang
Programmierbare Schrittweite und Mittelwertbildung
Zwei programmierbare Schaltausgänge mit potentialfreien Kontakten
Drahtbrucherkennung
Serieller Signalausgang
Hold-Eingang
Parametrierung per Menü
Steckbare Schraubklemmenleiste
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Signaleingang

Die Ansteuerung der Geräte setzt voraus, dass sie zuvor parametriert worden sind. Die
Parametrierung erfolgt in einem Menü (siehe 'Parametrierung').
Die Geräte sind mit den analogen Signalen 0...20 mA, 4...20 mA, 0...10 V und 2...10 V ansteuerbar.
Im Menüpunkt 1 ist einzustellen, mit welchem Eingangssignal die Ansteuerung erfolgt.
Die Betriebsspannung und der Signaleingang sind von der internen Signalverarbeitung galvanisch
getrennt.
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Anzeigebereich

Anfangs- und Endwert des Anzeigebereichs lassen sich in den Menüpunkten 2 und 3 einstellen.
In den Menüpunkten 2 (Anfangswert) und 3 (Endwert) erscheinen die Nummer des Menüpunktes und
die aktuelle Einstellung abwechselnd in der Anzeige. Gleichzeitig leuchten die Dezimalpunkte
nacheinander auf. Die Stelle, deren Dezimalpunkt leuchtet, lässt sich mit der Menütaste
gewünschten Wert einstellen. Das Minuszeichen ist in der linken Stelle einstellbar. Es erscheint
zwischen 9 und 0.
Bei Überschreitung des Anzeigebereichs erscheint o (overflow) und bei Unterschrei tung u (underflow)
in der Anzeige.
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Schrittweite

Um auch bei schnell sich ändernden Messsignalen oder grossen Skalierwerten die niederwertigste
Stelle sicher ablesen zu können, kann deren Schrittweite im Menü punkt 4 vergrössert werden.
Bei Einstellung 5 zeigt die Stelle C1 nur noch die Ziffern 0 und 5 an. Bei Einstellung 10 zeigt sie eine
feststehende Null an.
Bei Einstellung 50 zeigt die Stelle C1 eine feststehende Null und die Stelle C2 nur noch die Ziffern 0
und 5 an. Bei Einstellung 100 zeigen die Stellen C2 und C1 eine feststehende Null an.
10

Mittelwertbildung

Der Analog-Digital-Wandler besitzt eine Integrationszeit von ca. 0,25 s, so dass auch schnelle
Messvorgänge erfasst werden können. Bei stark überlagerten Messsignalen kann es aber sinnvoll
sein, einen Mittelwert über mehrere Integrationsintervalle anzuzeigen.
Bei Einstellung 1 im Menüpunkt 5 wird kein Mittelwert über mehrere Integrationsintervalle gebildet. Bei
Einstellung 2, 4 oder 8 wird ein Mittelwert über 2, 4 oder 8 Integrationsintervalle gebildet.
BAL S102 ANA 1.10
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