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PNOZ m3p (ETH)
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Konfigurierbare sichere Kleinsteuerungen PNOZmulti Classic
Bedienungsanleitung-1001352-DE-09

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Inhaltszusammenfassung für Pilz PNOZ m3p (ETH)

  • Seite 1 PNOZ m3p (ETH) Konfigurierbare sichere Kleinsteuerungen PNOZmulti Classic Bedienungsanleitung-1001352-DE-09...
  • Seite 2 Vorwort Dieses Dokument ist das Originaldokument. Alle Rechte an dieser Dokumentation sind der Pilz GmbH & Co. KG vorbehalten. Kopien für den innerbetrieblichen Bedarf des Benutzers dürfen angefertigt werden. Hinweise und An- regungen zur Verbesserung dieser Dokumentation nehmen wir gerne entgegen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einführung ..........................Gültigkeit der Dokumentation ....................Nutzung der Dokumentation ..................... Zeichenerklärung ........................Übersicht ..........................Lieferumfang..........................Gerätemerkmale ........................Chipkarte ..........................Frontansicht ..........................Sicherheit ..........................Bestimmungsgemäße Verwendung..................Systemvoraussetzungen ......................Sicherheitsvorschriften ......................3.3.1 Sicherheitsbetrachtung ......................3.3.2 Qualifikation des Personals ...................... 3.3.3 Gewährleistung und Haftung ....................
  • Seite 4 Inhalt 6.4.2 Projekt über integrierte Schnittstelle laden ................Geändertes Projekt in das System PNOZmulti übertragen ............6.5.1 Geändertes Projekt von Chipkarte laden.................. 6.5.2 Geändertes Projekt über integrierte Schnittstelle laden ............Anschluss ..........................Anschlussbeispiel ........................Betrieb ............................ LED-Anzeigen........................... 7.1.1 Anzeigeelemente für die Ethernet-Verbindung (nur PNOZ m3p ETH) ........
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Einführung Gültigkeit der Dokumentation Die Dokumentation ist gültig für das Produkt PNOZ m3p. Sie gilt, bis eine neue Dokumen- tation erscheint. Diese Bedienungsanleitung erläutert die Funktionsweise und den Betrieb, beschreibt die Montage und gibt Hinweise zum Anschluss des Produkts. Nutzung der Dokumentation Dieses Dokument dient der Instruktion.
  • Seite 6 Einführung INFO liefert Anwendungstipps und informiert über Besonderheiten. Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) 1001352-DE-09...
  • Seite 7: Übersicht

    Übersicht Übersicht Lieferumfang Basisgerät PNOZ m3p Abschlussstecker Dokumentation auf Datenträger Gerätemerkmale Verwendung des Produkts PNOZ m3p: Basisgerät des konfigurierbaren Steuerungssystems PNOZmulti Das Produkt hat die folgenden Merkmale: Ausgelegt zur Überwachung und Steuerung von Feuerungsanlagen konfigurierbar im PNOZmulti Configurator Relaisausgänge zwangsgeführt: –...
  • Seite 8: Chipkarte

    Übersicht – Versorgungsspannung – Ausgangskreise – Eingangskreise Querschlussüberwachung durch Taktausgänge an den Eingängen Querschlussüberwachung zwischen den Sicherheitsausgängen Integrierte Schnittstellen: – PNOZ m3p: Serielle Schnittstelle RS232 – PNOZ m3p ETH: 2 Ethernet-Schnittstellen steckbare Anschlussklemmen: wahlweise Federkraftklemme oder Schraubklemme als Zubehör erhältlich (siehe Bestell- daten/Zubehör).
  • Seite 9 Übersicht PNOZ m3p ETH CHIP-Card Legende: CHIP-Card: – Schnittstelle Chipkarte – Kaskadierein- und –ausgänge CI und CO, – Taktausgänge T0 ... T3 – Halbleiterausgänge O0 ... O3, – Hilfsausgang OA0, – Versorgungsanschlüsse – Relaisausgänge O4 und O5 – RS232-Schnittstelle / Ethernet-Schnittstelle X5, X6: –...
  • Seite 10 Übersicht LEDs: – PWR – RUN – DIAG – FAULT – I FAULT – O FAULT Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) | 10 1001352-DE-09...
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Die konfigurierbaren Kleinsteuerungen PNOZmulti dienen dem sicherheitsgerichteten Un- terbrechen von Sicherheitsstromkreisen und sind bestimmt für den Einsatz in: Not-Halt-Einrichtungen Sicherheitsstromkreisen nach VDE 0113 Teil 1 und EN 60204-1 Das Gerät ist ausgelegt für die Steuerung und Überwachung von Feuerungsanlagen ge- mäß...
  • Seite 12: Systemvoraussetzungen

    Sicherheit Nicht-Leitbrenner mit indirekter Zündung und gemeinsamer Flammenüberwachung Nicht-Leitbrenner mit indirekter Zündung und separater Flammenüberwachung ACHTUNG! Ein- und Ausgänge für Standardfunktionen dürfen nicht für sicherheitsge- richtete Anwendungen verwendet werden. Als nicht bestimmungsgemäß gilt insbesondere jegliche bauliche, technische oder elektrische Veränderung des Produkts, ein Einsatz des Produkts außerhalb der Bereiche, die in dieser Bedienungsanleitung be- schrieben sind, ein von den technischen Daten (siehe...
  • Seite 13: Qualifikation Des Personals

    Sicherheit 3.3.2 Qualifikation des Personals Aufstellung, Montage, Programmierung, Inbetriebsetzung, Betrieb, Außerbetriebsetzung und Wartung der Produkte dürfen nur von befähigten Personen vorgenommen werden. Eine befähigte Person ist eine qualifizierte und sachkundige Person, die durch ihre Berufs- ausbildung, ihre Berufserfahrung und ihre zeitnahe berufliche Tätigkeit über die erforderli- chen Fachkenntnisse verfügt.
  • Seite 14 Sicherheit Sorgen Sie bei allen induktiven Verbrauchern für eine ausreichende Schutzbeschaltung. Öffnen Sie nicht das Gehäuse und nehmen Sie auch keine eigenmächtigen Umbauten vor. Schalten Sie bei Wartungsarbeiten (z. B. beim Austausch von Schützen) unbedingt die Versorgungsspannung ab. Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) | 14 1001352-DE-09...
  • Seite 15: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Integrierte Schutzmechanismen Das Schaltgerät erfüllt folgende Sicherheitsanforderungen: Die Schaltung ist redundant mit Selbstüberwachung aufgebaut. Die Sicherheitseinrichtung bleibt auch bei Ausfall eines Bauteils wirksam. Die Relaiskontakte erfüllen die Anforderungen für sichere Trennung durch verstärkte Iso- lierung gegenüber allen anderen Stromkreisen des Sicherheitssystems. Die Sicherheitsausgänge werden durch einen Abschalttest periodisch geprüft.
  • Seite 16: Blockschaltbild

    Funktionsbeschreibung Folgende Öl- und Gas-Brennertypen können überwacht werden: Leitbrenner mit direkter Zündung Leitbrenner mit indirekter Zündung und gemeinsamer Flammenüberwachung Leitbrenner mit indirekter Zündung und separater Flammenüberwachung Nicht-Leitbrenner mit direkter Zündung Nicht-Leitbrenner mit indirekter Zündung und gemeinsamer Flammenüberwachung Nicht-Leitbrenner mit indirekter Zündung und separater Flammenüberwachung Blockschaltbild A1 A2 I4 I5...
  • Seite 17: Schaltmatte, Muting

    Funktionsbeschreibung Schaltmatte, Muting INFO Ausführliche Informationen zu diesen Funktionen und Anschlussbeispiele finden Sie in der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators und dem Doku- ment "PNOZmulti -Spezielle Applikationen". Schnittstellen Das Produkt PNOZ m3p ETH verfügt über zwei Ethernet-Schnittstellen, das Produkt PNOZ m3p über eine serielle Schnittstelle zum Download des Projekts Auslesen der Diagnosedaten Setzen virtueller Eingänge für Standardfunktionen...
  • Seite 18: Montage

    Montage Montage Montage im Schaltschrank Montieren Sie das Steuerungssystem in einen Schaltschrank mit einer Schutzart von mindestens IP54. Montieren Sie das Steuerungssystem auf eine waagrechte Monta- geschiene. Die Lüftungsschlitze müssen nach oben und unten zeigen. Andere Einbau- lagen können zur Zerstörung des Steuerungssystems führen. Befestigen Sie das Gerät mithilfe der Rastelemente auf der Rückseite auf einer Monta- geschiene.
  • Seite 19: Abmessungen

    Montage Abmessungen 135 (5.31") 94 (3.70") Basisgerät ohne Erweiterungsmodul montieren Stecken Sie den Abschlussstecker auf die mit "Termination/Link" gekennzeichnete Seite des Basisgeräts. Stecken Sie keinen Abschlussstecker auf die linke Seite des Basisgeräts. Termination/Link Abschlussstecker Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) | 19 1001352-DE-09...
  • Seite 20: Basisgerät Und Erweiterungsmodule Verbinden

    Montage Basisgerät und Erweiterungsmodule verbinden Die Position der Erweiterungsmodule wird im PNOZmulti Configurator festgelegt. Die Er- weiterungsmodule werden abhängig vom Typ links oder rechts vom Basisgerät ange- schlossen. Die Anzahl an Modulen und die Modultypen, die mit dem Basisgerät verbunden werden können, entnehmen Sie dem Dokument "PNOZmulti Systemausbau".
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zur Verdrahtung Die Verdrahtung wird im Schaltplan des Konfigurators festgelegt. Dort können Sie die Ein- gänge wählen, die eine Sicherheitsfunktion ausführen sollen und die Ausgänge, die diese Sicherheitsfunktion schalten sollen. Beachten Sie: ACHTUNG! Die steckbaren Anschlussklemmen der Relaisausgänge, die Netzspannung führen, nur im spannungslosen Zustand ziehen und stecken.
  • Seite 22: Ethernet-Schnittstellen (Nur Eth-Variante)

    Inbetriebnahme Ethernet-Schnittstellen (nur ETH-Variante) 6.2.1 RJ45-Schnittstellen ("Ethernet") Über einen internen Autosensing Switch werden zwei freie Switch Ports als Ethernet- Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Der Autosensing Switch erkennt automatisch, ob die Datenübertragung mit 10 MBit/s oder mit 100 MBit /s erfolgt. INFO Der angeschlossene Teilnehmer muss die Autosensing-/Autonegotiation- Funktion unterstützen.
  • Seite 23: Rj45-Verbindungskabel

    Inbetriebnahme 6.2.4 RJ45-Verbindungskabel RJ45-Stecker 8-polig 10BaseT-Kabel oder 100BaseTX-Kabel max. 100 m WICHTIG Beachten Sie bei der Steckverbindung, dass Datenkabel und Stecker nur bedingt mechanisch belastbar sind. Sorgen Sie durch geeignete konstrukti- ve Maßnahmen für die Unempfindlichkeit der Steckverbindung gegen er- höhte mechanische Beanspruchung (z. B.
  • Seite 24: Prozessdatenaustausch

    Inbetriebnahme 6.2.5 Prozessdatenaustausch Die RJ45-Schnittstellen des internen Autosensing Switch ermöglichen den Prozessdaten- austausch mit anderen Ethernet-Teilnehmern eines Netzwerks. Das Produkt PNOZ m3p kann auch über einen Sternverteiler (Hub oder Switch) an das Ethernet angeschlossen werden. Ethernet Hub/Switch Hub/Switch Ethernet-Teilnehmer Ethernet-Teilnehmer PC mit PNOZmulti Configurator PNOZmulti Basisgerät...
  • Seite 25: Steuerungssystem Pnozmulti Zum Ersten Mal In Betrieb Nehmen

    Inbetriebnahme Steuerungssystem PNOZmulti zum ersten Mal in Betrieb nehmen Vorgehensweise: Verdrahten Sie die Ein- und Ausgänge des Basisgeräts und der Erweiterungsmodule ent- sprechend des Schaltplans. Kaskadierausgang als Hilfsausgang: Verbinden Sie die Last mit CO+ und A2,siehe An- schlussbeispiel. Verdrahten Sie die Versorgungspannung: –...
  • Seite 26: Geändertes Projekt In Das System Pnozmulti Übertragen

    Inbetriebnahme INFO Um eine Ethernet-Verbindung herzustellen benötigen Sie einen PC mit Ethernet-Karte. Geändertes Projekt in das System PNOZmulti übertragen 6.5.1 Geändertes Projekt von Chipkarte laden Um Daten mittels Chipkarte zu übertragen, müssen die bestehenden Konfigurationsdaten gelöscht werden (Urlöschen des Geräts durchführen). Vorgehen: Schalten Sie die Versorgungsspannung ab.
  • Seite 27 Inbetriebnahme Eingangskreis Einkanalig Zweikanalig Not-Halt ohne Querschlusserkennung Not-Halt mit Querschlusserkennung Anschlussbeispiele Eingangskreis Startkreis Eingangskreis ohne Querschlus- Eingangskreis mit Querschlusser- serkennung kennung Anschlussbeispiele Startkreis Redundanter Ausgang O0 (O2) O1 (O3) Einfacher Ausgang O0 (O2) O1 ( O3) Anschlussbeispiele Halbleiterausgänge Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) | 27 1001352-DE-09...
  • Seite 28 Inbetriebnahme Redundanter Ausgang Einfacher Ausgang Anschlussbeispiele Relaisausgänge Rückführkreis Redundanter Ausgang Kontakte externer Schütze O0 (O2, O4) O1 (O3, O5) Anschlussbeispiele Rückführkreis Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) | 28 1001352-DE-09...
  • Seite 29: Anschlussbeispiel

    Inbetriebnahme Anschlussbeispiel Zweikanalige Not-Halt- und Schutztürbeschaltung, überwachter Start (I17), Rückführkreis (I14), Kaskadierausgang als Hilfsausgang (CO+/A2) Bedienungsanleitung PNOZ m3p (ETH) | 29 1001352-DE-09...
  • Seite 30: Betrieb

    Betrieb Betrieb Beim Einschalten der Versorgungsspannung übernimmt das PNOZmulti die Konfiguration aus der Chipkarte. Das Steuerungssystem PNOZmulti ist betriebsbereit, wenn am Basisgerät die LEDs "POWER" und "RUN" dauerhaft leuchten. LED-Anzeigen Legende LED ein LED blinkt LED aus Basis Exp. Fehler Das bestehende Anwenderprogramm wurde ge- löscht.
  • Seite 31: Anzeigeelemente Für Die Ethernet-Verbindung (Nur Pnoz M3P Eth)

    Betrieb Basis Exp. Fehler Externer Fehler an den Eingängen; der Fehler führt nicht zum sicheren Zustand, z.B. teilbetä- tigt; Rückführeingang defekt Das Feldbusmodul wurde nicht erkannt. Oder Das Basisgerät wurde über den PNOZmulti Con- figurator identifiziert. Fehler an Kaskadiereingang; Gerät bleibt im RUN-Zustand Fehler an Kaskadierausgang;...
  • Seite 32: Ethernet-Verbindungseinstellungen Zurücksetzen

    Betrieb Ethernet-Verbindungseinstellungen zurücksetzen Die Ethernet-Verbindungseinstellungen des Basisgeräts können im PNOZmulti Configura- tor konfiguriert werden. Sie können die Ethernet-Verbindungseinstellungen des Basisgeräts wieder auf die Default- Einstellungen zurücksetzen. Gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie die Versorgungsspannung ab Entfernen Sie die Chipkarte Starten Sie das Basisgerät neu, ohne dass die Chipkarte gesteckt ist.
  • Seite 33: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Allgemein 773125 773126 BG, CCC, CE, EAC (Eurasian), BG, CCC, CE, EAC (Eurasian), Zertifizierungen KCC, KOSHA, cULus Listed KCC, cULus Listed Elektrische Daten 773125 773126 Versorgungsspannung für Versorgung des Systems Versorgung des Systems Spannung 24 V 24 V Spannungstoleranz -15 %/+20 %...
  • Seite 34 Technische Daten Halbleiterausgänge 773125 773126 Schaltvermögen Spannung 24 V 24 V Strom Leistung 48 W 48 W Signalpegel bei "1" UB - 0,5 V DC bei 2 A UB - 0,5 V DC bei 2 A Reststrom bei "0" 0,5 mA 0,5 mA Max.
  • Seite 35 Technische Daten Relaisausgänge 773125 773126 Gebrauchskategorie Sicherheits- kontakte AC15 bei 230 V 230 V Max. Strom Max. Leistung 690 W 690 W DC13 (6 Schaltspiele/min) bei 24 V 24 V Max. Strom Max. Leistung 72 W 72 W Luft- und Kriechstrecken zwischen Relaiskontakten 3 mm 3 mm...
  • Seite 36 Technische Daten Umweltdaten 773125 773126 Umgebungstemperatur nach Norm EN 60068-2-14 EN 60068-2-14 Temperaturbereich 0 - 60 °C 0 - 60 °C Zwangskonvektion im Schalt- schrank ab 55 °C 55 °C Lagertemperatur nach Norm EN 60068-2-1/-2 EN 60068-2-1/-2 Temperaturbereich -25 - 70 °C -25 - 70 °C Feuchtebeanspruchung nach Norm...
  • Seite 37 Technische Daten Mechanische Daten 773125 773126 Einbaulage waagerecht auf Montageschiene waagerecht auf Montageschiene Normschiene Hutschiene 35 x 7,5 EN 50022 35 x 7,5 EN 50022 Durchzugsbreite 27 mm 27 mm Max. Leitungslänge Max. Leitungslänge pro Eingang 1 km 1 km Summe der Einzelleitungslän- gen am Taktausgang 40 km...
  • Seite 38: Sicherheitstechnische Kenndaten

    Technische Daten Mechanische Daten 773125 773126 Abisolierlänge bei Federkrafklem- men (Relaisausgänge) 10 mm 10 mm Abmessungen Höhe 94 mm 94 mm Breite 135 mm 135 mm Tiefe 121 mm 121 mm Gewicht 499 g 520 g Bei Normenangaben ohne Datum gelten die 2020-07 neuesten Ausgabestände. Sicherheitstechnische Kenndaten WICHTIG Beachten Sie unbedingt die sicherheitstechnischen Kenndaten, um den er-...
  • Seite 39 Technische Daten Ausgang Relaisausgän- 2-kanalig PL e Cat. 4 SIL CL 3 3,00E-10 Alle in einer Sicherheitsfunktion verwendeten Einheiten müssen bei der Berechnung der Si- cherheitskennwerte berücksichtigt werden. INFO Die SIL-/PL-Werte einer Sicherheitsfunktion sind nicht identisch mit den SIL-/PL-Werten der verwendeten Geräte und können von diesen abwei- chen.
  • Seite 40: Ergänzende Daten

    Ergänzende Daten Ergänzende Daten Lebensdauerkurve der Relaiskontakte Die Lebensdauerkurven geben an, ab welcher Schaltspielzahl mit verschleißbedingten Ausfällen gerechnet werden muss. Der Verschleiß wird vor allem durch die elektrische Be- lastung verursacht, der mechanische Verschleiß ist vernachlässigbar. 10000 5000 1000 DC-1: 24V DC-1: 24V AC-1: 230V AC-1: 230V...
  • Seite 41 Ergänzende Daten Beispiel Induktive Last: 0,2 A Gebrauchskategorie: AC15 Lebensdauer der Kontakte: 1 000 000 Schaltspiele Solange die zu realisierende Applikation eine Schaltspielzahl von weniger als 1 000 000 Schaltspiele erfordert, kann mit dem PFH-Wert (siehe Technische Daten [ 33]) gerech- net werden. Um die Lebensdauer zu erhöhen, an allen Relaiskontakten für eine ausreichende Funken- löschung sorgen.
  • Seite 42: Bestelldaten

    Bestelldaten Bestelldaten 10.1 Produkt Produkttyp Merkmale Bestell-Nr. PNOZ m3p Basisgerät 773 125 PNOZ m3p ETH Basisgerät, Ethernet-Schnittstelle 773 126 10.2 Zubehör Anschlussklemmen Produkttyp Merkmale Bestell-Nr. Set spring terminals 1 Satz Federkraftklemmen 783 100 Set screw terminals 1 Satz Schraubklemmen 793 100 Abschlussstecker, Steckbrücke Produkttyp Merkmale...
  • Seite 43 Wir sind international vertreten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.pilz.com oder nehmen Sie Kontakt mit unserem Stammhaus auf. Stammhaus: Pilz GmbH & Co. KG, Felix-Wankel-Straße 2, 73760 Ostfildern, Deutschland Telefon: +49 711 3409-0, Telefax: +49 711 3409-133, E-Mail: info@pilz.de, Internet: www.pilz.com...

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